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Autor Thema: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld  (Gelesen 1834 mal)

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Gibbel1

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Halli Hallo,

meine Freundin und ich planen diesen Sommer durch die USA zu touren. Meine Freundin macht eine Ausbildung und ist Anfang Juli fertig. Ich studiere und hoffe bis dahin meinen Bachelor zu haben um dann im Oktober mit dem Master zu beginnen. Wir haben also vor gegen Mitte Juli einen günstigen Flug zu erwischen und wollten dann so viel wie möglich von den USA sehen. Hierzu hätten wir theoretisch also fast 3 Monate Zeit – aber ich glaube so lange hält unser Geld nicht!
Wir probieren also eine Lösung zu finden wie wir sowohl ein bisschen Ostküste, ein bisschen Westküste und am besten noch eine „Querfahrt“ unterzukriegen. Hierzu haben wir uns folgende Varianten überlegt:

1.       Camper kaufen/mieten und alles abfahren
2.       Kleinwagen kaufen/mieten und alles abfahren
3.       Kleinwagen an der Ostküste mieten, von Ost nach West fliegen, Kleinwagen an der Westküste mieten (oder andersherum)

Bei den Kleinwagen-Versionen würden wir dann entweder in Hostels schlafen (Stadtgebiet) oder ein Zelt aufbauen (wenn Campingplätze vorhanden). Evtl. gibt es ja auch Kombis o.ä. wo man zur Not mal hinten drinnen schlafen kann?

Bei der Camper-Variante stellen sich noch einige Fragen:

Kaufen (eher unrealistisch?):
-          Versicherung als nicht US-Bürger?
-          Anmeldung z.B. in NYC, Abmeldung z.B. in California aus der Ferne?
-          Verkauf? (Gutachten / Nachweise benötigt?)

Mieten (teuer, Überführung bei Abgabe am anderen Ort als Abholung):
-          Ein „großer“ Camper ist viel zu teuer (vor allem mit den Meilen die wir brauchen)
-          kleine Campervans konnte ich nicht finden (gibt es sowas überhaupt nicht?)
-          Alternative wäre evtl. ein großer Kombi wo wir hinten eine Luftmatratze reinlegen können falls wir mal kein Hostel/Campingplatz finden (oder ist das selbst in ländlicher Gegend zu gefährlich?)

Aus diesen Gründen sehen wir momentan die Kleinwagen – Versionen als die praktikabelsten an. Diese gibt es für relativ kleines Geld. Ideal wäre natürlich etwas wo man zur Not auch drin schlafen könnte (es muss ja nicht gleich ein Camper sein – solange es bequemer als zurückgekurbelte Sitze ist wäre es akzeptabel  :)). Gibt es auch Car-Rentals die ältere Autos vermieten und trotzdem Abholung/Rückgabe an verschiedenen Orten erlauben? Gibt es evtl. noch andere Möglichkeiten wie man günstig ein Auto bekommt (Bei Campern gibt es ja auch solche Verkauf-Rückkauf Angebote wo auch ältere Fahrzeuge angeboten werden)? Irgendwie ist es ärgerlich selbst für den kleinsten Mietwagen knapp 1000-2000 Euro zu berappen... Aber beim Kleinwagen Kauf hat man ja die gleichen Probleme wie beim Camper... das ist glaube ich nicht so einfach zu "wuppen"...

Zu der 3. Option mit dem Querflug wäre noch anzumerken dass wir prinzipiell kein Problem haben auch ein paar km bzw. Meilen mit dem Auto „abzureißen“ ohne dass eine Attraktion nach der anderen kommt. Zum Einen finden wir es interessant nicht nur die „Touristen-Zentren“ an den Küsten abzuklappern, zum Anderen gucken wir auch aufs Geld und entscheiden auch danach was dann teurer ist: der Flug oder der Sprit. Generell würden wir allerdings lieber die Querfahrt selber machen – einfach weil man „auf dem Weg“ noch das ein oder andere mitnehmen kann. Auch wenn man dann mal 1000 Meilen am Stück fährt ist das kein Problem! Allerdings sind solche "Dreiecksflüge" oft mit nur recht geringem Aufpreis zu haben...

Ja, soweit unsere Planung… Für uns ist es schwierig zu sagen was realistisch ist und was nicht. Zeitlich sind wir sehr flexibel und wir haben auch sicherlich nicht vor ALLE Sehenswürdigkeiten in die Reise rein zu quetschen... Unsere Finanzielle Planung sieht pro Person ca. 3000 Euro vor, allerdings wären hier auch der Flug (mit Glück 600 Euro), die Eintrittsgelder bei Nationalparks etc. der Sprit, Essen und die Unterkünfte von zu bezahlen. Bei Übernachtung und Auto haben wir keine Ansprüche – wir sind Camping-erfahren, haben vor 6-Bett-Zimmern keine Scheu, kochen gerne selber und solange das Auto fährt und bremst ist alles gut! Wir würden also die Anzahl der Sehenswürdigkeiten und die Reiselänge dem Budget anpassen und nicht andersherum.

Bitte habt ein Nachsehen mit meiner Unwissenheit und gebt mir ein paar Tipps... Ich habe mich schon durch den ein oder andere interessanten Thread durchgelesen, unter anderem auch den "Coast to Coast" - Meinungsthread...

Danke im Voraus!
Christoph

Aaronp

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #1 am: 03.01.2010, 22:37 Uhr »
600 EUR mitte Juli wäre schon sehr preiswert für den Flug. Dann bleiben euch bei 90 Tagen 2400 EUR oder aber aber ca.
40$ am Tag für Übernachtungen, Benzin und Verpflegung und Autop pro Person... einfach utopisch. Daher würde ich
eine Verkürzung auch max. 1 Monat empfehlen und mich auf die West oder Ostküste konzentrieren...

Gruß
Aaronp

Gibbel1

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #2 am: 03.01.2010, 22:47 Uhr »
Hi,

danke für die Antwort! Wir hatten eigentlich auch nicht vor 3 Monate zu reisen... dafür wird das Geld sicherlich nicht reichen. Ich denke aber auch nicht dass 90 Tage nötig sind für eine Coast to Coast Tour oder? Obwohl ja genug Sehenswürdigkeiten da wären :-D

Wie gesagt, wir würden die Reisezeit dem Budget anpassen... Meintest du UM oder AUF einen Monat reduzieren? Bei 30 Tagen wären das knapp 120 $ pro Person pro Tag.. braucht man wirklich so viel? Auto, Benzin und Übernachtung teilt man sich ja...

Aaronp

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #3 am: 03.01.2010, 22:50 Uhr »
Ich meine 1 Monat... der Mietwagen wird euch dann ca. 650 EUR kosten, der Flug sicherlich
700 EUR (Hauptreisezeit), bleiben also 1650 EUR für den Rest... sind dann ca. $80 am Tag
für Hotel, Verpflegung und Benzin. Machbar aber auch knapp bemessen.

Gruß
Aaronp

Gibbel1

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #4 am: 03.01.2010, 23:14 Uhr »
die 3000 waren aber pro Person gedacht.... Mietwagen kostet doch für 30 Tage nicht 2x 650 Euro oder? Wenn ich jetzt so bei Holidayautos gucke bin ich bei unter 800...
 
Naja, aber auch wenn es dann 45 Tage werden würde das rüberfahren budget und zeitmäßig ja ziemlich knappo werden oder? wobei sich 160$ für 2 Personen / Tag ja irgendwie gar nicht so wenig anhören.. aber da fehlt mir halt die Erfahrung  :roll:

Scooby Doo

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #5 am: 05.01.2010, 00:15 Uhr »
Also Fahrzeug kaufen/wieder verkaufen hatten wir im Forum schon häufiger angesprochen, aber so richtig überzeugend klang das alles nicht. Ist halt mit viel Papierkram und einem großen Unsicherheitsfaktor verbunden.

Aber lies selbst:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=30778.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=42253.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=29645.0

Und für den Fall, dass ihr noch bei der Routenplanung wissen wollt, was so alles neben der Strecke liegt zwischen den großen Sehenswürdigkeiten, kann ich nur unsere Highlight-Maps ans Herz legen, die auch immer darauf warten, entsprechend gefüttert zu werden: http://www.usa-reise.de/planung/maps.html

Man kann natürlich Coast-2-Coast Touren stricken, die 3 Monate lang sind und absolut abwechslungsreich. Man schafft es aber auch schon, in 4 Wochen quer durch zu fahren, je nachdem, welche Route man wählt und wie viele Haken man schlägt.

Optimal würde ich aber wie sooft im Leben die goldene Mitte sehen und etwa 5-6 Wochen für eine Coast-2-Coast Tour einplanen.

Und ja, es gibt auch Mietwagen, in denen man mehr oder weniger bequem schlafen kann. Das ist die günstigste Alternative. Aber auch Zeltplätze sind recht billig. Im Nationalpark habe ich für einen Zeltplatz letztes Jahr gerade mal 20$ pro Nacht bezahlt. Außerhalb geht das sogar noch günstiger. Und pro Person bleibt da weniger als 10$ die Nacht.

Vielleicht auch noch eine Möglichkeit:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=14058.0
Viele Grüße, Markus

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Gibbel1

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #6 am: 05.01.2010, 09:20 Uhr »
Danke für die Antwort! Die Kaufgeschichte war mir von Anfang an suspekt... Ich finde es nur schwierig zwischen 1000 und 2000 Euro für einen Mietwgen zu berappen wenn man (hier in D zumindest) für solch einen Preis ein Auto bekommt was locker 2 Jahre "hält", inkl. Versicherung & Steuern. Aber in den USA ist das ja leider nicht so :-(

Markus, von solchen Preisen hatte ich eigentlich auch gelesen... Ich rechne mal laienhaft ein kleines Modellbeispiel durch (bitte korrigiert mich bei Fehleinschätzungen), auf der Basis von 60 Tagen Reise: auch wenn man im Durchschnitt von 20$ pro Nacht (pro person) ausgeht (man zeltet ja nicht immer), und ein Mietwagen pro Tag 20$ (p.P) kostet, Benzin (Literpreis ca 0,65$, max 10l/100km da Kleinwagen, 150km/Tag im Durschnitt) 5$ Sprit (p.P.) dann bin ich am Ende bei 45 $ pro Tag + Essen & Sightseeing.

Bei einem Budget von 3000-700(Flug)=2300 Euro (ca 3500$) macht das bei 60 Tagen ca 58$ pro Tag --> also 13 Dollar pro Tag pro Person zum essen. Wenn man beim Camping nun nicht jeden Abend grillt sondern sich auch mal die Raviolidose aufmacht müsste man damit doch ganz gut hinkommen oder?

Dazu kommt ja noch dass wir z.B. in großen Städten (also z.B. an Start & Ziel) kein Auto brauchen und die Stadt erstmal so erkunden werden... es fallen also noch ein paar Tage mit je 2*20$ weg - dafür gönnt man sich in der Stadt eher mal ne Tageskarte für Nahverkehr oder doch mal ne Gulaschsuppendose statt Ravioli :-)

Allerdings ist hier jetzt keine Einweggebühr beim Mietwagen einberechnet, diese würde im günstigsten Fall mit 125 $ p.P. zu Buche schlagen... Aber ob es nun Coast to Coast oder doch nur eine Seite wird ist ja noch nicht ganz klar...

Oder ist es (im Coast 2 Coast - Fall) doch vernünftiger einen "Dreiecksflug", also D-NYC, NYC-LAX, LAX-D zu machen (der Querflug kostet ca 150 Euro) und NYC und LAX als Ausgangspunkte für zwei kleinere Rundreisen zu nehmen? Oder macht das die Sache eher noch schlimmer/teurer?

Fraylman

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #7 am: 05.01.2010, 09:46 Uhr »
Oder ist es (im Coast 2 Coast - Fall) doch vernünftiger einen "Dreiecksflug", also D-NYC, NYC-LAX, LAX-D zu machen (der Querflug kostet ca 150 Euro) und NYC und LAX als Ausgangspunkte für zwei kleinere Rundreisen zu nehmen? Oder macht das die Sache eher noch schlimmer/teurer?

Der Dreiecksflug könnte in einigen Fällen sogar noch billiger sein als ein normal Gabelflug! Siehe im Forum die "Schwänzle" Flüge! Die meisten die den buchen lassen den verfallen und buchen Ihn nur weil dadurch der Gesamtflug billiger wird. Du könntest den einfach nutzen!

Gibbel1

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #8 am: 05.01.2010, 13:06 Uhr »
Jo, davon habe ich auch schon gehört... expedia.fr usw :-)

Aber mal abgesehen von den Flugkosten, ich sorge mich eher um die restlichen Reisekosten... wenn man rüberfliegt kann man ja nicht so viel schönes "aufm Weg" besichtigen und muss dann wieder rumfahren... dafür spart man die one way Gebühr und evtl ein paar Tage Miete an denen man sonst nur km abreißen würde...

Fraylman

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #9 am: 05.01.2010, 13:36 Uhr »
Ich zitiere mal Sinngemäß jemanden aus dem Forum (weiß selbst nicht mehr so ganz wers geschrieben hat)

"Ja, früher hatte man viel Zeit und wenig Geld und heute habe ich das Geld aber leider nicht mehr die Zeit"


Ja Gibbel Scooby auch schon die Frage gestellt muss ich leider auch Fragen:

Du kannst dir überlegen ob 3 Monate Urlaub zu verbringen, was sicher eine schöne Erfahrung ist, aber in denen du vieles aus Kostengründen nicht machen kannst und du immer sehr peinlich genau aufs Geld schauen musst!

Oder du machst nur 4 Wochen aber hast einen unvergesslichen Urlaub, wo du dir auch mal was gönnen kannst!

Gruß

Gibbel1

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #10 am: 05.01.2010, 13:45 Uhr »
Natürlich sind 3 Monate total utopisch... daher meinte ich ja auch dass wir "theoretisch" 3 Monate Zeit dafür hätten. Damit wollte ich aber auch sagen dass wir zeitlich nicht so gebunden sind...

Wenn wir, so wie Scooby es meinte, innerhalb von 5-6 Wochen eine schöne Coast 2 Coast Tour hinkriegen die auch in unserem Budget liegt wäre das doch schon klasse!

Gerade unter dem Gesichtspunkt dass man nach dem Studium eher selten 4 Wochen oder mehr am Stück frei hat, wäre der Zeitpunkt für eine Coast 2 Coast Tour doch verlockend.... :-)

Antje

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #11 am: 05.01.2010, 23:39 Uhr »
Hallo

bei Coast to Coast werf ich mal das Stichwort "Einwegmiete" in den Raum.... mir hat es immer wiederstrebt, Geld dafür zu zahlen, das Auto NICHT zu nutzen.... Und das sind doch einige 100 $..... tendenziell so etwa 500 $.

Bei Euch dürften 500 $ haben oder nicht ein Thema sein...

Antje

EDVM96

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #12 am: 05.01.2010, 23:56 Uhr »
bei Coast to Coast werf ich mal das Stichwort "Einwegmiete" in den Raum.... mir hat es immer wiederstrebt, Geld dafür zu zahlen, das Auto NICHT zu nutzen.... Und das sind doch einige 100 $..... tendenziell so etwa 500 $.
Deshalb sollte man auf solchen Strecken immer National Car Rental bevorzugen, denn die Einwegmiete beträgt dort immer nur vergleichsweise günstige $250 (Festpreis).

PhilippJFry

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #13 am: 06.01.2010, 00:05 Uhr »
Deshalb sollte man auf solchen Strecken immer National Car Rental bevorzugen, denn die Einwegmiete beträgt dort immer nur vergleichsweise günstige $250 (Festpreis).

Richtig, allerdings kommen noch Steuer und andere Gebühren dazu, das macht vermutlich nochmal 30-50 $ zusätzlich.

(Als die Einwegmiete bei National vor 1,5 Jahren noch 199 $ war, haben wir letztendlich zwischen 230 und 240 $ gezahlt.)

Anne

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Re: Sommer 2010 Coast to Coast (?) - viel Zeit, wenig Geld
« Antwort #14 am: 06.01.2010, 09:04 Uhr »
Hi Christoph,
nur mal so, National vermietet ab 25 Jahren ohne Aufpreis, da Ihr in der Altersklasse sein könntet, wollte ich daran erinnern. Alamo gibt es ab 21 Jahren mit im Vergleich moderaten Aufpreisen, aber dafür mit hohen Einwegmieten. Wenn Ihr ein Auto kaufen solltet, kämen mögliche Reparaturen (bei knappen Budget unerfreulich) auf Eure Kappe, beim Leihwagen nicht.

Wir haben 1987, lang, lang ist es her, ähnliches geplant: mit kleinem Wagen und fast ausschließlich Zelt und Selberkochen und einem Golden Eagle (der damalige Nationalparkpass für 25$) war das eine Traumreise. Damals hat uns der Virus gepackt!
Als Tipp: Die Flugpreise liegen in Eurer gewünschten Abflugszeit im Juli auf dem Jahreshoch (Als Sommerferienurlauberin weiß ich das aus jahrelanger Erfahrung), je nach Fluggesellschaft fallen die Preise so Mitte August, spielt mal mit verschiedenen Abflugtagen, ein Tag später kann leicht einige hundert Euro günstiger sein. Ebenfalls gibt es einen Aufpreis für die Hochsaison bis irgendwann Ende August von derzeit meist 29 Euro pro Woche auf den Mietpreis der Autos, das steht immer im Kleingedruckten, guckt vor der Flugbuchung nach dem Hochsaisonzuschlag und den Daten!  
Viel Spaß beim Planen
Karin