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Autor Thema: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate  (Gelesen 3038 mal)

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versuch123

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Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« am: 16.02.2013, 17:05 Uhr »
Hallo,

wir planen mit unserem Kleinkind (< 1 Jahr) ein halbes Jahr (26 Wochen)  Reise durch die USA/Kanada zu machen.
Dabei hätten wir gerne Einschätzungen von Euch zur Route bzw. der Kostenkalkulation.

Zur Route:
Wie wollen nach Miami fliegen und dort 4 Wochen in einer Ferienwohnung (FW) verweilen, danach in 4 Wochen mit jeweils kurzem Aufenthalt in Motels (M) über New Orleans, Dallas, Las Vegas (und Nationalparks) nach Los Angeles. Dort 3 Wochen (FW) verweilen und über San Franscisco (2 Wochen Aufenthalt FW) und weiteren 2 Wochen (M) über z. B. Seattle nach Vancouver. Dort wieder 4 Wochen (FW) verweilen und dann in 6 Wochen (M) über Calgary, Winnipeg; Minneapolis, Chicago und Toronto nach New York (1 Woche Aufenthalt Hotel) und hier Flug zurück. Ist die Route vom Zeitraum jeweils realistisch bzw. sollte man auf alle Fälle noch etwas mitnehmen bzw. sind manche Orte nicht so toll?

Alternativ wäre die ungefähr gleich Routee jeweils West nach Ost und Ost nach West bei Startpunkt Vancouver und Abflug in die Heimat von San Fransisco und dann die Ost- anstatt die Westküste entlang denkbar. Reizvoll wäre hier z. B. Philadelphia und Washington. 
Bessere oder schlechtere Route?

Zu den Kosten:
Ein Mietwagen mit unbegrenzter km-Zahl würde ca. 3.500 € kosten. Alternativ überlegen wir ein Auto zu kaufen und dann wieder zu verkaufen, was uns aber eher zu stressig wäre.
Insgesamt wollen wir für die Reise inklusive allem (also Flug, Auto, Übernachtungen, Essen, Eintritte…) nicht mehr als 22.500 € zahlen.
Unsere Kalkulation:
Ich rechne mit: Essen am Tag: ca. 30 €, tanken pro Tag ca. 3.5 €, Automiete insgesamt ca. 3.500 €, Eintritte ca. 20 € am Tag, Wohnen ca. 40 € am Tag (Ferienwohnungen oder Motels), Flug: ca. 2.000 €, was insgesamt 22.350 € ausmachen würde.
Wir kommen also in unserer Kalkulation hin, wissen aber nicht ob ich vll etwas vergessen, bzw. etwas zu wenig/zu viel kalkuliert haben?
Ist das realistisch?

Danke für Eure Einschätzungen im Voraus.

VaporXX

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #1 am: 16.02.2013, 17:17 Uhr »
Hinzu kommen m.M.n noch eine Auslandskrankenversicherung (die bei der Reisezeit wohl teuer wird, würde aber bei einem Kleinkind nicht drauf verzichten wollen), Einkäufe (Kleidung usw.) und der Sprit wird m.E. wesentlich teurer ausfallen. Ich komme bei 20 mpg und nur der groben Route Miami, New Orleans, Las Vegas, L.A. SFO, Vancouver, Toronto, New York allein schon auf 1200€ bei 4$ pro Gallone. Da dürft ihr locker das 3-4 fache nochmal dazu rechnen, da euer Zeitraum sehr lang ist. Essen ist für meine Bedürfnisse auch eher knapp kalkuliert. Wenn man aber in der FW oft selbst kocht, könnte sich das ausgehen.

Beachte bitte, dass deine Reisezeit die Höchstmietdauer des Mietwagens wohl mehrmals übersteigt. D.h. du musst das Auto zwei-drei mal tauschen und hast somit enorme Mehrkosten für Einwegmiete.
Ein Autokauf und die Versicherung des Fahrzeuges (oder des Fahrers, wie in Amerika üblich) dürfte ohne weiteres nicht so einfach sein. Auch würde ich mir den Stress nicht antuen wollen, das Fahrzeug auf Biegen und Brechen bis zum Abflugtag verkauft zu bekommen.

Das Visum ist m.E. auch nicht so leicht zu bekommen. Ich kann mir vorstellen, dass sich euer Vorhaben für einen Immigration Officer oder Botschaftsmitarbeiter eher nach: "Wir setzen und mit Sack und Pack nach Amerika ab" anhört und das könnte euch schnell zum Verhängnis werden.

Davidc

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #2 am: 16.02.2013, 17:29 Uhr »
Hallo versuch123:

Habe ich überlesen, wann etwa die Reise beginnen soll? Und eine andere bescheidene Frage: Wie oft warst du schon in den USA?

Habt ihr denn schon Visa für alle Reisenden besorgt?

Auch ich vermisse die Kosten für die Auslandsversicherung, habt ihr euch da schon für eine entschieden?

Ist das mit dem Tanken für 3,50 Euro pro Tag ein Schreibfehler oder ernst?

40 Euro (= ca. 55 Dollar) pro Tag für Unterkunft ist schon sehr knapp kalkuliert. Alleine NY dürfte das deutlich überschreiten und selbst wenn man damit hinkommt sind das dann low end Motels.

Ansonsten eine sehr schöne Route.

versuch123

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #3 am: 16.02.2013, 17:33 Uhr »
Hinzu kommen m.M.n noch eine Auslandskrankenversicherung (die bei der Reisezeit wohl teuer wird, würde aber bei einem Kleinkind nicht drauf verzichten wollen), Einkäufe (Kleidung usw.) und der Sprit wird m.E. wesentlich teurer ausfallen. Ich komme bei 20 mpg und nur der groben Route Miami, New Orleans, Las Vegas, L.A. SFO, Vancouver, Toronto, New York allein schon auf 1200€ bei 4$ pro Gallone. Da dürft ihr locker das 3-4 fache nochmal dazu rechnen, da euer Zeitraum sehr lang ist. Essen ist für meine Bedürfnisse auch eher knapp kalkuliert. Wenn man aber in der FW oft selbst kocht, könnte sich das ausgehen.

Beachte bitte, dass deine Reisezeit die Höchstmietdauer des Mietwagens wohl mehrmals übersteigt. D.h. du musst das Auto zwei-drei mal tauschen und hast somit enorme Mehrkosten für Einwegmiete.
Ein Autokauf und die Versicherung des Fahrzeuges (oder des Fahrers, wie in Amerika üblich) dürfte ohne weiteres nicht so einfach sein. Auch würde ich mir den Stress nicht antuen wollen, das Fahrzeug auf Biegen und Brechen bis zum Abflugtag verkauft zu bekommen.

Das Visum ist m.E. auch nicht so leicht zu bekommen. Ich kann mir vorstellen, dass sich euer Vorhaben für einen Immigration Officer oder Botschaftsmitarbeiter eher nach: "Wir setzen und mit Sack und Pack nach Amerika ab" anhört und das könnte euch schnell zum verhängnis werden.

Danke für die schnelle Antwort.

Da wir privatversichert sind, brauche  wir keine Auslandskrankenversicherung.
Zum Benzin:
Gerechnet mit ca. 0,5 € pro liter und 7 l pro 100 km.
Fahren ca. 18000 km, dann komme ich mit der Rechnung hin, oder ist da etwas falsch?

Kochen wollen wir in der FW oft selbst.

Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?

Danke.

VaporXX

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #4 am: 16.02.2013, 17:48 Uhr »
Danke für die schnelle Antwort.

Da wir privatversichert sind, brauche  wir keine Auslandskrankenversicherung.
Zum Benzin:
Gerechnet mit ca. 0,5 € pro liter und 7 l pro 100 km.
Fahren ca. 18000 km, dann komme ich mit der Rechnung hin, oder ist da etwas falsch?

Kochen wollen wir in der FW oft selbst.

Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?

Danke.

Das setzt das ganze bestimmt schon mal in ein anderes Licht.

Rechne eher mit 07-0,8€ pro Liter und mit 10-15L auf 100km. Natürlich je nach Fahrzeugklasse, aber man will einen solch langen Urlaub ja auch nicht in einem Chevrolet Aveo verbringen, ich zumindest nicht. Kilometerzahl liegt dann auch bei 20000 + x km.

Das sind 12500 Meilen. Mit einem Durchschnittsverbrauch von sagen wir mal 23 Meilen/Gallone und 4$/Gallone komme ich auf ca. 2200$. Ich rechne aber mit mehr. Die Kilometerzahl wird am Ende erfahrungsgemäß immer höher ausfallen. Ebenso der Mehrverbrauch z.B. bei einem SUV. 

versuch123

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #5 am: 16.02.2013, 17:52 Uhr »
Hallo versuch123:

Habe ich überlesen, wann etwa die Reise beginnen soll? Und eine andere bescheidene Frage: Wie oft warst du schon in den USA?

Habt ihr denn schon Visa für alle Reisenden besorgt?

Auch ich vermisse die Kosten für die Auslandsversicherung, habt ihr euch da schon für eine entschieden?

Ist das mit dem Tanken für 3,50 Euro pro Tag ein Schreibfehler oder ernst?

40 Euro (= ca. 55 Dollar) pro Tag für Unterkunft ist schon sehr knapp kalkuliert. Alleine NY dürfte das deutlich überschreiten und selbst wenn man damit hinkommt sind das dann low end Motels.

Ansonsten eine sehr schöne Route.

Wollen Jan-Juni nächstes Jahr reisen.
Nö, 3,5 passt, da wir einige Tage ja auch gar nicht fahren.

schnulli3

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #6 am: 16.02.2013, 17:55 Uhr »


Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?

Danke.

Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das allein reichen wird.
Ihr muesst feste Bindungen in die Haimat und die Absicht nach Deutschland zurueckzukehren nachweisen.

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Canyoncrawler

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #7 am: 16.02.2013, 17:56 Uhr »
Zitat
Gerechnet mit ca. 0,5 € pro liter und 7 l pro 100 km.
Fahren ca. 18000 km, dann komme ich mit der Rechnung hin, oder ist da etwas falsch?

Ein Mietwagen der nur 7 L auf 100 km verbraucht, wäre mir für das Gepäck von 2 Erwachsenen + Baby zu klein.
Daraus resultieren dann wahrscheinlich auch höhere Kosten für den Mietwagen (ich weiss jetzt nicht mit welcher Fahrzeugklasse ihr kalkuliert habt).

Ich würde mal mind. 10 L Verbrauch einplanen, eher mehr da ihr ja auch viel Stadtverkehr bei eurem Vorhaben dabeihaben werdet.
Die Kosten für den Liter scheinen mir auch zu optimistisch niedrig angesetzt zu sein.

Ansonsten kann ich nicht sagen, ob die Kalkulation annähernd hinkommen könnte, ich habe so was in der Dauer und auch mit Landesquerung und vor allem mit Ferienwohnungen noch nie gemacht.
Bei uns ist Einkaufen immer ein grösserer Posten auf der Kreditkartenabrechnung, da die Angebote in den Outlets doch ziemlich verlockend sind.
Der nächste grössere Posten sind dann die Tankstellenabrechnungen. Das läppert sich wenn man auf Rundreisen Meilen macht und ein durstiges US-Fahrzeug fährt.

Bevor ich mich zu sehr auf die Reise freuen würde, würde ich mich zunächst mit den Anforderungen und dem Procedere für ein Visum beschäftigen. Für Euch müsste das ein B2-Visum sein.
Lies mal hier:
http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/faq/
http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/visakategorien/
http://german.germany.usembassy.gov/visa/infodienst/

Gruss Kate
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Davidc

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #8 am: 16.02.2013, 18:08 Uhr »


Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?

Danke.

Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das allein reichen wird.
Ihr muesst feste Bindungen in die Haimat und die Absicht nach Deutschland zurueckzukehren nachweisen.

Versuch123 klingt nach Beamtin in Elternzeit mit Beihilfe ;-)

Ist das eine private Krankenvollversicherung oder eine Kombi aus Beihilfe und PKV? Bei letzterem wäre ich nicht sicher, ob eine Auslandsversicherung nicht doch erforderlich ist.


versuch123

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #9 am: 16.02.2013, 18:26 Uhr »


Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?

Danke.

Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das allein reichen wird.
Ihr muesst feste Bindungen in die Haimat und die Absicht nach Deutschland zurueckzukehren nachweisen.



Wir machen das in der Elternzeit...ich bin Beamter.
Reicht das als Nachweis?

versuch123

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #10 am: 16.02.2013, 18:27 Uhr »


Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?

Danke.

Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das allein reichen wird.
Ihr muesst feste Bindungen in die Haimat und die Absicht nach Deutschland zurueckzukehren nachweisen.

Versuch123 klingt nach Beamtin in Elternzeit mit Beihilfe ;-)

Ist das eine private Krankenvollversicherung oder eine Kombi aus Beihilfe und PKV? Bei letzterem wäre ich nicht sicher, ob eine Auslandsversicherung nicht doch erforderlich ist.


Ist richtig...mit Beihilfe, warum klingt versuch123 nach Beamten?
Das würde mich jetzt schon interessieren. ;)

versuch123

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #11 am: 16.02.2013, 18:28 Uhr »
Zitat
Gerechnet mit ca. 0,5 € pro liter und 7 l pro 100 km.
Fahren ca. 18000 km, dann komme ich mit der Rechnung hin, oder ist da etwas falsch?

Ein Mietwagen der nur 7 L auf 100 km verbraucht, wäre mir für das Gepäck von 2 Erwachsenen + Baby zu klein.
Daraus resultieren dann wahrscheinlich auch höhere Kosten für den Mietwagen (ich weiss jetzt nicht mit welcher Fahrzeugklasse ihr kalkuliert habt).

Ich würde mal mind. 10 L Verbrauch einplanen, eher mehr da ihr ja auch viel Stadtverkehr bei eurem Vorhaben dabeihaben werdet.
Die Kosten für den Liter scheinen mir auch zu optimistisch niedrig angesetzt zu sein.

Ansonsten kann ich nicht sagen, ob die Kalkulation annähernd hinkommen könnte, ich habe so was in der Dauer und auch mit Landesquerung und vor allem mit Ferienwohnungen noch nie gemacht.
Bei uns ist Einkaufen immer ein grösserer Posten auf der Kreditkartenabrechnung, da die Angebote in den Outlets doch ziemlich verlockend sind.
Der nächste grössere Posten sind dann die Tankstellenabrechnungen. Das läppert sich wenn man auf Rundreisen Meilen macht und ein durstiges US-Fahrzeug fährt.

Bevor ich mich zu sehr auf die Reise freuen würde, würde ich mich zunächst mit den Anforderungen und dem Procedere für ein Visum beschäftigen. Für Euch müsste das ein B2-Visum sein.
Lies mal hier:
http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/faq/
http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/visakategorien/
http://german.germany.usembassy.gov/visa/infodienst/



Danke.

Kosten für Kleider usw.in Outlets sind nicht eingerechnet und gehen extra ;)

Davidc

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #12 am: 16.02.2013, 18:43 Uhr »


Zum Visum:
Da ich eine festen Job nach diesen 6 Monaten wieder habe, sollte das Visum doch kein Problem sein, oder?

Danke.

Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das allein reichen wird.
Ihr muesst feste Bindungen in die Haimat und die Absicht nach Deutschland zurueckzukehren nachweisen.

Versuch123 klingt nach Beamtin in Elternzeit mit Beihilfe ;-)

Ist das eine private Krankenvollversicherung oder eine Kombi aus Beihilfe und PKV? Bei letzterem wäre ich nicht sicher, ob eine Auslandsversicherung nicht doch erforderlich ist.


Ist richtig...mit Beihilfe, warum klingt versuch123 nach Beamten?
Das würde mich jetzt schon interessieren. ;)

Die Kombi "6 Monate frei, danach fester Job, privat versichert und kleines Kind" ..... das klingt einfach zu sehr danach. An meiner Dienstelle sind alle jungen Frauen spätestens ein bis zwei Jahre nach der Einstellung in Elternzeit. Da kommt erst ein Kind, dann sind sie 6 Monate da und dann kommt das nächste Kind usw. Gibt personaltechnisch zur Zeit ein ziemliches Chaos!
Als Mann wusste ich gar nicht, dass es die Beihilfe sogar in der Elternzeit gibt??

Wenn es wirklich 50 / 50 PKV und Beihilfe ist, dann glaube ich nicht, dass man auf die Auslandsversicherung verzichten kann. Es sei denn du willst z. B. bei einem längeren Krankenhausaufenthalt einige Tausend Euro als Aufzahlung riskieren. Jedenfalls die Beihilfe meines Bundeslandes zahlt nur einen Bruchteil der Arztkosten, welche in den USA anfallen, in aller Regel deutlich weniger als das was in den USA berechnet wird. Kann natürlich sein, dass in deinem Bundesland alles von der Beihilfe übernommen wird, aber würde mich sehr wundern.

Also dieses Risikos bist du dir bewusst?

versuch123

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #13 am: 16.02.2013, 18:55 Uhr »
Nein, wußte ich nicht.
Da werde ich mich natürlich mal erkundigen.
Sie zahlen normalerweise das, was es in BRD auch kosten würde. Ist es in den USA so viel teurer?

Danke.

Davidc

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Re: Hilfe bei Reise USA/Kanada 6 Monate
« Antwort #14 am: 16.02.2013, 19:17 Uhr »
Nein, wußte ich nicht.
Da werde ich mich natürlich mal erkundigen.
Sie zahlen normalerweise das, was es in BRD auch kosten würde. Ist es in den USA so viel teurer?

Danke.

Genau das ist der Punkt, sie zahlen, was es nach GOÄ/GOZ kosten würde.

Wie viel teurer es in den USA nun genau ist kann ich dir auch nicht sagen, es ist schwierig dazu allgemeine Angaben zu machen. Ich habe jedenfalls schon für die gleiche (Standard)Untersuchung ganz unterschiedliche Preise je nach Arzt gehabt. Wegen Erkältung beim Arzt (Nein, ich gehe nicht wegen jeder Erkältung zum Arzt, aber wollte vor dem Flug was haben bzw. wissen ob es was ernstes ist) kostet mal 40 Dollar und andernorts 100 Dollar.

Eine (!) Nacht im KH auf der Intensiv mit ein paar Untersuchungen (EKG, Blut, Röntgen) wäre sicher auch in Deutschland kein Schnäppchen, aber ob es hier nach GOÄ umgerechnet knapp 5000 Dollar kostet wage ich zu bezweifeln ....