Hallo
ich denke auch, der Arbeitgeber sollte sich aus verschiedenen Aspekten um eine ordentliche, legale Ausübung bemühen. Da sind ja auch versicherungsrechtliche Fragen zu klären. Wie gesagt: Die Mitarbeiter schulen, "Mustergespräche" zu führen - das ist völlig legal. Aber auch die deutschen Mitarbeiter gehören abgesichert. Was ist, wenn auf dieser Dienstreise etwas passiert - Unfall auf dem Weg zum Flughafen? Im Hotel gestolpert, Bein gebrochen in den USA?
Das wäre normalerweise ein Fall für die Berufsgenossenschaft (weil Wegeunfall bzw. Unfall auf Dienstreise). So wird das Risiko auf den Arbeitnehmer abgeschoben.
Ich bin der Ansicht, es ist eigentlich völlig problemlos, die Sache auf legale Art und Weise zu machen und nicht die Arbeitnehmer einem unnötigen Risiko auszusetzen.
Es geht um 1 Woche wenn ich das richtig verstanden habe.
es wäre also völlig legal: Deutsche Mitarbeiter fliegen in die USA, vor Ort wird die optimierte Arbeitsplatzanordnung zusammen erstellt, die Mitarbeiter werden in Teams trainiert, Übungsanrufe werden dann unter Aufsicht getätigt.
Nach einer Woche fliegen die deutschen Mitarbeiter wieder nach Hause.
Man könnte alle Mitarbeiter ordentlich für diese Reise versichern, keiner hätte im Hinterkopf, was nicht legales zu tun und diese "offiziell sind wir in Urlaub" ist auch weg....
Antje