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Autor Thema: Bargeld-Stückelung  (Gelesen 9043 mal)

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ratlady

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Re: und schon wieder eine Frage
« Antwort #15 am: 26.08.2006, 21:37 Uhr »
Zitat von: esmeralda
Zitat von: ratlady
Kleinere Noten werden halt nur seltener ueberprueft... (was unter Faelschern auch nicht ganz unbekannt sein duerfte)  :wink:


Falsch!!!!
Kleinere Noten werden nicht einfach seltener überprüft, sondern seltener gefälscht!!! (Es muss sich ja lohnen  :wink: )


Wieso falsch? Ich habe doch nicht gesagt, dass sie NICHT seltener gefaelscht werden, nur dass sie halt AUCH gefaelscht werden (wenn auch seltener). Und die Aussage, dass sie tatsaechlich seltener ueberprueft werden, beruht auf eigener jahrelanger Erfahrung - wenn Du andere Belege hast, akzeptiere ich die natuerlich gern.  :)

Zitat

Zu deinem gut gemeinten Tipp mit den diversen Geldprüfstiften und -maschinen. Die billigen registrieren nur, ob ein metallener Faden vorhanden ist. Kannst du ganz einfach überlisten, indem du mit Bleistift eine Linie ziehst.


Deswegen sagte ich doch, "wie sie in Geschaeften verwendet werden"...

Zitat
Es wurde schon in einigen Kommentaren darauf hingewiesen, dass an vielen Stellen 100er und 50er nicht angenommen werden. Einerseits gehts ums Wechselgeld (die Kassenbestände werden wegen befürchteten Raubüberfällen möglichst klein gehalten), aber auch um die Fälschungen. Da kann es dir schon einmal passieren, dass du im Supermarkt mit einem 100er bezahlst, die Kassierin etwas von "Sorry, I've to check this..." murmelt und sich ins Backoffice begibt. Dann stellt sich wie von Geisterhand plötzlich ein uniformierter Wachmann in deiner Nähe auf...


Nicht "an vielen", sondern an einigen wenigen - und das meist Tankstellen oder kleinere Laeden... Wenn ich hier mal unsere Supermaerkte anschaue, da wechseln tagtaeglich -zig und mehr davon den Besitzer - in einigen (Ausnahme-)Faellen sogar ohne die uebliche "Markierung" mit dem Stift!  :shock: Und wenn die Kassiererin sich wirklich ins backoffice begibt, dann doch wohl nur, weil sie oder der Stift eine "Merkwuerdigkeit" festgestellt hat... deswegen die Empfehlung, vorher selber testen, wenn man tatsaechlich derartige Bedenken hat.   8)

Zitat
Und 1-Dollar-Scheine findet nur jemand lästig, der sie nie für Tips braucht...


hast Du recht, das macht meist mein Mann...  :lol:  Geht aber auch bei ihm meist entweder auf Kreditkarte oder mit Dollarnoten hoeherer Notierung...  8)   (im uebrigen sollte jede Bedienung ggf. gerne zum Wechseln bereit sein, wenn man sie nett fragt  :!: )

isabretz

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #16 am: 26.08.2006, 22:20 Uhr »
@ratlady:

ich werde drei monate in den usa, genauer in san diego, sein. ich arbeite als assistant teacher an einer schule und bekomme ein gehalt für meine arbeit dort, zwar nur eine kleine summe aber immerhin. das amity institute, das mich an diese schule vermittelt hat, empfiehlt aufgrund der gehaltszahlung ein konto zu eröffnen. nur ehrlich gesagt ist mir das zu viel aufwand für die kurze zeit. vielleicht lässt es sich einfach so regeln, dass die nen scheck auf meine gastmutter ausstellen und die das dann über ihr konto regelt und mir das geld dann aushändigt. ich denke, das klärt sich alles, wenn ich denn endlich drüben bin: noch 5 tage, dann gehts los.

lg, isa

ratlady

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #17 am: 26.08.2006, 22:43 Uhr »
Zitat von: isabretz
@ratlady:

ich werde drei monate in den usa, genauer in san diego, sein. ich arbeite als assistant teacher an einer schule und bekomme ein gehalt für meine arbeit dort, zwar nur eine kleine summe aber immerhin. das amity institute, das mich an diese schule vermittelt hat, empfiehlt aufgrund der gehaltszahlung ein konto zu eröffnen. nur ehrlich gesagt ist mir das zu viel aufwand für die kurze zeit. vielleicht lässt es sich einfach so regeln, dass die nen scheck auf meine gastmutter ausstellen und die das dann über ihr konto regelt und mir das geld dann aushändigt. ich denke, das klärt sich alles, wenn ich denn endlich drüben bin: noch 5 tage, dann gehts los.

lg, isa


In dem Fall koennte das Konto evtl. sogar weniger aufwendig sein als der Versuch, den Scheck auf einen anderen Namen ausstellen zu lassen, bzw. das Gehalt an jemand andern zu ueberweisen... frag am besten einfach mal die Schule, ob die das ueberhaupt machen wuerden.

Ansonsten, wenn Du eh Schecks ausstellen laesst und wirklich kein Konto willst (soooo aufwendig ist das eigentlich gar nicht  :wink: ), kannst Du die Schecks bei jeder Bank auch selbst einloesen - kostet allerdings meist (immer?) eine gewisse Gebuehr fuer Nicht-Kunden. Ich glaube, manche Supermaerkte akzeptieren ebenfalls Gehaltsschecks als Zahlungsmittel (also einkaufen, Scheck rueberreichen, Wechselgeld entgegennehmen) - bin mir da aber zugegebenermassen nicht mehr 100% sicher, ist bei mir schon 'ne Weile her...  :oops:

missy

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #18 am: 26.08.2006, 23:00 Uhr »
Es kommt auf den Arbeitgeber an...manche Arbeitgeber bieten nur direct deposit an,das heisst sie stellen keine Checks aus.
Keine Ahnung wie das aussieht wenn du nur 3 Monate da bist,ich kann mir nicht vorstellen das sie dich dazu zwingen ein Bankkonto zu eroeffnen.
Wenn du einen Gehaltsscheck bekommst,kannst du sie bei der Bank die den Check ausgestellt hat auch cashen.
Aber du kannst nicht zu jeder Bank,ohne bei denen ein Konto zu haben.
Eine Gebuehr musst du auf jeden Fall bezahlen.

Ansonsten kannst du auch zu den zahlreichen Check Cashing Places gehen die es ueberall gibt,die Gebuehr richtet sich nach der Hoehe deines Checks.
Das ist sicherlich nicht die beste Loesung,aber fuer 3 Monate denke ich das das in Ordnung geht.



Gruss

Missy

isabretz

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #19 am: 26.08.2006, 23:27 Uhr »
danke für die schnellen antworten, das ist echt nett von euch. ich warte einfach mal ab, was die schule mir sagt und dann sehe ich weiter. ich glaube da waren schon andre assistant teacher vor mir, also haben die bestimmt erfahrung, wie man das am besten macht.

danke nochmal und gutes nächtle

Anoka

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #20 am: 26.08.2006, 23:44 Uhr »
Zitat von: isabretz
@ratlady:

ich werde drei monate in den usa, genauer in san diego, sein. ich arbeite als assistant teacher an einer schule und bekomme ein gehalt für meine arbeit dort, zwar nur eine kleine summe aber immerhin. das amity institute, das mich an diese schule vermittelt hat, empfiehlt aufgrund der gehaltszahlung ein konto zu eröffnen. nur ehrlich gesagt ist mir das zu viel aufwand für die kurze zeit. vielleicht lässt es sich einfach so regeln, dass die nen scheck auf meine gastmutter ausstellen und die das dann über ihr konto regelt und mir das geld dann aushändigt. ich denke, das klärt sich alles, wenn ich denn endlich drüben bin: noch 5 tage, dann gehts los.

lg, isa


Hallo Isa

Ich wuerde mir auf alle Faelle ein Konto zulegen. So bekommst Du auch ein Checkbuch. Gut Du bist Lehrerin und keine Schuelerin. Aber trotzdem, an Schulen laufen viele Sammelbestellungen oder man geht zusammen essen. Da kann man dann immer gleich den richtigen Betrag ausschreiben und muss sich nicht um Wechselgeld kuemmern. Ebenso kann man in den USA ganz leicht Rechnungen mit Checks begleichen.
LG Anoka

Minnesota
There are no passengers on spaceship earth. We are all crew. - Marshall McLuhan

missy

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #21 am: 27.08.2006, 03:14 Uhr »
Naja...ich weiss nicht ob sich das wirklich lohnt fuer 3 Monate ein eigenes Konto zu haben.
Schecks schoen und gut,aber man muss dabei bedenken das es ne ganze Weile braucht bis man die 'richtigen' Checks bekommt und man als Uebergang erstmal Starterchecks bekommt,die oft nicht ueberall angenommen werden.


Gruss

Missy

ratlady

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #22 am: 27.08.2006, 03:32 Uhr »
Zitat von: missy
Naja...ich weiss nicht ob sich das wirklich lohnt fuer 3 Monate ein eigenes Konto zu haben.
Schecks schoen und gut,aber man muss dabei bedenken das es ne ganze Weile braucht bis man die 'richtigen' Checks bekommt und man als Uebergang erstmal Starterchecks bekommt,die oft nicht ueberall angenommen werden.


Gruss

Missy


Warum sollte sich das nicht lohnen? Mein erstes Konto hatte ich auch fuer lediglich 4 Monate... ist doch besser, als jedesmal check-cashing fee zu bezahlen (auch wenn's sich nur um wenige Dollar handeln sollte). Die meisten Banken bieten doch mittlerweile "free checking", plus einen Satz checks umsonst am Anfang, plus Bankkarte (Debit) - ebenfalls sehr praktisch, dann braucht man sich nicht immer um Bargeld Sorgen zu machen...

Dass "Starterschecks" nicht akzeptiert werden, hab ich auch noch nicht festgestellt... aber gut, das kann anderswo natuerlich auch anders sein.

frankz

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #23 am: 27.08.2006, 05:49 Uhr »
Über was man sich Gedanken machen kann..

Ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu:
In Deutschland wechsel ich keine $$, sondern ziehe meine $500 erst am Automaten in den USA. Mein Lieblingsautomat gibt nur 20er raus, nichts anderes.
Die Frage der Stückelung erübrigt sich. Geld bin ich bisher auch immer losgeworden.

Das "Bargeld-Problem" in den USA sieht bei mir eher so aus, dass mein Portemonaie irgendwann zu dick wird, weil ich diese Münzen nicht loswerde.
Aber im Supermarkt gibt es ja Automaten die auch das Münz-Problem handeln.

Alles easy

esmeralda

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #24 am: 27.08.2006, 09:44 Uhr »
@ frankz:

Grundsätzlich handhabe ich das auch so. Aber ein kleiner $-Betrag schleppe ich schon rüber (ca. $100). So fürs erste Bier... :wink:

Dieser Betrag besteht aus Restgeld vom letzten Urlaub und etwas Gewechseltem. Dabei kommen max $-20-Scheine in Frage, nichts Grösseres.
Bis heute hat mir noch kein ATM etwas Grösseres als $-20-Scheine ausgespuckt.
USA: 75 92 96 98 99 00 01 05 06 08 11 (2x) 12 (2x) 13 (2x) 14 (3x) 15 (2x) 16 = 22x
AUS: 94/95 97 03 = 3x
RtW: 09/10
EUR: jedes Jahr...

Elvi

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #25 am: 27.08.2006, 11:29 Uhr »
Zitat von: frankz
...Das "Bargeld-Problem" in den USA sieht bei mir eher so aus, dass mein Portemonaie irgendwann zu dick wird, weil ich diese Münzen nicht loswerde.
Aber im Supermarkt gibt es ja Automaten die auch das Münz-Problem handeln...

Welche Automaten meinst Du; einen "Wechselautomat", der Münzgeld in Scheingeld tauscht???? So ein Automat ist mir bisher nicht aufgefallen; allerdings habe ich bisher darauf auch nicht so geachtet. Das Münzgeldmengenproblem haben wir allerdings auch nach einer Weile Urlaub....
Gruß Elvi

Elvi

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #26 am: 27.08.2006, 11:40 Uhr »
Zitat von: esmeralda
...Grundsätzlich handhabe ich das auch so. Aber ein kleiner $-Betrag schleppe ich schon rüber (ca. $100). So fürs erste Bier... :wink:

Dieser Betrag besteht aus Restgeld vom letzten Urlaub und etwas Gewechseltem. Dabei kommen max $-20-Scheine in Frage, nichts Grösseres...

So ähnlich halten wir es auch. Wir nehmen vorwiegend 1-$-Noten vom letzten Urlaib mit bzw. behalten sie für den künftigen, um beim nächsten Urlaubsantritt "trinkgeldgewappnet" zu sein. Mehr als 50,- $ Bargeld haben wir i. d. Regel nicht dabei...
Gruß Elvi

mrh400

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #27 am: 27.08.2006, 11:40 Uhr »
Hallo,
Zitat von: Elvi
Zitat von: frankz
...Das "Bargeld-Problem" in den USA sieht bei mir eher so aus, dass mein Portemonaie irgendwann zu dick wird, weil ich diese Münzen nicht loswerde.

...Das Münzgeldmengenproblem haben wir allerdings auch nach einer Weile Urlaub....
also dieses Problem ist mir völlig unbekannt. Die kleinen Münzen gehen bei Kleineinkäufen (Kaugummis etc) oder zusammen mit einem Tip schnell wieder weg - und Quarters fehlen mir regelmäßig, weil man die ständig und überall benötigt: Faltblättchen am Trailhead (ja, ich werfe den Preis dort ein!), Luftdruck an der Tanke, Waschmaschine/Trockner (4 Quarters ein Waschgang, 2 für das Waschmittel, 2*2 für den Trockner)
Gruß
mrh400

Elvi

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #28 am: 27.08.2006, 11:44 Uhr »
Zitat von: mrh400
Hallo,
Zitat von: Elvi
Zitat von: frankz
...Das "Bargeld-Problem" in den USA sieht bei mir eher so aus, dass mein Portemonaie irgendwann zu dick wird, weil ich diese Münzen nicht loswerde.

...Das Münzgeldmengenproblem haben wir allerdings auch nach einer Weile Urlaub....
also dieses Problem ist mir völlig unbekannt. Die kleinen Münzen gehen bei Kleineinkäufen (Kaugummis etc) oder zusammen mit einem Tip schnell wieder weg - und Quarters fehlen mir regelmäßig, weil man die ständig und überall benötigt: Faltblättchen am Trailhead (ja, ich werfe den Preis dort ein!), Luftdruck an der Tanke, Waschmaschine/Trockner (4 Quarters ein Waschgang, 2 für das Waschmittel, 2*2 für den Trockner)

Völlige Zustimmung im Zusammenhang mit den Quarters; aber der ganze Rest.... Ansonsten geben wir ungerne "Tip" in Form von Kleingeld (vielleicht bin ich da aber zu pingelig).
Elvi

OWL

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Re: Bargeld-Stückelung
« Antwort #29 am: 27.08.2006, 11:46 Uhr »
Und wenn man dann noch State Quarters sammelt, werden die Münzen noch seltener im Portemonnaie :)

Quid licet Iovi, non licet bovi