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Autor Thema: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen  (Gelesen 2738 mal)

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Dagi

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Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
« Antwort #30 am: 24.08.2009, 20:35 Uhr »
Ohne Krankenversicherung würde ich auch nie verreisen. Ich habe die goldene Mastercard und da ist die KV mit drin. Gebraucht habe ich sie aber bis jetzt zum Glück noch nie.

Dagi  :winke:

mrh400

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Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
« Antwort #31 am: 24.08.2009, 21:49 Uhr »
Hallo,
Aber die Beihilfe zahlt für ihren Anteil natürlich weniger bzw. erkennt weniger an
gibt es das überhaupt noch? In Bayern jedenfalls sind Leistungen im außereuropäischen Ausland ganz von der Beihilfefähigkeit ausgeschlossen, so daß auch für Beihilfeberechtigte eine Auslandskrankenversicherung eigentlich zwingend ist.
Gruß
mrh400

motorradsilke

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Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
« Antwort #32 am: 25.08.2009, 08:11 Uhr »
Hallo,
Aber die Beihilfe zahlt für ihren Anteil natürlich weniger bzw. erkennt weniger an
gibt es das überhaupt noch? In Bayern jedenfalls sind Leistungen im außereuropäischen Ausland ganz von der Beihilfefähigkeit ausgeschlossen, so daß auch für Beihilfeberechtigte eine Auslandskrankenversicherung eigentlich zwingend ist.

In Berlin gibt es das noch. Die Beihilfe übernimmt bis 1000 € die Kosten in tatsächlicher Höhe, darüber hinaus die Kosten, die im Inland entstanden wären (hab grad mal in den Beihilfevorschriften nachgesehen).
Ich bin erstaunt, dass Berlin in dieser Hinsicht mehr gewährt als Bayern, sonst ist Berlin doch in Allem das Schlusslicht und streicht am meisten.

wilma61

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Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
« Antwort #33 am: 25.08.2009, 08:20 Uhr »
Die Beihilfe übernimmt bis 1000 € die Kosten in tatsächlicher Höhe, darüber hinaus die Kosten, die im Inland entstanden wären

Das würde nach einer etwas komplexeren OP in den USA direkt in die Privatinsolvenz führen. :shock: :shock:

Ohne Auslandskrankenversicherung geht also gar nicht.

Willi

winki

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Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
« Antwort #34 am: 25.08.2009, 09:14 Uhr »
@wilma:  Das würde nach einer etwas komplexeren OP in den USA direkt in die Privatinsolvenz führen.

...nicht nur in den USA, da genügt schon ein Skiunfall in Österreich, obwohl durch Sozialsicherung Abkommen innerhalb der EU geregelt verlangen nicht wenige Krankenhäuser, Privatzahlung von Patienten die um ein vielfaches höher als die vergleichbaren Leistungen in Deutschland sein können.
Man kann dann zwar in der Regel die Kosten bei seiner KK geltend machen wird aber auf einen erheblichen Teil der Kosten sitzen bleiben.
 
Genau das ist der Grund wie so Auslandkrankenversicherungen besonders durch exorbitante Kostenhöhe in den USA, zu den unverzichtbaren Risikoversicherungen zählen und daher ein absolutes Muss darstellen.

Für Langzeitreisende (über 45 Tage) muss eine dementsprechende Ausland KK abgeschlossen werden, dabei waren die Tarife der größten Versicherungsagentur (Gelber Riese, mit Autoclub Anhängsel) am günstigsten.