Hallo, folgenden interessanten Artikel habe ich gerade aus dem Netz gefischt:
"US-National Park Servive verkauft Ortsbezeichnungen
Die Nationalparkverwaltung der USA (NPS) hat aufgrund dramatischer finanzieller Schwierigkeiten beschlossen, verstärkt Sponsoren für die Finanzierung der Nationalparks und National Monuments zu gewinnen. „Nachdem alle US-Behörden für den Verteidigungshaushalt anläßlich der geplanten Kriege gegen Iran, Nordkorea sowie die Fidschi-Inseln weitere 3.000 Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellen mussten, haben wir nun kaum noch Geld, um uns Kaffeesahne zu kaufen“ so resigniert die NPS-Sprecherin April Fool.
Für einmalige oder jährliche Spenden kann jeder Bürger – egal ob aus den USA oder Übersee – einzelne Orte oder Punkte in den geschützten Gebieten „kaufen“. Diese werden dann je nach Höhe der Spende für immer oder für einen bestimmten Zeitraum nach dem Sponsor benannt. Eine Liste der möglichen Orte findet sich auf der Homepage des National Park Service.
Unter den ersten Spender befanden sich auch zwei Deutsche. Der fränkische Unternehmer Horst D., der es zunächst mit Maschinenbau, dann mit dem Verkauf von Reisefilmen zu einem Milliarden-Vermögen gebracht hat, sicherte sich für eine Spende von 100 Millionen Dollar einen ganz besonderen Ort. „Ich bin stolz“, so Horst D. , „dass der Delicate Arch nun bald nach mir Horst-Arch genannt werden wird.“
Aber auch kleinere Spenden sind durchaus möglich und willkommen. Der Düsseldorfer Hartz-IV-Empfänger Markus K. konnte sich auf diese Weise auch ein Stück Amerika kaufen. Für nur 25 Dollar wurde eine Toilette im Canyonlands National Park für ein Jahr in „Markus K.-Gedächtnis-Latrine“ umbenannt. „Davon habe ich schon immer geträumt!“ so der begeisterte Spender."
Das klingt doch toll, oder?