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Autor Thema: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009  (Gelesen 1276 mal)

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Karo

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Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
« Antwort #15 am: 03.03.2009, 21:27 Uhr »
TAG 3: Los Angeles
TAG 4: Fahrt über Bakersfield nach Lake Isabella

Ahhh... Lake Isabella... ist mit leider in nicht so guter Erinnerung geblieben.
Gibts einen Grund warum ihr dort Übernachten wollt?

Die Fahrt von Bakersfiled aus habe ich als ätzend empfunden (sehr stark gewundene Bergstaße, rechts und links geht stel bergauf und voraus sieht man nur die nächste Kurve). Landschaftlich wenig reizvoll. Lake Isabella selbst ist mehr ein Kaff mit 1 oder 2 arg runtergekommene Motels, einem Imbiss und das wars dann.
Nette Seepromenade zum Spazierengehen am See? Fehlanzeige. Das Dorf selbst ist ein ganze Stück vom See weg. Zum Ufer kommt man selbstverständlich nur per Auto. Am See selbst ist NICHTS außer einer Slipanlage für Boote.

Warum wir dort gelandet sind? Tja eigentlich war als Übernachtungsort Bakersfield geplant, dort waren wir aber schon am frühen Nachmittag und nach einem Blick auf die Karte, fiel die Entscheidung nach bis Lake Isabella kommen wir bestimmt noch bevor es dunkel wird. Das ist bestimmt ein Touristenort....

Meine Erfahrungen stammen aus dem Jahr 2004, wie sich der Ort entwickelt hat kann ich nicht sagen.

krümel

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Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
« Antwort #16 am: 04.03.2009, 06:17 Uhr »
Hallo,
ich finde es nicht zu stressig vom Monument Valley bis nach Cortez und am nächsten Tag nach Moab. Um ehrlich zu sein haben wir das (fast) an einem Tag gemacht (konnten uns auch nicht viel ansehen aber hat als kurzer Eindruck gereicht). Da du aber quasi 2 Tage hast, wäre es möglich dir spruce tree house noch am abend anzusehen und am nächsten morgen noch eine Tour mitzumachen bevor du nach Moab weiterfährst. Must allerdings früh raus, aber meiner Meinung nach durchaus machbar.
Krümel

rraaffuu

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Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
« Antwort #17 am: 04.03.2009, 07:25 Uhr »
@Lisa78: Fruita, genau! Deine Beschreibung klingt ja super - und der Fruit Pie ist auch ein starkes Argument...  :wink: Wegen dem Monument Valley hab ich gestern noch mit meinem Onkel telefoniert. Er meinte, der Campground hiess "Mitten View", aber möglicherweise ist das derjenige, den du auch beschrieben hast. Ich muss da wohl noch ein wenig recherchieren...

@Karo: Haha, das ist lustig: Ich bin letzten Sommer von Lake Isabella nach Bakersfield gefahren und fand die Strecke super - war ein Riesenspass zum fahren!  :wink: Allerdings hatte ich mir die Campgrounds dort nicht so genau angeschaut. Wo hast du denn da übernachtet? Es gibt ja über ein halbes Dutzend Campgrounds rund um den See herum, und ich hatte gehofft, da sicher irgendwo ein schönes Plätzchen am See zu finden...
Aber: die Übernachtung in Lake Isabella muss nicht sein. Wir hatten das eher gedacht als eine Art "Hauptprobe" für unser Zelt bzw. die Campingausrüstung, bevor wir dann draussen in der abgelegenen Wildnis sind - im Fall der Fälle könnten wir uns ja in Bakersfield und/oder Las Vegas allenfalls noch zusätzliches Equipment zulegen. Aber natürlich kann diese Übernachtung auch anderswo stattfinden, am liebsten auf einem schönen Campingplatz mit See. Wir hatten erst noch an den Sequoia gedacht aber und dann aufgrund der Distanz dagegen entschieden. Könnt ihr uns etwa sonst einen tollen Campground zwischen Los Angeles und Lone Pine empfehlen?

@krümel: Danke auch für deinen Input. Wie lange hattest du denn Zeit in Mesa Verde? Hat sich der Abstecher für dich gelohnt?


playmaker11

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Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
« Antwort #18 am: 04.03.2009, 07:28 Uhr »
Hi,

och naja, ich fand es schon ganz interessant. Waren letztes Jahr auf einen kurzen Abstecher da (1-2 Stunden reichen locker aus) und es ist schon interessant, wie es dort zugeht. Zum einen das Leben an der Uni, zum anderen sieht man eben wie viel Geld dahinter steckt. Und letztlich ist die Architektur, die Anordnung der Gebäude recht nett. Wenn Ihr also Zeit habt (als Student sieht man ja auch gern mal wie andere studieren).

Ansonsten empfiehlt sich auch Berkley, allerdings muß man dort (wegen des Verkehrs) ein wenig mehr Zeit einplanen, es sei denn man kommt gerade durch (z.B. auf dem Weg vom/ zum Lake Tahoe).
No retreat, no surrender !

rraaffuu

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Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
« Antwort #19 am: 04.03.2009, 07:38 Uhr »
och naja, ich fand es schon ganz interessant. Waren letztes Jahr auf einen kurzen Abstecher da (1-2 Stunden reichen locker aus) und es ist schon interessant, wie es dort zugeht. Zum einen das Leben an der Uni, zum anderen sieht man eben wie viel Geld dahinter steckt. Und letztlich ist die Architektur, die Anordnung der Gebäude recht nett. Wenn Ihr also Zeit habt (als Student sieht man ja auch gern mal wie andere studieren).

Ich bin mir sicher, dass nach so einem Besuch keiner von uns mehr in die Schweiz zurückkommen und hier weiterstudieren will...  :lol:
Einer von uns studiert Raumplanung, für den wär das sicher besonders interessant. Ich hab mir deinen Tipp jetzt jedenfalls einmal notiert, danke!

In San Diego hab ich übrigens auch schon die USD (wunderschöner Campus in Linda Vista!) und die UCSD (direkt oberhalb des Strandes in La Jolla) besucht. Schon toll diese riesengrossen Schulanlangen...


playmaker11

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Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
« Antwort #20 am: 04.03.2009, 11:18 Uhr »
Da hast Du recht, wenn ich dann immer an die "Provisorien" aus den 50gern in Göttingen denke....... :roll:
No retreat, no surrender !

Duc1098

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Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
« Antwort #21 am: 04.03.2009, 13:06 Uhr »
@Karo

Zitat
Die Fahrt von Bakersfiled aus habe ich als ätzend empfunden (sehr stark gewundene Bergstaße, rechts und links geht stel bergauf und voraus sieht man nur die nächste Kurve). Landschaftlich wenig reizvoll. Lake Isabella selbst ist mehr ein Kaff mit 1 oder 2 arg runtergekommene Motels, einem Imbiss und das wars dann.

Da kann ich nicht gleicher Meinung sein; wer halt nicht gerne Kurven und Bergstrassen fährt, der bleibt natürlich auf der Interstate.

Der Weg über Lake Isabella ist einfach auch km mässig der idealere,wenn man Richtung Death Valley fahren möchte.

Im weiteren hat es auch State Parks mit schönen CG's.


Duc1098

rraaffuu

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Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
« Antwort #22 am: 04.03.2009, 15:18 Uhr »
Der Weg über Lake Isabella ist einfach auch km mässig der idealere,wenn man Richtung Death Valley fahren möchte.

Im weiteren hat es auch State Parks mit schönen CG's.

Duc1098

@Duc1098: Hast du etwa konkrete Vorschläge für schöne Campgrounds in der Gegend? Red Rock Canyon kommt mir spontan in den Sinn...


rraaffuu

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Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
« Antwort #23 am: 08.03.2009, 16:22 Uhr »
Ok, wir haben uns heute Nachmittag getroffen und nochmals über unsere Route gesprochen. Page ist nun definiv raus, Mesa Verde lassen wir unter Umständen auch fallen. Dafür bleiben wir drei Nächte in Moab und machen auf dem Weg vom Yosemite nach San Francisco wohl einen Umweg über das Napa Valley.

Danke nochmals für eure Hilfe! Weitere Kommentare sind uns natürlich immer noch willkommen...  8)


krümel

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Re: Ein Monat Südwesten im Juni/Juli 2009
« Antwort #24 am: 09.03.2009, 20:45 Uhr »
auch wenn mesa verde quasi raus ist, möchte ich dir deine Frage beantworten. Wir waren etwa 4h im Park. Für uns hat sich der Abstecher auf jeden fall gelohnt, aber das ist wohl Geschmackssache ob man dafür die lange Fahrt auf sich nimmt. Wir fanden es sehr interessant und haben den Abstecher nicht bereut.
Gruß Krümel