Hallo Zusammen,
ich habe mal eine Frage, wo es sich bestimmt lohnt sich ein gewisses Vorwissen anzueignen, da mögliche nach sich ziehende Konsequenzen tragisch wären.
Folgendes: Ich (und zwei Freunde) bieten innerhalb Europas sogenannte Fotoworkshops an. Die Teilnehmer buchen diesen Workshop i.d.R. direkt über unsere Webseite. Nach Anmeldeschluss geben wir die Liste der Teilnehmer mit den entsprechenden Kontaktdaten an ein mit uns zusammen arbeitendes Reisebüro, welches die Hotels, Mietwagen und Flüge bucht, den Reisesicherungsschein und auch die Rechnungen an die Teilnehmer stellt. Nach Abschluss dieses Workshops wird dann der Gewinn aufgeteilt und das Reisebüro erhält eine Provision. An diesen Workshop nehmen ich (und die beiden Freunde) als Mentor teil um eben die WS-Teilnehmer zu schulen - so weit unser Geschäftsmodell.
Wir haben uns nun gedacht, Fotoworkshops in Kürze auch in den USA anzubieten. Und hier komme ich ein wenig Bauchweh. Kann dieses Tätigkeit uns in den USA als "arbeiten in den USA" ausgelegt werden, was sie ja nach logischen Menschenverstand ja eigentlich nicht ist.
Ich habe Sorge, dass ich da mit einer Gruppe von 10 Fotografen in die USA einreise und der Immigration-Officer meine Tätigkeit als Arbeit unterstellt und mich/uns wieder umgehend nach Hause schickt - was ja fatal wäre.
Wir haben auch schon ein entsprechendes Schreiben an die US-Botschaft geschickt, mit der Bitte uns was zu geben, dass diese Workshops eben keine Tätigkeit in den USA darstellt. Wir wollten was in Händen haben um einen evtl. uneinsichtigen Officer was unter die Nase halten zu können, aber offensichtlich interessiert der Botschaft unser Anliegen nicht sonderlich und ist wohl hinter den Schrank gefallen. Also eine Antwort bleibt leider bis heute aus.
Was können wir also machen um unser "Risiko" auf ein Minimum zu reduzieren. Welche Möglichkeiten haben wir, oder was sollten wir unbedingt beachten. Wäre über jeden Tip und Info wirklich dankbar.
Liebe Grüße Deryk