Danke für das viele Lob!
denn am nächsten Morgen sollte es früh zum Flughafen gehen.
Sollte? 
Ging es etwa nicht?
Doch doch, hat alles super geklappt
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Momentan ist es leider teils schwer, hier etwas öfter reinzuschauen aufgrund der Uni. Aber ich bin guter Dinge, dass es in den nächsten Wochen ein wenig besser wird.
Mich freut, dass hier momentan doch so hoher Zuspruch ist und sich doch noch der eine oder andere Mitfahrer mehr findet!
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Tag 6 – East Coast to West CoastEs ging diesen Morgen ungefähr um 6:45 Uhr aus den Federn. Das fiel uns allerdings nicht sonderlich schwer, vorallem da wir uns auf ein halbwegs ordentliches Frühstück mal wieder freuten. Das kannten wir ja schon von unserem ersten Morgen hier. Es gab Donuts, Toast, Rührei und kleine Würstchen, dazu „O-Saft“. An diesen Möchtegern O-Saft werde ich mich wohl nie gewöhnen
. Aber nun gut, der Durst treibt es rein.
Wir mussten uns letztlich doch etwas beeilen, da wir den Bus um 8:15 Uhr vor dem Hotel erwischen wollten. Hat auch alles prima geklappt. Im Nachhinein hätte es allerdings auch nicht wehgetan eine halbe Stunde später loszufahren. Aber lieber ein wenig früher am Flughafen, als sich nachher so abzuhetzen! Also wir waren dann letztlich ungefähr um 9 Uhr am Flughafen und uns erstmal ein klein wenig zurechtfinden. Klappte allerdings recht flott, sodass wir bald darauf in unserem Terminal waren. Achso bevor ich es vergesse, unser Flug ging um 10:50 Uhr. Unsere Tickets hatten wir uns an so einem Terminal ausgedruckt und dann hat auch bald der Schalter aufgemacht, sodass wir unser Gepäck abgeben konnten. Leider hatten einige in der Schlange das Pech, dass sie wieder raus mussten, da sie kein Ticket an dem Terminal ausgedruckt hatten.
Daraufhin entdeckten wir noch den Flughafen ein wenig, naja zumindest bis zu einer kleinen leeren Halle oder was auch immer das war. Am Fenster neben uns schlief nur ein etwas jüngerer Mann, ansonsten war es total leer. Es schien so, als ob er schon länger da lag.
Letztlich ging die Zeit relativ flott um und wir konnten durch den Sicherheitscheck. Bis zum Boarding vertrieben wir uns ungefähr noch 30-45 Minuten die Zeit mit Mau Mau. Dann ging es auch mit ca. 10-minütiger Verspätung los mit American Airlines. Eines vorweg: Nie wieder mit American Airlines. Evtl. waren wir einfach verwöhnt von Virgin Atlantic, aber wir bekamen nichts zu essen, nur etwas zu trinken. Daher verzichten wir in Zukunft gerne auf American Airlines bei längeren Flügen.
Auf dem Flug waren wir uns dann nicht sonderlich sicher, was das hier wohl für Berge sind. Evtl. hat ja einer von euch eine Idee
. Uns fielen nur die Rocky Mountains ein. Könnte es sein?
Ansonsten war der restliche Flug unspektakulär.
Gelandet sind wir ca. 14:15 Uhr. Der Flughafen hatte uns ehrlich gesagt mehr verwirrt als der JFK-Airport. Allerdings nur im ersten Moment. Wir wussten erst nicht so recht, wo wir hinsollten, sind jedoch letztlich zur BART gekommen. Zudem waren wir auf unserer Suche das erste Mal draußen in San Francisco, nunja, etwas frisch
. Ausgestiegen sind wir dann an der Montgomery Station. Dort war ein kleines Häuschen, an dem ich mir ein 7-Tage-Ticket kaufte. Das wollte meine Freundin auch erst, sie entdeckte jedoch, dass ein Monatsticket für sie 20 Dollar kosten würde, also 7 Dollar weniger, als ich für mein 7-Tage-Ticket bezahlt hatte. Zudem waren wir am Ende unseres Urlaubs sowieso nochmal in San Francisco, daher passte sich das noch besser. Nun hieß es aber erstmal den Bus zu suchen. Das gestaltete sich schwieriger, als vorher gedacht! Wir hatten uns zwar vorher die Buslinie rausgesucht, jedoch fuhr die an dem Ort, an dem wir waren, nur in umgekehrter Richtung. Wir sind dann also mit den Koffern und in dem großen Menschengewühl ein paar Blocks gegangen, bis wir letztlich die Bushaltestelle vor einer größeren Unterführung fanden. Ausgestiegen sind wir Chestnut St., von da hieß es noch einen Block zu unserem Motel laufen. Das war übrigens das Buena Vista Motor Inn. Sehr zu empfehlen, allerdings nehmt ein Fenster zur Rückseite, wir hatten leider eines an Straßenseite bekommen und das auch noch im 1. Stock, so war es leider besonders morgens immer relativ laut.
Wie spät es dann letztlich war, gute Frage. Schätzungsweise ca. 16 Uhr. Es war also nicht mehr viel mit dem Tag anzufangen. Wir richteten also ein wenig unser Zimmer ein und erkundeten noch ein wenig die Gegend um das Motel. Auf uns hat die Gegend einen guten Eindruck gemacht, wo man sich schon wohl fühlen konnte.
Auf dem Rundgang fanden wir dann auch noch ein schnuckeliges Restaurant, das, wie wir erst später erfuhren, doch relativ bekannt ist: Mels Drive In. Wir waren sehr begeistert, vom Service und vom Essen. Da wir sowieso mal richtig amerikanisch frühstücken wollten und das Frühstückangebot auf der Karte sahen, entschieden wir uns hier gleich, irgendeinen der nächsten Morgen auf jeden Fall hierhin zu gehen.
Das Restaurant war noch geschmückt vom Independence Day vom Vortag:
Danach schlenderten wir noch ein wenig durch die Straßen und machten es uns dann im Motel gemütlich. Es war schließlich wieder ein langer Flug und eine erneute Zeitumstellung. Wir waren dann so um 18 Uhr im Hotel und duschten/badeten, spielten Mau Mau und machten am späteren Abend den TV an. Von nun an, hatten wir wirklich einige sehr interessante Serien im US-Programm für uns entdeckt, die wir auch später im Laufe unserer Reise immer wieder anschauen werden. Die erste Sendung, die uns gleich hier gefiel war eine Spielshow, bei der ein Kandidat Begriffe erraten muss und je länger er braucht, desto mehr Gewinne fliegen einen aus dem Haus. Nur fällt uns der Name partout nicht mehr ein. Was uns nervte war die sehr häufige Werbung! Aber den Abend machten wir nicht mehr allzu lange, halb 10 sind wir ungefähr schlafen gegangen.
PS: Von diesem Tag gibt es nicht allzu viele Bilder. Mit Koffer und Stress im Gepäck hatten wir nicht so die Lust
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Thema: Zwei Neulinge & 4 Wochen New York City & Südwesten - Juni/Juli 2010 (Gelesen 39534 mal)
