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Autor Thema: 1 Wo. WoMo-Rundreise Feb/Mrz 12 von LA zum Grand Canyon und zurück  (Gelesen 3512 mal)

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oribi.de

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Ich bitte euch mal um eure Meinung zu folgender Route (mit 2 kleinen Kids) und um ein paar Tipps bzgl. meiner offenen Fragezeichen:

Sa: Flug DRS-LON und LON-LAX (Üb. Flughafenhotel in LAX)
So: LAX (Mietwagenentgegennahme, Einkauf) - Joshua Tree NP
Mo: Joshua Tree NP - Grand Canyon NP (Sonnenuntergang am Aussichtspunkt "?")
Di: Grand Canyon NP (Sonnenaufgang am Aussichtspunkt "?") - Route 66 - Page
Mi: Page (Upper und Lower Slot Canyon, HorseShoeBend)
Do: Page - Zion NP
Fr: Zion NP (welche einfache Tageswanderung ist empfehlenswert?)
Sa: Zion NP - Las Vegas
So: Las Vegas - Mojave Wüste NP (wo bietet sich hier eine Übernachtung an?)
Mo: Mojave Wüste NP - LAX
Di: Weiterflug nach LAX - Fiji

Danke.

(PS: Die Flugtage lassen sich nicht verschieben.)

LG oribi
Enrico, Sandra, Enjo und Swea

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EasyAmerica

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Hi,
eine WoMo-Woche halte ich für viel zu kurz. Der erste Tag geht für die Übernahme drauf, der letzte Tag für die Rückgabe. Gut, mit etwas Trixerei und abhängig vom Vermieter kann man in der Vorsaison auch das Glück haben, sein WoMo schon vor 12:00 Uhr zu kriegen. Andernfalls muss man für viel Geld Early Bird buchen, um den ersten Tag zu retten.

Aber auch bei Early Bird wird es schwierig, am ersten Tag nach dem zeitraubenden Einkauf noch von LA bis zum Joshua Tree NP zu kommen. Und wenn dann das WoMo noch ein paar "Schräubchen locker" hat und man am nächsten Tag noch einmal zum Vermieter muss, ist das Vergnügen zu Ende, kaum, dass es begonnen hat.

Für die Übernachtung am Grand Canyon sollte das WoMo winterfest sein. Frost-Schäden sind nicht zu versichern. Auch im Joshua Tree NP können die Temperaturen im Winter weit unter Null liegen.
Viele Grüße
Heinz

Duc1098

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Hallo

Lasst das Experiment WoMo für einen Woche und dann noch im Februar, sausen! Mietet euch ein Van mit Familie und bleibt in Hotel/Motels.
Auch mit dem PW wird es eine ordentliche Fahrerei. Bedenkt auch, dass die Fahrzeuge nur mit Allwetter-Reifen ausgerüstet sind. Bei kurzfristigen Wintereinbrüchen ist dann äusserste Vorsicht geboten.

Duc 1098

Stefanie_GZ

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Hallo Februar/März ist oft eine regenreiche Zeit, in den Höhenlagen kann es zudem schneien. Nachts gibt es Frost. Aber das wisst ihr ja sicherlich. Die Tage sind noch kurz gegen 18:15 wird es bereits dunkel.

Sa: Flug DRS-LON und LON-LAX (Üb. Flughafenhotel in LAX)
So: LAX (Mietwagenentgegennahme, Einkauf) - Joshua Tree NP
Für den Park habt ihr aber nicht zu viel Zeit.Eventuell lasst ihr den Weg und fahrt auf direktem Weg zum Grand Canyon.

Mo: Joshua Tree NP - Grand Canyon NP (Sonnenuntergang am Aussichtspunkt "?")
Diese Strecke ist extrem weit und wenn ihr über die Route 66 wollt, dann werdet ihr eine Übernachtung einplanen müssen. Seligman würde sich anbieten.

Di: Grand Canyon NP (Sonnenaufgang am Aussichtspunkt "?") - Route 66 - Page
Route 66 macht ihr besser an den Tagen zuvor. Wenn ihr nach Sonnenaufgang am GC losfahrt habt ihr in Page Zeit für den Horseshoe Bend, und die Toasstool Hooodos.

Mi: Page (Upper und Lower Slot Canyon, HorseShoeBend)
Nach dem Besuch der Antelope Canyons losfahren, von Mittag ist es am besten.

Do: Page - Zion NP
Auf dem Weg kann man schön bei den Coral Pink Sand Dunes vorbei fahren, bei Kanab.

Fr: Zion NP (welche einfache Tageswanderung ist empfehlenswert?)
http://www.utah.com/nationalparks/zion/hiking_trails.htm

Sa: Zion NP - Las Vegas
So: Las Vegas - Mojave Wüste NP (wo bietet sich hier eine Übernachtung an?)
http://www.nps.gov/moja/planyourvisit/camping.htm

Mo: Mojave Wüste NP - LAX

Di: Weiterflug nach LAX - Fiji

groovy

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Oribi,
wo kannst du denn an einem Sonntag ein Wohnmobil übernehmen?
Für eure Gewalttour sind die Tage viel zu kurz,das würde noch nicht mal im Sommer was werden.

Gruss Volker

EasyAmerica

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wo kannst du denn an einem Sonntag ein Wohnmobil übernehmen?
In LA gibt es einige Anbieter, bei denen man sonntags übernehmen kann.
Viele Grüße
Heinz

oribi.de

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El Monte Campers ist beispielsweise einer, der sonntags Camper verleiht.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, was an dieser Tour konkret nicht zu schaffen sein soll. Selbst die lange Fahrt von Las Vegas zurück nach Los Angeles wird bei google maps mit 4,5 h angegeben.
Und auf dieser Strecke haben wir eine Übernachtung eingeplant, die ich sogar streichen würde, wenn es einer Zwischenübernachtung wg. der Route 66 bedarf.

Die Tour von Joshua Tree zum Grand Canyon, das hatte ich schon befürchtet, könnte zu viel werden.
Aber der Rest?  :?

Klar - ausreichend Zeit hat man nie zur Verfügung, aber unser Hauptreiseziel liegt bei dieser Reise auch in der Südsee (3 Monate) und nicht in der USA.

Nur zum Beinevertreten zwischen dem Flug von Europa und der Südsee haben wir überhaupt einen Aufenthalt in LA eingeplant, der nun schon zu einer 9tägigen Kurzrundreise ausgedehnt wurde.

Also wenn ihr mir sagen könntet, wo genau zu wenig Zeit für die geplante Route ist, wäre ich euch dankbar.
Dass wir eines Tages nochmal zurück in den Südwesten der USA kehren, steht eigentlich schon so fest, wie das Amen in der Kirche. Dann können wir noch immer alle oder zumindest viele der verpassten anderen Strecken nachholen. Zu sehen und zu tun gibts ja bekanntlich immer genug. ;)
Enrico, Sandra, Enjo und Swea

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Selbst die lange Fahrt von Las Vegas zurück nach Los Angeles wird bei google maps mit 4,5 h angegeben.
Vielleicht brauchst du diese Zeit ja allein für die Fahrt innerhalb von Los Angeles.  :lachen07:

Da du ignorierst, was ich geschrieben habe, ist es schade um die Zeit, die ich mir für dich genommen habe.
Viele Grüße
Heinz

Easy Going

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Vielleicht wäre eine Runde ab dem Grand Canyon über Phoenix mit mehr Wüste sinnvoller (stabiles angenehmeres Wetter und die Runde dann etwas kleiner nehmen).

Die Tour ist so prinzipiell schon machbar aber doch extrem kalkuliert zumindest mit einem PKW.
Da darf wirklich keine Pause genommen werden. Aber Womo-Übernahme und Abgabe kosten eben in den USA schon etwas Zeit (und da gehen ein paar Stunden ab die schon Probleme bringen können wenn gar kein Puffer da ist - da würde ich den alten Womo-Hasen wie Heinz schon vertrauen).

Sonnenuntergang am GC ?
Hopi Point wird gerne genommen.



Gruß Easy


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Hallo Heinz,

keineswegs - natürlich nehme ich deine und alle anderen Vorschläge sehr ernst.
Ich bin nur nicht auf Heizung im Auto oder Sonntagsübernahme eingegangen, weil das a) nix mit meiner Frage zur Route zu tun hatte und b) der WoMo-Verleih 3 separate Heizungen und Sonntagsübernahme ab 10 Uhr anbietet.
Und sicher hast du auch gelesen, dass an den Flügen nix zu rütteln geht, auch wenn selbst 5 Tage für einen Nationalpark viel zu wenig sein dürften.
Aber wie gesagt, an der verfügbaren Zeit lässt sich nun mal nix drehen.

Bleibt also nur die Route optimal zu wählen.
Und anstelle mir zu sagen, dass ich für alles mehr Zeit einplanen müsste, wäre es hilfreicher zu sagen, wie es besser wäre oder wie du es empfehlen würdest.

Vielleicht hast du ja doch noch mal die Zeit was dazu zu sagen; würde mich freuen. :)

LG oribi
Enrico, Sandra, Enjo und Swea

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Und anstelle mir zu sagen, dass ich für alles mehr Zeit einplanen müsste, wäre es hilfreicher zu sagen, wie es besser wäre oder wie du es empfehlen würdest.
Wenn du die Zitatfunktion verwenden würdest, würdest du schnell merken, dass ich davon nichts geschrieben habe. Ich habe mir deine Route nicht einmal angesehen.  :wink:

Meine Meinung/mein Wissen kann ich nur wiederholen: Eine Mietwoche ist für WoMos zu kurz, weil zwei von den sieben Tagen entfallen. Ich empfehle dir also eine andere Reiseform. Und das als jemand, der selbst WoMos vermittelt.  :!:
Viele Grüße
Heinz

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Mangels konkreterer Hinweise kann ich also nur auf eigene Erfahrungen und Infos aus dem Netz zurückgreifen.

Beispiel:
Wenn ich 10 Uhr das Auto anfange zu übernehmen, bin ich evtl. 1,5-2 h später damit durch, kaufe noch 2-3 h ein und bin 14 Uhr auf der Piste.
Laut google maps braucht man von LA 3 h bis zum Joshua Tree NP.

Ich lasse mich gern eines besseren belehren.

Nur dann brauche ich eure konkrete Mithilfe und Tipps zur Fahrzeit oder angebrachteren Zwischenübernachtungen oder eine grob entworfene Fahrstrecke.

...

Das WoMo mit gerade ausreichend Platz für uns 4 und unsere Sachen bekommen wir für 49$ pro Tag - schwer zu toppen mit Motels an irgendwelchen Hauptstraßen die selten 4 Betten anbieten (wenn ich Florida als Vergleich heranziehen darf).
Sicher, ein normaler Pkw ist sicher ähnlich günstig, aber Hotelübernachtungen in landschaftlich nicht so reizvoller Umgebung kommen noch hinzu.

Deshalb unser Gedanke ans WoMo, wobei uns 0°C nix ausmachen (Standardnachttemperatur in Afrika). ;)
Enrico, Sandra, Enjo und Swea

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lurvig

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Ich kann mir gar nicht vorstellen, was an dieser Tour konkret nicht zu schaffen sein soll. Selbst die lange Fahrt von Las Vegas zurück nach Los Angeles wird bei google maps mit 4,5 h angegeben.

google maps und die Realität sind (nicht nur in diesem Falle) verschiedene Dinge. Vom LAX bis auf den Interstate 15 kann man schon mal - je nach Tageszeit - allein zwei Stunden brauchen. Und von dort nach Las Vegas sind es auch nochmal gut 3,5 - 4 Stunden. Ohne Stops!
Natürlich kann man das machen (habe ich auch schon so gemacht, wenn auch mit SUV, nicht mit WoMo), aber es zeigt, dass die Google-Angaben da mit Vorsicht zu geniessen sind. Man möchte ja auch nicht unbedignt eine Rally veranstalten, sondern etwas von der Rundreise haben, auch wenn nur ein paar Tage zur Verfügung stehen.
Auch mein Tipp daher: Route abspecken. Weniger ist hier ganz klar mehr! Und mit PKW, Van oder SUV fahren. Ich kann im WoMo bei den paar Tagen keinen Vorteil erkennen. Die Übernahme dauert länger, man muss sich an den Klotz gewöhnen etc. In den PKW steigt man ein und fährt los. Fertig. Vielleicht wirds mit PKW und Motel wirklich etwas teurer, aber das dürfte sich in Grenzen halten. Der PKW verbraucht weniger, und die Stellplätze fürs WoMo sind auch nicht kostenlos. Das dürfte die Sache wieder etwas angleichen. Motelzimmer mit zwei grossen Betten, auf denen insgesamt 4 Leute gut schlafen können, habe ich schon einige gesehen.

Lurvig

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    • eumerika
Das WoMo mit gerade ausreichend Platz für uns 4 und unsere Sachen bekommen wir für 49$ pro Tag - schwer zu toppen mit Motels an irgendwelchen Hauptstraßen die selten 4 Betten anbieten
Das wäre finanziell wirklich nicht zu toppen.
Ich habe aber noch nie erlebt das Womo gegenüber Motels/PKW günstiger ist.
Ist da auch alles (Versicherungen die ja beim PKW automatisch sind, Frei-Meilen usw.) eingerechnet ?

Bei einer Reise von 3 Monaten davon der Großteil in der Südsee wären mir dann 100$ mehr allerdings auch wurscht - Hauptsache kein Streß/Ärger und die eh schon kurzen Wintertage möglichst mit Programm und weniger mit sitzen im Auto füllen.
Es gibt ja viele Motels mit zwei Queen-Betten die müssten für Euch und die Kids reichen.



Mit dem Womo kannst jahreszeitlich bedingt z.B. im Zion (wegen Schnee) Probleme bekommen.

Wie es mit den Campingplätzen in der Jahreszeit aussieht (also wo noch closed for the season ist) müsste man auch erst noch checken.

Der erste Tag von LA weg am Sonntag könnte noch klappen. Aber 3,5 h von LA nach Joshua Tree schafft man wahrscheinlich nur abends/nachts.
Die Rückfahrt ist dann an einem Werktag.
Die Staus um/in LA sind auch ein Grund, warum viele die Stadt gerne meiden.

Gruß Easy


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Wahnsinn - wie schnell ihr hier antwortet. Danke. :)

Ok - ich wusste nicht, dass man in L. A. so sehr mit Stau rechnen muss. Gut zu wissen.
Ebenso, dass die Fahrzeiten in googlemaps in den USA wohl nicht stimmen. Für Afrika und Deutschland kann man sie fast immer 1zu1 verwenden.

WoMo ist in unserem Fall vielleicht etwas übertrieben, denn wie ich merke, stellt ihr euch was anderes darunter vor, als es sein wird:
http://www.escapecampervans.com/Campervans.html

Ich denke, damit ist man schnell vom Fleck, natürlich erst nach Ausrüstungs-Check etc. (aber die übrigen Tage).

Versicherung schlägt nochmal mit 8$ und für 200 Meilen/ Tag nochmal mit 19$ zu.
Gut - mit dem Rabatt, den ich bekommen habe sind wir am Ende bei ca. 71$.

Aber ich komme eben auch direkt "an die Felsen" zum Campen und muss nicht in weiter Ferne zur Naturschönheit ein Motel besuchen, es sei denn die gibts unmittelbar neben dem Zeltplatz.

Die Südsee können wir uns nur deshalb leisten, weil wir wert auf die 100$ legen ;) (und eigentlich nicht mal dann. Aber bevor die Kids zur Schule gehen, ist das aber die letzte Möglichkeit).
Enrico, Sandra, Enjo und Swea

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