So nun geht es weiter mit einem "riesigen" Bericht!
Viel Spaß dabei!
08.07.2011:Nach einer ungemütlichen Nacht, in der wir eine Zimmertemperatur von 30 Grad hatten, stehen wir früh auf, da wir noch viel vor haben. Die Koffer sind schnell gepackt und verladen. Anschließend wird ausgecheckt und im General Store werden noch ein paar Sandwiches und Eiskaffee gekauft. Dann fuhren wir nach Badwater. Dort war noch nichts los, sodass wir uns in Ruhe alles anschauen konnten, wenn das bei diesen Temperaturen überhaupt möglich ist.
Anschließend geht’s weiter durch endlose Wüsten und Gebirge, bis wir dann schließlich durch Pahrump kommen. Hier sehen wir die ersten Casinos am Wegesrand. Diese Route haben wir gewählt, da das nächste Ziel der „Red Rock Canyon“ war.
Während wir dann so in Richtung Canyon fahren, kommt auf einmal folgender Zeitgenosse vors Auto gelaufen.
Danach waren wir wieder hellwach und konnten schon aus einiger Entfernung den Canyon sehen.
Nach dem wir den Eintritt bezahlt hatten, machten wir uns auf, um die roten Steine ein wenig näher zu erkunden. Dabei mussten wir die ganze Zeit an den Film „127 Stunden“ denken, den bestimmt einige von euch kennen und der wirklich sehr empfehlenswert ist.
Hier ein paar Schnappschüsse:
Nach dieser Kletterpartie waren wir doch sehr am schwitzen und in der Ferne zogen dunkel Wolken auf, die auch schon Donner mit sich brachten.
So fuhren wir weiter über den Scenic Drive und anschließend in Richtung Las Vegas.
Hier bauten wir einen Stop am Las Vegas Sign ein.
Danach fuhren wir den Strip weiter zu unserem Hotel, dem Aria.
Dort fuhren wir sofort ins Parkhaus und gingen dann ins Casino und was soll ich sagen: Bombastisch. Das Casino hat auch noch einen genüsslichen Duft nach Kaffee, der richtig angenehm riecht und mit Hilfe dessen man den Zigaretten-Qualm gar nicht aufnimmt. Herrlich dieser Geruch. Dann gings weiter zur Rezeption, wo wir eigentlich vor hatten, den 20 Dollar Trick anzuwenden, aber da hinter jedem Angestellten der Chef stand, wollten wir den Angestellten nicht in eine verzwickte Situation bringen. Wir erhielten ein Zimmer im 18. Stock und unser 50 Dollar Daily Resort Credit wurde auch problemlos akzeptiert.
Dann ging es hoch ins Zimmer und wir waren sofort geplättet. In dem Moment wo wir die Tür öffneten, öffneten sich auch die Vorhänge an den Fenstern und das Licht ging an. Wir grinsten uns nur an und waren sofort von diesem Hotel und der ganzen Stadt fasziniert. Anschließend probierten wir die verschiedenen Knöpfe und Funktionen aus. Am Nachttisch stand ein kleiner Mini-Computer mit dem man das ganze Zimmer steuern kann. So kann man damit die Temperatur regulieren, Fernsehprogramme auswählen, am Abreisetag auschecken, seine Zimmerrechnung einsehen, das Licht an- und ausschalten und den Wecker stellen. Das besondere am Wecker stellen ist, das man einstellen kann, ob man per Fernseher oder Musik geweckt wird, oder ob die Vorhänge einfach aufgezogen werden sollen und man so durchs Tageslicht geweckt wird. Diese Funktion stellten wir für die nächsten Tage ein und es funktionierte wunderbar. Aber nun genug erzählt, hier nun ein paar Bilder:
Apropos "Zimmer", noch eine kleine Anedokte:
Meine bessere Hälfte schaute ja auch sofort mal in der Minibar nach und nahm ein paar Flaschen heraus, um sie sich genauer anzusehen. Danach las sie dann, dass sobald man die Flaschen aus der Minibar und dem entsprechenden Sensor entfernt, der Preis auf der Zimmerrechnung erscheint. Im Nachhinein wurden die Kosten glücklicherweise nicht berechnet. Jedoch war die Stimmung in dem Moment erst einmal getrübt, aber dies hielt sich auch nur kurz an. Aber typisch Charly, einfach alles ausprobieren zu müssen, aber ihr kann man nun mal nicht böse sein.
Nach dem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten, ging es dann los, um den Strip zu erkunden. Dafür nahmen wir uns den südlichen Teil des Strips zuerst vor. Es ging durchs Casino und mit Hilfe der City-Center Tram ins Monte Carlo. Dort schauten wir uns ein wenig um und gingen dann weiter zum New York, New York. Hier wollte Charly unbedingt mit der Achterbahn fahren, aber wir ihr bestimmt noch aus den Universal Studios wisst, bekommt man mich nicht so einfach auf eine derartige Höllentour. Also wurde dies erst einmal aufgeschoben und das Hotel erst einmal ein wenig erkundet.
Danach gings auf die andere Straßenseite zum Excalibur. Hier verweilten wir etwas länger, da es uns hier gut gefiel mit den ganzen mittelalterlichen Einrichtungen und Verkleidungen.
Unser Weg führte uns dann zur Tram, da wir ins Mandalay Bay wollten. In sehr kurzer Zeit waren wir dann auch dort angekommen und erkundeten diesen Komplex. Hier ein Bild vom Mandalay Bay vom Morgen aus dem Auto heraus.
Hier wollten wir das Shark Reef Aquarium besichtigen. Der Eintritt dafür schlug mit 15 Dollar pro Person zu Buche. Im Nachhinein war es das Geld zwar wert, aber nach dem wir die Bilder von Romani im Delfinarium im Mirage gesehen haben, würden wir wohl dort das nächste Mal hingehen, was jetzt aber nicht bedeutet, dass es hier im Shark Reef schlecht war.
Auf dem Hinweg zum Aquarium sind wir am Buffet vorbeigegangen. Hier wollten wir dann zu Abend essen und bezahlten an den Automaten. Das Buffet reichte von Nudeln, über Asiatisches, Salate, Fleischtheke, Italienisches bis hin zu mexikanischem Essen. Ich habe dabei bestimmt noch vieles vergessen, da es so riesig und umfangreich war.
Hier mal ein paar Teller und schon ein Mal im Vorhinein „
Entschuldigung“ für die knurrenden Mägen, die nun entstanden sind!
Danach waren wir eigentlich schon pappsatt, aber der Nachtisch stand ja noch an. Dort gab es alles, was der Herz begehrt: Cookies, Törtchen, Waffeln, Crepes, Zuckerwatte, Kuchenstücke, Eis...
Wo ihr gerade schon den Teller mit dem Cookie seht. Ich bin, dank dem Urlaub, total vernarrt in diese Cookies, die innen drin noch so ein wenig „nass“ und "matschig" sind.
Ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll.
Weiß einer von euch, ob und wo man die in Deutschland kaufen kann? Danke für eure Hilfe!
Nach dem wir so toll gestärkt waren, ging es noch ein wenig durchs Casino und an die Automaten. Leider mit nicht so viel Erfolg. Dann gings mit der Tram zum Luxor, welches wir auf der Hinfahrt übersprungen hatten. Von innen war es wunderschön mit den vielen ägyptischen Details und dem Casino-Bereich in der Pyramide selber. Aber bekanntlich sagen Bilder mehr als tausend Worte.
Danach ging es mit der Tram wieder zum Ausgangspunkt, dem Excalibur und von dort auf die andere Straßenseite zum MGM Grand. Hier wollten wir eigentlich die weißen Löwen sehen, welches aber nur bis 17 Uhr im öffentlichen Gehege zu sehen sind. Also müssen wir dafür wohl noch mal wiederkommen.
Wir gingen diese Straßenseite hinauf, vorbei an der Coca-Cola World und dem M&M's Laden, sodass wir wieder am City-Center hinauskamen. Dort gingen wir ein wenig durch die Nobeleinkaufspassage „Crystals“, wo Armani, Gucci, Prada und Konsorten ihre Waren anbieten.
So kamen wir dann wieder am Aria an und gingen ein wenig die hiesigen Automaten ausprobieren. Leider mit wenig Erfolg und auch die Bardamen ließen sich den gesamten Abend nicht blicken, obwohl wir sehr zentral und lange am gleichen Automaten saßen. Dieser Eindruck sollte sich auch die kommenden Tage bestätigen. In der Hinsicht kann das Aria nicht mit der Konkurrenz mithalten, obwohl der Casino-Bereich schon sehr schön und vor allem etwas verwinkelter ist, als bei anderen.
So gingen wir dann irgendwann aufs Zimmer und schliefen glücklich ein.
Hier noch der Ausblick aus dem Zimmer auf das Monte Carlo und die 4 Außenpools:
288,
Fazit Charly: Diese Stadt ist ab jetzt meine Lieblingsstadt, zu der ich immer wieder gerne zurückkehre. Ich hoffe, dass es nicht mehr allzu lange bis zum nächsten Mal dauert! Man kann sich einfach nie an allem satt sehen, da man immer wieder etwas neues entdeckt!
Fazit Markus: Ich liebe diese Stadt!
Tolles Hotel, gutes Buffet und jetzt muss nur noch das Glück an den Automaten kommen. Obwohl: Pech im Spiel, Glück in der Liebe
Hotel: Aria = 4 Übernachtungen mit Daily 50 Dollar Resort Credit: 729 Dollar
Vorschau: Wir treffen unter anderem auf viele berühmte Personen