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Autor Thema: Erste USA Reise (Florida, Las Vegas, San Francisco, Los Angeles) wie planen?  (Gelesen 90779 mal)

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Palo

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Apropos schöne Ortschaften zwischen SF und LA..... mein Tipp: Ojai. Interessanter u. schöner als der Rentnerort Santa Barbara.

That's debatable :wink:

Ojai ist schoen wenn man erst mal die richtige  Gegend findet und Santa Barbara ist garantiert kein Rentnerort.

Gruß

Palo

Palo

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Los Angeles nichts besonderes? Los Angeles ist kulturell eine sehr anspruchsvolle Stadt. Auch für Urlauber normalerweise ein Paradies - es gibt Strand, es gibt Berge, Shoppingmöglichkeiten, Freizeitparks. Wer hier jetzt mit "nichts Besonderes" ankommt, hat wirklich keine Ahnung. Man muss sich eben für diese Stadt (Städte) mehr Zeit nehmen. Ich denke immer wieder, dass ich in Los Angeles mehr Zeit verbringen könnte als in San Francisco, auch wenn letzteres optisch vielleicht "schöner" ist.

Das kann ich nur unterschreiben, soweit ich mich erinnern kann habe ich noch in keinem Reisebericht gelesen, dass jemand das Music Center mit seinen vielen Theatern besucht hat, noch nicht mal der schoene Brunnen oder die Aussicht auf das Rathaus wurde erwaehnt.

Gruß

Palo

miwunk

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Los Angeles nichts besonderes? Los Angeles ist kulturell eine sehr anspruchsvolle Stadt. Auch für Urlauber normalerweise ein Paradies - es gibt Strand, es gibt Berge, Shoppingmöglichkeiten, Freizeitparks. Wer hier jetzt mit "nichts Besonderes" ankommt, hat wirklich keine Ahnung. Man muss sich eben für diese Stadt (Städte) mehr Zeit nehmen. Ich denke immer wieder, dass ich in Los Angeles mehr Zeit verbringen könnte als in San Francisco, auch wenn letzteres optisch vielleicht "schöner" ist.

Das kann ich nur unterschreiben, soweit ich mich erinnern kann habe ich noch in keinem Reisebericht gelesen, dass jemand das Music Center mit seinen vielen Theatern besucht hat, noch nicht mal der schoene Brunnen oder die Aussicht auf das Rathaus wurde erwaehnt.



Nun ja, der Brunnen mag ja schön sein (muss gestehen, kenne ich nicht  :lol:) Aber muss ich deshalb um die halbe Welt fliegen??

Und Music-Center o.ä. haben wir in Europa ja auch nicht gerade wenige!

Also meine Meinung: wenn ich Kultur will, dann bin ich in Europa besser aufgehoben. Das soll jetzt nicht heissen, dass es in USA keine Kultur gibt (erspart Euch das bashing!). Aber der "normale" Tourist fliegt in die USA nicht wegen der Kultur, sondern wg. dem Land, den Landschaften, der Nationalparks, der Natur, der Weite und Leere, alles was man alles in Europe so nicht (mehr) findet. Und natürlich gehören auch ein paar Städte dazu. Aber eben nicht wegen der Kultur, sondern wg. dem amerikanischen "Lebensgefühl", was immer sich der einzelne darunter vorstellen mag.


Palo

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Nun ja, der Brunnen mag ja schön sein (muss gestehen, kenne ich nicht  :lol:) Aber muss ich deshalb um die halbe Welt fliegen??


Hat denn jemand gesagt, dass du wegen einem Brunnen um die halbe Welt fliegen sollst?


Und Music-Center o.ä. haben wir in Europa ja auch nicht gerade wenige!


Music Centers gibt es ueberall auf der Welt. Das "Music Center", so heisst der Komplex, in L.A. hat aber seine eigene Architektur und besonders seine eigene Geschichte.


Also meine Meinung: wenn ich Kultur will, dann bin ich in Europa besser aufgehoben. Das soll jetzt nicht heissen, dass es in USA keine Kultur gibt (erspart Euch das bashing!). Aber der "normale" Tourist fliegt in die USA nicht wegen der Kultur, sondern wg. dem Land, den Landschaften, der Nationalparks, der Natur, der Weite und Leere, alles was man alles in Europe so nicht (mehr) findet. Und natürlich gehören auch ein paar Städte dazu. Aber eben nicht wegen der Kultur, sondern wg. dem amerikanischen "Lebensgefühl", was immer sich der einzelne darunter vorstellen mag.



Warum sagst du denn nicht einfach, dass du lieber Steine umdrehst, statt uns hier zu erzaehlen, wie gut du L.A. kennst. Jeder hat eben seine Vorlieben, also was heisst normaler Tourist, du beziehst dich halt auf deine Praeferenzen.

Uebrigens gehoert amerikanische Kultur auch zum amerikanischen "Lebensgefuehl", auch wenn viele Europaeer es nicht wahrhaben wollen, dass Amerikaner ueberhaupt Kultur haben und pflegen.

Gruß

Palo

utahfan

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HAllo

sorry for OT

aber es ist immer wieder begeisternd, wie das Thema LA zu unwahrscheinlich vielen gegensätzlichen( für den Originalposter nahezu nutzlosen) Posts führt

VG
Utahfan
1997 SFO +Südwesten
2000 LA + Südwesten
2001 Utah
2002 Utah
2003 Chicago
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2006 Utah + Boston
2008 New York
2008 Utah + Colorado
2009 August SFO
2010 Nevada + Utah + Arizona ( wg. CONDOR ausgefallen)
2012 Reise von 2010 nachgeholt

miwunk

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Warum sagst du denn nicht einfach, dass du lieber Steine umdrehst,


Habe ich das jemals behauptet????

Mein Ratschlag: immer erst lesen, bevor man solche Behauptungen aufstellt.


Palo

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sorry for OT

aber es ist immer wieder begeisternd, wie das Thema LA zu unwahrscheinlich vielen gegensätzlichen( für den Originalposter nahezu nutzlosen) Posts führt


Da hast du vollkommen recht, das kommt aber daher, dass man manches einfach nicht stehen lassen kann. Dann fuehrt das eine zum andern.

Aber ich freue mich, dass du es begeisternd findest :wink:


Gruß

Palo

McC

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Also meine Meinung: wenn ich Kultur will, dann bin ich in Europa besser aufgehoben.

Mag sein, aber wenn ich außergewöhnliche (moderne) Architektur sehen will, dann gibt es keine Stadt in den USA (schon gar nicht in Europa), die nur annähernd mit L.A. mithalten kann.... und ich behaupte mal, dass Du nicht viel von L.A. kennst  :wink:

Tinerfeño

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Aber der "normale" Tourist fliegt in die USA nicht wegen der Kultur, sondern wg. dem Land, den Landschaften, der Nationalparks, der Natur, der Weite und Leere, alles was man alles in Europe so nicht (mehr) findet. Und natürlich gehören auch ein paar Städte dazu. Aber eben nicht wegen der Kultur, sondern wg. dem amerikanischen "Lebensgefühl", was immer sich der einzelne darunter vorstellen mag.

Dann sollte der "normale Tourist" aber auch der Westkueste Kaliforniens fernbleiben und auch Las Vegas, denn Weite und Leere sucht man hier vergebens. Und Las Vegas (sehr beliebte Stadt hier im Forum) hat mit amerikanischen Lebensgefuehl auch nichts zu tun.... mal ganz davon abgesehen - ist amerikanisches Lebensgefuehl nicht auch eher Kultur? Etwas widerspruechlich in meinen Augen.

Das einzige, was mich in Los Angeles, sind die langen Fahrzeiten, die Staus und uerbelaufene Orte wie Santa Monica. Letzterer hat mir ueberhaupt nicht gefallen, da voellig verbaut. Redondo Beach hingegen ist sehr schoen und ich habe die 3 Naechte dort im Oktober sehr genossen.
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Palo

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Wen's interessiert, hier ist der Music Center Founntain:

http://8000fountains.blogspot.com/2012/10/fountain-15-los-angeles-music-center.html

Nicht so kitschig wie die Fountains am Bellagio und bemerkenswert ist auch dass das Wasser nicht in einen pool zurueck faellt.

Gruß

Palo

miwunk

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Also meine Meinung: wenn ich Kultur will, dann bin ich in Europa besser aufgehoben.

Mag sein, aber wenn ich außergewöhnliche (moderne) Architektur sehen will, dann gibt es keine Stadt in den USA (schon gar nicht in Europa), die nur annähernd mit L.A. mithalten kann.... und ich behaupte mal, dass Du nicht viel von L.A. kennst  :wink:

Ich interessiere mich absolut NULL für Architektur, also kann ich nur sagen, dass Du hier wahrscheinlich Recht hast, nachprüfen kann ich es nicht.


motorradsilke

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MUSS der gemeine Tourist denn alles kennen??? Finde ich nicht.

Nein, muss man natürlich nicht, aber dann schreibe bitte nicht Du kennst LA  :wink:

Also ich kenne LA besser als jeder andere Tourist hier im Forum.



Wie kann man nur so selbstherrlich sein? Aber das kennen wir ja schon aus deiner Zeit als BeateR hier.

Los Angeles nichts besonderes? Los Angeles ist kulturell eine sehr anspruchsvolle Stadt. Auch für Urlauber normalerweise ein Paradies - es gibt Strand, es gibt Berge, Shoppingmöglichkeiten, Freizeitparks. Wer hier jetzt mit "nichts Besonderes" ankommt, hat wirklich keine Ahnung. Man muss sich eben für diese Stadt (Städte) mehr Zeit nehmen. Ich denke immer wieder, dass ich in Los Angeles mehr Zeit verbringen könnte als in San Francisco, auch wenn letzteres optisch vielleicht "schöner" ist.

Das kann ich nur unterschreiben, soweit ich mich erinnern kann habe ich noch in keinem Reisebericht gelesen, dass jemand das Music Center mit seinen vielen Theatern besucht hat, noch nicht mal der schoene Brunnen oder die Aussicht auf das Rathaus wurde erwaehnt.



Nun ja, der Brunnen mag ja schön sein (muss gestehen, kenne ich nicht  :lol:) Aber muss ich deshalb um die halbe Welt fliegen??

Und Music-Center o.ä. haben wir in Europa ja auch nicht gerade wenige!

Aber der "normale" Tourist fliegt in die USA nicht wegen der Kultur, sondern wg. dem Land, den Landschaften, der Nationalparks, der Natur, der Weite und Leere, alles was man alles in Europe so nicht (mehr) findet. Und natürlich gehören auch ein paar Städte dazu. Aber eben nicht wegen der Kultur, sondern wg. dem amerikanischen "Lebensgefühl", was immer sich der einzelne darunter vorstellen mag.



Also sind Alle, die sich auch für Architektur interessieren, keine normalen Touristen?
Oder bestimmst du, was der normale Tourist ist?

Ansonsten ein kleiner Widerspruch, findet du nicht?

Tinerfeño

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Also sind Alle, die sich auch für Architektur interessieren, keine normalen Touristen?
Oder bestimmst du, was der normale Tourist ist?

Meine erste Reise in die USA ging nach New York, und das war in erster Linie wegen der Architektur, die ich so auch nicht in Europa finde. Und warum sollte man nicht wegen der Kultur in die USA fahren @muwink? Selten so einen Bloedsinn hier im Forum gelesen. Es gibt noch mehr als nur rote Steine im Suedwesten (die mich uebrigens nach spaetestens 2 Wochen ohne Abwechslung langweilen, so toll ich die Gegend insgesamt finde). Auch bieten die USA mehr als mit Touristen ueberfuellte Nationalparks.
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McC

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Auch bieten die USA mehr als mit Touristen ueberfuellte Nationalparks.

Yepp! Die Vielfalt macht die USA so sehenswert IMO

Tinerfeño

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Auch bieten die USA mehr als mit Touristen ueberfuellte Nationalparks.

Yepp! Die Vielfalt macht die USA so sehenswert IMO

Nichts gegen Nationalparks im Allgemeinen, aber diese Viewpoints und wirklich kurzen Trails, die fuer jeden schaffbar sind, fand ich bei meinen ersten Rundreisen noch toll. Mittlerweile reizen mich die extrem ausgetretenen Pfade, an denen zig Autos parken, nicht mehr.  
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