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Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: david81 am 22.08.2009, 10:42 Uhr

Titel: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: david81 am 22.08.2009, 10:42 Uhr
Schließt ihr normalerweise eine Auslandskrankenversicherung ab, wenn ihr in die USA fliegt? Ich hab das bisher nicht gemacht, aber ich frage mich, ob es nicht besser wäre, nachdem ich nun im Bekanntenkreis gehört habe, dass jemand auf 20.000 Dollar Schulden sitzt, weil er in den USA einen Unfall hatte und dort im Krankenhaus war - er ist ausgerutscht und hat sich Arm und Bein gebrochen. Kennt jemand eine der hier erwähnten Versicherungen?

edit Mod: Werbelink entfernt
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: BigDADDY am 22.08.2009, 10:45 Uhr
Hi,

habe seit ewigen Zeiten meine Auslandskrankenversicherung (Familienversicherung) über den ADAC, kostet nicht viel und man weiss ja nie, was im Urlaub passieren kann (habe schon deutsche Urlauber getroffen, die hatten eine Blinddarmoperation auf Hawaii)...
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Kidrock am 22.08.2009, 10:46 Uhr
Krankenversicherung ist ein muß!!!

Ich habe immer die vom ADAC,hat bisher immer gut damit geklappt.
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: NedFlanders75 am 22.08.2009, 10:58 Uhr
Sollte man haben, da es kein Sozialversicherungsabkommen zwischen Deutschland und den USA gibt und die Krankenkassen anfallende Behandlungskosten nicht übernehmen. Und die können ganz schön happig werden.
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Inspired am 22.08.2009, 11:12 Uhr
Die paar Euro Ersparnis im Jahr sind das Risiko nicht wert. Egal, wie vorsichtig man im allgemeinen so ist und wie hart im Nehmen mit auftretenden Wehwehschen, es muss doch nur mal dein Blinddarm beschließen sich von dir trennen zu wollen...
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: lurvig am 22.08.2009, 11:29 Uhr
habe auch die (eigentlich spottbillige) ADAC-Auslandskrankenversicherung. Bisher zum Glück nie gebraucht, aber grundsätzlich habe ich mit der ein gutes Gefühl. Ohne kanns im "worst case" böse teuer werden...

Lurvig
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Ganimede am 22.08.2009, 12:01 Uhr
Also eine Ausland-Krankenversicherung ist schon Plicht bei einem USA-Besuch. Auch in Europa ist sie vom Vorteil, weil man dann wie als Privatpatient behandelt wird.

Wir haben bei der HUK die Auslandreise-Kranken Plus abgeschlossen für 16€ für 2 Personen im Jahr!!!

Für den Betrag braucht man wohl nicht lange nachdenken und ein Krankenhausaufenthalt geht wohl in den USA schnell in die Tausende...
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: wilma61 am 22.08.2009, 12:20 Uhr
Hi.

Und bei vielen güldenen Kreditkarten ist die Krankenversicherung inklusive.

Willi
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: BeateR am 22.08.2009, 12:41 Uhr
Hallo,

eine Reisekrankenversicherung ist für Reisen so ziemlich die einzige, wirklich wichtige Versicherung. Und das nicht nur für USA, sondern weltweit, auch für Reisen in Europa. Und da sie wirklich nur ein paar Euro für die Versicherung im Jahr kostet, ist das doch eigentlich kein Thema.

Gruss Beate
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Thomas am 22.08.2009, 12:50 Uhr
Hallo David81,

bitte keine weiteren Links mehr zu suite101.de. Diesen Thread (ohne Link) hier lasse ich ausnahmsweise stehen, da es bereits zahlreiche Antworten gibt, alle anderen habe ich eben gelöscht. Danke!

Zum Thema: Auch mir hat besagte "güldene Kreditkarte" (in diesem Fall Amex) schon schnell, kompetent und unkompliziert geholfen, die Krankenhausrechnung belief sich auf knapp $20.000. Die Hotline der deutschen Zusatzversicherung, die auch einen Auslandskrankenschutz beinhaltet, verwies mich bei meinem Anruf aus Kalifornien an meinen örtlichen Versicherungsvertreter in D den ich zu dessen Bürozeiten doch bitte erstmal kontaktieren möge.

Danach habe ich die Amex-Hotline angerufen und nach 15 Minuten war alles geregelt. Seitdem ist ist der Gedanke an die Kündigung dieser zugegebenermaßen teuren Kreditkarte vom Tisch (zumindest solange wir jedes Jahr in die Staaten fliegen). Sogar die zusätzlichen Hotelübernachtungen wurden übernommen, selbst um die Umbuchung der Flüge hätten sie sich gekümmert.
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: BeateR am 22.08.2009, 13:07 Uhr
Hallo Thomas,

wenn man sowieso eine goldene Kreditkarte hat, dann ist das schon gut. Aber nur für die Auslands-Krankenversicherung eine solche goldene Kreditkarte sich zuzulegen, ist unnötig. Da ist die reine Versicherung um einiges billiger.

Gruss Beate
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Thomas am 22.08.2009, 13:18 Uhr
Hallo Beate,

da hast Du sicherlich recht. In unserem speziellen Fall hat sich die in der privaten Zusatzversicherung enthaltene Reisekrankenversicherung halt als völliger Flop erwiesen - das Callcenter war eher auf Schnittwunden auf Mallorca denn auf Lungenentzündung in den USA eingestellt.

Dann habe ich mich an das Versicherungspaket meiner Kreditkarte erinnert und das war die Rettung. Ich denke, es kommt sicherlich auch darauf an, wo man die Versicherung abschliesst.
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: candygirl am 22.08.2009, 13:57 Uhr

Absolutes Muss!! Wir haben eine sehr gute für im Jahr nur 9€p.P. Ich denke da muss man gar nicht drüber nachdenken!!
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Antje am 22.08.2009, 14:02 Uhr
Hallo

und wenn ich auf alles verzichten würde - eine Auslandskrankenversicherung hab ich schon immer, verlängert sich automatisch, ist günstig (sind im Jahr doch nur ein paar Euro - 8 oder 9, wenn ich mich recht erinnere - bei Abschluß waren es mal 12 Mark).

Wer darauf verzichtet - bodenloser Leichtsinn.

20.000 $ für ne Behandlung sind noch im billigen Bereich. Ich weiß von nem Fall: gestürzt, Schwindel, Krankenhaus. Komplettes neurologisches Durchleuchten, weil unter Umständen die Flugfähigkeit nicht gegeben wäre.
Rechnung (waren versichert) über 150.000 $.

Antje

Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: winki am 22.08.2009, 15:09 Uhr
Hallo

und wenn ich auf alles verzichten würde - eine Auslandskrankenversicherung hab ich schon immer, verlängert sich automatisch, ist günstig (sind im Jahr doch nur ein paar Euro - 8 oder 9, wenn ich mich recht erinnere - bei Abschluß waren es mal 12 Mark).


Da bin ich jetzt aber neugierig geworden.  Auslandkrankenversicherung für die USA, automatisch verlängern und nur €9 im Jahr....

die Quelle will ich kennenlernen.......

Sorry da war ich zu voreilig!!!!   Hatte ich doch glatt vergessen!  Die Quelle kenne ich auch, gilt Weltweit aber eben nur 45 Tage in einem Stück.....
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Antje am 22.08.2009, 15:14 Uhr
Hallo

ich hoffe, ich mache keine Werbung - es gibt in dieser Preislage weitaus mehr als meine:

ich habs gerade nachgeguckt:
7,50 € im Jahr aktuell - für Reisen bis max 42 Tagen Länge

DEVK-Versicherung

Für normale Reisen ist das Wichtige damit abgedeckt.

Travelsecure liegt bei 9 € für vergleichbare Leistung - und es gibt noch etliche andere, die ebenfalls ähnliche Preise verlangen.

Das ist ja der Grund, warum ich nicht verstehen kann, daß man auch nur darüber nachdenkt, so eine Versicherung nicht abzuschließen.... diese 7,50 € tun mir wirklich nicht weh, auch wenn ich die Leistung nicht in Anspruch nehme - aber ich kann unbesorgt spontan verreisen.

Antje

Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: BeateR am 22.08.2009, 15:15 Uhr
Zitat:
Sorry da war ich zu voreilig!!!!   Hatte ich doch glatt vergessen!  Die Quelle kenne ich auch, gilt Weltweit aber eben nur 45 Tage in einem Stück.....


Ja und? Wer fährt denn schon länger als 45 Tage am Stück in Urlaub.

Beate
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Antje am 22.08.2009, 15:20 Uhr
Hallo

für längere Reisen empfehle ich diese Quelle - Daten sind zwar von 2008 - dürften aber immer noch ein guter Anhaltspunkt sein:

http://www.indienerlebnis.de/s05/vrs.html

Und da muß ich auch sagen - schon unter 60 € für 3 Monate finde ich auch nicht übertrieben....

Antje
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Palo am 22.08.2009, 16:02 Uhr
Absolutes Muss - ich habe schon so viel Krankenhausbesuche von Touristen gesehen. Von Knochenbruechen bis zu entzuendetem Zahn und alles wa dazwischen liegt. Die Reiseversicherung hat immer zuverlaessig bezahlt.

 
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: usa2008 am 22.08.2009, 18:12 Uhr
Ich hab´ auch die KV beim ADAC, aber vor Jahren mal für die
Kinder abgeschlossen und läuft und läuft ...
Für mich brauch´ ich nicht, bin eh´ privat
versichert.

Gaby
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: winki am 22.08.2009, 20:23 Uhr
Zitat:
Sorry da war ich zu voreilig!!!!   Hatte ich doch glatt vergessen!  Die Quelle kenne ich auch, gilt Weltweit aber eben nur 45 Tage in einem Stück.....


Ja und? Wer fährt denn schon länger als 45 Tage am Stück in Urlaub.

Beate


....ich zum Beispiel....
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: BeateR am 23.08.2009, 11:26 Uhr
Neid, Neid, Neid, Du Glückliche

Beate
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: realchris am 23.08.2009, 11:32 Uhr
Ich hab´ auch die KV beim ADAC, aber vor Jahren mal für die
Kinder abgeschlossen und läuft und läuft ...
Für mich brauch´ ich nicht, bin eh´ privat
versichert.

Gaby

Auch bei einer privaten Krankversicherung ist nicht automatisch ein Auslandsschutz dabei - ist zumindest bei mir so.
Kostet einen optionalen Aufschlag von 1,10 Euro im Monat ... also am besten nochmal nachsehen, damit man auch wirklich geschützt ist.
Hab mich auch für den ADAC entschieden, kostet für die ganze Familie 18,60 Euro.
Und das wichtigste: Schon zweimal gebraucht (1xZahnarzt, 1x Allgemeinmediziner, jeweils ambulant) und es wurde schnell und unkompliziert alles erstattet.

Gruß,
Christoph
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Inspired am 23.08.2009, 12:11 Uhr
Ich hab´ auch die KV beim ADAC, aber vor Jahren mal für die
Kinder abgeschlossen und läuft und läuft ...
Für mich brauch´ ich nicht, bin eh´ privat
versichert.

Gaby

Wenn man eine Versicherung mit Selbstbeteiligung hat oder eine, die dir einen Beitragsanteil bei Nichtnutzung zurückerstattet, ist es aber trotzdem nicht so schlecht, wenn man die im Ausland nicht in Anspruch nehmen muss, sondern eine Ausweichmöglichkeit hat...
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: usa2008 am 23.08.2009, 19:53 Uhr
Selbstbeteiligung hab´ ich nicht, aber soweit ich mich
erinnere steht beim ADAC in den AGB, dass andere Erstattungs-
ansprüche vorrangig zu nutzen sind, d.h. meine private
muss immer zuerst ´ran.
Ich erinnere mich dunkel, dass ich in Spanien mal beim
Arzt war und Rechnung und Medikament bar bezahlen musste, die
private KV hat dann ohne Probleme erstattet.

Gaby


Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: AngieK am 23.08.2009, 20:16 Uhr
Hi!

Ich rate Allen und immer zu einer Auslandsreise-Krankenversicherung. Man weiss ja nie was passiert. Ich Arbeite bei einer Versicherung und da gibt´s den Schutz für 7,50 € pro Jahr. Dann hat man jede Reise abgedeckt, die nicht länger als 42 Tage am Stück dauert. Egal ob USA oder andere Länder, sobald man Deutschland verlässt tritt diese Versicherung in Kraft. Selbst in den Ländern wo der Auslandskrankenschein gilt, kann man sich mit der Versicherung irgendeinen Arzt suchen. Und muss nicht auf Vertragsärzte zurückgreifen. Und man wird immer als Privatpatient behandelt.

Wer Geld für Urlaub hat, sollte bei sowas nie sparen: Wir haben Fälle, in denen auch locker 70.000 € und mehr zusammen kommen.

Gruß AngieK
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Aaronp am 24.08.2009, 15:07 Uhr
Viele Private Vollversicherungstarife erstatten aber nur bis zum 3,5 fachen Satz der Gebührenordnung.
Das reicht für die USA nicht aus. Deshalb ist IMMER eine private Auslandsreiseversicherung zu empfehlen.

Gruß
Aaronp
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Reisefan62 am 24.08.2009, 16:29 Uhr
Natürlich haben wir für Auslandsreisen immer eine Krankenversicherung!
Kann gar nicht verstehen, dass man ohne eine verreist, dass wäre mir zu heiß.
Wie schnell kann mal was passieren und die Preise für eine KV sind ja wirklich zu vergessen.
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Johannes81 am 24.08.2009, 16:38 Uhr
Natürlich haben wir für Auslandsreisen immer eine Krankenversicherung!
Kann gar nicht verstehen, dass man ohne eine verreist, dass wäre mir zu heiß.
Wie schnell kann mal was passieren und die Preise für eine KV sind ja wirklich zu vergessen.


Sehe ich genauso. Wer hier spart, spart eindeutig an der falschen Stelle. Man gibt zig Euros für einen Urlaub aus, geizt aber dann an knappen 10 Euro. Dann lieber eine Nachspeise weniger essen und das dabei gesparte Geld in die Versicherung investieren.
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: usa2008 am 24.08.2009, 17:49 Uhr
Zitat
Viele Private Vollversicherungstarife erstatten aber nur bis zum 3,5 fachen Satz der Gebührenordnung.

Meine private ist sehr umfangreich und daher auch sehr teuer,
ich hab´ auch hier gerne 1-Bett-Zimmer und Chefarztbehandlung  :wink:
(auch wenn´s meist nur auf der Rechnung steht und dann doch
der Assistent war) und bis zum 6fachen muss schon sein.
Aber die Beihilfe zahlt für ihren Anteil natürlich weniger bzw. erkennt
weniger an, daher behalte ich die ADAC auch, davon bekomm´ ich dann
bei Auslandsbehandlung den Rest.
Allerdings sind wir gerade daran erstmalig eine Reiserücktrittskostenversicherung
abzuschließen. Bisher hab´ ich es immer drauf ankommen lassen, aber die anderen
wollen gerne.

Gaby
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: Dagi am 24.08.2009, 20:35 Uhr
Ohne Krankenversicherung würde ich auch nie verreisen. Ich habe die goldene Mastercard und da ist die KV mit drin. Gebraucht habe ich sie aber bis jetzt zum Glück noch nie.

Dagi  :winke:
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: mrh400 am 24.08.2009, 21:49 Uhr
Hallo,
Aber die Beihilfe zahlt für ihren Anteil natürlich weniger bzw. erkennt weniger an
gibt es das überhaupt noch? In Bayern jedenfalls sind Leistungen im außereuropäischen Ausland ganz von der Beihilfefähigkeit ausgeschlossen, so daß auch für Beihilfeberechtigte eine Auslandskrankenversicherung eigentlich zwingend ist.
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: motorradsilke am 25.08.2009, 08:11 Uhr
Hallo,
Aber die Beihilfe zahlt für ihren Anteil natürlich weniger bzw. erkennt weniger an
gibt es das überhaupt noch? In Bayern jedenfalls sind Leistungen im außereuropäischen Ausland ganz von der Beihilfefähigkeit ausgeschlossen, so daß auch für Beihilfeberechtigte eine Auslandskrankenversicherung eigentlich zwingend ist.

In Berlin gibt es das noch. Die Beihilfe übernimmt bis 1000 € die Kosten in tatsächlicher Höhe, darüber hinaus die Kosten, die im Inland entstanden wären (hab grad mal in den Beihilfevorschriften nachgesehen).
Ich bin erstaunt, dass Berlin in dieser Hinsicht mehr gewährt als Bayern, sonst ist Berlin doch in Allem das Schlusslicht und streicht am meisten.
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: wilma61 am 25.08.2009, 08:20 Uhr
Die Beihilfe übernimmt bis 1000 € die Kosten in tatsächlicher Höhe, darüber hinaus die Kosten, die im Inland entstanden wären

Das würde nach einer etwas komplexeren OP in den USA direkt in die Privatinsolvenz führen. :shock: :shock:

Ohne Auslandskrankenversicherung geht also gar nicht.

Willi
Titel: Re: Reisekrankenversicherung für USA-Reisen
Beitrag von: winki am 25.08.2009, 09:14 Uhr
@wilma:  Das würde nach einer etwas komplexeren OP in den USA direkt in die Privatinsolvenz führen.

...nicht nur in den USA, da genügt schon ein Skiunfall in Österreich, obwohl durch Sozialsicherung Abkommen innerhalb der EU geregelt verlangen nicht wenige Krankenhäuser, Privatzahlung von Patienten die um ein vielfaches höher als die vergleichbaren Leistungen in Deutschland sein können.
Man kann dann zwar in der Regel die Kosten bei seiner KK geltend machen wird aber auf einen erheblichen Teil der Kosten sitzen bleiben.
 
Genau das ist der Grund wie so Auslandkrankenversicherungen besonders durch exorbitante Kostenhöhe in den USA, zu den unverzichtbaren Risikoversicherungen zählen und daher ein absolutes Muss darstellen.

Für Langzeitreisende (über 45 Tage) muss eine dementsprechende Ausland KK abgeschlossen werden, dabei waren die Tarife der größten Versicherungsagentur (Gelber Riese, mit Autoclub Anhängsel) am günstigsten.