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Autor Thema: Greenhorn Familie braucht Hilfe  (Gelesen 3166 mal)

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Mitsch

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Greenhorn Familie braucht Hilfe
« am: 21.10.2007, 20:15 Uhr »
Wir, das bedeutet meine Frau  und meine kleine Tochter , haben vor  Mai/Juni 08 4-5 Wochen durch die USA (Westküste) zu reisen.
Da ich mich schwer tue brauchbare Links zu finden wende ich mich jetzt einfach an die Experten.
Wäre schön wenn jemand Zeit finden könnte mir ein paar Fragen zu beantworten.

-   Welche Parks sind auch gut mit einem Kleinkind begehbar (im Tragegestell) im Zeitraum Mai/Juni?
-   Würdet Ihr eher die Reise im PKW mit Hotel, oder das Wohnmobil empfehlen?
-   Wie sind die Campingmöglichkeiten ?
-   Habt Ihr vielleicht Reiseroutenvorschläge für einen Zeitraum von 4 Wochen?
-   Gibt es einen von Euch favorisierten Reiseveranstalter?

Dankeschön.

Jack Black

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #1 am: 21.10.2007, 21:42 Uhr »
-   Welche Parks sind auch gut mit einem Kleinkind begehbar (im Tragegestell) im Zeitraum Mai/Juni?

Da ich als Schwerbehinderter die Dinge sowieso durch eine andere "Brille" sehe, würde ich platterdings antworten: Alle.

-   Würdet Ihr eher die Reise im PKW mit Hotel, oder das Wohnmobil empfehlen?

PKW und Motel. Aus meiner Sicht mit Riesenabstand bequemer.

-   Wie sind die Campingmöglichkeiten ?

Egal wie - Motel ist bequemer.

-   Habt Ihr vielleicht Reiseroutenvorschläge für einen Zeitraum von 4 Wochen?

Einen!? Ich glaube, hier gibt es eine ganze Forumskategorie, die Routen vorschlägt. Dazu noch die Reiseberichte - und last not least kannst Du auch Detailfragen stellen. Aber niemand kann Dir die "Arbeit" abnehmen, einen grundsätzlichen Plan zu erstellen. Weil es auch (und gerade) davon abhängt, was Ihr Euch selbst zumutet.

-   Gibt es einen von Euch favorisierten Reiseveranstalter?

Ja - mich selbst. Pauschalreisen in die USA wäre nicht meine Welt.

Willi

  • Gast
Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #2 am: 21.10.2007, 23:45 Uhr »
Hallo Mitsch,

   Willkommen hier im Forum.

Ich kann die Meinung von Jack Black nicht in allen Punkten teilen.

-   Welche Parks sind auch gut mit einem Kleinkind begehbar (im Tragegestell) im Zeitraum Mai/Juni?

Grundsätzlich könnt Ihr alle Parks auch mit einem Kleinkind problemlos besuchen. Wege, die sich dafür eignen gibt es überall. Natürlich gibt es in den Parks auch Wege, die man mit einem Kleinkind nicht unbedingt machen sollte aber die müßt Ihr ja nicht gehn. Es gibt überall genügend Möglichkeiten für Besucher mit Kindern wie auch für Behinderte.
Einzig ins Death Valley würde ich bei allzu großer Hitze nicht unbedingt mit einem kleinen Kind fahren.

-   Würdet Ihr eher die Reise im PKW mit Hotel, oder das Wohnmobil empfehlen?
-   Wie sind die Campingmöglichkeiten ?

Da würde ich ganz klar für das Wohnmobil plädieren. Meiner Meinung nach viel streßfreier, gerade mit einem Kind. Nicht ständig Koffer packen und wieder in eine neue Unterkunft umziehen, sondern immer alles bei sich zu haben, ist ein großer Vorteil. Außerdem glaube ich, daß es gerade auf den Campgrounds viel einfacher ist, ein Kind zu unterhalten und zu beschäftigen als in einem Motelzimmer.
Es gibt im Südwesten eine große Vielfalt an Campgrounds, besonders die staatlichen Plätze (in Nationalparks, Stateparks usw.) sind teilweise in herrlicher Landschaft gelegen. Außerdem gibt es noch ausreichend private Campgrounds. Diese haben neben den verschiedenen Anschlußmöglichkeiten fürs WoMo meist auch noch einen Pool und manchmal auch Spielplätze für Kinder.

-   Habt Ihr vielleicht Reiseroutenvorschläge für einen Zeitraum von 4 Wochen?

Da würde ich mir hier im Forum mal die Rubrik Routenvorschläge anschauen, da gibt es jede Menge gute Routen, die man je nach Geschmack und Prioritäten natürlich entsprechend abwandeln kann. Für Erstbesucher des Südwestens ist zum Beispiel diese Tour (mit Verlängerung nach Kalifornien Yosemite NP, San Francisco, Küste Hwy 1 und ggf. Los Angeles) ein guter Anhaltspunkt für eine Routenplanung: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=8850.0

-   Gibt es einen von Euch favorisierten Reiseveranstalter?

Einen favorisierten Reiseveranstalter kann ich nicht nennen. Nach Flügen sollte man entweder direkt bei den Airlines oder den unterschiedlichen Veranstaltern im Internet schauen. Über Wohnmobile könntest Du Dich z.B. mal bei den beiden Veranstaltern Camperbörse oder Canusa informieren

So und jetzt viel Spaß beim Informieren und Planen  :winke:

playmaker11

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #3 am: 22.10.2007, 07:07 Uhr »
Da ich keine Kinder habe, kann ich nur allg. sagen, daß die Amerikaner sehr kinderfreundlich sind und daher die Einrichtungen, einschl. der Parks auch sehr kinderfreundlich.
Will man nicht gerade backcountry- hiking machen, geht eigentlich alles.

Aus meiner Sicht haben beide Reisearten Vorteile, ich bevorzuge allerdings die Variante Pkw/Motel (finde ich bequemer und netter). Mit Kind kann das anders aussehen.

Reiserouten ? Da gibts so viele Möglichkeiten, von klassisch (Californien und/ oder Südwesten bis hin zu außergewöhnlichen), schau mal die Routenvorschläge an und komm dann nochmal mit konkreteren Fragen.

Veranstalter ? Niemand, ich steh´ auf individual Tourismus, d.h. alles selbst - zusammenstellen, vom Flug über Auto und vor Ort gebuchten Hotels.
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Scooby Doo

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #4 am: 22.10.2007, 11:18 Uhr »
-   Welche Parks sind auch gut mit einem Kleinkind begehbar (im Tragegestell) im Zeitraum Mai/Juni?

Ich habe mal per Suchfunktion einige Threads zu diesem Thema ausgegraben:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=22658.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=25116.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=13840.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=26748.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=22328.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=25303.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=21349.0
u.v.m.

-   Würdet Ihr eher die Reise im PKW mit Hotel, oder das Wohnmobil empfehlen?

Das ist mehr oder weniger Einstellungssache. Ich finde die Kombination PKW/Hotel wesentlich entspannter als Womo. Bei letzterem muss man sich um so viel kümmern: Frischwasser, Dumping, Betten machen, Essen kochen, dann ist alles ziemlich eng, man kommt mit dem WoMo nicht immer überall hin, der Spritverbrauch ist hoch und das Gefährt schwefällig in der Beschleunigung. Das sind für mich die Nachteile, denen gegenüber ich gerne meinen kleinen Koffer mal eben ins Hotelzimmer schiebe - bei anderen sieht es anders aus. Hier gibt es keine definitive Antwort, es ist und bleibt Einstellungssache.

-   Habt Ihr vielleicht Reiseroutenvorschläge für einen Zeitraum von 4 Wochen?

Sag uns, was dich interessiert und wir können dir etwas vorschlagen.

-   Gibt es einen von Euch favorisierten Reiseveranstalter?

Du kannst dir gerne mal die Kataloge von Dertour, FTI und Meiers Weltreisen besorgen, aber glaube mir/uns, selber planen macht erstens sehr viel Spaß und zweitens bekommt man so keine Pflichttour vorgesetzt, sondern kann die Tour vollkommen nach eigenen Vorstellungen gestalten.
Ferner haben diese Touren den großen Nachteil, dass sie oft sehr eng geschnürt sind, also kaum noch Luft für einen Abstecher oder Verlängerungen lassen, was einem Newbie, der die Entfernungen noch nicht richtig einschätzen kann, selten auffällt.
Ist nicht böse gemeint, wir sind praktisch alle schon auf die Entfernungen reingefallen.

Wenn du etwas vorgefertigtes haben willst, so würde ich mir einen guten Reiseführer in einer Buchhandlung kaufen und eine dort beschriebene Tour nachfahren. Vorteil: Du hast nicht nur, wie im Prospekt eines Veranstalter, eine Vorgabe Fahrt von A nach B, sondern direkt sämtliche Details, was man wo wie warum machen kann.
Viele Grüße, Markus

http://www.historic-route66.de

magnum

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #5 am: 22.10.2007, 12:18 Uhr »
Hört sich vielleicht hart an, aber was wir auf den Flügen anlässlich unseres Hawaii-Urlaubs mit Kleinstkindern erlebt haben, würde ich so eine Tour einem Kleinkind überhaupt nicht zumuten.

Matze

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #6 am: 22.10.2007, 12:26 Uhr »


-   Würdet Ihr eher die Reise im PKW mit Hotel, oder das Wohnmobil empfehlen?

Das ist mehr oder weniger Einstellungssache. Ich finde die Kombination PKW/Hotel wesentlich entspannter als Womo. Bei letzterem muss man sich um so viel kümmern: Frischwasser, Dumping, Betten machen, Essen kochen, dann ist alles ziemlich eng, man kommt mit dem WoMo nicht immer überall hin, der Spritverbrauch ist hoch und das Gefährt schwefällig in der Beschleunigung. Das sind für mich die Nachteile, denen gegenüber ich gerne meinen kleinen Koffer mal eben ins Hotelzimmer schiebe - bei anderen sieht es anders aus.

Widerspruch:
Zitat
denen gegenüber ich gerne meinen kleinen Koffer mal eben ins Hotelzimmer schiebe -

Zu zweit und mit Kleinkind hat man nicht nur einen kleinen Koffer!!!  :D :D  Da kann es schon eine Schlepperei sein, jeden Tag alles in ein Motelzimmer zu schaffen! Und der PKW dürfte dann auch etwas größer ausfallen, so dass auch der Spritverbrauch steigt

Zitat
Betten machen,

dauert höchstens 1 Minute - es ist ja Camping, also wird nur ein wenig glatt gezogen, wenn überhaupt

Zitat
dann ist alles ziemlich eng,

mit Kleinkind würde ich keinen Pick UP-Camper nehmen - also ist die Platzfrage auch kein Problem

Also meiner Meinung nach, eben wegen Kleinkind, würde ich WoMo bevorzugen - da kann das Kind auch mal schlafen, man kann es besser beschäftigen usw.

Vielleicht äußern sich dazu auch mal Doreen&Andreas - die habe so eine Tour hinter sich!

Ansonsten ist zu den anderen Fragen alles gesagt!
Gruß Matze




San Francisco!!

Jack Black

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #7 am: 22.10.2007, 17:02 Uhr »
Bei der Variante WoMo muss besonders beachtet werden, dass man nachts keine Klimaanlage hat (wie sonst im Motel). Das kann gerade im Sommer und in Wüstengegenden (z.B. Las Vegas) ein richtiges Problem sein, weil es nicht genügend abkühlt draussen und man im WoMo eingeht vor Hitze..

Mein jüngster Bruder hat aus genau diesem Grunde seinen Urlaub nach nur 10 Tagen "abgebrochen" und ist in nördlichere Regionen (Vancouver) ausgewichen.

Das Packen der Koffer ist aus meiner Sicht relativ unaufwändig, insbesondere wenn man es sich aneignet, nicht immer alles mit aufs Zimmer zu nehmen sondern wirklich nur die notwendigen Dinge für eine Übernachtung inkl. frischer Wäsche. Das kann man sehr gut vororganisieren und nur an jedem x-ten Tag die Koffer neu packen.

Es ist auch nicht zu unterschätzen, dass ein WoMo bei weitem nicht alle Strassen einfahren darf und auch sonst unhandlich im Verkehr ist. Selbstverständlich ist alles letztendlich Meinung und Stimmung, aber diese Probleme sollte man vorher bedenken.

Grüße
Rainer

P.S.: Angesichts der unsäglichen Szenen, die ich auf Flügen in die Karibik schon an Board von Flugzeugen erlebt habe, möchte ich mich durchaus magnums Meinung anschließen. Ein 12-Stunden-Flug kann der Horror sein für kleine Kinder (und dann auch für deren Eltern).

tobie

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #8 am: 22.10.2007, 17:41 Uhr »
Keine Klimaanlage in der Nacht im Womo??
War die kaputt?? 8)

 Für nächsten Sommer haben wir die Kinder entscheiden lassen.
Zur Auswahl standen Ferienhaus in Florida, PKW Reise im Westen oder Wohnmobilreise im Westen.

Nachdem unsere Kids alle Reiseformen kennen, haben sie sich für das Womo entschieden.

Und wir haben uns dem gerne angeschlossen :wink:

Was wem am Ende wirklich besser gefällt, muss man ganz einfach ausprobieren. Da kann man meiner Meinung nach kein Urteil drüber fällen.
Was dem einen nicht gefällt, sieht der nächste schon ganz anders.



  tobie


magnum

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #9 am: 22.10.2007, 17:51 Uhr »
Zitat
Für nächsten Sommer haben wir die Kinder entscheiden lassen.
Zur Auswahl standen Ferienhaus in Florida, PKW Reise im Westen oder Wohnmobilreise im Westen.

Nachdem unsere Kids alle Reiseformen kennen, haben sie sich für das Womo entschieden.
Das geht aber nur, wenn die Kids sich in einem entscheidungsfähigen Alter befinden. Bei 2-3 jährigen bezweifle ich diese Entscheidungsfähigkeit mal ganz stark.

Ich glaube nicht, daß sich die an Bord unseres Fluges befindlichen Kinder sonst für diese Art der Reise entschieden hätten.

Matze

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #10 am: 22.10.2007, 17:53 Uhr »
Keine Klimaanlage in der Nacht im Womo??
War die kaputt?? 8)

 



Kann das mit der Klima auch nicht so verstehen!!! Wenn Strom am Campgr. ist es überhaupt kein Problem - und wenn es wirklich mal extrem warm sein sollten (was wir Nachts im WoMo nie erlebt haben, bzw. nicht als so schlimm empfunden haben! Eher störte uns das Geräusch der laufenden Klima, so dass wir sie nie benutzt haben, Nachts! Ein bischen schwitzen stört uns nicht!), kann man mal kurz den Generator anschmeißen und kühlen!

Urlaub wegen Hitze abbrechen - niemals! Nur bei manchen Wanderungen hat es schon gestört, bzw. wir haben sie gar nicht erst gemacht! Z.B. im VoF
Gruß Matze




San Francisco!!

freddykr

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #11 am: 22.10.2007, 17:54 Uhr »
Bitte hier keine allgemeine Pro/Contra Diskussion zu Wohnmobil/Motel.
Dafür wartet dieser Thread auf Inhalt: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=2547.0
Viele Grüße,
Danilo


kuschelwuschel

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #12 am: 22.10.2007, 17:56 Uhr »
Hmmh, also die WoMos die ich dieses Jahr gesehen hatte, hatten alle eine Klimaanlage. Zumindest im Süden / Westen ist das doch standard!?! Heinz weiß bestimmt mehr.

Mit einem Kind stelle ich mir es mit einem WoMo auch eher praktischer vor. Neben den bereits angesprochenen Schlafmöglichkeiten zu jeder Zeit, kann es je nach Größe problemlos gewickelt werden auf Toi gehen, ein Fläschchen in der Mikro warm gemacht werden, entsprechende Speisen zubereitet werden. Getränke und Essen sind immer vorhanden usw.

Pampers, Spielzeug, Buggy und sonstiges kann verstaut werden.

Evtl. kann im Motel höchstens die Tür zwischen den Eltern und dem Kind zugemacht werden, ob das gegen schreien und sonstiges hilft, weiß ich nicht.

Generell kommt es halt auf die Tour an, wen ihr viel in großen Städten unterwegs seid ist ein WoMo eher hinderlich, außerhalb sehe ich keine Probleme und mit einem "kleinen" Kind wollt ihr doch sicherlich sowieso keine Gravelroads fahren. ;-)

Poste einfach mal die ungefähre Route und einfach mehr Infos was ihr euch selbst so vorgestellt habt und wie alt Deine Tochter ist.

leia

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #13 am: 22.10.2007, 18:16 Uhr »
Ich bin zwar -zumindest im Westen- auch ein USA-Camper, allerdings ein Zeltcamper, in Kombination mit Motels/Hotels. Für mich überwiegen die Nachteile eines WoMos ABER: wenn man mit einem Kleinkind unterwegs ist, muss sich das Kind bei einer WoMo nicht täglich an eine neue Umgebung (neues Zimmer) gewöhnen. Nicht jedes Kind steckt einen ständigen Ortswechsel einfach weg. Ich persönlich finde die Abende zu zweit bzw. dritt auf einem Campground viel viel schöner als in einem Hotelzimmer (und viel mehr möglichkeiten habt Ihr am Abend mit einem Knirps ja nicht) Les dir doch mal den Reisebericht von Bibs http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=27615.0, durch, die haben gerade eine Womotour mit Kleinkind hinter sich.

Viele Grüße Leia


tobie

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Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
« Antwort #14 am: 22.10.2007, 18:36 Uhr »
Zitat
Für nächsten Sommer haben wir die Kinder entscheiden lassen.
Zur Auswahl standen Ferienhaus in Florida, PKW Reise im Westen oder Wohnmobilreise im Westen.

Nachdem unsere Kids alle Reiseformen kennen, haben sie sich für das Womo entschieden.
Das geht aber nur, wenn die Kids sich in einem entscheidungsfähigen Alter befinden. Bei 2-3 jährigen bezweifle ich diese Entscheidungsfähigkeit mal ganz stark.

Ich glaube nicht, daß sich die an Bord unseres Fluges befindlichen Kinder sonst für diese Art der Reise entschieden hätten.

ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen das die Reiseform mit Womo bei (unseren) Kindern großen Anklang gefunden hat. Und ich kenne einige Leute denen es genauso gegangen ist.

Und wenn du auf deinen Flügen mit Kindern an Bord Pech gehabt hast, so tut mir das Leid.
Die meisten, auch hier im Forum, werden allerdings das Gegenteil berichten können.

  tobie