Aus eigener Erfahrung: Weniger (Strecke) ist mehr. Die Kilometer ziehen sich mehr als man bedenkt und es ist schade, wenn man aufgrund der weiten Strecken nur wenig Zeit für die interessanten Orte hat.
Wenn Euch das USA-Fieber gepackt haben sollte, dann werdet Ihr eh öfter als einmal die roten Felsen sehen wollen und könnt dann später mal New Mexico mit dazu nehmen.
Wie chrilla schon schrieb: Macht die Tour kleiner und nehmt dafür 2-3 Tage Moab mit den tollen Nationalparks mit dazu. Bryce ist ein "Muss" - Das ist eine Landschaft, die mich persönlich noch mehr gepackt hat, als der Grand Canyon (und der war beim ersten mal schon überwältigend) und auch Zion ist immer wieder einen Besuch wert.
Ebenfalls gut in eine kleinere Tour passt auch Page mit dem Lake Powell. Ein riesiger See mitten in der Wüste umgeben von vielen spannenden Plätzen (Antelope Canyon, Marble Canyon, Horseshoe Bend) und der Möglichkeit einer gefahrlosen Schlauchbootfahrt auf dem Colorado mit der "Colorado River Discovery" - Auch hier könnt Ihr gut 2-3 Tage Aufenthalt einplanen und habt nur einen Teil von dem gesehen, was die Gegend bietet.
Bei Los Angeles wäre auch der Joshua Tree National Park auf jeden Fall einen Abstecher wert, der keinen (großen) Umweg bedeutet.
Schaut mal hier im Forum nach den "fertigen" Südwesttouren. Die haben vor 8 Jahren meiner Frau und mir auch gute Anregungen gegeben und ohne diese, wären wir nie auf so klasse Orte wie Page, Moab, Bryce und Zion gekommen, die unser Herz im Sturm erobert haben.
Viele Grüße - Ralf