Freu ich mich auf New York wenn ich das lese und sehe!!!
Geht nicht nur dir so. Ich könnte mittlerweile auch glatt wieder rüber
.
Nun folgt auch der nächste Tag des Reiseberichtes!
Tag 5 – Der letzte volle Tag New YorkUnseren letzten Tag in New York verbrachten wir im Central Park. Es ging diesmal nicht so früh raus, schließlich haben wir Urlaub
. Also es war ca. halb 9, als wir aufstanden. Wir machten uns dann in aller Ruhe fertig, sind frühstücken gegangen bzw. haben uns was von Mecces mitgenommen und dann ging es mit der Subway bis zum Times Square. Von dort sollte es erstmal nach Queens gehen, denn da wir den nächsten Morgen relativ früh zum Flughafen wollten, hatten wir nochmal das Hotel aus der ersten Nacht gebucht und dorthin brachten wir dann erstmal unsere Koffer. Von dort ging es dann mit der Subway zurück zum Times Square
Von dort sollte es zu Fuß Richtung Central Park gehen. Wir merkten schon jetzt am Morgen, dass es wieder ein richtig heißer Tag werden wird. Was haben wir uns gefreut…
Endlich angekommen, gab es erstmal ein Päuschen auf einem Felsen, neben dem kleinen Kumpel
.
Schon hier merkten wir, wir kontrastreich doch der Parkbesuch im Gegensatz zu Stadt werden sollte, denn teils haben wir im Park nicht einen einzigen Menschen gesehen.
Es ging dann langsamen Schrittes weiter Richtung Norden. So ein wirkliches Ziel hatten wir uns nicht gesetzt, wir wollten den Park einfach so entdecken! Naja ok, ein kleines Ziel hatten wir: Wir wollten die Brücke aus Kevin in New York finden. Das sei schon vorausgesagt, es ist uns nicht gelungen
.
Wir kamen auf unserem Weg an einer kleinen Entenfamilie vorbei und ich spürte allmählich, wie sich doch der Sonnenbrand schon wieder bemerkbar machte. Nichtsdestotrotz ging es erstmal unaufhaltsam weiter.
Wir fanden es wirklich erstaunlich, wie sich diese doch teils wilde Natur an bzw. besser gesagt in die Stadt schmiegt
.
Es sollte also nach dem Bestaunen weiter gehen. Wir kamen dann an einem Stückchen Park vorbei, was uns nicht sonderlich gefiel, weil es einfach fast nur weite Flächen Gras war.
Nach weiterem Fußmarsch sind wir letztlich zu einem Platz gekommen, der im Schatten lag und wo Bänke standen. Es hieß also wieder Pause! Dort aß ich dann was von dem neulich gekauften Obst (Äpfel & Bananen), man kann sich ja schließlich nicht nur von McDonald ernähren! Ein kleiner Nager hinter uns hatte dann die selbe Idee und aß erstmal genüsslich.
Wir hatten plötzlich auch das Gefühl, als sei Weihnachten dieses Jahr ein bisschen früher
.
Irgendwann war aber auch genug Pause gemacht und es ging weiter. Wir haben immer versucht, uns nach Norden zu bewegen, was uns letztlich später nicht mehr gelang, aber dazu dann mehr. Den Platz mit dem riesigen Springbrunnen und der wunderschönen Unterführung, an dem wir als nächstes ankamen, habe ich schon öfter gesehen, wusste aber nie wie der heißt! Unter der Unterführung spielte allerdings eine Band, super Musik!
Nur als ich der Musik lauschte, war auf einmal meine Freundin verschwunden…
Nach kurzem Suchen, ist sie jedoch wieder aufgetaucht
. Sie wurde gefragt, ob sie von einem Pärchen am Brunnen nicht ein Bild machen könne.
Es ging weiter. Über eine kleine Brücke, die über einen See führte, auf dem einige Boote ruderten. Wir verweilten kurz und setzten uns dann wieder in Bewegung. Der Sonnenbrand störte mittlerweile immer mehr, aber noch gaben wir nicht auf. Wir merkten so allmählich, dass die Leute immer weniger wurden und die Wege mittlerweile auch eher kleinen Pfäden glichen. Es war eigentlich sehr schön ruhig und entspannend hier. Mal den ganzen Großstadtstress hinter sich lassen
.
Nach einiger Zeit kamen wir wieder an einen See, auf dem dieses Mal allerdings kleine Modellboote schwammen.
Es ging weiter über eine Straße bis wir letztlich zu einem größeren Platz (?) kamen, wo es dank der Bänke und eines Fotoshootings mal wieder Pause hieß. Leider waren die beiden schon fast am Ende des Shootings, als wir ankamen. Aber ein wenig haben wir noch mitgekriegt
.
Da es mit dem Sonnenbrand und an dem heißen Tag für mich leider nicht mehr so lange auszuhalten war und das auch ganz schön am Gemüt kratzte, entschlossen wir uns, aus dem Park zu gehen. Wir suchten also den nächsten Ausgang und landeten dann auf der Ostseite in Nähe der „The Frick Collection“. Dort warteten wir auf einen Bus, der uns relativ nah zum Times Square brachte. Auf dem Weg dorthin kauften wir noch etwas zu trinken in Duane Reade und fuhren mit der Subway nach Queens.
Auf der einen Seite war man doch wehmütig diese großartige Stadt jetzt schon fast zu verlassen, auf der anderen Seite hat es für uns auch erstmal gereicht. Wir sind vom Dorfe und daher brauchten wir dann mal ein bisschen was nicht so gigantisches
.
Wir verbrachten ein wenig Zeit auf dem Zimmer und wollten dann noch was essen. Doch wohin? Wir hatten keine Ahnung wo hier ein Subway o.ä. sei. Man gut, dass man sein Freund das Navi dabei hat, dass alle möglichen Restaurants inne hat
. Es zeigte uns den nächstmöglichen Subway.
Es sollte etwas Richtung Süden vom Hotel gehen. Ganz wohl war uns auf dem Weg allerdings nicht, denn wir fanden die Gesellschaft dort nicht sonderlich erheiternd, allerdings kann es ja auch sein, dass man nur einen falschen Eindruck hat und wir sind ja auch heile wieder zurück gekommen. Auf dem Weg später zum Hotel sind wir jedoch einen etwas anderen Weg gegangen, vorbei an einer Polizeistation
.
Am Abend war dann auch relativ früh Schicht im Schacht, denn am nächsten Morgen sollte es früh zum Flughafen gehen.