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Autor Thema: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!  (Gelesen 6421 mal)

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Totu

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HalliHallo ihr Lieben,

nach unserem letzten Urlaub im September 15 (Der Reisebericht steht noch aus  :oops:) wollte wir eigentlich erst nächstes Jahr wieder auf Tour gehen. Nun wie es manchmal so ist, kommt es anders. Dieses mal fährt Frau allerdings nicht mit Mann sondern mit Mami. Ich möchte ihr all das zurück geben, was sie gutes für mich getan hat.

Es ist diesmal ein kürzerer Trip vom 12.09.16 (Abflug von Muc nach LV) bis 24.09.2016 (Abflug von LV).

Sie möchte gerne viel von der Natur sehen und ich kenn ja schon einiges nach dem Marathonurlaub im letzten Jahr. Allerdings bin ich mir nicht sicher, was ich mit ihr in der Zeit schaffen kann. Am 13.09. hat sie Geburtstag in den ich gerne rein feiern würde in Vegas. Mein Mum ist konditionstechnisch nicht die fiteste.
Da ich mit dem Campen sehr gute Erfahrungen gemacht habe, wollen wir dieses mal auch wieder in den NP campen (ich weiß ich bin spät dran mit reservieren).

Unsere Ziele sind:
- Grand Canyon
- Zion NP
- Bryce NP
- Capitol Reef
-Las Vegas

Zusätzlich täte ich ihr eigentlich schon gerne den Arches NP zeigen, weil es einer meiner Lieblingsparks ist.

1.Tag (12.09.) Ankunft in LV ca. 14 Uhr, Mietwagenübernahme, Einkaufen, Hotel, Schönes Abendessen
2.Tag (13.09.) LV-Zion NP
3.Tag (14.09.)Zion NP- Bryce Canyon
4.Tag (15.09.)Bryce Canyon - Capitol Reef
5.Tag (16.09.) Capitol Reef - Arches NP
6.Tag (17.09.)Arches NP
7.Tag (18.09.)Arches NP - Monument Valley (das ich nicht umbedingt als zwischenstopp bräuchte)
8.Tag (19.09.)Monument Valley - Page
9.Tag (20.09.)Page (evtl. Horseshoe Bend) - Grand Canyon
10.Tag (21.09.)Grand Canyon - Kingman/Laughlin (Route 66)
11.Tag (22.09.) Kingman/Laughlin-LV
12.Tag (23.09.) Las Vegas (entspannen und sightseeing)
13.Tag (24.09.) Abflug von LV ca. 11 Uhr
14.Tag (25.09.) Ankunft in München

Ich überlegte die weite Strecke vom Grand Canyon bis LV zu fahren, aber ich hatte die Strecke von Laughlin zum Grand Canyon als ziemlich lang in Erinnerung...obwohl wir damals über Flagstaff gefahren sind, aus der Not heraus.

Was meint ihr?
Sollte doch zu schaffen sein.

Ich nehme gerne Änderungsvorschläge an....und los!  :)

lurvig

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #1 am: 03.05.2016, 16:25 Uhr »
erinnert mich an ein eigenes "Reiseprojekt" von 2013, damals haben wir einen runden Geburtstag meines Vaters in Las Vegas gefeiert. Ging auch darum, eine entspannte und halbwegs sinnvolle Reise zu bauen, die einen guten ersten USA-Südwest-Eindruck vermittelt und nicht zu stressig wird. Es war natürlich klar, dass da nicht alles rein passen würde. Der Arches ist genau aus diesem Grund bei uns nicht im Program gewesen.
Unsere Tour ging - ganz grob - so:
- Anreise nach Las Vegas (FRA-LAX-LAS)
- Tag 1: über Kingman und Seligman nach Williams, mit Zwischenstop am Willow Beach zwecks Colorado-Bootsfahrt. Übernachtung in Williams
- Tag 2: Williams - Grand Canyon - Page
- Tag 3: Page Highlights (Horseshoe Bend, Antelope, Lone Rock Beach)
- Tag 4: Tagestour von Page ins Monument Valley
- Tag 5: Page - Kanab - Bryce Canyon mit Zwischenstop Toadstool Hoodoos
- Tag 6: Bryce Caynon - Zion - St. George
- Tag 7: St. George - Valley of Fire - Las Vegas
- Tag 8: Las Vegas
- Tag 9: vormittags Flug Las Vegas - San Francisco, nachmittag San Francisco
- Tag 10: San Francisco, abends nach Pacifica (mit einem Abstecher weiter nach Süden, bis Gray Whale Cove)
- Tag 11: Pacifica - SFO und Abreise Richtung Deutschland (SFO-FRA)

Den Abstecher nach San Francisco hätte ich nicht eingebaut, aber meine Eltern wollten unbedingt hin.
Aber auch ohne das hätte ich die zeit für einen "Umweg" bis nach Moab für zu knapp empfunden. Ihr habt ja allerdings ein paar Tage mehr Zeit und "müsst" nicht nach San Francisco.
Also wäre der Abstecher nach Norden schon möglich. Das ist dann aber in jedem Fall viel Fahrerei...
Unsere Reise übrigens im ähnlichen Zeitraum, Ende September/Anfang Oktober. Camping kam für meine Eltern nicht in Frage, wir sind immer in Motels abgestiegen. Diese habe ich alle ein paar Wochen vorher von Deutschland aus gebucht, was ich, wenn ich alleine reise, grundsätzlich nie tue. Aber in diesem Fall sollte es halt "perfekt" laufen, die Route stand fest und war dank meiner bisherigen US-Erfahrung auch sehr genau abschätzbar. Hat alles prima funktioniert.

Vielleicht hilft es ja bei eurer Planung...

Bilder gibts hier

Lurvig

Las Vegas Fan

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #2 am: 03.05.2016, 17:05 Uhr »
10.Tag (21.09.)Grand Canyon - Kingman/Laughlin (Route 66)
11.Tag (22.09.) Kingman/Laughlin-LV
12.Tag (23.09.) Las Vegas (entspannen und sightseeing)

Das hast Du wahrscheinlich falsch in Erinnerung (oder der Umweg via Flagstaff lief damals schlecht), aber als Tagesprogramm ist die Strecke vom Grand Canyon nach Las Vegas ganz bequem zu fahren, das sind nur 270 Meilen. Da kannst Du auch noch den beliebten Schlenker über Seligman fahren, oder auch via Oatman und Laughlin, das ist zwar dann wirklich ein Umweg, aber der Tag bietet sonst nicht viel. Der eine Tag in Kingman/Laughlin ist verschenkte Zeit, was willst Du da? Das wäre es mir nicht wert. Reine Fahrzeit schaffst Du Grand Canyon bis Las Vegas ganz locker unter 5 Stunden.

snowtigger

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #3 am: 03.05.2016, 17:07 Uhr »
Ich finde es machbar.
Du schreibst, dass deine Mutter "nicht die Fitteste" ist, deshalb denke ich, dass die Nationalparks mit kleinen Spaziergängen erforscht werden.
Dafür finde ich die Zeiten vor Ort OK. Klar könnte man den Schlenker zum Arches weglassen, aber es ist dein Lieblingspark (was sicher deiner Mama dann auch gefallen würde) und zudem finde ich die Fahrt vom Bryce über Capitol Reef dahin so wunderschön, dass man da auch viel "aus dem Auto" genießen kann.
Und zum Thema Laughlin kann ich mich Las Vegas Fans Meinung anschließen. Das sollte gehen und machts hinten raus wieder entspannt.
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

Wurzelsepp

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #4 am: 03.05.2016, 17:20 Uhr »
Grand Canyon - Las Vegas geht wirklich problemlos als Tagesetappe.
Als kleine Pausen zwischendurch bietet sich an:
- In Kingman gibt es ein kleines aber nettes Route 66 Museum.
- Hoover Dam vor Las Vegas

Ansonsten muss man da wirklich nicht in Kingman/Laughlin übernachten.

Wenn Deine Mutter nicht die Fitteste ist, werdet ihr wahrscheinlich auch nicht allzu viel wandern. Den gesparten Tag könnte man trotzdem noch im Zion investieren. Auch wenn man nicht viel wandert kann man da problemlos einen gemütlichen Tag im Zion Canyon verbringen. Ein paar Stops im Shuttle Bus, die Lower Emerald Pools (ich kanns nicht einschätzen wie fit Deine Mutter ist), Wheeping Rock, Riverside Walk ist absolut eben und als Spaziergang zu sehen. Parus Trail geht auch problemlos. Kleines Mittagessen auf der Terrasse der Zion Lodge ...
Gerade am Anfang der Reise ist es vielleicht nicht schlecht nicht gleich allzu viel auf der Strasse zu sein wenn mal der erste Tag des Jetlags weg ist.

Ich habe die identische Tour zwar schon in 21 Tagen gemacht, bin aber auch mehr gewandert. Es geht auch in der Zeit die ihr habt.

Wurzelsepp

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #5 am: 03.05.2016, 17:29 Uhr »
... und falls der zusätzliche Tag Zion in Frage kommt, auf der Fahrt zum Zion als Möglichkeiten:
- Valley of Fire
- Snow Canyon State Park

Beides lässt sich mit kleinen Spaziergängen machen.


Das würde ich aber nicht tun wenn ihr nur eine Nacht im Zion bleibt um dann die Zeit dort zu haben.

Totu

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #6 am: 03.05.2016, 20:07 Uhr »
Danke schon mal für die vielen Antworten.
Das mit dem Zion gefällt mir schon mal sehr gut danke an Wurzelsepp und snowtigger.

Las Vegas Fan, ja wir hatten damals etwas pech...meine bessere Hälfte hat das Stativ auf dem Dach liegen lassen in Seligman und das fiel runter und wurde vom LKW der drüber fuhr zu Staub zerfahren...dadurch mussten wir erstmal ein neues organisieren, was uns den Umweg über Flagstaff eingebracht hat. Obwohl ich die Strecke von Flagstaff zum Grand Canyon wunderschön fand.

Meine Frage wäre dann wohl noch ob man Moab-Page als reine Fahrstrecke mit vom Auto aus gucken und ab und an anhalten schaffen kann?? Jemand Erfahrungen gemacht? Und bevor jetzt kommt aber das Monument Valley ist doch schön...ja ist es aber ich möchte die Dirt Road nicht fahren und finde man sieht vom Auto aus auch ganz viel.

Die Route bekommt langsam Feinschliff *freu*

lurvig

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #7 am: 03.05.2016, 20:40 Uhr »
Meine Frage wäre dann wohl noch ob man Moab-Page als reine Fahrstrecke mit vom Auto aus gucken und ab und an anhalten schaffen kann?? Jemand Erfahrungen gemacht?

bin die Strecke schon mehrfach am Stück gefahren. Ist in einem Tag durchaus machbar. Wird aber - trotz der eigentlich tollen Landschaft, die man da durchfährt - recht schnell ermüdend.
Kayenta - Page empfand ich dabei meist als den "ödesten" Teil. Wobei "öde" ehr Jammern auf hohem Niveau ist. Es gibt wesentlich ödere Strecken auf deutschen Autobahnen ;)

Zitat
Und bevor jetzt kommt aber das Monument Valley ist doch schön...ja ist es aber ich möchte die Dirt Road nicht fahren und finde man sieht vom Auto aus auch ganz viel.

warum nicht die "dirt road" fahren? Die ist PKW-tauglich. Staubig und rumpelig, aber völlig harmlos! Nur so kriegt man einen wirklichen Eindruck vom Valley.
Und was meinst du mit "man sieht vom Auto aus auch ganz viel"?
Vom Auto aus, wenn man "nur" auf dem Highway (163) das Monument Valley tangiert? Da sieht man nicht "ganz viel"! Eigentlich gar nichts ;)
Wenn Selbstfahren keine Option ist, kann man sich auch auf einerm der Navajo-Pickups durchs Valley schaukeln lassen: teuer, staubig, unbequem und ohne die Möglichkeit, anhalten zu können wo man will.
Auf meiner "Eltern-Tour 2013" war das Monument Valley eines der highlights, gerade weil wir es selber befahren haben.

Lurvig

Totu

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #8 am: 03.05.2016, 21:32 Uhr »
Zitat
warum nicht die "dirt road" fahren? Die ist PKW-tauglich. Staubig und rumpelig, aber völlig harmlos! Nur so kriegt man einen wirklichen Eindruck vom Valley.
Und was meinst du mit "man sieht vom Auto aus auch ganz viel"?
Vom Auto aus, wenn man "nur" auf dem Highway (163) das Monument Valley tangiert? Da sieht man nicht "ganz viel"! Eigentlich gar nichts Wink
Wenn Selbstfahren keine Option ist, kann man sich auch auf einerm der Navajo-Pickups durchs Valley schaukeln lassen: teuer, staubig, unbequem und ohne die Möglichkeit, anhalten zu können wo man will.
Auf meiner "Eltern-Tour 2013" war das Monument Valley eines der highlights, gerade weil wir es selber befahren haben.

Das letzte mal ist mein Freund gefahren, da bin ich an manchen Stellen schon gestorben aus Angst aufzusitzen....ich traue es mir einfach nicht so wirklich zu. Ich finde das man vom Highway aus schon viel sieht. Wir haben das letzte mal auf dem Campingplatz im Zelt geschlafen mit super Ausblick...ich kenn das schon.^^

Miss T

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #9 am: 03.05.2016, 23:03 Uhr »
Viele gute Vorschläge bis hierher, finde ich. Vielleicht kannst Du noch ein bisschen genauer beschreiben, in wie weit deine Mutter in ihrer Mobilität eingeschränkt ist? Was den Arches NP betrifft, finde ich den nämlich unter diesen Umständen ggf. weniger geeignet. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist da wenig Interessantes, dass jemand, der gebrechlich ist und nur kurze, ebene Strecken gehen kann, besichtigen kann. Canyonlands NP und Dead Horse Point SP bietet da sehr viel mehr Viewpoints, an denen man direkt parken kann oder nur ein kleines Stück zu gehen braucht.

Wenn ihr im Monument Valley oder in Kayenta nächtigt, dann könntet ihr etwas von den folgenden mitnehmen: Needles Overlook, Moki Dugway, Natural Bridges (vielleicht wären die Steinbögen dort leichter zu erreichen als im Arches NP? Ich habe es leider nicht mehr genau im Kopf).

Im Monument Valley könnt ihr ja spontan entscheiden, ob euch der gerade aktuelle Straßenzustand akzeptabel genug ist oder nicht. Bei meinem Besuch dort war das erste Stück selbst mit Midsize-SUV die Hölle, danach war es okay. Falls Deine Mutter eher gebrechlich ist, würde ich übrigens keinesfalls eine Tour mit den Navaja-Geländewagen machen - der Staub, das Geschaukel über die Schlaglöcher in hoher Sitzposition und das Überraschungspaket "Fahrstil des Guides" ... Ich würde in diesem Fall entweder selber fahren (soweit es eben geht) oder wenn mit Guide, dann eher eine Privattour, wo du auf den Fahrstil u. dgl. ggf. Einfluss nehmen kannst.

Zwischen Grand Canyon Village und Las Vegas würde ich ebenfalls keine Übernachtung einschieben.

LG, Miss T

exit

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #10 am: 04.05.2016, 08:07 Uhr »
Meine Frage wäre dann wohl noch ob man Moab-Page als reine Fahrstrecke mit vom Auto aus gucken und ab und an anhalten schaffen kann?? Jemand Erfahrungen gemacht?

bin die Strecke schon mehrfach am Stück gefahren. Ist in einem Tag durchaus machbar. Wird aber - trotz der eigentlich tollen Landschaft, die man da durchfährt - recht schnell ermüdend.
Kayenta - Page empfand ich dabei meist als den "ödesten" Teil. Wobei "öde" ehr Jammern auf hohem Niveau ist. Es gibt wesentlich ödere Strecken auf deutschen Autobahnen ;)

Bin ich ganz bei Lurvig. Die Strecke zieht sich irgendwie wie Kaugummi, geht aber unproblematisch an einem Tag, selbst wenn man nicht direkt um 8 Uhr aufbricht.
Viele Grüße,
Christian

gecko1a

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #11 am: 04.05.2016, 08:12 Uhr »
Maob bis Page:

Bis Monument Valley gibt es ja eine Menge, die man rechts und links der Strecke machen kann. Da würde ich auch in Moab früh losfahren

Drummond

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #12 am: 04.05.2016, 09:22 Uhr »

bin die Strecke schon mehrfach am Stück gefahren. Ist in einem Tag durchaus machbar. Wird aber - trotz der eigentlich tollen Landschaft, die man da durchfährt - recht schnell ermüdend.
Kayenta - Page empfand ich dabei meist als den "ödesten" Teil. Wobei "öde" ehr Jammern auf hohem Niveau ist. Es gibt wesentlich ödere Strecken auf deutschen Autobahnen ;)

Bin ich ganz bei Lurvig. Die Strecke zieht sich irgendwie wie Kaugummi, geht aber unproblematisch an einem Tag, selbst wenn man nicht direkt um 8 Uhr aufbricht.
[/quote]

Wobei man ja bedenken sollte, wer einsame wüstenartige Landschaften nicht mag, sollte da gar nicht hin.
VG

Totu

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #13 am: 04.05.2016, 10:05 Uhr »
Guten Morgen oder besser Vormittag.
Danke für die weiteren Komentare!  :)

Zitat
Viele gute Vorschläge bis hierher, finde ich. Vielleicht kannst Du noch ein bisschen genauer beschreiben, in wie weit deine Mutter in ihrer Mobilität eingeschränkt ist? Was den Arches NP betrifft, finde ich den nämlich unter diesen Umständen ggf. weniger geeignet. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist da wenig Interessantes, dass jemand, der gebrechlich ist und nur kurze, ebene Strecken gehen kann, besichtigen kann. Canyonlands NP und Dead Horse Point SP bietet da sehr viel mehr Viewpoints, an denen man direkt parken kann oder nur ein kleines Stück zu gehen braucht.
Also, ok ich merke das war wohl zu wenig Info. Meine Mama ist Ende 60 und vom Laufen her topp fit. Der Punkt ist, das sie etwas korpulenter ist und schneller mal ins Schnaufen kommt, sprich lange Strecken ja, aber eben laaaangsam mit Pausen zum Verschnaufen. Das kann sich bis zum Urlaub auch noch verbessern. Ich junges Ding hab ja auch ein etwas flotteres Tempo drauf...also nix mit gebrechlich :D Eher im Gegenteil, mein Gleichgewicht ist manchmal schlechter als ihres  :lol:

Zitat
Wenn ihr im Monument Valley oder in Kayenta nächtigt, dann könntet ihr etwas von den folgenden mitnehmen: Needles Overlook, Moki Dugway, Natural Bridges (vielleicht wären die Steinbögen dort leichter zu erreichen als im Arches NP? Ich habe es leider nicht mehr genau im Kopf).
Werde ich mir mal ansehen, danke!

Naja jeder hat einen anderen Geschmack, was ja auch gut so ist, so das ich von meinem ersten Besuch dort sagen kann, dass ich es schon beeindruckend fand....aber eben vieles andere beeindruckender...muss ich mir noch überlegen....

Zitat
Wobei man ja bedenken sollte, wer einsame wüstenartige Landschaften nicht mag, sollte da gar nicht hin.
VG
Darum ging es mir garnicht Drummond, ich liebe alle Fasetten der Landschaft im Südwesten.

lurvig

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Re: Südwesten von Las Vegas aus...die Unentschlossenheit!
« Antwort #14 am: 04.05.2016, 10:21 Uhr »
Was den Arches NP betrifft, finde ich den nämlich unter diesen Umständen ggf. weniger geeignet. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist da wenig Interessantes, dass jemand, der gebrechlich ist und nur kurze, ebene Strecken gehen kann, besichtigen kann.

im Arches NP kann man zu sehr vielen sehenswerten Plätzen direkt mit dem Auto fahren und die Bögen auf kurzen, meist ebenen Wegen bequem zu Fuss erreichen. Das ist wirklich unkompliziert!
Natürlich kann man auch anspruchsvolle Wanderungen machen, aber das muss man nicht zwingend, um dort etwas zu sehen.
Unter den "wichtigen" Bögen ist eigentlich nur der Delicate Arch etwas weiter entfernt. Hier gehts dann auch bergauf.

Zitat
Natural Bridges (vielleicht wären die Steinbögen dort leichter zu erreichen als im Arches NP?

sind sie ehr nicht. Wenn man an die Brücken ran will, muss man ein Stück laufen, meistens ehr steil in den Canyon hinein (und dann wieder raus).
Im Arches hat man es da deutlich einfacher.

Zitat
Bei meinem Besuch dort war das erste Stück selbst mit Midsize-SUV die Hölle,

die Midsize-SUV-Hölle ist woanders. Ich weiss es, ich war dort  :lol:
Das erste Stück des Monument Valley Loop ist meist nicht in perfektem Zustand, aber immer noch mit einem PKW machbar. Natürlich kann man an dem kurzen Stück auch mt einem SUV scheitern, wenn man genug falsch macht ;)

Lurvig