Fünf Nationalparks (Utah, Arizona) per Rad und Bus

[Canyoncrawler]

Es ist doch reiner Wahnsinn af den Freeways mit einem Fahrrad zu fahren.

Wir reden doch vom Seitenstreifen eines Interstates, oder?
Aber selbst dort, der ist oft so zugemüllt mit Reifenresten, etc., und wenn permanent große Trucks an einem vorbeirauschen, ich weiß ja nicht. 

Sehe ich auch so, dauernd liegt irgendwelcher Draht und Gummifetzen herum.
Ich habe diese Schilder "No Bicycles ..." auch schon gesehen und bin normalerweise nicht in städtischen Regionen unterwegs sondern in der Pampa. Daher dachte ich, Fahrräder wären generell verboten.
Die Interstate 70 ist nicht ganz so stark befahren wie z.B. die 15 oder die 40, aber mit dem Fahrrad möchte ich dort nicht unterwegs sein.
Auf der IS 40 sind Fahrräder erlaubt, unglaublich. 
Dafür muss man schon fast lebensmüde sein, bei dem Verkehr der sich spätestens ab Flagstaff einstellt.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Tour von Moab die US 191 South, dann die 95, 25 und die 12 bis Bryce Canyon mit dem Fahrrad sehr schön sind. Da hat man richtig Zeit die Landschaft zu geniessen. Unterwegs gibt es Möglichkeiten zur Einkehr und für Übernachtungen.
Das fände ich persönlich besser als von Green River bis Cedar City mit dem Bus zu fahren und dabei die unglaublichen Landschaften entlang der 12 zu verpassen.

[nordlicht]

Warum stehen dann ueberall unsinnige Schilder, wo drauf steht  "No bycicles on Freeway" und unten drunter so ein Code?

Wie Du der Liste entnehmen kannst und wie hier auch schon mehrfach gepostet wurde, gibt es in staedtischen Gebieten Ausnahmen, die dann mit genau den Schildern markiert werden, die Du beschreibst.
Also verwirre bitte die Leute hier nicht mit falschen Behauptungen, wenn Du Dich nicht auskennst. xzn darf auf dem Interstate fahren, solange er die Teilstuecke meidet an denen es die entsprechenden Verbotsschilder gibt.

Und auch wenn Du es als offenbar ueberzeugter Autofahrer fuer "Selbstmord" oder "reinen Wahnsinn" haeltst, Fahrrad zu fahren, es gibt es genug Leute, die das machen. Ich fuehle mich auf dem Pannnenstreifen eines Freeway, wo der Verkehr an mir vorbeifliesst auf dem Fahrrad jedenfalls wesentlich sicherer als wenn ich auf einem Highway oder gar in der Stadt auf einer Strasse ohne separaten Streifen unterwegs bin und mich drauf verlassen muss, dass die Autos mir beim Ueberholen den noetigen Raum gewaehren
Ich koennte mir lediglich vorstellen, dass mir auf die Dauer der Krach des Freeways bei laengeren Touren ganz gewaltig auf die Nerven gehen wuerde.

[xzn]

Fahrraeder duerfen auf Interstate nicht fahren - gesetzlich verboten.

Stimmt so nicht.  Im Westen (Utah, Arizona, Nevada, Kalifornien etc.)  darf man dann den Interstate mit dem Rad benutzen, falls keine Alternative besteht.

Von Green River Richtung Moab brauchst Du aber ohnehin nicht die Interstate fahren. Der alte Highway 6 verläuft parallel zur I-70, dann weiter über eine County (Dirt) Road quer "abgekürzt" zur US191 bei Valley City. (Die 191 ist allerdings auch nicht besonders fahrradfreundlich.)

Das mit der Interstate schaut nur auf den kopierten Karten so aus. Die Wege - wie von Arizona Chris erwähnt - verlaufen neben den Interstates.

Grundsätzlich: Du solltest Dir unbedingt gutes Kartenmaterial besorgen. Der "Utah Road & Recreation Atlas" von  Benchmark Maps ist sehr empfehlenswert.

Danke für den Tipp

Erlaube mir noch eine Anmerkung: Tolle Tour, ist doch mal was anderes! Du musst Dir nur vorab klar machen, dass die Weiten, die mitunter extremen Wetterbedingungen etc. durchaus schon Herausforderungen darstellen können. Aber mit der entsprechenden Vorbereitung und der richtigen Ausrüstung sicherlich machbar. 

Schön zu hören... Sonst habe ich bis jetzt - im Familienkreis - nur vernommen, dass es kompletter Schmarn ist und ich mit dem Auto fahren soll (worauf ich einfach keine Lust habe).


Danke für die bisherigen Antworten.

[Elmar]

Hi

Ich finde die Idee toll, auch wenn es nichts für mich wäre. Du hast bis jetzt noch nichts darüber geschrieben, ob Du so etwas ähnliches schon mal gemacht hast, wie die Kondition ist, Ausrüstung, Fahrradtransport usw.
Ich weis nicht, ob Du diesen Reisebericht schon gelesen hast?:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=35787.0

[xzn]

Hi

Ich finde die Idee toll, auch wenn es nichts für mich wäre. Du hast bis jetzt noch nichts darüber geschrieben, ob Du so etwas ähnliches schon mal gemacht hast, wie die Kondition ist, Ausrüstung, Fahrradtransport usw.

Also ich war schonmal mit dem Rad in Schweden unterwegs. Ob man das vergleichen kann, weiß ich nicht  . Konditionstechnisch müsste ich noch ein bisschen zulegen, damit es dafür reichen wird. Es ist ja noch ein bisschen Zeit und somit können noch ein paar Trainingseinheiten eingelegt werden  .

An Ausrüstung fehlt mir eigentlich nur noch ein Ein-Mann-Zelt... der Rest ist vorhanden. Wir haben zwar ein Zwei-Mann-Zelt aber ich denke, dass es für die Route von Vorteil ist, Gewicht zu sparen und sich in Denver oder vielleicht auch noch in Muc ein kleineres Zelt zu kaufen.

Vor dem Fahrradtransport habe ich bisschen Angst. Ich fliege mit British Airways und möchte das Rad in einer "normale" Transporttasche, also keine Hartschalentasche verstauen, da ich die Tasche auf der Tour brauche, damit das Rad im Greyhound mitgenommen wird.

Die Frage ist, ob das Rad den Flug unbeschadet übersteht, wenn es so verpackt wird?!

Ich weis nicht, ob Du diesen Reisebericht schon gelesen hast?:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=35787.0

Den Bericht habe ich schon gelesen. Trotzdem Danke für den Hinweis.

[Elmar]

Zum Zelt könnte ich Dir noch einen Tip geben. Ich habe das gleiche, und auch bei dem Händler gekauft.
Versand flott, Zelt gut verarbeitet und leicht.

http://www.sport-praxenthaler.de/Zelte/1-2-Mann-Zelt/Salewa-Micra::1639.html