Hallo!
Eine, zwei Gedanken vielleicht noch zur Schlafsackneuanschaffung:
Ich habe ja einen uralten Kunstfaserschlafsack - Torsten hat einen Daunenschlafsack. Den haben wir in 2007 in Kanada gekauft - eine unserer Reisetaschen ist auf dem Flug verloren gegangen (und auch nie wieder aufgetaucht). In der Tasche war Torstens neuer Schlafsack gewesen, in Deutschland gekauft, ein Kunstfaserschlafsack, weil ihm hier für eine vergleichbare Wärmeleistung der Daunenschlafsack zu teuer war. In Kanada war das Verhältnis Daune- Kunstfaser dann anders und der Daunenschlafsack war deutlich preiswerter. Keine Ahnung, ob das immer noch so ist oder wie der Dollar so steht und wie Ihr Eure Route geplant habt. Aber vielleicht kann man ja mal im Netz gucken, ob es eine Idee wäre, den Kauf in den USA oder Kanada zu tätigen.
Torsten ist mit seinem Daunenschlafsack (ich meine, der ist von MontBell oder so) sehr glücklich und wurde wohl nicht wieder auf Kunstfaser umsteigen. Ich dagegen scheue - trotz eines Schlafsackgewichts von 1950 g und einem entsprechenden Volumen - die Neuanschaffung. Denn ich finde, dadurch, dass mein Schlafsack so dick ist, habe ich auch eine kuschligere Unterlage. Das würde mir bei Daune fehlen. Sicher sehr subjektiv, aber vielleicht auch zu bedenken.
Und wir haben es dieses Jahr trotz der Beschränkung auf eine Tasche pro Person auf dem Hinflug geschafft, unsere Campingausrüstung mit Zelt, Isomatten, Schlafsäcken, Geschirr etc. mitzunehmen - es geht also. Übrigens nehmen wir immer noch eine dieser mit Isolierung auf der Unterseite versehenen Picknickdecken mit, die legen wir nachts ins Zelt als zusätzliche Iso-Schicht (ich rutsche immer von meiner Matte und da liege ich dann nicht direkt auf dem dünnen Zeltboden, denn wir haben nur ein kleines Igluzelt, das füllt die Pciknickdecke fast vollständig aus) und dann kann man sie ja auch so auf Wanderungen oder bei nassen Bänken am CG nutzen.
Viele Grüße
Lisa