Ich bin nun mehr seit über 30 Jahre mit Wohnmobil oder in den USA mit Trailer unterwegs und habe schon einige Erfahrung.
Doof mit einem Wohnmobil, anstellen, tut man sich als Anfänger, vielleicht die ersten Tage, lernt aber sehr schnell, den zunächst ungewohnten Umgang damit. Übrigens, Wohnmobil hat außer dass man auf Campingplätze steht, zunächst nichts mit Camping zu tun, ich bin auch kein Camper.... schließlich habe ich mein Haus ständig bei mir. Darum ist nach meiner Meinung, eine unter dem Gesichtspunkt, Zeitfaktor einer 3 - 4 Wöchigen Besichtigungsreise, der Naturfaktor, also den ganz Tag in freier Natur zu verbringen, vollkommen nebensächlich. Auch darf man Erfahrungen, mit Kanadas - Wildnis, keinesfalls auf eine geplante Städte/Nationalpark Tour im Westen der USA übertragen
Denn in vielen zu besuchenden Nationalparks ist aufgrund der Wintersperre, noch einige Campgrounds gesperrt, so dass in den meisten Fällen eine Vorreservierung auf die offenen Plätze dringend erforderlich ist.
Mit einem Motel und Leihwagen, bin ich nämlich auch in freier Natur, denn das Motel benötige ich ja nur zum Schlafen...
Wie schon gesagt, der wirkliche Vorteil einer Wohnmobilreise, ist die "gewohnte" Umgebung, sprich eingeräumte Klamotten und die Unabhängigkeit im zubreiten meiner Mahlzeiten.
Dagegen stehen je nach Größe des Wohnmobils, bei Besichtigungstouren, die Möglichkeit jederzeit am Straßenrand (Parkbuchten) egal wo zu halten, um etwas zu besichtigen, das natürlich mit einem Kfz leichter zu handhaben ist. Bei 22 – 25 Fuss nicht wirklich ein Problem.
Nicht umsonst wählte ich in der USA anstatt ein Wohnmobil, die Variante Trailer und Fahrzeug, um die Vorteile mit einem Kfz flexibler zu sein. Obwohl Reisen im Wohnmobil, bei kürzeren Zwischenaufenthalte, weitaus angenehmer ist.
Natürlich wird es aufgrund individueller Vorlieben, immer ein Pro/Contra für ein Wohnmobil oder ein Motel/Kfz Reise geben, aber für mich würde die Entscheidung 3 Wochenreise mit Städte Los Angeles, Nationalparks, San Francisco schon aus Kostengründen für einen Motel/Mietwagen Urlaub ausfallen, da in diesen Städten sowie so auf Mietwagen verzichtet werden kann. Kofferschleppen, war noch nie ein Thema, da wir immer mit kleinen Gepäck reisen, da es ja überall, Waschsalons gibt und auf Campingplätze oder Motels, auf das kleine "Schwarze" Cocktail-Kleidchen, verzichtet werden kann.
Auch für das Wohlbefinden eines 2 jährigen würde ich mir keine Sorgen machen, Kindersitz, darf als zusätzliches Gepäckstück, sofern es den US Normen entspricht, ohne zusätzliche Kosten im Flieger, mit genommen werden.
Außerdem bekommt man in jedem US Restaurant, einen Kindersitz an den Tisch...
Und Pampers gibt es auch in den USA...
Nochmals, man muss sich das einfach durchrechnen und danach entscheiden.. Außerdem sollte man sich relativ schnell entscheiden, Mietwohnmobile um diese Zeit als Einwegmiete und bei dieser Größe 22-25 sind, auch bei Road Baer sehr schnell vergriffen,