Hallo,
Tag3: Schlenker durch's Colorado NM mit eingeplant? Mir hat es gut gefallen. Schön zu fahren und viele tolle Ausblicke.
hatte ich angedacht; wird aber wahrscheinlich zuviel, wenn ich die Grand Mesa noch dazunehme (die kenne ich im Gegensatz zum Colorado NM noch nicht) - oder die Fisher Towers (kenne ich auch noch nicht) müssen dran glauben; wird wohl situations- und wetterabhängig werden.
Tag 12: Hier würden sich (wenn Du "unten rum" fährst) die Kolob Section des Zion (Wanderung zum Double Alcove) oder der Snow Canyon bei St. George anbieten.
da wird die Entscheidung allmählich schwierig: "oben rum" Orderville/Red Hollow
(scheint mir zeitlich gut einpaßbar), "unten rum" Leeds/Red Cliff
(im Herbst möglicherweise zu trocken), Kolob/Double Alcove
(nach dem, was ich gerade gelesen habe, viel Zeit beanspruchend) oder Snow Canyon
(scheint mir im Moment am reizvollsten)Tag 20: Ich würde mir überlegen, an diesem Tag gleich bis Colorado Springs durchzufahren. Ist gut zu schaffen. Ich bin die Tour dieses Jahr incl. Sonnenaufgang im Garden of the Gods in umgekehrter Richtung gefahren und war ohne große Hetze noch pünktlich zum Sonnenuntergang bei den Sand Dunes. Dabei war ich eher noch etwas später dran als Ihr, d.h. die Tage waren noch etwas kürzer.
Ich habe das gerade nochmal nachgelesen; das war aus meiner Sicht (notorischer Langschläfer, jedenfalls gegen Ende einer Tour) ein ziemlicher Frühstart (zumindest was den Garden of the Gods betrifft).
Dein Weg ging offenbar über Pueblo - I 25 - Walsenburg (nach meiner Erinnerung ein scheußliches Industriekaff wie man sich das Ruhrgebiet aus den 50ern vorstellt). Ich hatte bislang den Weg über Salida und die CO 17 im Auge, weil ich mir da landschaftlich mehr erwarte, was aber ca. 1/2 Stunde mehr Zeit beansprucht. Alamosa - Canon City ca. 2 1/2 Stunden zuzüglich evtl. Besichtigung von Royal Gorge => mindestens Mittag; bis Cripple Creek inkl. Mittagspause weitere 3 Stunden. Das würde bedeuten, Pikes Peak am späten Nachmittag anzugehen. Die Fahrt auf Bergstrecken bei tiefstehender/untergehender Sonne ist mir nicht so sympathisch wie es der Anblick von Sanddünen im Abendlicht gewesen sein dürfte.
Eher könnte ich mir vorstellen, dann am Spätnachmittag noch die Calham Paint Mines (habe ich fälschlicherweise mit Paint Canyon bezeichnet) anzuschauen und den Pikes Peak auf den nächsten Vormittag zu schieben. Ich sehe schon, das wird sehr stark situationsabhängig. Angesichts der vielen Casinos dort wird man ja unter der Woche in Cripple Creek ein Quartier ad hoc bekommen können, wenn einem der Weiterweg zu lange würde.
Tag 21: Dann hättest Du an diesem Tag locker Zeit für den Garden of the Gods und die Calhan Paint Mines, wobei letztere vom Licht her am späteren Nachmittag noch schöner wären aber auch zur Mittagszeit sind sie auf jeden Fall einen Besuch wert. Ich habe letztes Jahr trotz spätem Start in Denver noch einen Stop im Castlewood Canyon SP bei Franktown an der SR83 eingelegt bevor ich zu den Paint Mines gefahren bin. Kein Muss aber ganz hübsch.
Der Nachmittag wäre bei meinen obigen Überlegungen dann ja gebongt. Wenn dann Pikes Peak + Garden of the Gods drankommen, werden wir wohl nur noch nach Denver wollen.
Man kann auch zum Pikes Peak rauf, tolle Aussichten.
Hab ich doch drin (Tag 21, letzte Spalte
- jetzt vielleicht Tag 22 - außerdem natürlich nur bei gutem Wetter
)
Thema: Noch eine Runde ab Denver (Oktober) (Gelesen 3964 mal)