« Antwort #10 am: 03.08.2013, 14:31 Uhr »
Naja, wenn Du jedes Jahr hunderte von Toten in einem Drogenkrieg als "normales Touristenziel" ansiehst?
Und es geht auch nicht drum, abgezockt zu werden. Da setze ich einfach mal die nötige Intelligenz voraus. Es geht darum, dass man ohne dass man es will zwischen die Fronten einer Schiesserei gerät. Ja, dann hast Du halt Pech gehabt. Jeder wie er will.
Und auf dem Weg zurück in die USA wünsche ich Euch viel Spass bei der stundenlangen Warterei.
Das ist alles völlig übertrieben, was du schreibst. Als Tourist kommt man damit gar nicht in Berührung, wenn man sich grob auf der Avenida Revolución aufhält. Warst du überhaupt schonmal dort? Wir reden von Tijuana und nicht von Städten wie Ciudad Juarez - wobei ich mir selbst da kein Urteil erlauben möchte, weil ich El Paso/Juarez nicht persönlich kenne.
Wir sind mit einem Bus von San Ysidro rübergefahren und wieder zurück. Der setzte uns an besagter Straße ab - ich habe mich zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Einzig nervig war das ständige Angequatsche von Händlern und Restaurantmitarbeitern, da wir ethnisch eben eindeutig nach Dollars und nicht nach Pesos in der Tasche aussahen. Die Rückeinreise ging erstaunlich schnell. Durch die Fahrt mit dem Bus hatten wir einen deutlichen Vorsprung gegenüber den zu Fuß einreisenden (und vermutlich auch den Autos).

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