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Zusammenfassung

Autor: NickMUC
« am: 17.02.2008, 19:57 Uhr »

Noch eine kleine Bemerkung zum leidenschaftlich diskutierten Thema "Essen":

Es klingt hier ein bisschen so, als würde es bestenfalls drei Alternativen geben: das teure, aber gute Steak (o.ä.) versus den billigen, aber lausigen Mc-D-Junk. Und dazwischen allenfalls noch die diversen Ketten und Family-Restaurants von Denny's bis TGI Friday.
Noch nicht genannt, aber meistens ausgesprochen preiswert und sehr, sehr oft ausgesprochen gut: der Thai, der Chinese, der Inder, der Koreaner oder auch der Mexikaner an der nächsten Ecke. Lunch-Specials inkl Getränken (Iced Tea oder Hot Tea) meist so um die 6-8 USD, zum Dinner liegen die Preise meist um die 10 bis 12 USD. Häufig gibt es gerade bei den Chinesen für diese Beträge sehr gute "All-U-Can-Eat-Buffets", bei denen man sich ringsrum satt essen kann.
Nach meiner Erfahrung kann man pro Tag/Nase problemlos mit 25 USD auskommen, ohne Dreck zu essen, freilich auch ohne kulinarische Exzesse. Und: ohne Wein/Bier/Cocktails.
Autor: orlandolady
« am: 17.02.2008, 19:03 Uhr »

Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Informationen.
Bezüglich der Kosten, muß ich doch noch einmal in mich gehen.
Entweder. ich bekomme 8000 Euro zusammen, oder muß mir überlegen den Urlaub um eine Woche zu verkürzen, was eigentlich sehr schade wäre, da es ja eigentlich ein Lebenstraum von mir ist.
Bei einem 3-wöchigem Urlaub kämen ja vielleicht auch noch die Osterferien in Betracht (bei uns in NRW meistens Ende März-Mitte/Ende April), wäre das eine Alternative?
Großartig einkaufen wollte ich eigentlich nicht in den USA, oder gibt es etwas, was man unbedingt haben muss, (für Markenkleidung herrscht kein so großes Interesse bei uns!)?
Ich habe mir die Seiten der Günstig-Restaurants einmal angeschaut und denke, daß wir dort eigentlich fündig werden würden, sicher eines der berüchtigten Steaks möchten wir natürlich auch mal probieren, aber das muß nicht jeden Tag sein.
Wir können uns auch mit Motel-Zimmern anfreuden, wenn wir in D mal Kurzurlaube machen, sind es auch immer nur einfachere Häuser, für uns ist wichtig: Ruhig und sauber mit ordentlichen Betten, wir stehen auch auf dem Standpunkt, daß es nur zum Schlafen ist und da brauchen wir keinen Luxus.
Schön, daß es so viele verschiedene Meinungen bezüglich des Essens gibt, ich denke jedem das Seine, wie es ihm gefällt, aber mich schreckten auf dem ersten Blick diese günstigen Alternativen nicht ab, daß Essen spielt bei uns keine so große Rolle.
Wir möchten gerne in die USA reisen, um einfach neue Eindrücke zu bekommen, uns die Natur und Sehenswürdigkeiten anzuschauen, dafür brauchen wir keinen höheren Standard. O.K. bei dem Auto ist es etwas anderes, eure Anregungen haben schon ein Umdenken bei uns angestellt.
Hier in D, fahren wir einen VW Passat Kombi, kleiner sollte das Auto in den USA vom Innenraum auch nicht sein.
Bezüglich einer Route von S.F. in Richtung Nord oder Nord-Ost? mit Sehenswürdigkeiten hat keiner berichtet, gibt es dort keine Alternative?, ich dachte mir, wenn man im Sommer reisen muss, wäre es vielleicht vom Klima her etwas angenehmer, oder?
Falls es doch die Sommerferien als Auto-Rundreis wird, was haltet ihr von den Angeboten von CANUSA, oder sind die zu teuer?

Auch die Meinungen, warum man dann jetzt schon für 2009 plant, gehen auseinander, für mich persönlich, ist es aber eigentlich die Bestätigung, daß es nicht zu früh ist, da jetzt schon einiges heraus gekommen ist, was ich nicht oder anders eingeplant habe, als erstes natürlich das Budget, was ja dann wohl absolut von mir falsch kalkuliert wurde.


Und zuletzt:
Vielen Dank an Grey Wolf für Deine super informative Seite, diese hat mir doch schon erst einmal sehr viel weitergeholfen.

Die Grundinformationen werde ich jetzt noch einmal durcharbeiten und hoffe, daß ihr mir noch einmal mit Informationen weiter helft, wenn es um die endgültige Planung geht.

Vielen Dank nochmals!
Wolli




Hallo Wolli,

wir planen für die Sommerferien 2010 unseren nächsten USA-Urlaub. Sind gerade aus Florida wieder gekommen und haben für 10 Tage mit Flug, Hotel, Eintritte in die Parks, essen und ein bischen Shopping gut 5.000,00 Euro für 3 Personen bezahlt. Beim Essen haben wir uns aber auf Mc Donalds und Selbstverpflgeung beschränkt. 2010 wollen wir mit unserer dann 14 jährigen Tochter eine Busrundreise durch den Westen der USA unternehmen. Habe mir schon mal Reisekataloge geholtwegen Vorabinformation. Für die Reise (Flug, Hotel, Sehenswürdigkeiten, Frühstück) sind wir dann so bei 4.000 Euro und nochmal 2.000 Euro dazu als Taschengeld. So rechnen wir ungefähr.
Autor: Biggi
« am: 09.01.2008, 21:22 Uhr »

Also, übernachten geht auch billiger, nämlich kostenlos.
Bei Reisenetzwerken wie Couchsurfing und Hospitality Club bietet man sich gegenseitig kostenlose Übernachtungen auf der Couch/ im Gästebett an.

Dazu kommt, dass man viel tiefer in die Kultur des jeweiligen Landes eintaucht, da man bei ganz normalen Leuten unterkommt, deswegen ist das preiswerte Übernachten auch nur zweitrangig bei Couchsurfern, die Völkerverständigung ist am wichtigsten.

Wer sich jetzt dafür interessiert, braucht nur bei couchsurfing.com oder hospitalityclub.org mal reinzuschauen.

Martin...

Für Besuche in größeren Orten ist das bestimmt eine gute Alternative, aber am Bryce Canyon oder im Death Valley wirds schon schwieriger  :wink:
Autor: Katja
« am: 09.01.2008, 20:42 Uhr »

Also, übernachten geht auch billiger, nämlich kostenlos.
Bei Reisenetzwerken wie Couchsurfing und Hospitality Club bietet man sich gegenseitig kostenlose Übernachtungen auf der Couch/ im Gästebett an.
Dazu kommt, dass man viel tiefer in die Kultur des jeweiligen Landes eintaucht, da man bei ganz normalen Leuten unterkommt, deswegen ist das preiswerte Übernachten auch nur zweitrangig bei Couchsurfern, die Völkerverständigung ist am wichtigsten.
Wer sich jetzt dafür interessiert, braucht nur bei couchsurfing.com oder hospitalityclub.org mal reinzuschauen.
Für Singles ist das sicher super, aber für ganze Familien??
Autor: golem
« am: 09.01.2008, 12:21 Uhr »

Also, übernachten geht auch billiger, nämlich kostenlos.
Bei Reisenetzwerken wie Couchsurfing und Hospitality Club bietet man sich gegenseitig kostenlose Übernachtungen auf der Couch/ im Gästebett an.

Dazu kommt, dass man viel tiefer in die Kultur des jeweiligen Landes eintaucht, da man bei ganz normalen Leuten unterkommt, deswegen ist das preiswerte Übernachten auch nur zweitrangig bei Couchsurfern, die Völkerverständigung ist am wichtigsten.

Wer sich jetzt dafür interessiert, braucht nur bei couchsurfing.com oder hospitalityclub.org mal reinzuschauen.

Martin...
Autor: Alfred
« am: 07.01.2008, 21:06 Uhr »

Hallo Wolli,
zu den ganzen Themen Preise a.ä. will ich nichts mehr sagen, das ist hier zigfach geschrieben worden.
Deshalb einige andere Hinweise:
Südwesten oder Nordwesten war eine deiner Fragen.
Wir waren 2006 4 Wochen im Südwesten und fahren 2008 für 4 Wochen in den Nordwesten.
Mir scheint für einen Erstbesuch der Südwesten angeraten, bietet er doch das, was man sich so im Allgemeinen hier unter dem Westen der USA vorstellt. Ich habe noch nie jemanden gesprochen, der da nicht begeistert war!!!! :D
Ostern oder Sommer?
Ich rate zum Sommer, ist es doch Ostern oft empfindlich kalt. Bei unserem
1. Aufenthalt vor fast 10 Jahren waren wir Ostern dort.
Wo übernachten?
Camping ist nicht jedermanns Sache, das ist klar. Wir waren mit dem WOMO dort und genossen die phantastische Lage der Campgrounds in den Nationalparks und Stateparks. KOA war nicht so toll.
Zwar sind die Sanitäranlagen in vielen dieser Parks auf bescheidenem Standard (WOMO Fahrern ist das ja egal), aber die Übernachtungspreise sind sehr günstig und die Lage ,wie gesagt, oft traumhaft. Und Picknick vor dem Zelt ist eine feine Sache, besonders, wo jeder Stell- oder Zeltplatz seine eigene Lagerfeuerstelle hat.
Wenn das eine Alternative sein kann, dann solltet ihr das vielleicht überlegen.
Ein WOMO ist nicht günstiger als die Nacht im Motel,, aber man spart beim Essen und es ist ein tolles Fahrgefühl.
Canusa hast du genannt!
Da gibt es mitunter günstige Spezialangebote, auch zur Ferienzeit. Einfach deren Newsletter abonieren und eine Zeit lang studieren. Wir haben für 2008 2 Touren bei denen gebucht. Bis 2009 ist ja noch einige Zeit.
Und dann gibt es noch Heinz hier im Forum.
Auch er bietet Reisevermittlungen an. Ich habe ihn zwar in dem Zusammenhang noch nicht kontaktiert (er ist ausgesprochen nett ), aber das nur aus dem Grund, weil ich zum Zeitpunkt meiner Buchung davon noch nichts wußte.
So, nun informiere dich mal schön, da kann man nicht früh genug mit anfangen.
Autor: Tonip
« am: 05.01.2008, 00:09 Uhr »

Hallo !
 zum Thema Geld wurde ja schon genug gesagt. Du kannst zusätzlich sparen wenn du in den Ortschaften vor den National Parks übernachtest. Grand Canyon kann man Williams empfehen. Beim Zion Nationalpark Kanab oder Hurrican sind günstige Ortschaften.
Zur Route Stand und Wasser in angenehmer Temperatur bekommt man erst so ab L.A. denke auch das die Flüge nach L.a günster sind wie nach S.F. So könnte die Route auch aussehen L.A. Strand Sonne usw. fahrt zum Grand Canyon (harter Tag machbar) von dort aus über Page nach Kanab wo es günstige Unterkünfte und die Nationalparks Zion und Br. Canyon zu sehen gibt. Fahrt weiter nach Las Vegas (ist von sonntag abend bis mittwoch deutlich günstiger !) von dort dann richtung S.F bitte nicht vergessen den Yosemite National Park mitzunehmen und dann nach S.F highway 1 runter bis L.A und Rückflug ist in 3 1/2 Wochen gut machbar.
In S.F. braucht Ihr kein Auto dort gibt es recht günstig 3 bzw. 4 Tagespässe zu erstehen (gilt auch für die Benutzung der cabel cars).
Auto würde ich auch nicht unter Interm. buchen.
Euch viel Spaß und denkt an den Dollarkurs nach den Wahlen bzw auch vor den Wahlen wird der Dollar oft etwas stärker !

Ihr werdet viel Spaß dort haben und hoffentlich einen tollen Urlaub
Autor: püvel
« am: 05.01.2008, 00:08 Uhr »

Zitat
Zitat
Falls es doch die Sommerferien als Auto-Rundreis wird, was haltet ihr von den Angeboten von CANUSA, oder sind die zu teuer?

Ich kenne die aktuellen Angebote von CANUSA nicht, aber bei drei Personen ist eine vorgebuchte Autoreise mit Sicherheit teurer als eine selbstgeplante. Macht auch viel mehr Spaß - die Planung meine ich natürlich  Wink

Katrin

Da kann ich Katrin Recht geben. Die angebotenen Reisen (ob nun von Canusa oder anderen Anbietern) kann man als grobe Richtlinie nehmen, wenn man sich eine Tour zusammenstellt und noch keine Vorstellungen von z.B. den Entfernungen hat damit man sieht, was man sich z.B. gleich zeitmäßig abschminken kann.
Wobei man beachten sollte, daß die dortigen Etappen z.t. sehr lang sind und man dann nicht wirklich viel Zeit in den Nationalparks und für die anderen Sehenswürdigkeiten hat.
Außerdem sind dort auch meist Sachen enthalten, welche auf Touristen zugeschnitten sind, die man anderswo schöner und ruhiger ansehen kann (man vergleiche z.B. mal die Geisterstädte Calico und Bodie).

Von daher würde ich hier mal im Forum stöbern, welche Parks auf der Strecke wären und mal schauen, was so darüber geschrieben wurde. Ich denke da kann man schon etwas absehen, ob das was für einen wäre oder nicht.

Preiswerter kommt man im Normalfall individuell weg.
Autor: Wilder Löwe
« am: 04.01.2008, 23:05 Uhr »


2009 schon jetzt zu planen, halte ich auch für etwas früh- Wer weiss, was dann ist (Dollarkurs, Spritpreise, Flugpreise, persönliche Situation). Vorausplanung von mehr als 3-4 Monaten finde ich sinnfrei. Aber das muss jeder selber entscheiden. Die Landschaft wird sich kaum ändern und von daher schadet es natürlich nicht, sich mit der Sache zu befassen. Grosses Problem aber: noch über ein Jahr Fernweh. Das tut weh! ;)


Finde ich überhaupt nicht, denn Planung ist Vorfreude und das ist doch schon fast so gut wie der Urlaub selbst  :lol:.

Ausserdem ist Wolli ja ein absolutes Greenhorn was USA-Reisen angeht, da kann es wirklich nicht schaden, sich früh zu informieren. Das Beispiel mit seiner falschen Kostenabschätzung zeigt doch, wie notwendig das ist. Wenn er erst 4 Monate vorher merkt, dass ihm 2000 Euro in der Reisekasse fehlen, dann hat er ein echtes Problem. Auch ist es gerade in den Sommerferien keine schlechte Idee, die Flüge ein Jahr im voraus zu buchen, da sind meiner Beobachtung nach die Preise am besten.

Bei einem 3-wöchigem Urlaub kämen ja vielleicht auch noch die Osterferien in Betracht (bei uns in NRW meistens Ende März-Mitte/Ende April), wäre das eine Alternative?


Die Osterferien dauern meines Wissens nur zwei Wochen, außerdem ist es im März / April in manchen Gegenden oft noch relativ kalt.

Zitat
Falls es doch die Sommerferien als Auto-Rundreis wird, was haltet ihr von den Angeboten von CANUSA, oder sind die zu teuer?

Ich kenne die aktuellen Angebote von CANUSA nicht, aber bei drei Personen ist eine vorgebuchte Autoreise mit Sicherheit teurer als eine selbstgeplante. Macht auch viel mehr Spaß - die Planung meine ich natürlich  :wink:

Katrin
Autor: Katja
« am: 04.01.2008, 19:37 Uhr »

Hi Wolli!
Ich hoffe, ihr könnt noch ein bisschen sparen! :wink:
Sind die Osterferien in Zukunft wieder über 3 Wochen? Ich war um diese Zeit einmal im Südwesten, da hatten wir am Grand Canyon über Nacht auf einmal eine dicke Schneedecke und null Sicht! Man sollte dann eher das südliche Arizona und Südkalifornien in Betracht ziehen, wo wir Ende März/Anfang April schönes Wetter hatten. Im Bryce Canyon liegt durch die Höhenlage sicher noch Schnee, was natürlich auch seinen Reiz haben kann. Der Tioga Pass zwischen Yosemite und Death Valley ist gesperrt.
Wir kaufen auch nie groß was ein in den USA, außer Markenjeans, die man schon mal für umgerechnet 20 Euro bekommt. Ansonsten sind wir keine großen Shopper. Jedem also wie es beliebt. Uns ist die Urlaubszeit dafür zu schade.

Ab SF Richtung Norden hat man mehr kanadische Landschaften mit viel Nadelwald. Uns reizen mehr die roten Canyonlandschaften in den südlicheren Gebieten. Yellowstone ist natürlich definitiv auch eine Reise wert. Für den Sommer bietet sich natürlich auch der Norden an.

Canusa kenne ich nur vom Hörensagen, soll grundsätzlich ok sein. Es kann aber sicher günstiger sein, wenn man sich alles selbst zusammenstellt. Und bloß keine vorgeplante Autorundreise nehmen, denn dabei sind die Tagesetappen immer sehr lang!

Für unseren bevorstehenden Hawaiiurlaub habe ich auch schon 1,5 Jahre im voraus angefangen, Fragen abzuklären wie beste Reisezeit etc. Ich denke, wenn man zum ersten Mal dort ist, ist es nicht verkehrt, sich zumindest in grundsätzlichen Dingen schon mal schlau zu machen. Die detaillierte Routenplanung kann dann ja noch kommen. Kauf dir auf jeden Fall auch einen guten Reiseführer, z.B. Reise Know-How - Der ganze Westen, dann bekommst du sicher auch noch Ideen zur Route.

Gruß
Katja
Autor: lurvig
« am: 04.01.2008, 19:29 Uhr »

...
was eigentlich sehr schade wäre, da es ja eigentlich ein Lebenstraum von mir ist.
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ich gehe davon aus, dass ihr wieder kommt! Nach dem ersten USA-Besuch ist man entweder komplett bedient (solls geben, spart Geld ;) ) oder man ist infiziert wie die meisten hier.
Dann findet sich immer eine Möglichkeit, weitere Reisen dort hin zu unternehmen. Es geht auch für kleines Geld, wenn man erstmal etwas Routine hat, nicht übertrieben anspruchsvoll ist und die "Tricks" kennt.

Zitat
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Wir können uns auch mit Motel-Zimmern anfreuden, wenn wir in D mal Kurzurlaube machen, sind es auch immer nur einfachere Häuser, für uns ist wichtig: Ruhig und sauber mit ordentlichen Betten, wir stehen auch auf dem Standpunkt, daß es nur zum Schlafen ist und da brauchen wir keinen Luxus.
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Eines der Probleme billiger Motels ist oft, dass sie nahe an den Interstates (oder deren Ausfahrten) liegen oder (schlimmer) an Bahnlinien. Sonderlich ruhig ist es dann nicht. Aber ein wirkkliches Problem ist das nur für den, der einen leichten Schlaf hat oder etwas verwöhnt ist ;) Zur Not hilft ein Bier. Mein lautestes Motel hatte ich in Vaughn/New Mexico, direkt hinter der Bahnlinie. Ging aber nicht anders, da es das einzige war, das ich gefunden haben und es war spät. Nach der dritten Bahn (im Stundentakt) hats micht nicht mehr gestört. Trotzdem sollte man sowas vermeiden, wenns geht.
Grundsätzlich stimme ich aber zu: für ein paar Stunden mit geschlossenen Augen braucht man nichts weiter als ein halbwegs bequemes und sauberes(!) Bett und eine als ruhig empfundene Umgebung. Frühstück, Pool, 342 TV-Kanäle und goldene Wasserhähne bringen gar nichts, wenn man schlafend im Bett liegt!

Zitat
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ich denke jedem das Seine, wie es ihm gefällt, aber mich schreckten auf dem ersten Blick diese günstigen Alternativen nicht ab, daß Essen spielt bei uns keine so große Rolle.
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sehe ich auch so. Das muss jeder selber entscheiden. Man kann viel Geld verfressen, wenn man mag oder es einem wichtig ist. Man kann ebenso sparsam essen, wenn einem das nicht so wichtig ist. Das hat nichts mit Geiz und "Armut" zu tun.

Zitat
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Wir möchten gerne in die USA reisen, um einfach neue Eindrücke zu bekommen, uns die Natur und Sehenswürdigkeiten anzuschauen, dafür brauchen wir keinen höheren Standard.
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So gehts mir auch. Auch nach diversen Reisen. Das Erlebnis des Reisens in dieser grossartigen Natur und diesem (zumindest wenn man die Politik ausblendet) grossartigem Land zählt viel mehr, als jede Nacht in einem 4-Sterne-Haus zu schlafen. Mehr oder minder Luxus haben die meisten dreihundert-x Tage im Jahr zuhause. Da kann man im Urlaub Abstriche machen, solange man es nicht als Mangel empfindet. Es gibt viel wichtigere Dinge auf Reisen, als ein dickes Steak und ein Oberklasse-Zimmer. Wenn man zudem gerne in den "great outdoors" unterwegs ist, wird man sehr schnell merken, dass eine Nacht auf einem schönen Campground ein tolles Erlebnis ist. Ich ziehe das zumindest jedem Tausend-Sterne-Hotel vor. Obwohl ich eigentlich nicht so der Camper bin. Aber in USA ist das anders. Man muss es mal erleben.... wenn man denn gerne in der Natur ist.

Zitat
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O.K. bei dem Auto ist es etwas anderes, eure Anregungen haben schon ein Umdenken bei uns angestellt.
Hier in D, fahren wir einen VW Passat Kombi, kleiner sollte das Auto in den USA vom Innenraum auch nicht sein.
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Auch hier Zustimmung. Wenn man länger und auf langen Strecken unterwegs ist, sollte man am Auto nicht sparen. Darin ist man wach und erlebt bewusst. Zudem sitzt man viele Stunden daruin. Anders als im Bett! Zu klein solls nicht sein, zumal in Amerika eigentlich alles etwas grösser ist. Die Mietwagenpreise sind aber (bei geschickter Buchung) erträglich und von daher sollte es ein leichtes sein, einen Wagen zu finden, der mindestens einem Passat entspricht.

Zitat
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Auch die Meinungen, warum man dann jetzt schon für 2009 plant, gehen auseinander,
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2009 schon jetzt zu planen, halte ich auch für etwas früh- Wer weiss, was dann ist (Dollarkurs, Spritpreise, Flugpreise, persönliche Situation). Vorausplanung von mehr als 3-4 Monaten finde ich sinnfrei. Aber das muss jeder selber entscheiden. Die Landschaft wird sich kaum ändern und von daher schadet es natürlich nicht, sich mit der Sache zu befassen. Grosses Problem aber: noch über ein Jahr Fernweh. Das tut weh! ;)


Fazit:
wer nicht aufs Geld achten muss oder der Meinung ist, in Luxus "investieren" zu müssen, der kann es natürlich tun. Da spricht nichts dagegen. Aber es geht auch deutlich günstiger, als man meistens - und gerade vor der ersten Reise - glaubt. Und dabei muss man meist keine grossen Abstriche machen. Gerade dann nicht, wenn einem die Reise und das Erleben selbst wichtiger ist als die Grösse des Steaks oder die Sterne des Hotels. Gerade bei einer etwas mehr Budget-orientierten Reise hat man oft die schönsten Erlebnisse, kommt mit den normalen Menschen in Kontakt und kriegt mehr von Land und Leuten mit, als wenn man sich "auf höchstem Niveau" bewegt. Manch einem ist sowas wichtiger als das Essen ;) Und das gilt nicht nur in Amerika...

Gruss
Lurvig
Autor: NewYork35
« am: 04.01.2008, 19:21 Uhr »

Das Problem ist nur, wenn du ein mal drüben bist willst Du jedes Jahr rüber !!!!!!!
Also überlegs Dir gut  :grins: :groove:
Autor: wolli
« am: 04.01.2008, 18:54 Uhr »

Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Informationen.
Bezüglich der Kosten, muß ich doch noch einmal in mich gehen.
Entweder. ich bekomme 8000 Euro zusammen, oder muß mir überlegen den Urlaub um eine Woche zu verkürzen, was eigentlich sehr schade wäre, da es ja eigentlich ein Lebenstraum von mir ist.
Bei einem 3-wöchigem Urlaub kämen ja vielleicht auch noch die Osterferien in Betracht (bei uns in NRW meistens Ende März-Mitte/Ende April), wäre das eine Alternative?
Großartig einkaufen wollte ich eigentlich nicht in den USA, oder gibt es etwas, was man unbedingt haben muss, (für Markenkleidung herrscht kein so großes Interesse bei uns!)?
Ich habe mir die Seiten der Günstig-Restaurants einmal angeschaut und denke, daß wir dort eigentlich fündig werden würden, sicher eines der berüchtigten Steaks möchten wir natürlich auch mal probieren, aber das muß nicht jeden Tag sein.
Wir können uns auch mit Motel-Zimmern anfreuden, wenn wir in D mal Kurzurlaube machen, sind es auch immer nur einfachere Häuser, für uns ist wichtig: Ruhig und sauber mit ordentlichen Betten, wir stehen auch auf dem Standpunkt, daß es nur zum Schlafen ist und da brauchen wir keinen Luxus.
Schön, daß es so viele verschiedene Meinungen bezüglich des Essens gibt, ich denke jedem das Seine, wie es ihm gefällt, aber mich schreckten auf dem ersten Blick diese günstigen Alternativen nicht ab, daß Essen spielt bei uns keine so große Rolle.
Wir möchten gerne in die USA reisen, um einfach neue Eindrücke zu bekommen, uns die Natur und Sehenswürdigkeiten anzuschauen, dafür brauchen wir keinen höheren Standard. O.K. bei dem Auto ist es etwas anderes, eure Anregungen haben schon ein Umdenken bei uns angestellt.
Hier in D, fahren wir einen VW Passat Kombi, kleiner sollte das Auto in den USA vom Innenraum auch nicht sein.
Bezüglich einer Route von S.F. in Richtung Nord oder Nord-Ost? mit Sehenswürdigkeiten hat keiner berichtet, gibt es dort keine Alternative?, ich dachte mir, wenn man im Sommer reisen muss, wäre es vielleicht vom Klima her etwas angenehmer, oder?
Falls es doch die Sommerferien als Auto-Rundreis wird, was haltet ihr von den Angeboten von CANUSA, oder sind die zu teuer?

Auch die Meinungen, warum man dann jetzt schon für 2009 plant, gehen auseinander, für mich persönlich, ist es aber eigentlich die Bestätigung, daß es nicht zu früh ist, da jetzt schon einiges heraus gekommen ist, was ich nicht oder anders eingeplant habe, als erstes natürlich das Budget, was ja dann wohl absolut von mir falsch kalkuliert wurde.


Und zuletzt:
Vielen Dank an Grey Wolf für Deine super informative Seite, diese hat mir doch schon erst einmal sehr viel weitergeholfen.

Die Grundinformationen werde ich jetzt noch einmal durcharbeiten und hoffe, daß ihr mir noch einmal mit Informationen weiter helft, wenn es um die endgültige Planung geht.

Vielen Dank nochmals!
Wolli


Autor: NewYork35
« am: 04.01.2008, 08:18 Uhr »

Hallo erst mal
Also ich bin noch sehr jung(alter verrat ich jetzt nich) aber ich interesiere mich schon sehr für amerika,wie der rest von meiner familie und mein besten freund.Wie viel würden denn 2 wochen urlaub in amerika kosten?Meine erwachsenen brüder verdienen selber und könneten für sich zahlen.Und luxus brauchen wa nich inbedingt.
LG dat kimileinchen (rechtschreibung is nich so gut) :groove: :usa:

p.P. max. 2000,- €
Autor: kimileinchen08
« am: 04.01.2008, 01:58 Uhr »

Hallo erst mal
Also ich bin noch sehr jung(alter verrat ich jetzt nich) aber ich interesiere mich schon sehr für amerika,wie der rest von meiner familie und mein besten freund.Wie viel würden denn 2 wochen urlaub in amerika kosten?Meine erwachsenen brüder verdienen selber und könneten für sich zahlen.Und luxus brauchen wa nich inbedingt.
LG dat kimileinchen (rechtschreibung is nich so gut) :groove: :usa: