Florian hier:
@ winki: Gerne würde ich mehr Information von dir Erfahren zumal du ja Schon sehr gut in den USA rum gekommen bist.
Das mit San Francisco war ja eher nur ne Überlegung und mehr Ironisch gemeint. Ist schon klar das man mal die Golden Gate Bridge sowie die Trams und vllt auch Alcatraz mal gesehen haben sollte w
Dann mal Butter bei den Fischen... Euer Problem ist das nicht zu unterschätzende Budget, das Ihr bereit seid auszugeben... Auch als Junger Mensch lässt sich nicht mit 90 Tage nur von Brot und Wurst leben... Eine der kostengünstigen Lösung, wären die zahlreichen "All you can eat" Chinabuffets die aber auch pro Tag ca. $7,5 pro Nase kosten, oder die Mitnahme "Menüs" bei Supermarktketten, wie Walmart etc. die aber auch so um die $6-9 etwa kosten. Immer im Auto schlafen wird nicht funktionieren, so muss man schon mal n billige Motel ab $30 etc bezw. Großstädte in Jugendherbergen oder entsprechende Campingplätze, ausweichen... Campingplätze haben fast alle in der Regel Spezialpreise für Autotouristen...
Selbstredend dass ihr eine Kreditkarte, für die Anmietung und als Zahlungsmittel benötigt. Bei Eurem Unterfangen würde ich mich nicht nur auf Bargeld (aus Sicherheitsgründen) oder Reisechecks verlassen. Kreditkarten können mit Limits versehen werden....
Mautstrecken sind bis auf ein paar Brücken etc, Vermeidbar, werden aber aufgrund eines Pkw kaum eine Rolle spielen. Dazu empfehle ich ein Notebook das über einen DC Caradapter und einer GPS - Maus mit entsprechender Software z.b. DeLorme Street Atlas 2013 $39 nicht nur eine Routenplanung sondern auch noch eine Navigation zulässt. Overlaymaps (z.b. Walmart Supercenter (Übernachten erlaubt/nichterlaubt, Welcomme center der einzelnen Bundesstaten mit Übernachtung, Restareas, Tankstop etc., Nationalparks, Casinos zum freien Übernachte) praktisch alle Reiseinfo die für USA/Kanada benötigt werden findet man unter
Map Overlay USA . Diese lassen sich unter DeLorme Street Atlas, MS Street& Trip, Garmin etc. leicht einbauen, so dass man bei Überlandfahrten sich durchaus an Walmart oder sichern Übernachtungsmöglichkeiten orientieren kann. Alle US Wohnmobilisten tun das... Die meisten Kurzurlauber (3 - 4 Wochen) die hier schlaue Ratschläge geben haben davon wie US Wohnmobilbesitzer reisen keine Ahnung... Ihr habt zwar kein Wohnmobil aber entsprechenden Handlungsbedarf.
Apropos Entfernungen, nur so als kleines Beispiel, vom Osten (New York) über Great Lakes, South Dakota der USA bis in den Westen San Francisco sind es 5200km, davon gerade mal 450km Mautstrecke. also eine Strecke vom Nordcap nach Lissabon, wobei diese Strecke zu 80% aus Mautstrassen besteht. Und ich darf Euch verraten, davon sind mit Sicherheit, weite Strecken mit ätzender Langeweile dabei, denn um an den Touristen Hotspots zu kommen, stehen viele langweilige Asphaltkilometer an, die es abzureiten gilt. Hier nun mein Einwand, doch lieber einmal eine Landkarte oder einen Routenplaner auf ein Notebook zu rate ziehen...
Ich bin nun schon mehrere Jahre in den USA mit Unterbrechungen mit einem Trailer und Pickup unterwegs.. Polizei ist dabei sofern man sich im Straßenverkehr unauffällig bewegt kein Thema... Habe auch meine Lektion gelernt, zu schnelles Fahren wird hier empfindlich bestraft... Todsünden gleich wenn es in einer Schulzone passiert oder man einen haltenden Schulbus ignoriert...
Ein Blick in die im Internet für Touristen erhältlichen Amerikanischen Verkehrsregeln schadet da nicht.
Ich habe mich in den USA, besonders in Großstädte, auch in den entsprechenden Partymeilen besonders Abends, nie Unsicher gefühlt, man bleibt dabei aber zur eigenen Sicherheit in den bekannten Besuchermeilen... Zahlreiche Bars mit Liveband kosten nicht die Welt sofern man sich ein Bierchen leisten kann...
Unabdingbar ist eine USA Krankenauslandversicherung (Langzeit für die USA), denn im Fall eines Falles könnte eine Krankheit zu einem Finanziellen Risiko werden...
Feste Planung ist nur als Grobplanung zu verstehen, ihr müsst immer damit rechnen Flexibel auf Alternativen reagieren zu können.
Denn bei so einer Wegstrecke ist immer mit unvorhersehbare Ereignisse zu rechnen....
Einige US Großstädte sind ein Muss, die meisten kann man vergessen, denn gleiche Erwartungen wie man an Europas Vielfalt der Städte kennt darf man hier nicht erwarten. Bis auf ein paar Highlights gibt es in den Städten nicht zu sehen. Wobei San Francisco für mich ein Muss darstellt, bei San Diego bin ich mir persönlich nicht so sicher, da ich mir durchaus vorstellen kann, dass man mit 23 einen anderen Fokus auf Interessante Punkte liegen hat..
Aber alles ist ja bekanntlich Geschmacksache und hinterher ist man so wie so schlauer….