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Autor Thema: "Kosten" sparen - Tipps?  (Gelesen 17990 mal)

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Jack Black

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #120 am: 25.01.2013, 11:01 Uhr »
Nö, nur wenn er das in jedem dritten Post betonen muss, und sonst keine konstruktiven Vorschläge zum Thema hat.

Ich verstehe die Aufregung gar nicht, das ist doch sowieso nur ein einziger hier und den nimmst Du doch nicht wirklich ernst!?

motorradsilke

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #121 am: 25.01.2013, 11:06 Uhr »
Nö, nur wenn er das in jedem dritten Post betonen muss, und sonst keine konstruktiven Vorschläge zum Thema hat.

Ich verstehe die Aufregung gar nicht, das ist doch sowieso nur ein einziger hier und den nimmst Du doch nicht wirklich ernst!?

Nö, natürlich nicht. Aber "Neulinge" vielleicht.


wilma61

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #122 am: 25.01.2013, 11:14 Uhr »
Ich verstehe die Aufregung gar nicht, das ist doch sowieso nur ein einziger hier und den nimmst Du doch nicht wirklich ernst!?
Ich reg mich nicht auf. Blutdruck 120/80, Puls 65, alles im grünen Bereich. :lol:

Ich wollte nur meinen mittelscharfen dazu geben. 8)

Marvin88288

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #123 am: 25.01.2013, 13:30 Uhr »


Schön wenn man sich das leisten kann. Es gibt aber auch genug Normal- und Geringverdiener die auch was von der Welt sehen wollen. Und das nicht als Once in a Lifetime, sondern regelmäßig. Jeder hat andere Ansprüche. Und was manch einer hier als unzumutbar betrachtet ist für einen jungen Backpacker schon ungewohnter Luxus. Immer die unterschiedlichen Ansprüche im Auge behalten..

Hallo!

Aber dann sollten auch Anspruch und Budget zusammen passen!

Ok, wir sind Doppelverdiener, aber wenn ich dann sehe, wie blöd man angeschaut wird, weil man mit 46 immer noch im Hostel übernachtet, finde ich das doppelzüngig. Wir stehen dazu, das man auch mal preiswerte Unterkünfte nutzt.

Aber ich nur eine Summe X zur Verfügung habe, kann ich mir z.B. nicht 5 Nächte am Ort Y leisten.

Und wenn ich dann auf zuviel verzeichtne muß und immer wieder aufs Geld schauen muß, macht das doch keinen Spaß im Urlaub.
Dann wirklich lieber 1 Jahr länger sparen, denn Flug und Auto sind in meinen Abrechnungen immer der größte Batzen.

Und wenn es eben nicht alle 2 Jahre geht, fährt man eben alle 3 Jahre.

Bei uns war nach 2008 die nächste Reise auch erst für 2011 auf der Liste, da wir aber fast 800€ weniger ausgegeben hatten, hat es schon 2010 gereicht. 2012 wäre es wieder nach 2 Jahren gegangen, aber aus privaten Gründen geht es erst 2013 wieder rüber.

In meinen Augen sind oft die Wünsche größer als der Geldbeutel.

Aber wie die Werbung uns ja sagt, beim Stronwechsel können sie 1000€ sparen, ja, bekomme ich dann 400€ aufs Sparbuch weil ich den Anbieter wechsel?? Sicher nicht!

Gruß Torsten

motorradsilke

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #124 am: 25.01.2013, 13:38 Uhr »

Und wenn ich dann auf zuviel verzeichtne muß und immer wieder aufs Geld schauen muß, macht das doch keinen Spaß im Urlaub.

Es macht dir und vielen Anderen vielleicht keinen Spaß. Aber die Menschen sind unterschiedlich. Und Urlaub kann (zumindest manchen Menschen) auch Spaß machen, auch wenn man immer auf´s Geld sehen muss. Wenn das Erleben und Kennenlernen fremder Kulturen und Landschaften im Vordergrund steht.

Zitat

Aber wie die Werbung uns ja sagt, beim Stronwechsel können sie 1000€ sparen, ja, bekomme ich dann 400€ aufs Sparbuch weil ich den Anbieter wechsel?? Sicher nicht!


400 € vielleicht nur, wenn du einen sehr hohen Verbrauch hast. Aber 100 - 300 € sind schon möglich. Es gibt durchaus Anbieter mit einem Sofortbonus, bei denen man sofort etwas Geld bekommt und trotzdem für Verbrauch und Grundgebühr noch weniger zahlt als beim örtlichen Grundversorger.

In-Tim

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #125 am: 25.01.2013, 14:46 Uhr »
Hier hat doch keiner etwas dagegen, wenn manch einer sich viel leistet. Aber was hat sowas in einem Thread zu suchen wo es um Kostenminimierung geht? Es bringt niemandem etwas wenn er weiß wie viel man für etwas ausgeben kann. Nach oben gibt es niemals Grenzen. Viel interessanter ist es zu wissen wie wenig man ausgeben muss um die Leistung zu bekommen.


Ich finde die Einstellung Lieber gar nicht reisen, als sparsam äußerst kurz gedacht. Dann sollte man wohl auch lieber gar kein Auto fahren als einen Kleinwagen. Oder gar nicht erst Leben, bevor man täglich jeden Euro umdrehen muss. Für mich persönlich geht es beim Reisen rein um das Erlebnis, das Land und die Natur. Mir geht es nicht darum besser zu leben als daheim. Wenn das Geld für Hotels und Restaurantbesuche langt ist es gut und dann mache ich das auch. Aber ohne wird mein Urlaub gefühlsmäßig nicht weniger toll. So unterschiedlich können die Erwartungshaltungen sein.

Ich mache lieber jedes Jahr eine Fernreise mit möglichst geringem Budget als nur alle zwei oder drei Jahre und dafür "komfortabler".

Wenn mir die USA gefühlsmäßig zu teuer ist, wie 2011, dann fliege ich lieber woanders hin. Es wurden dann Australien und Thailand statt dem Nordwesten. Gibt es gar keine günstigen Fernreise-Kombinationen die mich interessieren (USA hat immer höchste Priorität), dann weiche ich nach Europa aus. Aber niemals würde ich auf das individuelle Reisen an sich verzichten, um mir beim nächsten Mal vielleicht mehr leisten zu können. Eher spare ich an Dingen wie Essen oder Unterkunft. Würde ich so unbesorgt mit meinem Geld umgehen, wie andere das glücklicherweise können, hätte ich bis zu meinem Lebensende nicht so viel von der Welt gesehen wie in den letzten 6 Jahren!

Grüße,
Tim
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Marvin88288

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #126 am: 25.01.2013, 15:29 Uhr »
Hallo!

Einige wolle es wohl nicht verstehen!

Für eine gewisse Leistung muß ich einfach Geld bezahlen, wenn ich dazu nicht in der Lage bin, muß ich verzichten.

Das mit den Strom ist wohl mißverstanden worden. Die Werbung sagt uns das, da ich aber von vornerein sparsam bin und nur 600€ Stromkosten habe, werde ich niemals 1000€ sparen können, weil ich ja schon weniger ausgebe.

Und ja, man kann sparsam und preiswert in den Urlaub fahren.

Das schönste Essen in Kanada war die 8CAD Pizza für zwei am Strand von Vancouver bei Sonnenuntergang.

Hostel oder preiswertes Motel, kleines Auto, auch alles kein Problem, nur wenn zwanghaft versucht wird Geld zu sparen, weil man etwas möchte, was man sich trotz aller Maßnahmen einfach nicht leisten kann, sollte man in meinen Augen darauf verzichten.

Ich bin schon immer sparsam in den Urlaub gefahren, zu einem weil ich so erzogen worden bin, zum anderen fahre ich lieber öfter sparsam, als einmal die Sau raus zu lassen. 500DM für 4 Wochen Fahrradtour in Frankreich waren tolle Urlaube, keine Frage.

Aber wenn ich mir bei 40 Grad im Schatten keine Wasserflasche kaufen kann, weil das Geld für den Tag schon ausgegeben ist, ist irgendwas falsch gelaufen.

Und wir haben es in Wales auch schon mal mit einem jungen Pärchen erlebt. Die waren auf dem Campingplatz, ja, auch sehr preiswert und hatten nichts mehr zu Essen und kein Geld mehr. Die haben wir am den Abend durchgefüttert und am nächsten Tag bis zu einer Stadt mit Postamt mitgenommen, damit sie sich von den Eltern Geld schicken lassen konnten.

Auch hier passten Anspruch und Wirklichkeit nicht zueinander. Wenn es aber passt, kann ein einfach gehaltener Urlaub genau so schön, wenn nicht sogar schöner sein, als ein 4 Sterne Urlaub.

Kanada 2007, 14 Tage für knapp über 1000€ waren einfach toll, einfach und mit viel selber kochen, aber mit genialen Ausblicken.

Nur , ein totes Pferd kann man nicht reiten und eine Zitrone nur einmal auspressen.

Gruß Torsten

wolfi

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #127 am: 25.01.2013, 15:35 Uhr »
Ich sehe es genau so wie Tim:
Zitat
Ich finde die Einstellung Lieber gar nicht reisen, als sparsam äußerst kurz gedacht. Dann sollte man wohl auch lieber gar kein Auto fahren als einen Kleinwagen. Oder gar nicht erst Leben, bevor man täglich jeden Euro umdrehen muss. Für mich persönlich geht es beim Reisen rein um das Erlebnis, das Land und die Natur. Mir geht es nicht darum besser zu leben als daheim.

Wir waren letztes Jahr auch n"nur" auf Gran Canaria - allerdings auch deswegen, weil wir nur eine Woche weg konnten - dafür wäre uns ein USA-Flug schlicht zu teuer gewesen (vom Stress mal ganz abgesehen).
 
Und da unsewre finanziellen Ressourcen einerseits begrenzt sind, andererseits wir ohnehin keine Chance mehr haben, die ganze Welt zu sehen und zu erkunden, versuchen wir zu optimieren ...

winki

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #128 am: 25.01.2013, 16:12 Uhr »
Für mich eine interessante Auslegung, dass "Sparer" aggressiver in Threads reagieren als "Verschwender"....   Wobei man "Verschwender" ja erst einmal zu definieren hat....

Wer ist den nun der Verschwender, der in einem Wohnmobil reist, anstatt im Zelt, einen SUV gegenüber einem Kleinwägelchen anmietet, in $30 Motels übernachtet oder grundsätzlich im Hilton absteigt….   

Kann mich noch gut an die Diskussion, Zelt und Wohnmobil erinnern, wo mir Arroganz, vorgehalten wurde, weil ich  Zeltcamping als unbequem empfinde aber für das besondere Feeling mit Ameisen zu leben kein Verständnis habe…  Wie ignorant wird man eigentlich dargestellt wenn man sich wirkliche teure Hotels und Restaurants leisten kann…

Jeder spart auf seine Weise je mehr Geld nämlich zur Verfügung steht umso mehr. Kenne echt reiche Leute, die ich als Geizkragen bezeichne….  Denn Reich wird man nicht durch ausgeben sondern durch sparen….

Hut ab, der es schafft seine Urlaube günstig und billig zu verbringen, ich leider benötige einen gewissen Komfort und Planungssicherheit… Die jetzt aber als Deppen abzustempeln ist wirklich fehl am Platz…..


Reiche Leute würden über eine solche Proleten – Diskussion nur den Kopfschütteln….

In-Tim

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #129 am: 25.01.2013, 16:13 Uhr »
Aber wenn ich mir bei 40 Grad im Schatten keine Wasserflasche kaufen kann, weil das Geld für den Tag schon ausgegeben ist, ist irgendwas falsch gelaufen.

Und wir haben es in Wales auch schon mal mit einem jungen Pärchen erlebt. Die waren auf dem Campingplatz, ja, auch sehr preiswert und hatten nichts mehr zu Essen und kein Geld mehr. Die haben wir am den Abend durchgefüttert und am nächsten Tag bis zu einer Stadt mit Postamt mitgenommen, damit sie sich von den Eltern Geld schicken lassen konnten.

Da ist in der Tat was verkehrt gelaufen, oder auch nicht. Das gehört bei jungen Leuten oft dazu und hat schon zu so mancher  Freundschaft geführt. Aber davon redet ja auch keiner. Das genug Geld-Reserven vorhanden sein sollten um Eventualitäten abzudecken ist ja wohl selbstverständlich. Hoffentlich reist hier keiner mit seinen letzten Cents und kann sich wirklich kein Wasser mehr leisten. Dieses Szenario kann ich mir schwerlich vorstellen.

Einige wolle es wohl nicht verstehen!

Für eine gewisse Leistung muß ich einfach Geld bezahlen, wenn ich dazu nicht in der Lage bin, muß ich verzichten.
...
Hostel oder preiswertes Motel, kleines Auto, auch alles kein Problem, nur wenn zwanghaft versucht wird Geld zu sparen, weil man etwas möchte, was man sich trotz aller Maßnahmen einfach nicht leisten kann, sollte man in meinen Augen darauf verzichten.


Wer versteht das hier nicht? Ich glaube jeder hier weiß, dass es Geld kostet. Aber wieviel? Da gehen die Meinungen sehr weit auseinander! Woanders werden hier gerne Summen genannt die man mindestens haben sollte, die habe ich im Leben nicht gezahlt. Nicht weil ich es nicht konnte, sondern weil ich es nicht wollte.

Ab wann ist es denn zwanghaft? Mit einem Economy-Auto zu fahren wäre für mich persönlich fast inakzeptabel. Hingegen bei Minusgraden im Zelt schlafen, weil die Motels mehr als $40 kosten: Kein Problem! Jeder legt seinen Rahmen, ab wann das Sparen an die Substanz geht, selbst fest.

Das erinnert mich an den "Krieg" der Hüttenwanderer vs. Biwakierer. Sollte jemand der in den Bergen unter einer Plane schläft, weil er sich die Hütten nicht leisten kann (oder will), jetzt lieber zuhause bleiben. Auch dann, wenn er mit dieser Art in der Natur zu nächtigen zufrieden ist?

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Wilder Löwe

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #130 am: 25.01.2013, 16:29 Uhr »
Für mich eine interessante Auslegung, dass "Sparer" aggressiver in Threads reagieren als "Verschwender"....   Wobei man "Verschwender" ja erst einmal zu definieren hat....

Wer ist den nun der Verschwender, der in einem Wohnmobil reist, anstatt im Zelt, einen SUV gegenüber einem Kleinwägelchen anmietet, in $30 Motels übernachtet oder grundsätzlich im Hilton absteigt….   

Kann mich noch gut an die Diskussion, Zelt und Wohnmobil erinnern, wo mir Arroganz, vorgehalten wurde, weil ich  Zeltcamping als unbequem empfinde aber für das besondere Feeling mit Ameisen zu leben kein Verständnis habe…  Wie ignorant wird man eigentlich dargestellt wenn man sich wirkliche teure Hotels und Restaurants leisten kann…

Jeder spart auf seine Weise je mehr Geld nämlich zur Verfügung steht umso mehr. Kenne echt reiche Leute, die ich als Geizkragen bezeichne….  Denn Reich wird man nicht durch ausgeben sondern durch sparen….

Hut ab, der es schafft seine Urlaube günstig und billig zu verbringen, ich leider benötige einen gewissen Komfort und Planungssicherheit… Die jetzt aber als Deppen abzustempeln ist wirklich fehl am Platz…..


Reiche Leute würden über eine solche Proleten – Diskussion nur den Kopfschütteln….


Ob Verschwender oder Sparer - das soll jedem selbst überlassen sein. Unschön finde ich es nur, wenn "Verschwender" ihren gefühlten Reichtum bei jeder Gelegenheit raushängen lassen und sich über die, die weniger Geld ausgeben können oder wollen lustig machen. Genauso unpassend empfinde ich es allerdings, wenn jemand penetrant darauf besteht, dass man nur richtig reist, wenn man bei Walmart auf dem Parkplatz im Auto übernachtet und nur jede 4. Nacht ein Billigstmotel aufsucht, um mal zu duschen. Jeder soll so Urlaub machen, wie es ihm beliebt oder wie es sein Geldbeutel hergibt.

Wenn Tipps für 5* Sterne-Hotels gefragt sind, kann man gerne seine Erfahrungen preisgeben. Wenn allerdings Tipps für Hostels gefragt sind, ist es völlig daneben, dem Fragenden mitzuteilen, dass er doch lieber zuhause bleiben sollte, wenn er sich kein 5* Sterne-Hotel leisten kann. Genausowenig steht es dem Sparer zu, Leute zu kritisieren, die gerne in teuren Häusern wohnen und eine Luxuskarosse mieten wollen.
Viele Grüße
Katrin

Flicka als Gast

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #131 am: 25.01.2013, 16:30 Uhr »

Ab wann ist es denn zwanghaft? Mit einem Economy-Auto zu fahren wäre für mich persönlich fast inakzeptabel. Hingegen bei Minusgraden im Zelt schlafen, weil die Motels mehr als $40 kosten: Kein Problem!


Das wäre bei mir umgekehrt: Ich habe überhaupt nichts gegen ein kleines Auto, solange das Gepäck sich mit einem Griff verstauen lässt und das Auto über Standardkomfort wie Klimaanlage verfügt. Klimaautomatik muss nicht mal sein.

Dagegen schlafe ich gerne in Hotel-/ Motelzimmern, in denen ich mich wohlfühle, und wenn es die zum anvisierten Preis nicht gibt und auch über verschiedene Möglichkeiten, die im Thread schon genannt wurden, der Preis nicht zu erzielen ist, dann lege ich normalerweise halt mehr Geld hin.

Allerdings beiße ich bei Zwischenübernachtungen, bei denen ich nur eine Nacht bleibe, auch manchmal die Zähne zusammen, schaue dann aber schon, dass die nächste Herberge wieder schöner ist.


ZWANGHAFT ist für mich, wenn nicht der Urlaubsspaß im Vordergrund steht, sondern der Spardruck. Wobei Urlaubsspaß ja für jeden anders definiert ist. Wer z.B. das Zelten für sich entdeckt hat und das gerne macht, für den verbindet sich da ja Urlaubsspaß und Einsparmöglichkeit. Wer Zelten hasst, das aber trotzdem macht, weil er sich keine andere Unterkunft leisten kann, der übertreibt es mit dem Sparen.

Ob man sich diesen Spardruck selbst macht, weil man nur ein gewisses Budget ausgeben will oder ob man da fremdbestimmt ist, weil man nur ein gewisses Budget ausgeben kann, spielt für mich keine Rolle. Von daher kann auch ein "Reicher" zwanghaft sparen.

lurvig

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #132 am: 25.01.2013, 16:35 Uhr »
...
Ob Verschwender oder Sparer - das soll jedem selbst überlassen sein. Unschön finde ich es nur, wenn "Verschwender" ihren gefühlten Reichtum bei jeder Gelegenheit raushängen lassen ...
Genauso unpassend empfinde ich es allerdings, wenn jemand penetrant darauf besteht, dass man nur richtig reist, wenn man bei Walmart auf dem Parkplatz im Auto übernachtet ...

beides ok. Dafür gibts ja nun zwei Threads:

"Sparer" bitte hier entlang: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=59628.0
"Verschwender" bitte hier entlang: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=59668.0

Wenn dann beide Gruppen unter sich bleiben, wirds womöglich langweilig, aber Sparer finden Spartipps einfacher und Verschwender können sich zum ungehemmten Geldausgeben austauschen ;)

Lurvig

McC

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #133 am: 25.01.2013, 18:37 Uhr »
"Verschwender" bitte hier entlang: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=59668.0

Wenn dann beide Gruppen unter sich bleiben, wirds womöglich langweilig, aber Sparer finden Spartipps einfacher und Verschwender können sich zum ungehemmten Geldausgeben austauschen ;)

Danke für deinen Thread  :wink:

Im Ernst... ich zähle mich zu jenen, die nicht unbedingt zwei oder drei Mal im Jahr in die USA fliegen müssen. So mal spontan Flug buchen und rüber zum shoppen ist nicht mein Ding.

borni

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #134 am: 25.01.2013, 18:52 Uhr »
Für mich eine interessante Auslegung, dass "Sparer" aggressiver in Threads reagieren als "Verschwender"....   Wobei man "Verschwender" ja erst einmal zu definieren hat....

Wer ist den nun der Verschwender, der in einem Wohnmobil reist, anstatt im Zelt, einen SUV gegenüber einem Kleinwägelchen anmietet, in $30 Motels übernachtet oder grundsätzlich im Hilton absteigt….   

Kann mich noch gut an die Diskussion, Zelt und Wohnmobil erinnern, wo mir Arroganz, vorgehalten wurde, weil ich  Zeltcamping als unbequem empfinde aber für das besondere Feeling mit Ameisen zu leben kein Verständnis habe…  Wie ignorant wird man eigentlich dargestellt wenn man sich wirkliche teure Hotels und Restaurants leisten kann…

Jeder spart auf seine Weise je mehr Geld nämlich zur Verfügung steht umso mehr. Kenne echt reiche Leute, die ich als Geizkragen bezeichne….  Denn Reich wird man nicht durch ausgeben sondern durch sparen….

Hut ab, der es schafft seine Urlaube günstig und billig zu verbringen, ich leider benötige einen gewissen Komfort und Planungssicherheit… Die jetzt aber als Deppen abzustempeln ist wirklich fehl am Platz…..


Reiche Leute würden über eine solche Proleten – Diskussion nur den Kopfschütteln….


Muss man den wirklich in Löchern hausen oder mit Ameisen kuscheln um günstig zu reisen ? Nein muss man nicht !
Gerade in den Zeiten des WWW kann man mit ein wenig "Arbeit" (wobei das für mich keine Arbeit ist sondern eher Spaß macht)
die Urlaubskosten drastisch reduzieren wenn man ein wenig flexibel ist !

Wie zb gerade bei uns , 4 Wochen Womo von Moturis für 830,- incl 2500 Meilen und allen was dazu gehört  :wink:

Wenn man allerdings keine Lust hat mal ab und an die Preise zu prüfen dann kann man natürlich gerne auch vieeeeel mehr ausgeben.