Hallo Dirk,
Nachdem Du schon meinen Reisebericht verlinkt hast (dessen kaputte Bilder- und Kartenlinks ich eben repariert habe): Ich bin ja ab Moab in Neuschnee geraten, aber die 191 und 491 waren auch am Morgen schon geräumt. Als ich aus Farmington wegen akuten Schneefalls geflüchtet bin, waren da auch schon Räumfahrzeuge (wegen weniger als 1 cm Schnee auf der Straße, aber mehr Nachschub von oben als die Autos wegfahren konnten) unterwegs. Als ich auch Santa Fe wegen akuten Schneefalls mit riesigen Flocken abends fluchtartig verlassen habe, standen an der I25 auch schon Räumfahrzeuge bereit, die aber noch nicht gebraucht wurden.
Die in Mesa Verde gesperrten Straßen (welche offen sind, steht in der Parkbeschreibung) waren meistens schneebedeckt. Die offenen Straßen aber geräumt und trocken - bis auf einige mehr oder weniger große, jedoch nur max. eine halbe Fahrbahn breite Stellen in ständig schattigen Kurven, in denen festgefahrener und teilweise leicht vereister Schnee lag. Aber nicht einmal ich, die ich in Deutschland fast nie selbst am Steuer sitze, hatte Probleme mit diesen Stellen.
Solange ich die Serpentinen des Oak Creek Canyons von Flagstaff nach Sedona runterfuhr, konnte ich am Bordthermometer sehen, wie die Temperatur von Serpentine zu Serpentine anstieg, bis es unten etwa 15° C mehr waren als oben.
Je nachdem, wie lange Ihr in Sedona bleiben wollt, habt Ihr da auch schon einige wärmere Tage am Ende (aber nicht so warme wie in Tucson).
Die Frage ist also: Wollt Ihr am Ende ein paar warme Tage (Sedona - Phoenix) oder sehr warme Tage (Tucson - Phoenix) als Kontrast zum eher kalten deutschen März, in den Ihr dann wieder zurückkommt?
Thema: Südwestrunde März 2009, in oder gegen den Uhrzeigersinn fahren? (Gelesen 3558 mal)