28.06.2011:Wie bereits vorhin erwähnt, standen wir ohne Jetlag-Probleme um 8 Uhr auf! Für diesen Tag hatten wir geplant, dass wir uns vormittags den Walk of Fame anschauen. Also machten wir uns auf den Weg und waren schon nach weniger als 5 Minuten angekommen. Die Lage des Hotels war wirklich prima, da man auch sofort auf dem Freeway war und zu Fuß alles wichtige erreichen konnte.
Jedenfalls am Walk of Fame angekommen, entstanden die typischen Bilder.
Kurze Zeit später frühstückten wir dann im Starbucks und machten dann das Kodak Theatre unsicher. Ganz schön anzuschauen, wo die Oscars verliehen werden. Natürlich mussten wir auch noch unseren Lieblingsfilm, den Film des Jahres 1994, fotografieren.
Danach ging es zum obligatorischen Shirt-Kauf im Hard Rock Cafe und danach zum Graumans Theatre, wo Charly dann noch nach „ihrem“ George Clooney suchte
Insgesamt hatten wir uns den Walk of Fame pompöser und vor allem glamouröser vorgestellt, aber das mag auch daran liegen, dass man ihn meistens immer nur aus dem Fernsehen kennt, wenn die Stars in der Nähe sind. Wir waren froh gewesen, dass wir früh unterwegs waren und so noch Bilder machen konnten, wo nicht viele Menschen darauf waren. Als wir uns auf den Rückweg machten, war dies nämlich schon der Fall.
Um die Mittagszeit herum kamen wir wieder im Hotel an, machten uns frisch und packten unsere Kühltasche. Dann ging es erstmal auf Entdeckungstour, da wir schöne Bilder vom Hollywood Sign finden wollten. Eine Querstraße neben unserem Hotel konnten wir aus dem Auto heraus schon folgendes Bild machen.
Aber wir wollten noch näher heran und so fuhren wir einfach drauf los in die Berge und kamen auf einmal an diesen wunderschönen Platz an, wo eigentlich das Parken am Straßenrand verboten war.
Per Google Maps haben wir gerade mal geschaut und denken, dass es der Mulholland Highway sein muss. Jedenfalls hielten wir an und hatten einen freien Blick auf das Sign und auch auf das angrenzende Hollywood Reservoir. Wirklich schön dort und es waren zur Mittagszeit auch nur noch 2 bis 3 andere Autos dort, also es war nicht sehr überlaufen. Hier noch ein paar Bilder:
Danach machten wir uns auf den Weg um LA ein wenig per Auto zu erkunden. Deswegen ging es zuerst ein wenig durch Beverly Hills.
Dort gefiel es uns richtig gut und wir machten uns auf den Weg zum Rodeo Drive, weil Charly unbedingt einmal diese Prachtstraße sehen wollte. Aber irgendwie war diese dann doch schneller vorbei, als wir sehen konnten. Aber das war auch nicht verkehrt, da wir so noch Zeit hatten, um einen Happen im Burger King zu essen. Dort war es wirklich lecker und die Burger schmeckten um Längen besser als hier bei uns in Deutschland.
Von dort aus fuhren wir an Mels Diner vorbei, welches, wie wir merkten, noch nicht einmal 10 Minuten Fußweg von unserem Hotel war.
Für den Nachmittag hatten wir im Vorfeld eine Tour in den Warner Brother Studios gebucht und so fuhren wir für 16 Uhr dorthin und begannen diese pünktlich. Nach einem kurzen Filmchen zur Einstimmung startete unser Führer mit noch 7 anderen Besuchern die Tour, welche sehr interessant war, da man in einer kleiner Gruppe unterwegs war und so auch Fragen stellen konnte, die dann sofort beantwortet wurden. Hier nachfolgend ein paar Bilder aus den Studios.
Wir waren froh, dass wir diese Studiostour gemacht hatten und würden diese auf jedem weiter empfehlen. Am nächsten Tag haben wir uns die Universal Studios angeschaut und haben so dann den direkten Vergleich.
Auf der Rückfahrt sprangen wir noch kurz bei Subway rein und fuhren dann geschlaucht zurück zum Hotel, wo wir bei „Who wants to be a millionaire“ selig einschliefen.
Fazit Charly: Schön hinter die Kulissen zu schauen in den Filmfabriken, welches sehr interessant war, nur Hollywood hätte ich mir pompöser vorgestellt, obwohl es mich trotzdem beeindruckt hat.
Fazit Markus: Ohne Jetlag-Probleme aufzuwachen hat mich sehr gefreut. Vom Walk of Fame hatte ich mir mehr erhofft, aber dafür wurde ich von dem tollen Blick auf das Hollywood Sign entschädigt. Für mich als Cineasten waren die Warner Brother Studios natürlich sehr interessant und würde diese jedem weiterempfehlen!