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Autor Thema: Bitte um Tipps für Flug und WoMo  (Gelesen 3502 mal)

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schmidtis

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Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« am: 24.10.2009, 13:16 Uhr »
Hallo USA Fans,

nach 5 Jahren Abstinenz planen wir für 2010 wieder eine Tour durch die USA.
Bisher sind wir immer mit Wohnmobilen von Moturis gefahren, haben jetzt hier im Forum aber auch gutes von Road Bear gehört. Hat jemand von euch einen möglichst direkten Vergleich von beiden Anbietern?
Wir würden evtl. in Vegas beginnen und enden. Kann uns jemand Flüge dort hin empfehlen? (AIR FRANCE scheidet aus!).

Auf eure Antworten freuen sich die Schmidtis!!  :lol:

BeateR

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #1 am: 25.10.2009, 10:02 Uhr »

Hallo,

schau mal hier:

http://www.womo-welt.de/diefreiheitruft/


Gruss Beate

Duc1098

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #2 am: 25.10.2009, 11:27 Uhr »
Hallo

Kenne beide Anbieter gut, weil auch schon angemietet.

Road Bear ist sicher m.M. die Nr.1., hat die neusten und qualitativ die besten Fahrzeuge, wie auch den besten Service. (Schweizer Management)

Auch Moturis war einmal unter Schweizer Führung; jetzt hat sie fusioniert mit Camping World. Wie jetzt die Betreuung und Service ist weiss ich leider auch (noch) nicht.

Wenn Du direkt fliegen willst, kommt eigentlich nur Condor in Frage. (Frankfurt-LAS)
 Habs gerade jetzt gelesen, dass auch die Briten ab 25.Okt.2009 nun Nonstop fliegen.

Duc1098

kochi

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #3 am: 25.10.2009, 12:41 Uhr »
Hi Schmidtis!
...ist nicht so einfach, da Tips zu geben...
Wo sind denn Eure Vorlieben? Mehr Natur, oder eher Städte? Oder ein Mix aus beidem?

Was Air France angeht, so kann ich Euch voll verstehen, wir hatten auch einmal das "Vergnügen", nicht wirklich zu empfehlen, zumal wenn es noch via Paris geht (was eigentlich immer der Fall ist)  :x
Flüge nach LAS gibt es direkt mit Condor, ab Frankfurt. Das haben wir auch schon einmal gemacht, war o.K.! Wie ja schon geschrieben wurde, so fliegt BA nun auch via London nach LAS und das zu guten Zeiten. Teilweise gibt es auch günstige Tickets zu erhaschen. Wollt Ihr denn unbedingt von LAS aus starten? Denn SFO und LAX sind meistens besser (direkt/Nonstop) angebunden und haben oft auch bessere Flugzeiten. Zu welchen Jahreszeit wollt Ihr denn starten?
Zum Thema Wohnmobil:
IMO ist RB schon der "Premium-Anbieter" bei den Womos. Moturis/ Camperworld dürfte da nicht ganz ran kommen. EL Monte würde ich ungefähr auch dort ansiedeln (wie Moturis).
www.womo-abenteuer.de

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HS777

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #4 am: 25.10.2009, 16:52 Uhr »
Hi !
Hatten bisher erst ein mal in USA ein WoMo gemietet,war von RB in LA.Wir waren zufrieden und hatten keinerlei Problemchen.War in der Vorsaison preiswert aber nicht billig und ich würde jederzeit wieder dort mieten,alleine weil dort keine Sprachprobleme aufkommen und das WoMo in einwandfreien Zustand war.
Zu Air France kann ich nur sagen ,wir hatten keinerlei Grund uns zu beklagen, das Fluggerät und der Flug war völlig in Ordnung,das Essen besser als normal in der "Holzklasse" ja es gab sogar Champagner umsonst und der Kaffee war keine Brühe wie bei allen USA  Airlines.
Dagegen sind wir 3 mal mit C...... geflogen und hatten 2 mal Probleme, wie Notlandung in LV und Zwischenlandung in Winnipeg zum nachtanken.
Habe bisher das nicht an die große Glocke gehängt und es im Forum oder sonst wo breitgetreten da sich damals C..... sehr großzügig gezeigt hat.
Bitte keine pauschal Verurteilungen von AF und dem Airport CDG .
mfg

Jayjay

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #5 am: 14.11.2009, 11:21 Uhr »
Hallo!

Es gibt einen Non-Stopp-Flug mit Condor von Frankfurt direkt nach Las Vegas.

Las Vegas als Startpunkt für eine Wohnmobilreise ist nach meiner Meinung absolut ideal!

Wenn man ein Hotel (für die erste Nacht obligatorisch) auf dem Strip gebucht hat, kann man es eventuell schon vom Flugfeld des Airports aus sehen. Das Taxi für nicht mal 15 $ bringt einen in wenigen Minuten dorthin. Egal, ob man dann sofort durchstarten will, oder sich erst eine Stunde ausruhen möchte, die "Action" fängt ja sofort schon nach Verlassen des Hotelzimmers an. Die eigene Unterkunft ist schon die erste Sehenswürdigkeit!
Wenn man nach seiner ersten Nacht vom Jetlag schon um 4 Uhr morgens aus dem Bett getrieben wird, so ist das überhaupt kein Problem. Denn in Las Vegas kann man rund um die Uhr was unternehmen. Also erstmal los und zu Fuß den Strip erkunden. Unterwegs irgendwo in einem der Casinos für kleines Geld luxoriös frühstücken. Es ist klasse, wenn man morgens um 6 Uhr in den ansonsten Abends völlig überquellenden Casinos in Ruhe fotografieren kann. Das Erinnerungsfoto "Ehefrau vor Haupteingang des New York", ohne dass 20 Leute durchs Bild laufen, ist doch nur um diese Uhrzeit möglich.

Zum Vergleich: Gleiche Uhrzeit morgens um 4 in einem der Airport-Hotels in LA. Wo kann man da hingehen? Wer da zu Fuß einfach loslatscht und die Gegend erkunden will, wird höchstens erschossen ... und wer zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt will, ist stundenlang unterwegs. Nicht gerade dass, was man sich nach der anstrengenden Reise wünscht. Daher hängen viele Leute den ersten Tag blos im Hotel rum ...

Zurück nach Vegas ...

Egal ob 1 oder mehrer Tage Hotelaufenthalt, gegen Mittag muss man am Abreisetag das Hotel räumen und will zum Wohnmobil-Vermieter. Die Taxifahrt dorthin macht nicht arm, denn Las Vegas ist noch relativ überschaubar und nicht so ein riesiger Moloch wie L.A.

Die Übernahme des Wohnmobils dauert und danach muss man zuerst zum Supermarkt wg. Großeinkaufs. Bis man dann endlich losfährt ist es schon Abend. Von Las Vegas aus fährt man in anderthalb Stunden ins Valley of Fire und hat um 20.30 Uhr die ersten Steaks auf dem Grill. In L.A. braucht man (je nach Reiseroute und ohne Stau!) alleine 4-5 Stunden um die Stadt hinter sich zu lassen.

Also, ich habe beide Varianten erlebt und würde immer wieder zu Las Vegas als Start und/oder Endpunkt einer Wohnmobilreise im Südwesten der USA raten.

Noch ein paar Tipps von mir:

  • Die Campingausstattung und Kits der Vermieter nicht buchen. Fürs gleiche Geld kann man das im ersten Wallmart Supercenter neu kaufen. Billige Spannlaken aus D mitbringen (am Ende der Reise wegwerfen, man braucht den Platz im Koffer dann für andere Sachen) und billige Schlafsäcke vor Ort bei Wallmart kaufen.
  • Pappteller und Plastikbecher kaufen, die Zeit in USA ist viel zu schade, um sie dauernd mit Spülen zu verbringen.
  • Funkgeräte mitnehmen. Hilft Einweiser und Fahrer sehr beim Rangieren des Ungetüms und erleichtert/beschleunigt die Großeinkäufe in riesigen Supermärkten.
  • Wenig private Campgrounds anfahren. Lieber die landschaftliche immer tollen Plätze von Staat, Land, Bezirk und Gemeinde anfahren. Für wenig Geld gibt es dort Plätze am See, Bach, Wasserfall, Strand ...  und den Luxus hat man im Wohnmobil ja sowieso selbst dabei.


Natürlich ist das alles nur meine persönliche Meinung. Gute Reise!

Jayjay

chrissi1603

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #6 am: 30.11.2009, 18:07 Uhr »
Hallo,

wir waren im Sommer 5 Wochen in einem WoMo von Road Bear unterwegs (war alles o.k) auf einem Campground fiel uns ein WoMo auf, das uns sehr an ein deutsches WoMo von Mercedes (Sprinter) erinnerte die Leute hatten es über Camperwordl (Moturis) gemietet und es war mit Abstand das bestausgestattete WoMo (tolle Einbauten) das wir auf unserer Reise gesehen haben, kein Vergleich zu den altbackenen Einbauten der anderen WoMo`s außerdem hatte es einen Dieselmotor und der Verbrauch war  wesentlich geringer als bei unserem. Das WoMo ist allerdings nur für 2 Personen geeignet evtl. noch für drei aber dann wird`s eng - wir würden auf jeden Fall nur noch dort buchen, die Leute waren sehr zufrieden und sind wirklich überall angesprochen worden und jeder wollte das WoMo anschauen, die beiden haben eine Meinge Leute kennengelernt  :lol:

Grüße
Christine

BeateR

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #7 am: 01.12.2009, 09:59 Uhr »
Hallo Christine,

nachdem ich schon eine zeitlang auf der Suche nach einem kleineren Womo in USA bin, habe ich mir die Seite von Moturis mal angeschaut. Ich finde aber kein Womo, dass dem Mercedes-Sprinter vergleichbar wäre, sondern nur die üblichen grossen Vehikel.
Welches Womo meinst Du denn?

Gruss Beate


groovy

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #8 am: 01.12.2009, 15:25 Uhr »
Beate
schau mal bei Canusa.de   Die bieten ihn an.

Gruss Volker

BeateR

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #9 am: 01.12.2009, 15:33 Uhr »
Meinst Du den A 24 Diesel?

Beate

groovy

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #10 am: 01.12.2009, 15:38 Uhr »
Ja

Gruss Volker

BeateR

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #11 am: 05.12.2009, 14:56 Uhr »
Hallo Volker,

aber der ist doch um einiges grösser als der  Mercedes-Sprinter? oder täusche ich mich da?

Trotzdem werde ich mich mal näher damit befassen.

Vielen Dank
Beate

Jayjay

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #12 am: 06.12.2009, 22:14 Uhr »
Hallo Beate,

wenn Du in Sachen Wohnmobil was Kleines suchst, wäre das nichts für Dich:

destinationusa.net/eurocamper.htm#picture

???

Jayjay

BeateR

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #13 am: 06.12.2009, 22:32 Uhr »
Hallo Jayjay,

das sieht ja auf den ersten Blick wirklich gut aus. Hast Du mit denen schon Erfahrungen?
Was mich ein bischen stört ist, dass man so gar keine Preise findet, also sich keinen ersten Überblick verschaffen kann.

Auf jeden Fall habe ich diese Website mal zu meinen Favoriten genommen und werde mich in den nächsten Tagen mal intensiv damit beschäftigen.

Vielen Dank und gute Nacht
Beate

Jayjay

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Re: Bitte um Tipps für Flug und WoMo
« Antwort #14 am: 07.12.2009, 10:11 Uhr »
Nein Beate,

leider habe ich mir diesem Anbieter und diesem Camper noch keine Erfahrung gesammelt. Würde mich aber auch mal interessieren, da ich für 2011 eine Reise ganz alleine (also nur 1 Person) plane.

Aber generell: Du brauchst keine Angst vor großen Wohnmobilen zu haben. Wenn in Europa ein 7,50m-Wohnmobil besonders in engen Dörfern schnell mal zum Alptraum eines ungeübten Fahrers werden kann, so ist das in USA (ich kenne allerdings nur den Westen!) überhaupt kein Problem. Straßen, Parkplätze u.s.w. sind dort ganz anders dimensioniert als hier bei uns. Ich bin sogar im Finanzdistrikt von San Franzisco noch gut zurecht gekommen und habe auch immer einen Parkplatz gefunden. Aber ich gebe zu, das ist dann nicht mehr Jedermanns Sache.

Gruß,

Jayjay