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Autor Thema: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger  (Gelesen 2640 mal)

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Adrian

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4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« am: 17.11.2011, 13:47 Uhr »
Hallo liebe Mitglieder dieses Forums,

mein Name ist Adrian und ich bin neu hier im Forum.
Nächstes Jahr wollen meine Frau und ich 4 Wochen in den USA verbringen.
Nun ist das Land groß, der Möglichkeiten gibt es viele.
Deshalb habe ich mich hier angemeldet in der Hoffnung, ein paar Tipps zu bekommen, die uns bei der Planung helfen können.

Also, was schwebt uns vor:
Meine Frau war in ihrer Schulzeit 1 Jahr bei einer Gastfamilie in Seattle.
Die würde sie gerne besuchen. Nach ein paar Tagen würde ich nachkommen.
Von da würden wir noch rd. 4 Wochen durch den Nordwesten der USA fahren wollen.
Hauptsächlich in die Nationalparks, wandern, Kanu, auch interessante Städte besichtigen.
Auf der Karte würde das ein Bogen von Seattle in süd-/östlicher Richtung zum Yellowstone NP,
dann südlich Richtung Las Vegas (noch weiter nach San Francisco?) sein.
Reisezeit wäre zwischen Mitte Juni und Ende Juli oder ab Mitte September.
Gerne 2 Tage an einem Ort bleiben.
Wir sind uns nicht sicher, ob die Strecke machbar ist,
ob ein Mietwagen mit Zeltoption oder einen Camper mit "auch mal ein Zimmer" sinnvoller ist,
was sinnvolle Stationen auf diesem Wege sind.
Wird so ein Gabelflug deutlich teurer?
Gibt es Anbieter, die solche individuellen Bausteine zusammenstellen?

Wie Ihr seht, sind wir noch sehr am Anfang unserer Planungen.
Über Anregungen und Tipps würden wir uns sehr freuen.

Gruß
Adrian

Stefanie_GZ

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #1 am: 17.11.2011, 14:49 Uhr »
Hallo,

am besten geht ihr so vor, dass ihr euch erst einmal etliche Reiseberichte aus der Ecke durchlest. Ich kann euch meine 3 mal anbieten:


http://www.myreiseblog.de/category/usa-reiseblog/nordwesten-2011/
http://www.myreiseblog.de/category/usa-reiseblog/wilderwesten2010/
http://www.myreiseblog.de/category/usa-reiseblog/pazifischer-nordwesten-usa/

Hier die Routen:
http://www.myreiseblog.de/routen/


Ich würde allerdings den Südwesten (Las Vegas) bei der Tour auslassen, das wird einfach zu viel konzentriert euch entweder auf den Südwesten oder aber Nordwesten, ihr wert schnell merken, das viele Kilometer zusammen kommen und wenn ihr noch dazu längere Aufenthalte habt wird es schnell unmöglich.

Dann plant ihr eure Route mal grob bei Google Maps und stellt sie hier ein, ca. in der Form:

Tag 1 Ankunft in Seattle
Tag 2 Sightseeing Seattle
Tag 3 Seattle- Port Angeles
.... wie auch immer eure Planung aussehen mag

Sobald diese Planung hier im Forum steht wird euch sicher von vielen Reisenden hier mit der Detailplanung geholfen.

4 Wochen sind im Prinzip ausreichend, aber nicht für alle Ziele die ihr euch vorstellt, die Strecken sind oft weit mit vielen Highlights.
Reisezeit: Mein Tipp Mitte September
Ob Womo oder Auto und Motel das ist Geschmackssache, Womo ist nicht billiger.
Ob Gabelflüge immer teuer sind müsst ihr bei der Airline gucken, bedenkt aber dass auch dazu noch Einwegmieten für Auto oder Camper hinzu kommen können
Ich würde immer selber planen, die Anbieter machen oft unrealistische Touren, zumal ihr hier im Forum wirklich in den besten Händen seid was die Planung betrifft. Ihr bekommt Insider Tipps, die kein Reisebüro kennt.

Und nun viel Spass beim Planen

Adrian

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #2 am: 22.11.2011, 10:10 Uhr »
Hallo,
auf der Karte habe ich uns einen Rundkurs skizziert und folgenden allerersten Entwurf erstellt.

1. Tag: Seattle zum Mt. Rainier NP
2. Tag: "
3. Tag: nach Portland
4. Tag: zum Crater Lake
5. Tag: "
6. Tag: nach Coos Bay
7. Tag: "
8. Tag: Redwood NP
9. Tag: "
10. Tag: Eureka
11. Tag: San Francisco
12. Tag: "
13. Tag: "
14. Tag: zum Yosemite NP
15. Tag: "
16. Tag: "
17. Tag: zum Lake Tahoe
18. Tag: nach Elko
19. Tag: nach Salt Lake City
20. Tag: "
21. Tag: nach Jackson
22. Tag: zum Yellowstone NP
23. Tag: "
24. Tag: "
25. Tag: nach Missoula
26. Tag: nach Winthrop
27. Tag: nach Seattle

Wir sind uns noch nicht schlüssig, ob wir einen mittleren SUV (Lodge und Zelt) oder einen Camper (klein ist deutlich teurer als groß!?) nehmen. Schwerpunkt eher wandern (gerne auch längere Touren), Kanu fahren als Städte. Die Übernachtungen sollten eher zentral und „nett“ als luxuriös sein.  

Was meint ihr? Sind die Distanzen okay? Wo würdet ihr länger/kürzer bleiben? Fehlt was? Eher mit dem Uhrzeigersinn oder andersrum? Habt ihr Tipps für Übernachtungen, Aktivitäten? Eher Juni/Juli fahren oder September/Oktober?

Gruß
Adrian

McC

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #3 am: 22.11.2011, 10:35 Uhr »
Von Portland zum Crater Lake durchrasen? Auf dem Columbia River Highway liegen so tolle View Points... da könnte man Tage verbringen, siehe mein Reisebericht. Reisezeit würde ich Sep/Okt nehmen... weniger Touris, weniger Mücken etc.

Selbst für 4 Wochen wäre mir diese Route zu viel

Anti

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #4 am: 22.11.2011, 10:44 Uhr »
Viel kann ich nicht dazu beisteuern, da ich Nordwest noch nicht kenne:

Wollt ihr unbedingt nach Salt Lake City? Wenn nicht, dann hängt einen Tag im Yellowstone dran und einen für die Grand Tetons. Vor allem weil ihr gerne in der Natur seid. Wir hatten 3 volle Tage im Yellowstone und ich fand das noch zu knapp. Und das, obwohl wir nur die Standardsachen gemacht haben und keine längere Wanderung! Allerdings gibt es auch genug Leute mit sehr empfindlichen Nasen, dann reichen vielleicht auch 2 Tage... :wink: Allerdings werdet ihr jetzt schon Schwierigkeiten haben, Unterkünfte im Park selbst zu bekommen - je nachdem wann ihr dort sein werdet! (Independence Day wirst du da oben wahrscheinlich nichts mehr finden!)

Die Grand Tetons haben wir komplett weggelassen, was schade war. Ich habe da sooo schöne Bilder gesehen, dass ich da unbedingt mal vorbei schauen muss. Da ihr sowieso nach Jackson wollt, bietet sich also an, dort in der Gegend zu verweilen.

Wir sind die Strecke West Yellowstone - Elko - Carson City - Sonora (über den Tioga Pass) bequem in drei Tagen gefahren, so dass euer Teilabschnitt von Tag 16 bis 22 locker zu meistern sein sollte. Sind allerdings Fahrtage gewesen und nur am Tioga Pass und am Mono Lake haben wir uns Zeit gelassen. Der Rest war relativ langweilig... Vielleicht kann man das auch noch mit irgendetwas aufpeppen!? Keine Ahnung. Aber Lake Tahoe ist ja auch nicht schlecht... Wollt ihr dort Paddeln? Dann wird es allerdings wieder etwas knapp.

Auf jeden Fall müsst ihr euch schleunigst um Unterkünfte im Yellowstone und Yosemite kümmern, das heißt, ihr müsst festlegen, wie ihr unterwegs sein wollt. Die Campingplätze der Nationalparks sind zwar erst ein halbes Jahr vorher buchbar, aber die anderen Sachen sind sehr begehrt! Und die Campingplätze sind häufig auch sofort weg in dieser Jahreszeit. Alles andere geht vermutlich noch recht spontan, es sei denn ihr wollt direkt am Crater Lake in die Lodge (die ist wohl sündhaft teuer, aber auch immer ausgebucht, so wie ich gehört habe)...

Wir haben übrigens eine SUV - Motel/Zelt - Tour gemacht. In West Yellowstone hatten wir eine Cabin, denn da oben kann es nachts schon mal empfindlich kalt werden...

Stefanie_GZ

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #5 am: 22.11.2011, 11:08 Uhr »
Hallo.

ich finde die Route ist für 4 Wochen zu lang gerade, weil ihr sagt ihr wollt wandern auch längere Touren, wann wollt ihr diese denn machen? Erst einmal müsst ihr zu den Wanderwegen anfahren, dann benötigt ihr ja für längere Touren 4-5 Stunden. Aber teilweise habt ihr Fahrstrecken von 300 bis 400km oder sogar mehr drin

Wir waren jetzt in 21 Tagen auf einer kleinen Tour  und haben nicht alle Wanderungen geschafft die wir vorgehabt haben.
http://www.myreiseblog.de/category/usa-reiseblog/nordwesten-2011/

Heißen die " dass ihr jeweils einen Tag dort bleiben wollt, oder dass ihr die Strecke aufteilt? Wenn es die Aufenthalte sind habt ihr ja nur 16 Tage um ca. 6000 km zu fahren

Nehmt doch mal eure Wanderungen mit auf in die Planung, dann werdet ihr sehen ob alles so klappt.

Was mir auf eure Route zudem komplett fehlt ist der Olympic National Park der mind. 2 Tage verdient hat. Meiner Meinung nach kann man da mehr erleben als am Mount Rainier.




tore99

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #6 am: 23.11.2011, 21:57 Uhr »
Hallo Adrian,
wir waren vor 2 Jahren auch im Nordwesten der USA unterwegs und haben teilweise deine geplante Route abgefahren.
Ich muss mich meinen "Vorschreibern" anschließen, deine Planung ist echt anspruchsvoll für 4 Wochen. Manchmal ist weniger echt mehr.
Unsere Route ging auch von Seattle los über Mt. Rainer (nur als Zwischenstop) und dann zum Mt. St. Helens. Das fand ich eine echte interessante Erfahrung dort. Jetzt kann ich mir erst richtig vorstellen, was da damals passiert ist.
Wir sind dann nicht weiter Richtung Süden sondern den Columbia River entlang, grob Richtung The Dalles. Hier am Fluß gibt es wirklich viel zu sehen. Dann weiter über den Hells Canyon, Craters of the Moon zum Yellowstone NP. Hier waren wir 4 Nächte, was eindeutig zu wenig war. Wir haben im Yellowstone nur die "Touristen"Ziele gemacht und nur ein oder zwei kürzere Wanderungen. Daher ist auch geplant nächstes Jahr wieder in den Yellowstone zu fahren und dann mal was mehr abseits der Hauptwege zu machen. Wir haben in Cooke City in einer Blockhütte übernachtet. Ist zwar nur ein Miniort, aber uns hat es gut gefallen. Die Strecken im Yellowstone sind auch echt groß und wenn dann noch Baustellen dazu kommen, kann die Zeit schnell umgehen. Grand Teton habe wir ausgelassen, aber das muss auch nachgeholt werden.
Ich habe mich für die Tour nächstes Jahr schonmal für Unterkünfte im Yellowstone umgesehen, das wird schon echt eng. Da wir noch in den Schulferien fahren müssen (also im Juli) ist die Situation natürlich noch was angespannter. Ich hab allerdings nur nach Hütten oder Zimmern geschaut.
Wir hatten eigentlich noch den Glacier NP in der Ursprungsplanung, aber das wurde dann echt zuviel. So haben wir noch 3 Tage an der Küste von Oregon verbringen können.
Wäre das nicht eine Alternative für euch? Den Schlenker über San Francisco/Salt Lake City/Lake Tahoe auslassen und mehr von Seattle entlang des Columbia Rivers Richtung Yellowstone? San Francisco weg lassen schmerzt natürlich  :D (meine Lieblingsstadt in den USA).
Jetzt prasselt es natürlich gerade auf dich ein hier, aber ich denke du wirst noch eine tolle Runde zusammen bekommen und ihr werdet 4 unvergessliche Wochen in den USA verbringen.
Gruß Sascha

playmaker11

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #7 am: 24.11.2011, 07:21 Uhr »
In 4 Wochen ist einiges möglich. Problem ist m.E. immer der Yellowstone.
Wenn Du in SEA startest, die Küste runter fährst, dann rüber und wieder zurück wird das m.E. zu viel.
Allein die Strecke Lake Tahoe - SLC dauert einen kompletten Tag, nur Fahrt durch die Salzwüste (o.k. Du willst einen Zwischenhalt machen) (wir haben das schon gemacht, ich weiß wovon ich rede).

Ich würde Dir empfehlen, den Yellowstone sausen zu lassen, es gibt an der Westküsten mehr als genug Möglichkeiten:z.B: SEA - Mt. Rainer - Mt St. Helens - PDX - Mt. Hood - Oregon Coast - Crater Lake - Lassen NP - Redwood NP - Point Ryes - SFO - Lake Tahoe - Yosemite - Sequoia & Kings NP - Highway 1 - LA - San Diego und wenn das alles noch nicht ausreicht haben wir auch noch Death Valley, Palm Springs und Las Vegas im Angebot. Das ist für 4 Wochen mehr als genug.
No retreat, no surrender !

Adrian

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #8 am: 13.01.2012, 10:23 Uhr »
Hallo,

wir sind jetzt ein wenig weiter in unserer Planung.
Der Zeitraum soll 4 Wochen von Mitte Juni bis Mitte Juli sein.
Als Fahrzeug wollen wir einen Kombi mit Dachzelt und Campingausrüstung nehmen,
dementsprechend sind wir an Tipps für schön gelegene Campingplätze sehr interessiert.

Unsere grobe Vorstellung:
- Ankunft in Las Vegas, 3 Übernachtungen
- Übernahme des Autos, Fahrt zum Yellowstone (eine Übernachtung wo?)
- 5 Nächte an zwei(?) Standorten im Yellowstone NP
- 4 Nächte für den Weg zum Grand Canyon (Empfehlungen?)
- 4 Nächte Grand Canyon (zwei Standorte? Sonnenuntergang mit Panorama? Wanderungen? Mountain Biking?)
- 2 Nächte Death Valley
- 2 Nächte Yosemite
- 4 Nächte San Francisco (Abgabe des Wagens, Rückflug)
- je nach Flügen sind da 2-3 Tage Reserve drin

Wir wollen auch mal in Hotels bzw. Lodges übernachten.
Vorrangig liegen uns schöne Lage und Atmosphäre am Herzen.
Wem spontan Tipps einfallen, wir würden uns freuen. Es ist natürlich noch alles sehr grob.
Urlaub muss noch beantragt werden, Flüge gesucht, Auto gemietet,...

Gruß
Adrian

Anti

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #9 am: 13.01.2012, 10:36 Uhr »
Uuups! Wo ist der Nordwesten hin?

5 Nächte im Yellowstone sind klasse. Aber 4 Nächte für den Grand Canyon? Wollt ihr runter wandern? Jeweils 2 Nächte am South und am North Rim? Finde ich etwas viel.

2 Nächte im Death Valley finde ich persönlich ja gut, aber was wollt ihr dort im Hochsommer tagsüber machen? Oder stören euch Temperaturen über 50 Grad im Schatten ohne Schatten nicht?

Zwischen Yellowstone und Grand Canyon lässt sich viel einbauen, etwas die Tetons, Salt Lake City, Arches, Canyonlands, Monument Valley, alles rund um Page (Lake Powell, The Wave, die Antelope Canyons, Toadstool Hoodoos....) oder auch Grand Staircaise, Goblin Valley, Kodachrome Basin, Bryce, ggf. Zion, Coral Pink Sanddunes....

Am besten du stellst mal einen ungefähren Tagesplan auf. 

Duc1098

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #10 am: 13.01.2012, 11:46 Uhr »
Hallo

Zitat
Als Fahrzeug wollen wir einen Kombi mit Dachzelt und Campingausrüstung nehmen

Hast du denn schon einen solchen Vermieter? Du meinst sowas auf VW Bus Basis?

Duc1098

Stefanie_GZ

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #11 am: 13.01.2012, 12:20 Uhr »
Zitat
Urlaub muss noch beantragt werden, Flüge gesucht, Auto gemietet,.

:-) dann macht das doch erst mal...


Habt ihr euch jetzt gegen den Nordwesten entscheiden? Schade ist eine tolle Ecke, aber das könnt ihr euch ja für einen weiteren Besuch aufsparen.

4 Nächte für den GC kann ich auch nicht nachvollziehen wollt ihr unten übernachten? Wenn ja müsst ihr euch informieren und schnell buchen, dann so weit ich weiß benötigt man Permits und diese Phantom Ranch unten ist immer schnell voll. Ich denke es gibt sicher noch schönere Ecken für euer geplanten Aktivitäten. Mountain Bike z.b Moab.

Unsere grobe Vorstellung:
- Ankunft in Las Vegas, 3 Übernachtungen
- Übernahme des Autos, Fahrt zum Yellowstone (eine Übernachtung wo?)
auf der Mitte wo es Sinn macht, irgendwo bei SLC - würde ich spontan suchen
- 5 Nächte an zwei(?) Standorten im Yellowstone NP
das ist super da habt ihr viel Zeit, Übernachtungen würde ich so planen, dass ihr mal Mitten drin oder in Norden seid. Denkt dran zelten kann kalt werden auch im Juni. Sucht ihr Hotels oder CG?
- 4 Nächte für den Weg zum Grand Canyon (Empfehlungen?)
ich würde Moab mit aufnehmen
- 4 Nächte Grand Canyon (zwei Standorte? Sonnenuntergang mit Panorama? Wanderungen? Mountain Biking?)
etwas viel?
- 2 Nächte Death Valley
die Fahrt zum Yosemite, nicht vergessen?
- 2 Nächte Yosemite
kann man auch 3 Tage machen
- 4 Nächte San Francisco (Abgabe des Wagens, Rückflug)
- je nach Flügen sind da 2-3 Tage Reserve drin

Das gibt doch eine schöne Route sollte locker in der Zeit zu machen sein. Wie gesagt in Moab gibt es sehr viel schönes zu sehen und auch viel Möglichkeiten mit dem Mountain Bike.

Adrian

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #12 am: 25.01.2012, 10:14 Uhr »
Hallo liebe Fomis,
nun sind wir wieder ein paar Schritte weiter, die Termine stehen, die Flüge sind angefragt, eine Struktur ist entstanden :)
Die würde ich Euch gerne vorstellen, und auch die Fragen werden nicht weniger:

21. Juni: mit Air Berlin direkt von Düsseldorf nach Las Vegas
22. Juni: Las Vegas
23. Juni: "
24. Juni: Übernahme Camper (C19 von Cruise America oder Juicy Car), Fahrt Richtung Yellowston NP
Camping Höhe Salt Lake City
25. Juni: Ankunft Yellowstone NP, Camp nördlich
26. Juni: "
27. Juni: "
28. Juni: ", Ortswechsel, Camp südlich
29. Juni: "
30. Juni: ", Abfahrt zum Grand Teton NP, Camp
1. Juli: Camp Grand Teton NP
2. Juli: Fahrt zum Dinosaur, Camp
3. Juli: Fahrt zum Arches NP, Camp
4. Juli: Arches NP, Camp
5. Juli: "
6. Juli: ", Fahrt zum Glen Canyon, Camp
7. Juli: Glen Canyon
8. Juli: Reservetag
9. Juli: zum Grand Canyon, Grand Canyon Lodge
10. Juli: Grand Canyon, Lodge
11. Juli: durchs Death Valley
12. Juli: zum Kings Canyon, Camp
13. Juli: zum Yoesmite NP, Camp
14. Juli: Yosemite, Camp
15. Juli: "
16. Juli: nach San Francisco, Rückgabe Wagen, Hotel
17. Juli: San Francisco, Hotel
18. Juli: "
19. Juli: "
20. Juli: mit Air Berlin direkt nach Düsseldorf

Was haltet Ihr davon?

Hat jemand Erfahrungen mit den XXL-Seats von Air Berlin (ich bin 1,98m)?

Kennt Ihr in Las Vegas das Hotel Treasury Island? Ballern da die ganze Nacht die Raketen von der Show?
Wir suchen einen Kompromiss aus zentral und ruhig.

Kennt jemand die Camper von Juicy Car? http://www.jucyrentals.com/ Vor allem den Platz im Dachzelt?
Dann suche ich Tipps für schöne Camps in der Nähe Salt Lake City, "oben" und "unten" im Yellowstone,
im Dinosaur, Arches und Yosemite. Vorbuchen wollten wir aber nur Yellowstone und Yosemite.
Verstehe ich das richtig? Reservieren geht über http://www.recreation.gov/? Ist da was besonderes zu beachten?

Wie sieht es im Death Valley aus, Mietwagen ist wohl verboten, bei Sorgfalt mit der Maschine
trotzdem machbar? Gibt es schöne Lodge/Motel/Camp? Da habe ich meinen 50.! Den Abend würde ich gerne
in besonderer Umgebung verbringen :)

In der Grand Canyon Lodge, welche Zimmer haben Aussicht?

Für San Francisco wurde uns das Hotel Vertigo empfohlen, gibt es da Erfahrungen?

Puuh, jede Menge Fragen, danke für Eure Hilfe!

Gruß
Adrian

Anti

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #13 am: 25.01.2012, 10:33 Uhr »
Toller Campground im Arches ist der Devil´s Garden. Dürfte nur schon ausgebucht sein. Da musst du leider genau ein halbes Jahr vorher pünktlich am Rechner sitzen, um eine Site zu bekommen. Den 4. Januar hatten wir aber leider schon... Probier es trotzdem, es lohnt sich! Du musst dich nur bei recreation.gov dafür anmelden, geht aber blitzschnell. Aber sehen, ob was frei ist, siehst du natürlich auch jetzt schon. Rund um den Independence Day würde ich sowieso vorbuchen. auch wenn es nicht Devils Garden wird!

Kläre mit deinem Vermieter, ob du zu dieser Jahreszeit ins Death Valley darfst! Mit Mietwagen kein Problem. Die Hauptstraßen sind super ausgebaut, aber die Hitze macht wohl WoMos ordentlich zu schaffen und ist daher bei vielen Anbietern daher nicht erlaubt.

Die Fahrt zum Death Valley hin finde ich auch zu lang. Streicht lieber den Kings Canyon und fahrt über den Tioga Pass dann direkt zum Yosemite. Dann habt ihr einen Tag mehr und Riesenbäume gibt es auch im Yosemite.

BeateR

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Re: 4 Wochen Nordwest USA für Einsteiger
« Antwort #14 am: 25.01.2012, 10:33 Uhr »
Hallo,

also als erstes würde ich mal eine Strassenkarte zur Hand nehmen. Deine Tour ist in der von Dir genannten Zeit nämlcih nicht möglich, zumindest nicht so wie geplant.

Warum fliegt Ihr eigentlich Las Vegas, wenn Ihr in den Yellowstone wollt?

Ich weiss ja nicht, wielange die Autoübernahme bei Jujcy cars dauert, aber wenn Ihr den C19 gebucht habt, dann werdet Ihr nicht vor dem Mittag in LV loskommen. Dann noch einkaufen und der erste Tag ist dann schonmal weg. Da kommt Ihr nie bis SLC.

Auch von SLC zum Yellowstone an einem Tag, mit dem Camper? Da müsst Ihr aber sehr früh aufstehen und könnt nur über die Interstate fahren.

6. Juli: Was verstehst Du denn unter "Glen Canyon"? Diesen kannst Du nicht mehr mit dem Auto besichtigen, er heisst jetzt "Lake Powell".

11. Juli: zumindest wenn Ihr den C19 gemietet habt, dürft Ihr im Juli nicht durchs Death Valley fahren. Ob es Jujca Cars erlaubt, weiss ich nicht, solltet Ihr aber vorher abklären.

12. Juli: es gibt keinen Eingang von Osten in den Sequoia. Ihr müsst aussenrum fahren und das klappt wieder an einem Tag nicht.

So wie ich sehe, habt Ihr weder den Camper, noch die Campigplätze bisher gebucht. Da wird es wahrscheinlich für diesen Sommer nichts mehr werden. Zumindest die Nationalparks sind bereits seit ca. Dezember ausgebucht.

Gruss Beate

PS: nochwas ist mir eingefallen: Bei JujcaCars müsst Ihr sehr vorsichtig mit der Versicherung sein. Ich kann jetzt auf die schnelle nciht feststellen, ob dies eine in USA oder in D ansässige Firma ist. Falls USA werdet Ihr Schwierigkeiten mit der Haftpflichtversicherung bekommen, da sehr teuer.