Vergünstigungen oder Ermäßigungen, was bei uns in D "Nachteilsausgleiche" heißt, ist in den USA nicht geläufig. Dafür ist dort alles spitzenmäßig "barriefrei" für Behinderte ausgelegt.
Die "Disabled Parking Permit" haben die US-Citizen sowohl als Hänger für den Windschutzspiegel als auch als Rollstuhlsymbol im Kennzeichen. Nicht jeder möchte sich gleich als Behinderte/r outen.
Wer hier in D die blaue Parkkarte mit dem Rollstuhlsymbol hat, darf auch die Behindertenparkplätze in den USA ( in Europa wiesoso ) benutzen. Da in D die bl. Parkkarte vorne sichtbar auf das Amaturenbrett gelegt, kann dieser Vorgang bei der Kontrolle übersehen werden: oft fahren die Kontolleure auf einem Elektromobil und gucken nur von hinten!, ob der Hänger am Spiegel hängt. Die Karte vorne fällt evtl. nicht auf und man bekommt ein Ticket, was sehr, sehr teuer ist.
TIPP: im Vorfeld sich beim "Department of Motor Vehicles"
www.dmvusa.com im jeweiligen Bundesland / Zielflughafen über die Handycap Parking Permit informieren.
Habe hier mal ein Beispiel für Florida Lee County angehängt. Die Bescheingung hier vom Arzt ausfüllen lassen, mit in den Urlaub nehmen und vor Ort beim DMV mit bl. Karte u. Schwerbehindertenausweis vorlegen. Man erhält eine rote "Temporary Parking Permit" die für 3 Monate gültig ist und die beim Benutzen der Beh.Parklätze in den USA an den Spiegel gehängt wird; kostete im 05/08 $15,-
http://hsmv.state.fl.us/dmv/forms/BTR/83039.pdf