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Autor Thema: Yellowstone und umzu (2010)  (Gelesen 24399 mal)

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Palo

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #60 am: 19.08.2010, 18:21 Uhr »
Also in die andere Richtung. Hier sah es schon etwas farbiger
aus. Aber immer noch nicht so, wie wir es von Bildern her kannten. Das ist der Nachteil, wenn man gut informiert ist.

Witzig! Uns ist es genauso ergangen.
Da wo die meisten Leute waren, konnten wir die bunten Sinterterrassen
nicht finden. Erst später fanden wir die erhofften Motive am unteren Ende der Hot Springs.
(muss einem ja mal einer sagen...) :roll:





Das hat einen guten Grund. Vor einigen Jahren hat sich dort viel geändert.

Ein Jahr war ich dort (wenn ich mich recht erinnere ist das zehn Jahre er) und alles war wie auc in den vorherigen Jahren schön bunt. Als meine Tour mich im folgenden Jahr wieder an Mammoth Hot Springs vorbei führte war auf einmal alles weiß, ich habe mich richtig erschrocken.

Als ich den Ranger später fragte, was denn passiert wäre, meinte er es wird angenommen, dass sich über den Winter ein Erdbeben ereignete und sich dadurch die Fumarole und unterirdischen Wasser- /Dampfwege geändert haben. Also floss kaum mehr Wasser und die Farben bildenden Algen bilden sich nicht mehr. Der Ranger meinte, dass sogar Erdbeben in Kalifornien das System Hier beeinflussen.

Wusstet ihr dass es innerhalb Yellowstone täglich mindesten 3-4 Erbeben gibt, meistens sogar mehr.
Gruß

Palo

niners_go

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #61 am: 19.08.2010, 20:40 Uhr »
Rolf,

bislang ein wunderschöner Bericht mit tollen Bildern!  :daumen:
Da werden Erinnerungen wach und die Vorfreude auf die diesjährige Tour steigt!  :dance:
Gruß,

Jürgen


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Marterpfahl

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #62 am: 19.08.2010, 22:31 Uhr »
Das hat einen guten Grund. Vor einigen Jahren hat sich dort viel geändert.

Ein Jahr war ich dort (wenn ich mich recht erinnere ist das zehn Jahre er) und alles war wie auc in den vorherigen Jahren schön bunt. Als meine Tour mich im folgenden Jahr wieder an Mammoth Hot Springs vorbei führte war auf einmal alles weiß, ich habe mich richtig erschrocken.

Als ich den Ranger später fragte, was denn passiert wäre, meinte er es wird angenommen, dass sich über den Winter ein Erdbeben ereignete und sich dadurch die Fumarole und unterirdischen Wasser- /Dampfwege geändert haben. Also floss kaum mehr Wasser und die Farben bildenden Algen bilden sich nicht mehr. Der Ranger meinte, dass sogar Erdbeben in Kalifornien das System Hier beeinflussen.

Wusstet ihr dass es innerhalb Yellowstone täglich mindesten 3-4 Erbeben gibt, meistens sogar mehr.

Ich glaube auch, wenn man ein Jahr später die Stellen wieder aufsucht, wird sich manches wieder verändert haben.

Das mit den Erdbeben wusste ich in dieser Form nicht. Vermutlich spürt man die nicht, sondern nur ein Seismograph wird das messen können. Aber bei den Aktivitäten in verschiedenster Form dort, kann ich mir das gut vorstellen.

Rolf,
bislang ein wunderschöner Bericht mit tollen Bildern!  :daumen:
Da werden Erinnerungen wach und die Vorfreude auf die diesjährige Tour steigt!  :dance:

Danke schön.
Die Vorfreude ist berechtigt. Ich könnte auch schon wieder dorthin. Man muss schon sehr aufpassen, nicht zu sehr ins schwärmen zu kommen. Der Y-NP ist wirklich einmalig auf der Welt.
LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

Marterpfahl

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #63 am: 20.08.2010, 16:27 Uhr »
7.Tag (29.Juni)

Von Gardiner aus fuhren wir heute erst Richtung Osten und dann südlich bis zum Nordufer des Yellowstone-Lakes,
Aber zuerst erreichten wir den Petriefied Tree . Dieses ist ein versteinerter Baumstamm, der mindestens eine Million
Jahre alt sein soll. Oder noch älter. Dafür mussten wir keinen weiten Umweg fahren.

         

Danach ging es wieder auf die eigentliche Straße und zu den Bleaches Cliffs. Danach kamen wir an eine Kreuzung,
named Tower Roosevelt. Nun ging es südlich über die Tower Falls Richtung Canyon Village. Hier war auch ein Info-Center
und  eine Tankstelle. Nach einer kleinen Pause bei sengendem Sonnenschein ging es weiter Richtung Yellowstone Lake.
Zwischendurch sahen wir nahe an der Straße  einen Bison grasen. Das ideale Fotomotiv. Also, sofort anhalten  und aussteigen.
Jeder mit seinem Aufnahmegerät ausgestattet, gingen wir  etwas von der Straße runter und fotografierten bzw. filmten dieses
schöne Tier. Das graste still vor sich hin, drehte aber immer etwas weiter seinen Körper zu uns. Es sah uns mal an, graste weiter,
sah uns mal an und ….. setzte auf einmal seinen Turbo ein. Will schreiben, es rannte plötzlich und unerwartet auf uns zu. Noch
ein Foto ….  Oh, ich glaube, es meint uns. Nun waren wir auf einmal Flüchtlinge. Wir rannten auf die nahe Straße und auf
unser Fahrzeug zu. Der Bison hart hinter uns her. Da wir zum Glück das Fahrzeug dicht geparkt hatten, liefen wir auf den Wagen
zu und unser Verfolger (er wollte sich wohl nicht Alamo anlegen) am Wagen knapp vorbei.  Mit dem Tele konnte ich nur noch schnell
eine Teilaufnahme von dem Tier machen (ein Zweitgehäuse macht hier Sinn) und brachte mich dann endgültig in Sicherheit.







Merke: Dieser Bison arbeitete nicht mit dem Fremdenverkehrsverein zusammen.Bei Licht betrachtet hatten wir uns auch
sehr leichtsinnig verhalten.  Hätte der Bison auf den Namen Bär gehört, wir wären nie auf die Idee gekommen, auszusteigen.

Nachdem wir uns von dem Schrecken etwas erholt hatten, wurde das Programm fortgesetzt. Allerdings setzen wir die Bisons
sofort auf die Liste der gefährlichen Tiere. Danach kamen wir zu den Lower und Upper Falls. Diese waren zum Betrachten
entschieden ungefährlicher und so konnten wir uns hier wieder entspannen.







Auf unserem Wege lag auch noch der „Dragan Mouth Spring“, ein kleiner Gruß aus dem Reich der Geysire.






Dieser Kollege war viel friedfertiger. Außerdem standen wir auf einer Brücke.

Dann erreichten wir Fishing Bridge. Hier endet der Yellowstone Lake  (Nordseite) und auf der Brücke wurde früher
wohl viel geangelt. Aktuell ist diese Art der Nahrungsgewinnung allerdings verboten.







Anschließend fuhren wir wieder Richtung Gardiner. Da uns unser Bison nicht auflauerte, kamen wir wohlbehalten in unserem
Motel wieder an. Astrid hätte sich gerne in Mammoth Hot Springs noch die Sinterterrassen angesehen, die zur Ortsseite
angesiedelt sind, doch das Vorhaben verschoben wir auf den nächsten Tag. Wir wollten noch Ziele haben.
Außerdem war mir warm.


LG
Rolf


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funny1a

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #64 am: 20.08.2010, 17:45 Uhr »
Hallo Rolf,

danke für den tollen Bericht und die schönen Fotos.

Lg
Markus

2008 Florida
2009 SFO-LV-Zion-Bryce-MV-Page-GC-Sedona-Route 66-LV
2010 LV-Death Valley-Zion-Torrey-Escalante-Moab-Page-LV
2011 LV-Lake Havasu-Joshua Tree-LA
2011 AIDA - Hamburg - New York
2012 Denver-Yellowstone-Salt Lake-Zion-LV
2014 Florida

Saguaro

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #65 am: 21.08.2010, 17:27 Uhr »
Hallo Rolf,

jetzt habe ich schnell einige Reisetage nachgelesen. Da ich den Yellowstone noch nicht "live" gesehen habe, danke ich Dir für die tollen Eindrücke und Bilder  :clap:.

So ein Bison ist schon ein beeindruckendes Tier und eine Kollision würde ich auch vermeiden  :pfeifen:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Marterpfahl

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #66 am: 22.08.2010, 11:10 Uhr »
So, jetzt geht es weiter. Gestern hatte ich fast alles für den RB eingegeben, da hat mich irgendetwas
herausgeworfen. Also, neuer Versuch:


7.Tag (30.Juni)

Heute wollten wir von Gardiner  aus über den Beartooth-Pass nach Cody fahren. Wie vorgenommen, sahen wir uns in
Mammoth Hot Springs noch die Sinter-Terrassen an, die wir noch nicht gesehen hatten. Bei der Gelegenheit stellten
wir fest, dass wir jetzt am richtigen Platz waren. Diese Ecke gefiel uns viel besser, als die gestern besuchten Gegenden.
Die Fotoausbeute fiel naturgemäß recht üppig aus.







Danach wurde noch ein Souvenirladen aufgesucht und dann ging es weiter Richtung Ausgang des Yellowstone NP. Unterwegs
machte noch eine Hyäne ihre Aufwartung,



Bisons säumten unseren Weg  und dann kamen wir aus dem NP heraus. Hier war noch ein großer Marterpfahl zu besichtigen.
Dieser wurde natürlich besonders in Augenschein genommen.

                           

Dann verließen wir den Yellowstone NP. Den Höhepunkt unserer Reise hatten wir nun hinter uns. Es waren wunderschöne
Naturschauspiele, die wir erleben durften.

Auf der Fahrt zum Beartooth-Pass wurde das Wetter immer schlechter und so beschlossen wir, den Pass nicht
ganz heraufzufahren, sondern es bei der Kurzfassung zu belassen.






Im Tal wurde das Wetter wieder besser und so fuhren wir weiter nach Cody. Das Motel war schnell gefunden.
Da Kathrin zunehmend mit Magenschmerzen und Unwohlsein zu tun hatte, blieb sie auf dem Zimmer und Astrid
und ich sahen uns Cody an. Bei der Gelegenheit besorgten wir uns schon die Karten für das Rodeo am Abend.







Wir kamen bei der Veranstaltung  rechtzeitig an und suchten uns einen Tribünenplatz auf der Gegengeraden.
Die Sonne im Rücken. Aufgrund einschlägiger Erfahrungen mit ziemlich wilden Tieren setzten wir uns etwas weiter nach
oben auf die Tribüne. Die Show war recht kurzweilig, fing mit etwas Klamauk an und dann zeigten uns die Cowboys, was
für sie Alltag war. U.a. mussten Kälber eingefangen werden, diese wurden zu Boden gerissen und gefesselt. Wer am
Schnellsten war, wurde mit einem Preis belohnt. Pferde mussten mit dem Lasso eingefangen werden, es wurden
Lasso-Geschicklichkeiten vorgeführt  und für die Kids gab es auch noch Sonderaktionen. Ganz am Schluss ritten
Kinder um Tonnen herum. Es war schon beeindruckend, wie diese Kleinen mit den Pferden umgehen konnten.











Leider konnte sich Kathrin an der Veranstaltung nicht nur erfreuen, ihre Magenschmerzen nahmen zu und ihr
wurde auch unwohl. Aus dem Grund verließen wir das Rodeo eine Viertelstunde vor Schluss und fuhren wieder zum
Motel. Da es ihr immer schlechter ging, die Uhrzeit für einen Arztbesuch recht ungünstig war, mussten wir uns nach
einem Hospital umsehen. Zuerst fanden wir zwei Medical Center, diese haben dort eine andere Aufgabe als ein Hospital.
Diese Erkenntnis erhielten wir aber erst jetzt. Durch Nachfrage bei einer Tankstelle fanden wir dann schnell das Hospital.
Den Eingang zu finden war aber eigentlich mehr eine Aufgabe für Pfadfinder.  Ein Security-Man  verschaffte uns Einlass
und dann ging es zur Aufnahme. Astrid kümmerte sich um die Aufnahme-Formalitäten, Kathrin und ich kamen dann in
den Behandlungsraum. Nun musste nur noch erst der Schwester, dann dem Arzt auf Englisch erzählt werden, was Kathrin denn
so plagt. Dank Dictionary und eine Art medizinischen Wörterbuch Englisch/div. Fremdsprachen  kamen wir so langsam
zurecht. Kathrin kam an den Tropf, bekam weitere Medikamente, es wurde Blut abgenommen und zum Labor gebracht.
Und das alles um Mitternacht. Irgendwann war aber alles erledigt, Blut- und sonstige Ergebnisse lagen vor und so wurde
Kathrin wieder mit uns entlassen. Glück im Unglück. Am nächsten Tag mussten wir dann noch Medikamente auf Rezept
besorgen.

Aber das war schon im Juli.

LG
Rolf


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merengue

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #67 am: 22.08.2010, 11:25 Uhr »
Hallo,

was ist denn der Unterschied zwischen Medical Center und Hospital ?
Falls wir mal in eure Situation kommen?

gruss
Merengue

Marterpfahl

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #68 am: 22.08.2010, 12:11 Uhr »
Ich denke, wir würden es als Ärztehaus bezeichnen. In dem Center sind diverse Fachärzte
und in diesen Medical-Center gibt es feste Öffnungszeiten, wie bei unseren Ärzten.

LG
Rolf


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merengue

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #69 am: 22.08.2010, 12:22 Uhr »
Hallo,

danke, ja klar, verstehe.

gruss
Merengue

Saguaro

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #70 am: 22.08.2010, 14:26 Uhr »
Krank im Urlaub ist immer unangenehm  :roll:. Ich hattet hoffentlich eine Auslandskrankenversicherung, denn die Kosten waren bestimmt immens?! Ich hoffe, es ging Kathrin bald besser.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Marterpfahl

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #71 am: 22.08.2010, 17:31 Uhr »
Danke, Ilona.
Bei Kathrin schwankte der Gesundheitszustand während der restlichen Reisezeit.
Wir haben das Beste noch daraus gemacht, aber es gab schon gewisse Einschränkungen.

Die Rechnung haben wir mitlerweile auch schon bekommen. Eintausendvierhundert Dollar.
Das teuerste war die Raummiete des Behandlungszimmer. Egal, Hauptsache, ihr konnte
geholfen werden. Und ja, wir hatten eine Auslandskrankenversicherung.

Da wir dieses Wochenende viel unterwegs sind und in Kürze nochmal wegfahren müssen, wird
der RB morgen fortgesetzt. Wünsche allen einen schönen Sonntagabend. Bis morgen!  :lol:
LG
Rolf


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mannimanta

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #72 am: 22.08.2010, 20:21 Uhr »
Zitat
...und für die Kids gab es auch noch Sonderaktionen. Ganz am Schluss ritten
Kinder um Tonnen herum. Es war schon beeindruckend, wie diese Kleinen mit den Pferden umgehen konnten.

Hi,
ja das war schon erstaunlich, wie gut die Kids reiten konnten.
Wir waren ja einen Tag vor euch beim Cody Rodeo, da hatte ein 5 jähriges
Mädchen die schnellste Zeit beim Tonnenreiten.

Übrigends tolle Fotos vom Rodeo! :applaus:

1400,-$ für eine Untersuchung ist schon happig. :(

Gruss,
Manni

SusanW

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #73 am: 23.08.2010, 14:45 Uhr »
Hallo,

wirklich schöne Eindrücke vom Yellowstone Park. Weckt Erinnerungen an unseren Trip letztes Jahr zur beinah gleichen Zeit. Ein wenig erstaunt war ich auch, dass sich die Mammoth Hot Springs in einem Jahr so verändert haben sollen  :shock: aber anscheinend kommt das ja durchaus vor (nochmals   :shock: )

Wie schade für Kathrin,  dass sie den Urlaub nicht mehr uneingeschränkt geniessen konnte.
Liebe Grüße 
Susan

Marterpfahl

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Re: Yellowstone und umzu (2010)
« Antwort #74 am: 23.08.2010, 15:59 Uhr »
Ja, Ihr Zustand schwankte von Tag zu Tag. Aber irgendetwas konnten wir trotzdem immer machen.
Mit den Medikamenten hatten wir noch etwas in der Hand.


8.Tag (01.Juli)

Heute starteten wir erst gegen 11 Uhr. Nach Rücksprache konnten wir solange das Zimmer behalten. Somit konnte
sich Kathrin noch ausruhen und wir beide zogen los, eine Pharmacie zu finden. Außerdem mussten wir beim Hospital
noch den Papierkram erledigen. So lernten wir die amerikanischen Varianten der Krankenhäuser bzw. Apotheken live
und in Farbe kennen. Wir lösten das Rezept ein und fuhren mit unserer Beute zum Motel zurück. Nach einer weiteren
Pause konnten wir  dann unsere  heutige Tagesetappe in Angriff nehmen. Wegen des 4. Juli´s hatten wir im Raum
Rapid City die Unterkünfte vorgebucht.



Zuerst aber kamen wir zum Bighorn Canyon. Hier waren die Farben ähnlich wie letztes Jahr bei den Roten Steinen.
Kathrin konnte sich gut vorstellen, was uns letztes Jahr  im Süd-Westen so gut gefallen hatte. Wir kamen nachher noch
an einem See vorbei, wo auch dem Bade- und Grillvergnügen gefrönt wurde.  Der Blick auf den Canyon war auch wieder
gewaltig. Zumal wir auch noch eine Art Gooseneck sehen konnten, sprich eine Flussschleife.











Danach ging es wieder zurück auf die Hauptstraße.  Diese stieg weiter an und wir kamen auf eine Höhe, wo an und
ab noch Schneereste zu sehen waren. Aufgrund des langen Winters zu Hause hatte der Schnee an Attraktivität aber
stark verloren.

Dann erreichten wir den Ort Sheridan und dort zuerst die auf das Abstellgleis gestellte Lokomotive. Das Bahnhofsgebäude
steht in jedem Reiseführer, wir fanden es weniger interessant.



So fuhren wir weiter in die Mainstreet und sahen uns etwas auf der Hauptstraße um. Da diese recht überschaubar war,
dauerte das Vergnügen nicht besonders lange und so ging es weiter zum Quartier.









Hier war die nächste Reservierung und hier ließen wir den Tag ausklingen. Da wir letzte Nacht nicht viel Schlaf
bekommen hatten, konnten wir diesen jetzt etwas nachholen.


LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.