Hallo,
Für Eure Ziele ist es ungeschickt, „Coupons“ zu nehmen.
Ideal wäre es beispielsweise, einen Flug zu buchen, bei dem die Fluggesellschaft New York als „Drehkreuz“ verwendet.
Ganz gut klappt das mit eurer heimatlichen Austrian Airlines, die ja als amerikanischen Kooperationsparter United Airlines hat. (Stichwort Code-Sharing).
Alle, dies das langweilt, jetzt weglesen… die meisten hier kennen das nämlich.
Eure heimische AUA ist eh Code-Share-partner von Lufthansa und United Airlines – und das sind vermutlich auch die für Euch relevanten Gesellschaften.
Ihr nehmt für eine Strecke New York als „Stop Over“ Punkt – das heißt, ihr unterbrecht den Flug dort für ein paar Tage. Das kostet einen recht kleinen Aufpreis und der Ticketpreis ist der eines Flugtickets von Wien an die Westküste.
Das kann also so aussehen: Wien-New York mit United, vor dort nach ein paar Tagen mit United Airlines nach Las Vegas
Von Las Vegas reist Ihr dann per Auto an die kalifornische Westküste – und überlegt erstmal, ob ihr zurück von Los Angeles oder San Francisco fliegen wollt. Der Rückflug stoppt ebenfalls in New York – zumindest an den meisten Tagen gibt es keinen Non-Stop-Flug (ich habe jetzt nicht alle Möglichkeiten durchgespielt).
Die Flüge sehen also so aus
Wien-New York STOPOVER
New York – Las Vegas (Ziel)
San Francisco – New York - Wien
Der Fachbegriff ist Gabelflug. Das kann man auch bei vielen Suchmaschinen online schon so berücksichtigen
Im Vorfeld heißt es noch, auszuprobieren, ob es günstiger ist (das kann durchaus 100 Euro ausmachen pro Person) den Flug unter einer United Flugnummer zu buchen oder unter einer AUA-Flugnummer.
Gute Erfahrungen mit günstigen Preisen haben wir für United Flüge z.B. bei ebookers gemacht – die waren immer noch ein paar Euro günstiger speziell für diese Flüge als andere – das muß aber keine feste Regel sein.
Es hilft nur vergleichen vergleichen vergleichen – wenn man 50 Euro pro Nase sparen kann, ist das schon fast eine Woche Mietwagen!
Wenn ihr Euch also über die groben Flüge klar geworden seid, heißt es, einen Mietwagenanbieter zu finden, der keinen Aufpreis verlangt für Einwegmieten von Las Vegas/Nevada nach Californien. Hier heißt es das Kleingedruckte genau lesen – das sind die feinen Ausnahmen, die einen sonst gleich mal 500 $ kosten können. Ganz genau lesen – manchmal ist eine Richtung kostenlos, während die Gegenrichtung Einwegmiete kostet – dann eher im Vorfeld die Flüge umstellen.
Wenn also der Mietwagenanbieter klar ist, fehlt nur noch das Reiserouting selbst. Das ist „Feintuning“
Solltet Ihr bereit sein, alle zusammen ein Zimmer zu teilen, sollte Euer Budget schon hinkommen.
Viele Grüße
Antje