Donnerstag 16. Juli Las Vegas – Redondo BeachHeute drängelt uns nichts groß, also schlafen wir aus bis kurz nach halb Zehn.
Ein ordentliches Frühstück
mit lecker Waffeln und Erdbeeren, dann kann es losgehen. Erwartungsgemäß ist es schon wieder sehr heiß.
Ein Abstecher zur M&Ms World muss noch sein. Wahnsinn, was es dort alles gibt mit der Markenabbildung.
Kerlie hat es einer dieser befüllbaren Slotmachines angetan. Der Preis dafür hat ihn aber doch umgehauen.
Da spart er sein Reisegeld lieber noch auf. Die „Bar“ zum Selbermixen mit den Lieblingsfarben ist auch interessant.
Da wir doch keine solchen haben, kaufen wir lieber im nächsten Supermarkt einen Beutel.
Miss Liberty, .... Vormittag in Las Vegas
MGM Grand
Im Lions Habitat sind jetzt auch ein paar Löwen beim Ballspielen.
An dem berühmten Vegas-Schild haben sie ja seit unseren letzten einen Parkplatz gebaut. Da wir aber grad
auf der falschen Spur sind, verzichten wir auf ein Foto. Bin zwar nicht gerade eine Shopping Queen, aber ein
paar neue Schuhe und Jeans müssen es schon sein. Also steht jetzt noch der Besuch eines Outlets auf dem
Programm. Ein paar Einkaufstüten später –die Jungs kamen auch nicht zu kurz- gönnen wir uns noch ein Eis.
Dann geht’s auf die lange Strecke durch die Mojave-Wüste an den Pazifik. Der Verkehr rollt soweit bis auf
einen Baustellenstau ganz gut – auch in LA. Das Autothermometer erreicht kurz Spitenwerte von 121°F,
zum Meer hin wird es wieder merklich kühler. Kurz vor 19.30 Uhr erreichen wir endlich unser Hotel in Redondo Beach.
Da wir leider langsam ans Packen denken müssen, wird gleich das ganze Auto ausgeladen. Kerlie hat einen dieser
Kofferwagen ergattert und spielt nun den Pagen. Lust zu großen Unternehmungen haben wir keine mehr. Wir holen
uns nebenan bei Garlic Joes zwei leckere Pizzen und gucken Harry Potter im Fernsehen. Wow, das erste Mal, dass wir
die Kiste in diesem Urlaub an haben.
Gute Nacht
Übernachtung: Double Queen Room, Best Western Redondo Beach Inn
Gefahren: 285 mi
Freitag 17. Juli Redondo BeachHeute schlafen wir nicht ganz so lange wie gestern, lassen es aber relaxed angehen. Frühstück gibt es
in einem netten Raum mit Poolblick. Zur Abwechslung bekommt man hier zu den Two-Egg Frühstück statt
Hash Browns wahlweise frisches Obst (Melone, Ananas, Erdbeeren). Kommt vor allem Kerlie entgegen.
Danach packen wir alles ein, was für einen Tag am Strand gebraucht wird und
fahren an den Beach. Es ist heiter und warm mit einer leichten Meerbrise. Sehr angenehm zum Faulenzen,
Lesen, einem kurzen Bummel zum Pier zwecks Eisessen - und natürlich Baden.
Kerlie ist kaum aus dem Wasser zu bekommen: vergnügt hopst er in den Wellen herum.
Redondo Beach gefällt uns soweit ganz gut, nicht ganz so trubelig wie Santa Monica, nicht so weitläufig
wie Huntington Beach.
Der Geselle weiß genau, wo es was zu futtern gibt ...
Nach Highways und Lakes nun auch ...
Am späten Nachmittag fahren wir zurück ins Hotel. Trotz ausgiebigen Einschmierens hab ich mir einen
kleinen Sonnenbrand am Rücken geholt.
Jetzt beginnt das all endurlaubliche Puzzlelspiel:
all die Klamotten in den verfügbaren Taschen und Koffern unterzubringen.
Es wird mehr als knapp, dabei haben wir soviel doch gar nicht gekauft.
Verflixt, wohl oder übel
muss wohl doch noch eine neue Reisetasche her. Hätten wir im Vegas Outlet gleich besorgen sollen.
Egal, das wird erst mal auf Morgen verschoben.
Wir fahren noch mal zum Pier herunter und gehen nett essen. Im Old Tonys einem als Schiff gebautes
Restaurant, in dem sehr viel los ist.
Nach einiger Wartezeit bekommen wir doch noch ein Plätzchen. Kerlie lässt sich Pasta mit Salat schmecken,
der Gatte bleibt beim Steak und ich bekomme Lachs. Große Portionen, die sehr gut schmecken.
Auch der White Zinfandel ist gut gekühlt. Leichte Wehmut kommt auf, denn leider, leider sind drei Wochen
schon wieder herum und der Rückflug wartet auf uns.
Zurück im Zimmer vernichten wir noch die letzten Reste der Säfte, Whiskey und Wodka und dann geht’s zu Bett
Übernachtung: Double Queen Room, Best Western Redondo Beach Inn
Gefahren: ca. 6 mi