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Zusammenfassung

Autor: mrh400
« am: 15.07.2007, 14:56 Uhr »

Hallo,
also Deiner Schilderung nach ist diese Umbuchung (40 km vom ursprünglichen Übernachtungsort, egal in welcher Kategorie Ihr dann landet) ein erheblicher Unterschied, bei dem Ihr m.M. nach rechtliche Chance hättet.... Ob sich der Aufwand allerdings bei einer Nacht lohnt, ist eine andere Frage.
Da das eine Wander- Studien- Reise war, wäre mir das - abgesehen von dem Aufwand (auch wenn es zwei Umbuchungen während der Tour waren) rechtlich zu ungewiß gewesen. Die entscheidenden Hauptleistungen - z.B. Führungen bei den archäologischen Sehenswürdigkeiten (auch am ursprünglich angedachten Übernachtungsort), beschriebene Wanderungen usw wurden ja alle erbracht. Außerdem hatten die irgendwo eine Klausel, daß außerhalb ihres Einflußbereichs verursachte kurzfrisitge Umbuchungen vorkommen können.

ob das Hotel allerdings halbleer, ganz leer oder ganz voll ist, ist nicht relevant
Ist mir auch klar, aber es gibt wenig tristeres als halbleere Strandhotels außerhalb der Saison (abgesehen davon, daß mir ein ganz volles Hotel dieser Art wohl auch nicht behabt hätte  :lol: )

Autor: Palo
« am: 15.07.2007, 13:06 Uhr »


PS: Palo, sind hier die Unterschiede zw. USA und EU auch? Oder siehst Du das anders?
@ Axel

Ist in USA genau so. Ich mache immer Rueckbestaetigung und trotzdem passiert es. Ruby‘s Inn ist bekannt dafür. Nun steht man da mit 50 Leuten und hat keine Zimmer.
Autor: atecki
« am: 15.07.2007, 12:12 Uhr »

@mrh400:

also Deiner Schilderung nach ist diese Umbuchung (40 km vom ursprünglichen Übernachtungsort, egal in welcher Kategorie Ihr dann landet) ein erheblicher Unterschied, bei dem Ihr m.M. nach rechtliche Chance hättet, eine Reisepreisminderung zu erhalten (ob das Hotel allerdings halbleer, ganz leer oder ganz voll ist, ist nicht relevant). Ob sich der Aufwand allerdings bei einer Nacht lohnt, ist eine andere Frage. Wenn solche Umbuchungen aber an der Tagesordnung gewesen sind, schaut die Sache natürlich wieder anders aus...

Grüße

Axel
Autor: mrh400
« am: 15.07.2007, 09:42 Uhr »

Die Aussage, daß hier von den Hotels bis quasi zur letzten Minute an besser zahlende Kundschaft vermietet wird, stammt vom Reiseleiter.

Ich glaub schon, dass er euch da was "vom Hund" erzaehlt hat!
Zumindest erschien mir die Begründung plausibel; was soll es denn sonst für einen Grund geben - die Hotels waren nicht abgebrannt und völlig überraschend wären wir ja auch nicht dahergekommen. Da die Hotels erst relativ kurzfristig vor Abreise fixiert wurden, kann auch kein plötzlicher Betreiberwechsel, Umbau o.ä. dazwischengekommen sein.

Vor Ort zu protestieren hatten wir keine Chance, weil die ganze Umbucherei ja während der Fahrt durchgeführt wurde. Und der Reiseleiter konnte ja am wenigsten dafür. Etliche Mitreisende und auch wir haben die Hotelauswahl und -umbucherei im Beurteilungsbogen gegenüber dem Veranstalter entsprechend kommentiert.

Da muß das Hotel dann aber draufzahlen, da für die Gruppen ja Verträge bestehen, die Umbuchungen sind m.W. meist nur unter Strafzahlung (wovon der Kunden nur bei Beschwerden etwas abbekommt, wenn überhaupt) bzw. besseres Hotel (Preisdifferenz muß dann das umbuchende Hotel tragen) möglich.

Es war ja auch nicht so, daß die Ersatzhotels eine schlechtere Kategorie waren (ob der Aufpreis [wenn es denn einen gab, Lage ist ja auch ein Preisfaktor] vom ablehnenden Hotel oder vom Veranstalter getragen wurde, war uns wurscht).
Aber was nützt mir ein in der Vorsaison halbleeres 4-Sterne-plus Strand-Resorthotel am A... der Welt, wo man nach dem Abendessen nur noch saufen oder glotzen kann, wenn wir eigentlich auf abendlichen Stadtbummel eingestellt waren (nix Taxi, 40 km Entfernung vom eigentlichen Zielort).

Aber nochmal: das waren individuelle Erfahrungen bei einer Reise in mediterranem Umfeld
Autor: webgambler
« am: 14.07.2007, 16:58 Uhr »

Zitat
Hallo!

Dies mal nur als Erklärungsversuch, warum manche Busreisende die von uns als strapaziös beschriebenen Reisen nicht so empfinden. Bei den meisten ist es wahrscheinlich einfach die einzige Chance (entweder aus Alters- oder aus finanziellen Gründen), dieses Land zu bereisen und da wollen sie halt so viel wie möglich sehen.

Katrin

Richtig Katrin,

eine weitere Begründung kann sein, das man sich wie wir noch viele andere interessante Ziele vorgenommen hat. Und wer weiß wie lange man noch auch gesundheitlich dazu in der Lage ist Fernreisen zu unternehmen.
Autor: dschlei
« am: 14.07.2007, 16:08 Uhr »

Die Aussage, daß hier von den Hotels bis quasi zur letzten Minute an besser zahlende Kundschaft vermietet wird, stammt vom Reiseleiter.

Ich glaub schon, dass er euch da was "vom Hund" erzaehlt hat!  ich habe es in den noch nie erlebt, dass mein schon lange Vorgebuchtes (und daher preisguenstiges) Zimmer an andere vergeben wurde!  Auch hier gelten abgeschlossene Vertraege!  Aber in Deutschland sollte ich einal in ein weitaus unguenstigeres Hotel umgelegt werden, weill eine japanische Reisegruppe angekommen war, und die wollten dann auch mein Zimmer!  nach gehoerigem Protest meinerseits, mussten dann die Japaner in das anderer Hotel umziehen!
Autor: atecki
« am: 13.07.2007, 23:02 Uhr »


Restaurant war mein Thema - und zwar primär das Abendessen im Restaurant des Hotels, wo man auch nächtigte. Damit besteht kein Bedarf einer besonders schnellen "Abfütterung". Aber wenn die eine halbe Stunde später eintreffende Großfamilie in einer Personenzahl von 10 - 12 Gästen deutlich schneller, erkennbar höflicher und mit mehr Personaleinsatz bedient wird als unsere Gruppe von 25 (nicht 50), komme ich mir schon als Pöbel zweiter Klasse vor.

Oft haben Reisegruppen abends auch noch Programm, sodaß auch da ab und zu ein schnelles Abendessen notwendig ist. Das war bei Euch wohl nicht der Fall, und Du hast natürlich Recht, gerade die Freundlichkeit sollte die gleiche sein wie bei jedem anderen Gast - darüber brauchen wir gar nicht zu reden. Aber leider gitbs überall schwarze Schafe...

Grüße

Axel
Autor: mrh400
« am: 13.07.2007, 22:39 Uhr »

Hallo,
Zum Thema umbuchen: Meines Wissens werden die Hotels in den Katalogen meist nur unter Vorbehalt genannt ....

Natürlich kann auch ein Fehler beim Hotel vorkommen (z.B. Überbuchung), keine Frage. ....

Es dreht sich nicht um die im Katalog - ohnehin nur abstrakt - benannten Hotels, sondern um die in der Reisebestätigung unmittelbar vor Abreise verbindlich benannten Hotels. Die "Verlegung" der Gruppe wurde z.T. am Tag vorher, einmal noch während des Reisetages unter vielen hektischen Telefonaten des Reiseleiters während der Busfahrt mit seiner Zentrale bewerkstelligt. Die Aussage, daß hier von den Hotels bis quasi zur letzten Minute an besser zahlende Kundschaft vermietet wird, stammt vom Reiseleiter. Ebenso die Auskunft, daß die Hotels sich dort nicht auf Vertragsstrafen einlassen (oder sie halt nicht zahlen und dann mangels allzu breiten Angebots dann doch wieder in die Liste aufgenommen werden) - mag sein, daß er damit die Gruppen beruhigen wollte, aber immerhin hat er ein gutes Jahrzehnt selbst in Sizilien gelebt und machte den Eindruck, die Gepflogenheiten zu kennen. Ich habe die Erfahrungen ja ausdrücklich auf diese eine Reise beschränkt.


Zum Thema Service: Beziehe den Service jetzt mal auf das Restaurant im Hotel. Grundsätzlich sollte die Gruppe natürlich gleich bedient werden wie andere Gäste auch. In der Praxis kann man aber dem Gruppengast häufig nicht die Aufmerksamkeit zukommen lassen wie dem Individualgast, da beim Gruppengast meist ein recht enger Zeitplan vorliegt und die Gäste somit schnell "abgefüttert" werden müssen (was aber nicht vom Hotel beeinflußt werden kann) oder wollen. Und natürlich macht es vom Serviceablauf einen Unterschied, ob jetzt ein einzelne Tische über einen längeren Zeitraum in das Restaurant kommen oder 50 Personen auf einen Schlag.

Restaurant war mein Thema - und zwar primär das Abendessen im Restaurant des Hotels, wo man auch nächtigte. Damit besteht kein Bedarf einer besonders schnellen "Abfütterung". Aber wenn die eine halbe Stunde später eintreffende Großfamilie in einer Personenzahl von 10 - 12 Gästen deutlich schneller, erkennbar höflicher und mit mehr Personaleinsatz bedient wird als unsere Gruppe von 25 (nicht 50), komme ich mir schon als Pöbel zweiter Klasse vor.
Autor: Dania
« am: 13.07.2007, 22:06 Uhr »

Hallo Katrin!

Ich empfand die Touren nur in einer Hinsicht stressig: vier Meinungen unter einen Hut bringen (ich wollte 2002 soooo gerne nach Hawaii, gegen meinen Mann hätte ich das durchgekriegt, aber gegen 3???). Kanada wurde demokratisch abgestimmt (Mama und Göttergatte für Kanada, Papa für den Osten USA und meine Wenigkeit für ein zweites Mal Westen der USA, gibt es dieses Jahr  :D). Beim Aufstehen konnten wir uns immer schnell einigen (meine Eltern sind glücklicherweise auch keine Turbo-Frühaufsteher, worüber ich sehr froh bin), nur bei Wanderungen mussten wir uns etwas zurückhalten. Meine Eltern standen auf dem Standpunkt: Wir haben das Glück, individuell jetzt diese Dinge zu sehen, nicht einer Masse hinterher rennen zu müssen. Daher war der Druck bei ihnen nicht so hoch, gewisse Dinge gesehen haben zu "müssen". Ich bin mal gespannt, wie es dieses Jahr wird, nur wir zwei. Die Autofahrten stelle ich mir langweiliger vor, bei vier Personen hat immer irgendjemand etwas zu erzählen. Die Planung war einfacher, da liegen mein Mann und ich eh auf einer Wellenlänge.

Lg Dania
Autor: Wilder Löwe
« am: 13.07.2007, 21:54 Uhr »

Hallo!

Ich muss denjenigen zustimmen, die auf die ältere Generation ohne Englischkenntnisse hinweisen. Meine Eltern gehören dazu. Der Traum Amerika wurde auch anhand von Busrundreisen geträumt. Bis wir auf die Idee kamen, sie einfach bei unserer Rundreise mitzunehmen. Klar waren sie davon begeistert, auch mitplanen zu können, eigene Wünsche äußern zu können und auch die Aufenthaltslänge an den einzelnen Orten mitbestimmen zu könnnen. So waren sie sowohl im Westen der USA 2002 als auch im Westen Kanadas 2004 mit.
Lg Dania

Wir haben auch zweimal meine Eltern auf USA-Reise mitgenommen. Das waren mit Abstand unsere stressigsten Touren  :lol:. Wir haben km ohne Ende abgespult, Beginn spätestens morgens um 07.30 Uhr (Ausschlafen kann man ja zuhause sprach der Rentner), es wurde JEDE Sehenswürdigkeit am Rand noch mitgenommen und abends gefahren bis zur Dunkelheit, damit wir auch noch die letzte Meile aus dem Tag rausholen konnten. Meine Eltern, die nie über Italien hinausgekommen waren, waren super begeistert von dem, was sie da sahen und konnten einfach nicht genug bekommen. Mein Mann und ich haben oftmals bremsen müssen, weil es UNS einfach zuviel war. Bei beiden Reisen war bei meinen Eltern zu spüren, daß im Hintergrund der Gedanke schwebte "wer weiß ob wir hier noch einmal hinkommen". Bei meinem Vater war dieser Gedanke leider auch berechtigt.

Dies mal nur als Erklärungsversuch, warum manche Busreisende die von uns als strapaziös beschriebenen Reisen nicht so empfinden. Bei den meisten ist es wahrscheinlich einfach die einzige Chance (entweder aus Alters- oder aus finanziellen Gründen), dieses Land zu bereisen und da wollen sie halt so viel wie möglich sehen.

Katrin
Autor: atecki
« am: 13.07.2007, 21:38 Uhr »

    • gute Hotels, aber weitab vom Schuß (in Sizilien wäre man ja vielleicht gerne hier oder da in der Stadt und nicht irgendwo in einem entlegenen Vorort)
    • laufende Umbuchungen auch noch während der Fahrt; die Hotels behandeln solche Gruppen z.T. offenbar als Rangiermasse, die bewegt wird, wenn die Zimmer zwischenzeitlich zu besseren Preisen losgebracht werden können (vielleicht ist das auch nur eine "mediterrane" Einstellung)
    • In den Hotelrestaurants wurde die Gruppe z.T. erkennbar als Gäste zweiter Klasse behandelt (weniger von der Essensqualität, aber vom Service)

    Hi,

    hier muß ich doch mal als Quasi-Beteiligter meinen Senf dazugeben  :wink:

    Zum Thema umbuchen: Meines Wissens werden die Hotels in den Katalogen meist nur unter Vorbehalt genannt (ähnlich wie bei den Mietwagen) um einen gewissen Qualitätsstandard darzulegen. Es kann dann aber natürlich passieren, daß es aus irgendeinem Grund - der nicht beim Hotel liegen muß - kurzfristig ein anderes Hotel vom Veranstalter (der trifft ja die Hotelauswahl) gewählt wird, z.B. wg. günstigerem/besserer Preis, Bauarbeiten in der Nähe des Hotels, Änderung des Rahmenvertrages mit der entsprechenden Hotelkette etc. Dafür kann es sehr viele Gründe geben.

    Natürlich kann auch ein Fehler beim Hotel vorkommen (z.B. Überbuchung), keine Frage. Da muß das Hotel dann aber draufzahlen, da für die Gruppen ja Verträge bestehen, die Umbuchungen sind m.W. meist nur unter Strafzahlung (wovon der Kunden nur bei Beschwerden etwas abbekommt, wenn überhaupt) bzw. besseres Hotel (Preisdifferenz muß dann das umbuchende Hotel tragen) möglich.

    Zum Thema Service: Beziehe den Service jetzt mal auf das Restaurant im Hotel. Grundsätzlich sollte die Gruppe natürlich gleich bedient werden wie andere Gäste auch. In der Praxis kann man aber dem Gruppengast häufig nicht die Aufmerksamkeit zukommen lassen wie dem Individualgast, da beim Gruppengast meist ein recht enger Zeitplan vorliegt und die Gäste somit schnell "abgefüttert" werden müssen (was aber nicht vom Hotel beeinflußt werden kann) oder wollen. Und natürlich macht es vom Serviceablauf einen Unterschied, ob jetzt ein einzelne Tische über einen längeren Zeitraum in das Restaurant kommen oder 50 Personen auf einen Schlag.

    Sollte man das Service auf den Standard bzw. Extras im Hotel beziehen, kann der Unterschied aufgrund der verschiedenen Vereinbarungen des Preisumfangs zustande kommen, d.h. der Veranstalter streicht gewisse Zusatzleistungen, die beim Individualgast inkludiert sind, um den Preis niedrig zu halten.

    Viele Grüße

    Axel

    PS: Palo, sind hier die Unterschiede zw. USA und EU auch? Oder siehst Du das anders?
    Autor: Dania
    « am: 13.07.2007, 21:25 Uhr »

    Hallo!

    Ich finde diese Touren auch mehr als stressig, obwohl wir selbst ebenfalls eher knackige Touren fahren. Ich muss denjenigen zustimmen, die auf die ältere Generation ohne Englischkenntnisse hinweisen. Meine Eltern gehören dazu. Der Traum Amerika wurde auch anhand von Busrundreisen geträumt. Bis wir auf die Idee kamen, sie einfach bei unserer Rundreise mitzunehmen. Klar waren sie davon begeistert, auch mitplanen zu können, eigene Wünsche äußern zu können und auch die Aufenthaltslänge an den einzelnen Orten mitbestimmen zu könnnen. So waren sie sowohl im Westen der USA 2002 als auch im Westen Kanadas 2004 mit. Dieses Jahr fahren mein Mann und ich alleine (die Route beinhaltet einiges an Wanderungen, dass wir nur so durchziehen können). Diese Busrundreisen haben ihre Abnehmer und als grobe Richtlinie haben wir sie auch immer genommen, um unsere Touren zu planen (damals kannte wir ja noch nicht dieses Forum, ihr seid so spitze, da braucht man keinen Katalog mehr  :D).
    Übrigens, einer meiner Träume: Mietwagen, kleines Haus, eigene Kinder und meine Eltern zusammen in einem schönen Florida-Urlaub, ohne Busrundreise. Wir arbeiten daran!

    Lg Dania
    Autor: chevy-simon
    « am: 13.07.2007, 20:21 Uhr »

    Ich mache vom 23.7. bis 30.7. eine solche Rundreise an der Ostküste. Ich fliege mit nem Kumpel, wir sind beide das erste mal drüben. Um einen ersten Eindruck von dem Land zu bekommen ist das gar nicht so verkehrt, denke ich. Bericht wird folgen!
    Autor: webgambler
    « am: 13.07.2007, 17:06 Uhr »

    Wenn Ihr möchtet will ich Euch nach meiner Busrundreise gerne von meinen Erfahrungen erzählen.

    Also mich würde das mal interessieren. Ich habe zwar nicht vor, eine Bustour zu machen, aber man hört ja hier immer nur die Vorurteile, aber eben keine wirklichen Erfahrungen! Und wer das möchte, soll es doch auch machen können!!!

    Ich würde mich jedenfalls freuen  :D
    Susan
    mich wuerde das auch interessieren

    Hallo Susan, hallo Palo,

    versprochen, ich werde von unserer Busrundreise erzählen und ich werde dabei auch den zwischenmenschlichen Bereich und die organisatorischen Dinge nicht aussen vor lassen.

    Antja hat vollkommen Recht, alleine auf die Informationen von den sogenannten Fachleuten der Reisebüros kann man sich nicht verlassen. Auch bei Kurzreisen innerhalb Europas kann man da sicher große Enttäuschungen erleben.
    Ich habe 3 Reisebüros angepeilt bevor ich das Gefühl hatte nun jemandem gegenüber zu sitzen der weiß von wem er spricht.
    Diese Dame hat mir dann aber dazu verholfen, das meine Vorstellungen von unserer Reise genau umgesetzt werden konnten.

    Ich habe die Flüge durch die Staaten, dann nach Punte Cana und weiter zu einem 2-tägigen Zwischenstopp in NY für knapp über 900€ (6 Flüge mit Delta)gebucht und die Rundreise und den Aufenthalt in der DomRep zur Silberhochzeit als Bausteine eingefügt.

    Um für die Busreise das richtige Paket zu schnüren konnte ich also aus sämtlichen angebotenen Rundreisen die für unsere Wünsche passende Reise heraussuchen und den Rest rundherum buchen. Ob die Reise nun vollgepackt ist oder der Erholungfaktor im Vordergrund stehen soll liegt dann doch wirklich welche Wünsche man hat und wie man gestrickt ist.

    Ohne die vielen Infos aus dem tollen Forum hier, aber auch ohne das Reisebüro wäre mir das sicher nicht gelungen.
    Ich finde schon das das ein gutes Beispiel dafür ist das sich das Reiseangebot an der Nachfrage ausrichten muß.
    Autor: angstrand
    « am: 13.07.2007, 11:40 Uhr »

    @ Antje

    Leider ist es ja auch so dass die Reisebüros keine Ahnung haben und die uns Touren hier rüber schicken mit denen wir uns dann abplagen müssen.


    Leider. Uns hat man auch mal bei einem "Australien-Spezialisten" hier in Frankfurt unbedingt Bustouren für Fraser Island aufschwatzen wollen, obwohl wir sehr deutlich gesagt haben, dass wir da einen Geländewagen mieten wollen. Mussten wir das dann halt selber erledigen.

    Zu den Fahrstrecken: Wir gehören wohl auch zu den Viel-Fahrern, obwohl ich mir einbilde, dass wir besser werden :-)
    Dieses Jahr hat mich selbst gewundert, dass es wieder 4561 Meilen am Ende waren, ich hätte schwören können, es wären weniger gewesen als letztes Jahr (4495).

    Die Tagesettappen waren aber an den meisten Tagen sehr überschaubar und stressig war es nur ein bisschen am Anfang, weil wir das CMA Festival in Nashville besuchen wollten und damit die Zeit für die Reise dorthin fix war.

    Bei diesen Busveranstaltern denke ich auch, dass das geboten wird, was der Markt nachfragt. Und genau so wie es Leute gibt, die eine Kamera wegen ihrem digitalen 1000fach Zoom (kleine Übertreibung aus dramaturgischen Gründen) kaufen, so gibt es halt auch Leute, die die 2 wöchige USA-Rundreise danach aussuchen, welcher Veranstalter die meisten Sights abhakt.

    Wir haben auch so eine 4200 Meilen in 3 Wochen SFO-DV-LV-Zion, Bryce, Arches, Canyonlands, Mesa Verde, .... LA SFO gemacht. Warum auch nicht? Da hat man dann einen Überblick und weiss, wo man beim nächsten Mal was intensiver verbringt. Und wenn man einmal eingesehen hat, dass man eh süchtig ist, dann fällt es auch leichter, Sachen auf spätere Urlaube zu verschieben. :lol:

    ciao

    frank