Die Boots gefallen mir immer wieder .
In meiner Größe standen leider keine herum.
15.Tag (08.Juli)
Unser Motel lag günstig zum Ort Estes Park und somit auch zum „Rocky Mountains NP“. Zuerst kommt man
durch eine schluchtige Gegend, bevor man den Touristenort Estes Park erreicht.
Hing in unserem Motel aus.
Von dort aus geht es dann endgültig in den NP. Wenn man sich das Wetter etwas genauer ansah, sah es ziemlich
wolkig aus. Keine guten Voraussetzungen für eine Fahrt bis auf 3900 Meter NN in die Berge. Trocken war es aber noch.
So fuhren wir ohne Stopp direkt in den NP. Beim Eingang konnten wir uns mit unserer Jahreskarte durch einen Automaten
einloggen. Somit mussten wir uns nicht in die Fahrzeugschlange einreihen. Wieder mal was Neues.
Unser erster Abstecher galt Hidden Valley. Hier war ein Weg am Bach entlang ausgeschildert und auch mit Historie
beschrieben. Unterwegs sahen wir auch zwei Rehe. Aber mit Bisons konnten die natürlich nicht konkurrieren. Nach dieser kleinen Pause ging
es wieder zurück auf die Hauptstraße.
Der nächste Stopp war ein View-Point, von wo aus man sehr schönen Blick ins Tal hatte. Leider war die Sicht nicht optimal,
für einen ersten Eindruck reichte es jedoch.
Je höher wir kamen, umso näher kamen wir logischerweise auch den Wolken. Bei ca. 3500 m hatten wir dann diese auch erreicht.
Wir fuhren noch bis zum nächsten größeren Parkplatz, stiegen hier noch für ein paar Beweisfotos aus, um dann den geordneten
Rückzug anzutreten. Im Nebel zu fahren, machte wenig Sinn.
So kamen wir schneller nach Estes Park als ursprünglich angenommen. In den Bergen hörten wir auch den Donner von dem
fast täglichen Gewitter.So wurde Estes Park halt besichtigt. Geschäfte wurden besucht, etwas an Kleidung gekauft, ein
Weihnachtsartikel-Geschäft besichtigt. Als wir damit fertig waren, ging es weiter nach Boulder.
Dieses ist eine quirlige Studentenstadt. Hier hatten wir auch am Abend vorher unser Quartier gebucht. Nach dem
üblichen Einchecken und der darauffolgenden Pause ging es danach in den Ort. Ein Parkhaus war auch schnell gefunden
und so konnten wir in aller Ruhe die Fußgängerzone bewundern. Da es auch aufgehört hatte zu regnen, konnten wir den
Stadtbummel auch genießen. Es sind wirklich sehr viel junge Menschen in der (Studenten-)Stadt. Es gibt viele
Einkehrmöglichkeiten und u.a. eine sehr interessante Buchhandlung. Hier wäre ein Orientierungsplan sicherlich praktisch
gewesen, so verwinkelt war es darinnen. In der Fußgängerzone tobte aber das Leben. Ein älteres Ehepaar machte Musik,
ein kleines Kind hüpfte vor ihnen durch kleine Pfützen. Und ich wurde von zwei jungen Leuten auf einen Regenbogen
aufmerksam gemacht. Beweisfoto anbei.
Nachdem wir das Ganze lange genug genossen hatten, fuhren wir zum Motel zurück und beschlossen den Abend.
Morgen geht es nach Denver.