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Autor Thema: Kann mich nicht entscheiden: Städte und Steine im Süd-Westen  (Gelesen 3147 mal)

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Inspired

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Oh je, ich schmeiß mich auf den Boden und heule :cry:

Wo sind meine Herztropfen??? Obwohl: Die sollte ich wohl besser aufsparen, bis ich nach den 3 Wochen und vermutlich etwa 8.000 km Fahrt zitternd und mit irrem Blick wieder im Flieger Richtung Frankfurt sitze und überlege, wie ich wohl am schnellsten eine Erholungskur bewilligt bekomme...

Ich werde nochmal ´ne Nacht drüber schlafen oder vermutlich eher ein paar mehr.

Flicka

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Oh je, ich schmeiß mich auf den Boden und heule :cry:

Oh, eine Runde Mitleid...  :wink:

Mein Reisebericht ist übrigens hier:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=29663.msg380234#msg380234

Und drüber schlafen hilft tatsächlich. Wenn man mal die Aufregung der ersten konkreten Planung hinter sich hat, sieht man manche Sachen wieder aus einem anderen Blickwinkel. Wir sind übrigens ca. 5.500 km gefahren. Und haben es nicht bereut.

Inspired

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Mein Reisebericht ist übrigens hier:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=29663.msg380234#msg380234


Uups, so viel zum aktuellen Thema "benutz bitte die Suche", was? ;) ;) ;)

Habe ihn schon gefunden und beginne zu lesen!

AZcowboy

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Hallo Birgit

Ich würde mir die bekannten Top-Highlights im SW nehmen (und erst dann mit einigen Gustostückerln verzieren). Das wäre mein Grundgerüst für die Strecke. Dann rauswerfen, was Dich von den "Großen" sicher (!) nicht interessiert.
Bsp. Zion hat mich nie interessiert, weil es mir dort zu sehr nach Alpen ausschaut (nichts gegen die Alpen, aber Bilder des Zion kamen mir dadurch immer "bekannt" vor). Doch den Bryce NP fand ich zum Verlieben.
Vom Grand Canyon würde mich nichts abhalten können. Gut, Du hast keine großen Wanderungen vor, aber dort kann man auch ohne große Wanderungen tolle Ausblicke erleben und einiges besichtigen... Ich würde Dir empfehlen einen Film (DVD) über den GC auszuleihen und dann erst zu entscheiden, ob oder ob nicht.
Die Entscheidung erinnert mich ein bischen an eine Stadttour in Berlin mit oder ohne Brandenburger Tor ("ist ja auch nur ein altes Bauwerk"). Das war natürlich ironisch gemeint.

Winke, AZcowboy
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Jack Black

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Bsp. Zion hat mich nie interessiert, weil es mir dort zu sehr nach Alpen ausschaut (nichts gegen die Alpen, aber Bilder des Zion kamen mir dadurch immer "bekannt" vor).

Ein wenig übertrieben - ich habe in den Alpen nicht eine einzige rote Wand gesehen.

Über den Zion würde ich gar nicht so lange nachdenken - wenn man einfach von Las Vegas Richtung Bryce fährt (was ja sicherlich sinnvoll wäre), dann geht das eigentlich gar nicht ohne durch den Zion zu fahren. Von daher ist Zion doch sowieso dabei.

Nur die Parks die "Ab vom Schuss" liegen (Mesa Verde beispielsweise), da sollte man überlegen, ob man den Umweg auch noch machen will oder nicht. Aber alles, was halbwegs auf dem Weg liegt, würde ich "mitnehmen". Und wenn es "nur" eine Durchfahrt ist.

Wobei ich wirklich nicht verstehe, wie man Zion mit den Alpen gleichsetzen kann. Ok, sind beides Berge - aber das ist ein äußerst grobes Raster. Dann brauche ich auch keine Rockies, sind erst Recht wie die Alpen...

Grüße
Rainer

TSC

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Oh je, ich schmeiß mich auf den Boden und heule :cry:

Wo sind meine Herztropfen??? Obwohl: Die sollte ich wohl besser aufsparen, bis ich nach den 3 Wochen und vermutlich etwa 8.000 km Fahrt zitternd und mit irrem Blick wieder im Flieger Richtung Frankfurt sitze und überlege, wie ich wohl am schnellsten eine Erholungskur bewilligt bekomme...

Ich werde nochmal ´ne Nacht drüber schlafen oder vermutlich eher ein paar mehr.

Nee, nee, schmeiß Dich mal nicht auf den Boden  :)
Geh das ganze relaxed an. Der Südwesten ist groß und jede Fahrtstrecke schon ein Erlebnis. Und wenn Du bei Deinem ersten Besuch die eine oder andere Sehenswürdigkeit auslässt (auslassen musst, weil Du ja keine 6 Monate Zeit hast), ist das auch nicht schlimm. Denn auf dem Rückweg im Flieger wirst Du mit irrem Blick sitzen und überlegen, wo Du schnellstens (Urlaubs)-Zeit und Geld für den nächsten Besuch herbekommst  :D

Gruss,

Thomas
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Inspired

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Danke, Flicka für den schönen Reisebericht-Link. Ich finde es übrigens auch "absolut great", dass ihr drei Wochen in den USA wart *ggg*

Ja, ich sollte es wirklich etwas entspannter angehen. Ich gehöre nicht zu den akribischen Vorplanern und Vorbuchern, sodass es bestimmt eine gute Lösung wäre, das Gerippe der Route festzulegen, das ich locker schaffe und dann noch ein paar Schleifen im Hinterkopf zu haben.

Ich werde bestimmt wieder viel fahren, das ist einfach so bei mir.

Ich melde mich weiter, wenn ich so weit bin, habe im Moment ein bisschen zu viel um die Ohren um mich auf die Routenplanung im Detail zu kümmern.

playmaker11

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Inspired, es ist bei Neulingen immer so, daß die genau planen wollen, weil die Unsicherheit groß ist (das große Abenteuer steht bevor.... :wink:).
Du wirst spätestens drüben merken, daß das so nicht notwendig ist, denn es ist keine Expedition in lebenfeindliche Gebiete (sieht man mal von einer Fahrt durch die Wüste - auf befestigten und ziemlich viel befahrenen Straßen - ab).
Wenn es Dich beruhigt, plane doch ruhig ein bisschen mehr. Wenn Du mit Hotelbuchungen felxibel bleibst, kannst Du ja schnell umstellen, die Sicherheit hierzu kommt mit der Zeit.
No retreat, no surrender !

Inspired

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Hi,

ich bin gerade dabei, in der Ecke Las Vegas bis San Francisco herumzubasteln.

Da ich es lieber hätte, auch mal ein paar Nächte am Stück an einem Ort zu sein und Las Vegas sich dafür anbietet, überlege ich folgene Variante:

1. Death Valley als Tagesausflug von Las Vegas (Ist das einigermaßen vernünftig von LV aus machbar?)

2. Von LV über die #95 nach Mammoth Lakes (Wäre das eine Variante oder ist die Strecke über die # 95 langweilig?)

3. Mammoth Lakes über Sacramento nach SF (2 Tage, insgesamt lt. google Maps etwa 7 Std. reine Fahrzeit ohne Abstecher)

Von Mammoth Lakes nach Sacramento gibt es auch wiederum 2 Möglichkeiten (welche ist besser zu fahren/interessanter?):

a) über die # 395, vorbei am Lake Tahoe und den Rest über die Interstate 80

b) Tioga Pass, durch den Yosemite bis Mariposa und dann über die #49 oder ggf. Interstate 99 (Ich gehe mal davon aus, dass der Tioga Pass Anfang Oktober noch geöffnet ist?)

Hoffe, diesmal ist es nicht so verwirrend und anstrengend zu lesen  :oops:

Sonnige Grüße von Birgit

TSC

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Hallo Birgit,

Death Valley als Tagesausflug von Las Vegas ist schon machbar.
Wenn Du aber was vom Death Valley haben willst, also etwas mehr sehen willst, ist das schon ein ganz schöner Ritt. D.h. früh in Las Veags aufbrechen (schränkt unter Umständen die Aktivitäten in der Nacht vorher ein) und lange unterwegs sein. Wenn Du >diese< Route nimmst, ist schon die reine Fahrtzeit mit 7 Stunden angegeben.
Da Du spät im Sommer da bist, wird die Hitze wohl nicht mehr ganz so extrem, aber nach der Tagestour wirst Du abends vielleicht etwas K.O. sein.
Daher (Abend vorher früher ins Bett wegen frühem Aufbruch + Abend danach K.O. wegen Sonne) würde ich persönlich das Death Valley nicht als Tagestour machen. Mir ist es allerdings auch nicht wichtig, mehrere Nächte an einem Ort zu sein  :wink:.

Die Varianten Lake Tahoe oder Yosemite sind aber schon sehr unterschiedlich. Wenn der Tioga Pass offen ist, würde ich die Strecke wählen, wenn nicht, eine Ausweichroute. Der Lake Tahoe ist zwar schon sehr schön, aber dagegen würde ich den Yosemite nicht eintauschen.

Gruss,

Thomas
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playmaker11

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Hi,

Tagesausflug würde ich nicht machen, ist doch ein bisschen viel Fahrerei und daher ein bisschen wenig Zeit.
Für sind die beiden Varianten: Lake Tahoe und Tioga Pass was. Beide kranken an der wenigen Zeit. Insb. über den Tioga Pass solltest Du Dir mehr Zeit nehmen, der Yosemite ist sehr schön. Daher würde ich mir das Ziel ggf. aufsparen und über den Lake Tahoe fahren (Übernachtung in South Lake Tahoe ?!).
No retreat, no surrender !