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Autor Thema: Mit dem eigenen WoMo in die USA  (Gelesen 6700 mal)

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Silverbird_CH

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Mit dem eigenen WoMo in die USA
« am: 18.02.2004, 22:25 Uhr »
Hallo Freunde,
Ich brauche Euren Rat zum obigen Thema. Kann mir jemand sagen ab wieviel Wochen USA-Aufenthalt sich die Verschiffung des eigenen WoMo's lohnt?
Welche technische Ausrüstung muss ich ändern bzw. anpassen? (Trafo für Stromversorgung, Anschluss-Stecker, Gasanschluss/Adapter etc....?)
Wie sieht es mit Service-Werstätten für FIAT aus?
Ich/wir planen eine ca. 3-monatige Rundreise von Südost nach Südwest und wieder zurück und fahren einen Frankia 650 auf Dukato.
Für sachdienliche Hinweise und Ratschläge danken wir bestens
Heidi und Dieter

Hatchcanyon

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #1 am: 19.02.2004, 08:59 Uhr »
Zitat von: Silverbird_CH
Wie sieht es mit Service-Werstätten für FIAT aus?


Hallo!

Fiat hat keine Vertretungen in den USA, auch wenn man hin und wieder Fahrzeuge sieht. Fast alles wird über Clubs und/oder unabhängige Teilehändler abgewickelt.

Für einen Transporter dürfte es unmöglich sein, Support zu erhalten.

Gruss

Rolf

Nobby

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #2 am: 19.02.2004, 09:14 Uhr »
Hallo zusammen,

@Heidi und Dieter,
als Faustregel gelten ca. 10-12 Wochen Aufenthalt in USA, ist aber natürlich von vielen Einzelkomponenten - wie Grösse, Jahreszeit, Meilenleistung,... - abhängig. Bei einem Aufenthalt von 3 Monaten dürfte es sich rechnen.
Zu den technischen Details kann ich (noch) nichts sagen.

Sorry - mit den 6 Wochen lag ich daneben. Ich habe es geändert.
Liebe Grüsse
Nobbys WoMo-Welt

Wo-ming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #3 am: 19.02.2004, 10:25 Uhr »
Zitat von: Silverbird_CH
ab wieviel Wochen USA-Aufenthalt sich die Verschiffung des eigenen WoMo's lohnt?

Heidi und Dieter


ich habe gerade bei div Reedereien aktuelle Preise eingeholt
(mit ähnlicher Zielrichtung)

je nach Saison, Versicherung, Ausstattung und Milage sind ca 3 Monate der
break-even-point. Es lohnt sich also wohl gerade nicht, das eigene WoMo
mit zu nehmen.

Sicher lohnt es sich aber sicher , bei div Vermietern nach
long term Konditionen anzufragen.

www.sea-bridge.de ist ein guter Einstieg für Verschiffung, Gasadapter etc.
deren Service wird überwiegend positiv beurteilt.

Woming

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #4 am: 19.02.2004, 10:37 Uhr »
>ich habe gerade bei div Reedereien aktuelle Preise eingeholt
>(mit ähnlicher Zielrichtung)

>je nach Saison, Versicherung, Ausstattung und Mileage sind ca 3 Monate der
>break-even-point.

noch eins zum Preis:

Vorsicht vor Lock-Angeboten:
oft wird noch (nachträglich) ein sog. Bunkerzuschlag von typisch
20% erhoben. Die stehen versteckt in den allgemeinen
Speditionsbedingungen drin, aber nicht als Kostenposition im Angebot.

Außerdem haften die für fast nix, man braucht also evtl zusätzlich
eine Seetransport-Versicherung (typisch 0.7 bis 1.5% des
Wiederbeschaffungswertes je Strecke).

Für ein 6m WoMo muss man per Saldo mit min. 2000 €/Strecke rechnen.

Woming

Klaus_V.

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #5 am: 19.02.2004, 12:42 Uhr »
Hallo Ihr Beiden,

ab wann es sich lohnt, das Wohnmobil zu verschiffen, statt sich in USA eins zu mieten lässt sich eigentlich ganz einfach ausrechnen. Auf der Seite von SeaBridge, die Woming bereits genannt hatte, findet Ihr die genauen Daten zu den Kosten/m3. Die Abmessungen zu Eurem Womo könnt Ihr dem KFZ-Brief entnehmen.

Jetzt kommt es aber bei der Miete noch darauf an, ob Ihr die gleiche Klasse Wohnmobil im Urlaub haben wollt, wie zu Hause, oder ob größer oder kleiner. In unserem Falle rechnet es sich bereits nach 4-5 Wochen, den VW-Bus zu verschiffen (ca. 1.000 €/Tour), weil wir uns in USA eher einen größeren Wagen gemietet hätten.

Es spielen aber auch noch andere Faktoren eine Rolle, wie z. B.:
- wieviel ist es Euch Wert im eigenen Womo drüben zu sein?
- welches Transport- und Unfallrisiko seit Ihr bereit, mit dem eigenen Womo einzugehen?
- wollt Ihr bei der Eigenverschiffung das ganze Equipment wie Stühle, Tisch, Grill usw. kostenlos mitverschiffen?
- Benötigt Ihr Euer Womo direkt vor oder nach der Verschiffung? (Dauer ca. 3 Wochen)

Bei drei Monaten denke ich, ist es einfach schöner im eigenen Womo unterwegs zu sein.

Kritisch sehe ich, dass Ihr einen Fiat verschiffen wollt. Davon wird in Reiseführern eher abgeraten, weil der Fiat Ducato in USA unbekannt ist und daher keine Werkstatt- und Ersatzteilversorgung möglich ist. Entweder Ihr nehmt alle Ersatzteile von Deutschland aus mit, oder Ihr müsst Euch im Notfall auf die Nachsendung von Ersatzteilen durch den ADAC verlassen (wobei ja nicht immer gewährleistet ist, dass die Werkstatt Euch sagen kann, welches Teil nun kaputt ist).

Solange der Wagen nicht länger als 12 Monate im Land bleibt, musst Du Ihn technisch nicht an die amerikanischen Bedingungen anpassen. Denken musst Du nur an den Stromumwandler und den Gasflaschen-Adapter (zu beachten ist, dass deutsche Gasflaschen in USA nicht mehr gefüllt werden dürfen).

Die informativste Seite zu dem Thema USA mit dem eigenen Womo findest Du nach meiner Meinung übrigens hier: www. campamerika.de

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen. Wenn Du weitere Fragen hast, stell Sie ruhig - ich helfe gerne weiter (wenn ich kann).

Viele Grüße
Klaus

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #6 am: 20.02.2004, 09:40 Uhr »
Silverbird_CH wrote:
....
>USA-Aufenthalt ... des eigenen WoMo ...
>Ich/wir fahren einen Frankia 650 auf Dukato.

ein weiterer Punkt wäre evtl vorher noch zu klären:

der normale Diesel-Sprit in USA ist meist SEHR viel Schwefel-haltiger als
in EU. Ultra Low Sulphur Fuel is AFAIK nicht überall in USA erhältlich.
Neuere europäische Diesel-Motoren, insbesondere die mit Oxy-Cat,
vertragen geschwefelten Sprit z.T. aber nur bedingt.

Evtl solltest Du bei FIAT vorher nachfragen, ob Deine Motor-Baureihe
diesen Sprit klaglos verdaut.

Woming

Anne

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #7 am: 20.02.2004, 16:34 Uhr »
Hi,
das Thema mögliche Reparaturen würde ich nach unserer Panne mit Steinschlag auf dem Interstate  :!: zumindestens bedenken:
Für einen Ford (Vorbau des Wohnmobils) war selbst in einer Kleinstadt in Idaho eine Ersatzscheibe vorrätig. Erkundigt Euch sicherheitshalber mal bei Eurem Fiathändler, wie kompatibel deren Teile so im Allgemeinen sind.
Tschüß
Karin

Astro

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #8 am: 24.02.2004, 19:35 Uhr »
Ich denke auch, daß die Ersatzteilversorgung in USA schwierig ist, da diese Fahrzeuge wohl nicht dort vertrieben werden (ich habe jedenfalls noch nie so ein Fahrzeug dirt gesehen). Man müßte sonst einen Fiat-Händler fragen, ob er die Teile auch nach USA schickt, was natürlich Zeitverzögerung zur Folge hat.
Ich würde sagen, daß man schon mindestens 3 Monate dort sein sollte, damit sich das lohnt (Versicherung, Adapter auf 110V, Verschiffung usw.). Da wir jedes Jahr drüben sind, haben wir uns ein Wohnmobil in USA gekauft und lassen es dort stehen.
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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #9 am: 25.02.2004, 16:39 Uhr »
Zitat von: Astro
Da wir jedes Jahr drüben sind, haben wir uns ein Wohnmobil in USA gekauft und lassen es dort stehen.


wie managed Ihr das mit der Anmeldung/Abmeldung, Versicherung,
Checks, Unterstellung etc?

Woming

Astro

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #10 am: 26.02.2004, 19:11 Uhr »
Das RV ist das ganze Jahr über angemeldet, da die Kosten verhältnismäßig gering sind und man z.B. bei Feuer versichert ist.
Für unser 30 ft (9 Meter) langes Motorhome Bj.97 zahlen wir:
- Steuern: 110$
- Versicherung: Vollkasko mit einigen Extras 254$
- Unterstellplatz: bei einem Geschäftsfreund in seiner Halle für lau. Sonst liegen die Preise je nach Ort und ob draußen od. überdacht so zwischen 30 u. 70$ pro Monat.
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Harhir

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #11 am: 26.02.2004, 21:25 Uhr »
$254 Versicherung fuer ein Jahr? Stimmt das oder sollte dies $1254 heissen?
Oder sind die Versicherungen fuer RVs erheblich billiger als fuer PKW. Einen PKW mit Vollkasko bekommt man ja kaum fuer unter $1000 pro Jahr versichert.

Kannst Du mir mal die Versicherung nennen, bei der du abgeschlossen hast?
Ich wuerde mich gerne mit denen zwecks der Versicherung meiner Autos und meines Wohnwagens mal erkundigen.

Danke

Gruss
Stefan

Astro

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #12 am: 26.02.2004, 22:10 Uhr »
Doch, wirklich nur 254$. Habe mir meherer Angebote machen lassen. Alle anderen lagen zwischen 600 u. 800$. Das erste Angebot von dem günstigsten lag etwas über 500 $. Also rief ich den Agenten an und ging mit ihm alle Einzelheiten durch. Er konnte mir dann dieses noch bessere Angebot machen, weil ich:
- AAA Plus Member bin
- jahrelange RV Erfahrung habe
- über 40 Jahre bin
- nur ca. 6000mls im Jahr fahre
- das RV untergestellt habe
- einen US-Führerschein habe
- nur 1 Fahrer eingetragen ist

Letztes Jahr als ich noch keinen Führerschein hatte, habe ich unter den gleichen Bedingungen bei einer anderen Versicherung 1054$ bezahlt.
Im Oktober letzten Jahres habe ich deshalb dann in DFW am Loop I-820 (du weisst ja bestimmt wo das ist) den Führerschein gemacht.

Die günstige Versicherung ist INA ( www.inainsurance.com ) und mein Agent ist Andrew Callihoo ( Andrew.Callihoo@rvinsurancepro.com ) falls du Interesse hast
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Astro

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #13 am: 26.02.2004, 22:16 Uhr »
Sorry, ich habe noch mal genau nachgesehen. Es sind doch 284$ und nicht 254$. Ich meine trotzdem günstig, oder?
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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #14 am: 27.02.2004, 19:33 Uhr »
Danke fuer die Info. Werde mich da mal schlau machen. Selbst $280 Dollar sind wirklich guenstig.

Gruss
Stefan

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #15 am: 29.02.2004, 18:47 Uhr »
Zitat von: Anne


Für einen Ford (Vorbau des Wohnmobils) war selbst in einer Kleinstadt in Idaho eine Ersatzscheibe vorrätig.

Karin


das war dann aber ein FORD amerikanischer Baureihe?

AFAIK gibt´s "unseren" Transit dort nicht ! ? !
Mit einem europäischen Ford wäre man im
Bezug auf die Scheibe also nicht besser dran
als mit einem Ducato :-(

Woming

Anne

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #16 am: 29.02.2004, 19:04 Uhr »
Hi Wyoming,
ja, wir haben bisher noch :wink: amerikanische Leihwohnmobile, die Fordwindschutzscheibe war also ein amerikanisches Produkt.
Bei vier Wochen USA- Wohnmobilurlaub im Jahr ist fürchte ich die Leihvariante noch etwas "günstiger". :?
Tschüß
Karin

AnkeManni

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #17 am: 29.02.2004, 19:11 Uhr »
Hallo,

hier ein paar Kommentare von jemandem, der sich beruflich mit Schiffahrt beschäftigt:

- Falls Ihr das eigene Wohnmobil samt Inhalt, wie Stühle, Grill,
  Geschirr etc verschiffen wollt, solltet Ihr Euch darüber im Klaren
  sein, dass Ihr alles so verstauen und verzurren müsst, als ob
  Ihr den Atlantik mit einem Segelschiff überqueren wollt.....
  Auf einem Schiff gibt es ganz andere Bewegungen, als in
  einem WoMo, welches über die Strasse fährt. (Wer mal bei
  schlechtem Wetter eine Butterfahrt nach Helgoland gemacht hat,
  weis, was ich meine......)
  Die jeweilige Reederei wird nämlich tatsächlich nicht dafür haften,
  wie es in dem WoMo nach der Ankunft aussieht....

- Eine Transportversicherung solltet Ihr auf jeden Fall abschliessen!
  Nicht nur um die eigenen Schäden abzusichern, da es in der
  Schiffahrt recht eigentümliche - und vorallem für Laien unbekannte
  Regeln gibt. Sollte der Umstand eintreffen, daß das Schiff eine
  Havarie hat, die vielleicht ein etwas grösseres Mass hat, kann
  die Reederei eine sogenannte "Havarie grosse" erklären. Danach
  ist jeder, der irgendeine Ladung an Bord hatte, auch mit für die
  Kosten am Schiff zu beteiligen. Wehe dem, der dann nicht versichert
  ist!

- kleine Anmerkung: Bunkerzuschläge sind keine irgendwo in den
  Speditionsbedingungen versteckte Kosten, sondern offizielle
  und einheitliche Zuschläge der Seereedereien,  die sich nach
  den Bunkerpreisen richten und nach Destinationen unterschiedlich
  festgesetzt werden. Sie sind also variabel, und können daher nicht
  allgemein, z.B. in einem Internetangebot vermerkt sein.
  Ein Hinweis darauf, dass Bunkerzuschläge - und im übrigen nach
  USA zur Zeit auch ein Währungszuschlag - erhoben werden, sollte
  allerdings bei solchen Angeboten fairerweise dabei sein.

Gruss,
Anke

P.S. Sorry, wenn dieser Ausflug in die Schiffahrt etwas länger geworden ist.......

Astro

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #18 am: 29.02.2004, 21:31 Uhr »
Es kommt zudem auch manchmal vor, daß in den Fahrzeugen, die verschifft werden (besonders gerne größere) wilde Partys von der Schiffsbesatzung gefeiert werden, wo oft auch Sachen verschwinden.

So von mehereren Bekannten berichtet, die regelmäßig Fahrzeuge aus USA importieren.
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AnkeManni (als Gast)

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #19 am: 01.03.2004, 08:57 Uhr »
@Astroh,

so einen Blödsinn mag ich kaum glauben!

Erstens dürfte es wohl sehr schwierig sein, an einzelne Fahrzeuge im Schiff überhaupt heran zu kommen, so eng sind die gestaut!

Und zweitens sind die Schiffsbesatzungen so knapp kalkuliert, dass
die paar Mann an Bord genug zu tun haben, als das sie Zeit für "wilde Partys" ausgerechnet in Fahrzeugen im Laderaum feiern wollen.......

Gruss,
Anke

Sorry war noch nicht angemeldet!

Astro

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #20 am: 02.03.2004, 20:20 Uhr »
Wir selbst haben schon Fahrzeuge aus USA importiert und es genauso erlebt. Auf einem Pickup hatten wir einem neuen Motor mit Chromdeckeln sowie andere Teile befestigt und gut gesichert. Am Ende fehlten 2 große gebrauchte(!) Reifen, die Chromdeckel vom Motor sowie andere Kleinteile aus einem anderen Fahrzeug.
Was soll ich wohl davon haben euch hier Lügenmärchen zu erzählen?
Aber es soll ja jeder glauben was er will.
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atecki

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #21 am: 02.03.2004, 20:41 Uhr »
HI Astro,

ist aber IMHO ein Unterschied ob Partys gefeiert werden oder ob einzelne Teile von einem offenen Pick Up verschwinden....

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #22 am: 03.03.2004, 09:50 Uhr »
Zitat von: Astro
...
- einen US-Führerschein habe
- nur 1 Fahrer eingetragen ist

Letztes Jahr, als ich noch keinen Führerschein hatte, habe ich unter den gleichen Bedingungen bei einer anderen Versicherung 1054$ bezahlt.
Im Oktober letzten Jahres habe ich deshalb dann in DFW am Loop I-820 (du weisst ja bestimmt wo das ist) den Führerschein gemacht.


DFW = Dallas/FortWorth?
Loop I-820 kenne ich nicht, aber:

wie macht man als non-citizen/non-resident
drüben einen Führerschein?

Irgendwie hängen doch drüben alle
Bezüge an der Sozial-Versicherungs-# ?!?

Woming

Astro

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #23 am: 03.03.2004, 17:21 Uhr »
@atecki
Aus unseren Fahrzeugen sind Teile verschwunden und in einem Van von einem Bekannten wurde eine Party gefeiert.
Zufrieden?
Bitte hinterfragt doch nicht immer wieder ungläubig.
Wie ich schon schrieb, habe ich nichts davon euch Märchen zu erzählen.
Ich will doch nur vor eventuellen bösen Überraschungen warnen.
Wenn es jemand nicht glauben will ist es doch seine Sache.

@woming
Das Posting mit DFW... war an Stefan aus Dallas gerichtet.
Einen Führerschein kann man mit einem Visum machen.
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AnnelieseS.

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #24 am: 09.03.2004, 20:24 Uhr »
Hallo alle miteinander,
es ist schön, in diesem Forum auf Gleichgesinnte zu treffen!! :D

Silverbird...wir haben bisher 2x mit seabridge verschifft und werden es wieder tun...ist einfach toll. Das erste Mal waren wir mit einem 6m Hymer auf Ducato unterwegs.
Für ein Fahrzeug dieser Länge müsst ihr mit ca 4.500 € rechnen...da ist dann aber auch alles eingerechnet, sämtliche Gebühren ( auch die bei seabridge für die Erledigung der Zollformalitäten ) und die Kfz-Vers für 6 Monate.

Die beiden Risiken, die hier angesprochen wurden -bei der Verschiffung und die Ersatzteile für Fiat - gibt`s natürlich, aber das hat uns nicht davon abgehalten.

Das Risiko eines Einbruches auf dem Schiff haben wir versucht zu verringern, indem wir eine stabile Wand zwischen Führerhaus und Aufbau anbrachten; sie bestand aus 2 Teilen, die wir während des Aufenthaltes unter den beiden Matratzen verstauten. Außerdem ließen wir nur den Zündschlüssel da und keine für den Aufbau und die äußeren Stauräume.

Es ist nix passiert!

Auch der Motor hat problemlos durchgehalten. Da steckt man natürlich nicht drin, aber wir haben für uns einfach beschlossen, dieses Risiko als nicht sehr wahrscheinlich einzustufen  und es ganz hoch gehängt :D

Neben der wichtigen Tatsache, dass man sein eigenes Kopfkissen dabei hat, kann man natürlich auch alles andere mitnehmen was man so braucht,
z.B. hatten wir Fahrräder dabei, ein aufblasbares Kajak, eine elektr. Kettensäge und reichlich anderen Kram. Allerdings muss ich dazusagen, das war erst bei der zweiten Tour im letzten Jahr, als wir unseren TRIPLE E verschifften, der eine höhere Zuladung hat als der Hymer...da muss man halt ein bisschen rechnen.
Ich hoffe, ich konnte euch Mut machen und ihr könnt gern mehr erfragen.

Euch anderen danke ich für die Geduld, aber ich bin nur bei meinem Lieblingsthema so verquatscht!!

PS...auf der Hymer-Tour trafen wir zwei Deutsche, die sich für 3 Monate einen EL MONTE geliehen hatten - für 12.000 DM

Anneliese

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #25 am: 09.03.2004, 20:34 Uhr »
Ähem...ich bin dieselbe über mir...hab`vergessen, mich vorher einzuloggen und erscheine deshalb als Gast...jetzt weiß ich auch, warum mein Benutzername schon belegt war   :lol:
Grüße
Anneliese

atecki

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #26 am: 09.03.2004, 20:44 Uhr »
Zitat von: Astro

Bitte hinterfragt doch nicht immer wieder ungläubig.


Ach so, tschuldigung, wußte nicht daß man das hier nicht (mehr?) darf....

Mir kommt die Geschichte halt mehr als komisch vor, daher war ich so dreist und habe nachgefragt... Habe auch auf Anke's Sachverständnis - sie hat ja täglich mit sowas zu tun - vertraut...

Astro

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #27 am: 09.03.2004, 21:01 Uhr »
@Atecki
Zum 3. Mal: Ich habe nichts davon euch Märchen zu erzählen.
Warum übersiehst du denn immer wieder diesen Satz???
Außerdem fragt du nicht sondern stellst bei mir immer in Frage.
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woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #28 am: 11.03.2004, 14:06 Uhr »
Zitat von: AnnelieseS.

...wir haben bisher 2x mit seabridge verschifft und werden es wieder tun...ist einfach toll.
Für ein Fahrzeug dieser Länge müsst ihr mit ca 4.500 € rechnen...da ist dann aber auch alles eingerechnet, sämtliche Gebühren ( auch die bei seabridge für die Erledigung der Zollformalitäten ) und die Kfz-Vers für 6 Monate.

das ist der Preis für beide Richtungen (return ticket) ?
Versichg ebenfalls über sea-bridge? incl Seetransport-Versichg?
Welche Reederei war das dann letztendlich? Sea-bridge ist ja nur
die Agentur?!?
Zitat

auf der Hymer-Tour trafen wir zwei Deutsche, die sich für 3 Monate einen EL MONTE geliehen hatten - für 12.000 DM


das entspricht etwa der groben Kalkulation, dass 2 ... 3 Monate etwa
break even point sind für eigenes-WoMo-Verschiffen vs. Mieten.
Evtl ist Kauf mit Rückkauf-Vertrag etwas günstiger als Langzeitmieten?

Woming

Anneliese

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #29 am: 12.03.2004, 23:43 Uhr »
Hallo woming,
ja, alles drin...hin und zurück und sämtliche Versicherungen und Gebühren!
Reederei weiß ich nur, dass es eine skandinavische ist und das Schiff
ATLANTIC CONCERT hieß.
Mit Rückkauf und so Sachen...da hab ich leider keine Ahnung.
Uns widerstrebte auch irgendwie der Gedanke, drüben ein Womo
zu mieten, wo doch dann hier eins rumsteht  :D
Wir hatten unser Womo hier abgemeldet, das hat dann auch ein paar
Euro gespart.
Tut mir leid, dass ich heute erst geantwortet habe.
Grüße
Anneliese

Anneliese

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #30 am: 12.03.2004, 23:46 Uhr »
Ach, hab ich vergessen:
ALLE Versicherungen über seabridge, die erledigen auch wunderbar den ganzen Papierkram...musst nur unterschreiben!
Grüße
Anneliese

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #31 am: 15.03.2004, 13:09 Uhr »
Zitat von: Anneliese


[some useful infos here]
....
Wir hatten unser Womo hier abgemeldet, das hat dann auch ein paar
Euro gespart....


magst Du bitte noch kurz skizzieren, wie Ihr das mit der Gasversorgung
realisiert hattet?
- Ohne Flaschen rüber und drüben Flaschen und Regler gekauft?
- leere deutsche Flaschen/Tanks mit Adapter?

Woming

Anonymous

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #32 am: 15.03.2004, 13:39 Uhr »
Hallo Woming,

die Reederei heisst "Atlantic Container Line"  und sitzt in
Schweden: www.aclcargo.com

Das hilft Dir aber jetzt nicht wirklich, oder?

Vertraue lieber auf Seabridge, "denn sie wissen, was sie tun"!

Ein guter Hinweis ist es, nur den Zündschlüssel abzugeben,
und den Rest gut zu sichern. Ich denke mal, der grösste
Unsicherheitsfaktor ist im Hafen, nicht auf dem Schiff selbst!
Sprich doch mal mit Seabridge darüber, welche Erfahrungen
sie haben, ob die Terminals (ich weiss nicht, ob Ihr über
Bremerhaven oder Antwerpen verschiffen wollt) abgeschlossen und
gesichert sind -müssten sie aber sein, wenn dort Schiffe nach USA
abgehen!

Gruss,
Anke

AnkeManni

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #33 am: 15.03.2004, 13:47 Uhr »
Ich war's!

Gruss,
Anke

Anonymous

  • Gast
Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #34 am: 15.03.2004, 19:56 Uhr »
Wir haben unsere Flaschen ( Alu ) mit Adapter genommen.
Beim Tanken ließen wir die Flaschen einfach drin, da war so viel Zeugs drumherum,dass man dachte es ist ein Tank :lol: hat auch niemanden wirklich interessiert!
Und stimmt...die größere Gefahr lauert im Hafengebiet, deshalb erst am Morgen der Verschiffung abgeben.
Woming, willst du`s machen?...Ist KLASSE!!

Anneliese

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #35 am: 15.03.2004, 20:00 Uhr »
Ich auch...hab das Einloggen vergessen,weil ich beim letzten Mal "automatisch einloggen" angeklickt habe, scheint aber nicht zu funktionieren  :(
Grüße
Anneliese

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #36 am: 16.03.2004, 13:07 Uhr »
oops
da ist wohl was schief gelaufen :-(

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #37 am: 16.03.2004, 13:15 Uhr »
wie bekomme ich diesen Müll gelöscht?
  :roll:

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #38 am: 16.03.2004, 13:16 Uhr »
Zitat von: AnkeManni

die Reederei heisst "Atlantic Container Line"  ..
Das hilft Dir aber jetzt nicht wirklich, oder?
Vertraue lieber auf Seabridge, "denn sie wissen, was sie tun"!


ich hatte neben SeaBridge noch bei ca 6 Agenturen wegen Tarife
angefragt, um zu ersehen, wie die Preisunterschiede sind.
Natürlich gebe ich auch 200€ mehr aus
für die Sicherheit eíner zuverlässigen Abwicklung.
Aber teurer ist ja bekanntlich nicht gleich besser/zuverlässiger.
Zitat

Sprich doch mal mit Seabridge darüber, welche Erfahrungen sie haben, ob die Terminals (ich weiss nicht, ob Ihr über
Bremerhaven oder Antwerpen verschiffen wollt) abgeschlossen und
gesichert sind


laut SeaBridge´s Aussage ist Plünderung der WoMos kein Problem mehr,
aber eine Warnung vor ihrem eigenen Service hatte ich auch nicht
wirklich erwartet. Negative Ausreißer mag es vereinzelt gegeben haben
(wie hier zitiert).
Wir wollten Bremerhaven-Halifax verladen:
in CDN ist vieles liberaler und einfacher als in USA.
 
Zitat von: Anneliese

Wir haben unsere Flaschen ( Alu ) mit Adapter genommen.
 


von einem deutsch-Canadier hatte ich erfahren, dass "drüben" inzwischen
Flaschen mit OPD (Overfill Prevention Device) Vorschrift sind und
andere Flaschen z.T nicht mehr gefüllt werden (dürfen?). Irgendwann
wird dann die Füllung mit Gewichtssteuerung drüben verschwinden.
Aus Deiner Antwort entnehme ich, dass Flaschenfüllung mit Adapter
drüben kein Problem war !?

Danke für Eure Tipps
(ist aber noch etwas hin mit meinem Trip)

Woming

AnkeManni

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #39 am: 16.03.2004, 13:49 Uhr »
Hallo Woming,

was meinst Du mit

"in CDN ist vieles liberaler und einfacher als in USA"

Falls diese Aussage sich auf den reinen Transport /
die Einfuhr von Waren handelt, muss ich Dich enttäuschen.
Ab 1.4.04 gelten für Canada exakt die gleichen
Sicherheitsbestimmungen wie für die USA.

Eine andere Frage: Die Gasflaschen, von denen Ihr redet, sind doch sicher leer, wenn Ihr das Womo verschiffen wollt, oder?
Falls nicht, vergesst diese Idee schnell wieder,
sie gelten mit Sicherheit als Gefahrgut
und müssen dementsprechend angemeldet werden.
Sind sie es nicht, wird es im Falle eines Unfalls ziemlich teuer und unangenehm für den Besitzer!


Gruss,
Anke[

Anneliese

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #40 am: 16.03.2004, 21:04 Uhr »
woming
stimmt, wir hatten keine Probleme mit dem Füllen. Allerdings würde ich damit rechnen, dass es wegen der neuen Flaschen - OPD - Probleme
geben könnte. In diesem Fall musst du halt in den sauren Apfel beißen
und dir drüben eine oder zwei Flaschen kaufen...und sie am Ende wieder zurückgeben. Wir haben eigentlich auch damit gerechnet...aber ging alles gut!

AnkeManni
die Flaschen waren leer...haben sie auf dem Weg vom Hafen ( Baltimore )
zum Campground füllen lassen.
Grüße
Anneliese

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #41 am: 23.03.2004, 11:35 Uhr »
Zitat von: Anneliese

wir hatten keine Probleme mit dem Füllen. Allerdings würde ich damit rechnen, dass es wegen der neuen Flaschen - OPD - Probleme
geben könnte. In diesem Fall musst du halt in den sauren Apfel beißen
und dir drüben eine oder zwei Flaschen kaufen


davon war ich schon fast ausgegangen. Das wäre aber kein wirkliches
Problem, da drüben die 20-Pfund-Flaschen incl OPD um ca 50 US$
zu bekommen sind (campingworld.com).
Das ist etwa so teuer, wie in *.de ein Adapter allein
(40 € bei Seabridge od Wynengas)

Danke für Eure Hinweise

Woming

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #42 am: 24.03.2004, 09:37 Uhr »
Zitat von: Anneliese

ja, alles drin...hin und zurück und sämtliche Versicherungen und Gebühren!
...
Wir hatten unser Womo hier abgemeldet, das hat dann auch ein paar
Euro gespart.


magst Du den Spar-Vorgang noch kurz skizzieren?

etwa so:

Hinweg:
WoMo zum Hafen aufliefern, Plates abschrauben
WoMo zu Hause bei StVA stilllegen (entstempeln)
Plates mit ´rüber fliegen,
WoMo im Ziel-Hafen abholen, Plates drüben anschrauben

Rückweg:
WoMo am Hafen aufliefern, plates abschrauben u mitnehmen.
zurück nach DE fliegen
beim StVA WoMo wieder anmelden (stempeln)
(dann war hoffentlich nicht zwischenzeitlich der TÜV abgelaufen)
mit Plates zum DE-Hafen, WoMo abholen, Plates dranmachen.

Richtig so?

praktischer wäre es, wenn die Bestätigung des Ausland-Aufenthaltes
(Verschiffungs-Papiere) zur nachträglichen Erstattung in DE ausreichen
würde. Geht das?

Woming

Anneliese

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #43 am: 24.03.2004, 20:42 Uhr »
Hi woming,

Mann, das klingt aber kompliziert! Dazu wären wir gar nicht fähig  :winke:

Wir haben es so gemacht:
hier abgemeldet und Kennzeichen entstempeln lassen. Mach dir eine Kopie vom Kfz-Schein, weil der einbehalten wird.
Die entstempelten Kennzeichen haben wir im Fahrzeug mit verschifft,
nach Bremerhaven fuhren wir mit Kurzzeitkennzeichen.
In Baltimore haben wir die entstemp. Kennz. wieder angeschraubt -
die Stempel sind in den USA eh bedeutungslos, wichtig sind nur die
Unterlagen der amerik. Vers.
Bei der Rückkehr - wir waren ja 2 Wochen eher als der Camper da -
haben wir uns hier wieder Kurzz.kennz. geholt und und unseren
Dicken damit von Bremerhaven heim gefahren.

Also, wenn ich das jetzt lese, dann klingt das auch nicht einfacher  :lol:

Ach so, bei unserer deutschen Vers. mussten wir ein Minimum von 3 Mon.
bezahlen - aus irgendwelchen versich.techn. Gründen!

Aus deinen detaillierten Fragen - die ich mit Vergnügen beantworte ( schon
wegen der Erinnerungen) - schließe ich, dass du dich schon ziemlich
ernsthaft mit der Sache beschäftigst. DAS IST GUT!!

Der TÜV war natürlich bei uns abgelaufen - den haben wir mit den Kurzz.
kennzeichen grad noch machen lassen und dann wieder regulär
angemeldet.
Grüße
Anneliese

Anonymous

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #44 am: 29.03.2004, 22:37 Uhr »
Zitat von: woming

davon war ich schon fast ausgegangen. Das wäre aber kein wirkliches
Problem, da drüben die 20-Pfund-Flaschen incl OPD um ca 50 US$
zu bekommen sind (campingworld.com).
Das ist etwa so teuer, wie in *.de ein Adapter allein
(40 € bei Seabridge od Wynengas)

Danke für Eure Hinweise

Woming


Die Flaschen sind billiger. Leere 20 Pfund Flaschen kosten so um die $20 - $30. Gibt es in Baumaerkten (Home Depot, Lowes), Walmart und bei sehr vielen Supermaerkten und Tankstellen.
Hab diese Woche erst wieder irgendwo welche fuer $19.99 gesehen.
Eine Fuellung kostet zwischen $10 und $15.
Man kann auch vielfach eine leere Flasche gegen eine volle tauschen.
http://www.walmart.com/catalog/catalog.gsp?cat=120128&path=0%3A5436%3A120006%3A120128

Gruss
Stefan

Silverbird_CH

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #45 am: 12.04.2004, 22:50 Uhr »
Hallo,
whow, nach längerer Abwesenheit sehe ich, dass Ihr Euch viel Mühe gegeben habt um mir mit guten Ratschlägen zur Seite zu stehen. Nun muss ich erst mal sondieren.    
Vielen Dank allen die sich die Mühe gemacht haben mir zu helfen.
Habe noch zwei Fragen: 1. wie sehen die amerikanischen Anschlussstecker für ein Womo aus? Sind doch sicher nicht diese fummeligen Dinger die es im normalen Haushalt auch gibt, oder?
2. Lohnt es sich eine Vespa (Motorroller, wer es nicht wissen sollte) mitzunehmen ? Den Platz hätte ich dafür.
Ciao aus dem sonnigen Tessin
Dieter

woming

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #46 am: 13.04.2004, 14:52 Uhr »
Zitat von: Silverbird_CH

 wie sehen die amerikanischen Anschlussstecker für ein Womo aus? Sind doch sicher nicht diese fummeligen Dinger die es im normalen Haushalt auch gibt, oder?


ich kenne diese hier:
http://www.campingworld.com/browse/skus/index.cfm?deptID=3&subOf=55&skunum=24488&src=TSC

sind die fummelig ?

Zitat

2. Lohnt es sich eine Vespa mitzunehmen ? Den Platz hätte ich dafür.


wenn Du das mit der Versicherung hinbekommst:
a real eyecatcher.

2-Tak-Tak-Tak-Takter sind in Californien m.W. nicht zulässig, aber bei zeitweilig
genutzten Brummern kann das anders geregelt sein. Zumindest
2-Takt-Öl müßtest Du sicherheitshalber mitnehmen.

Woming

Silverbird_CH

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #47 am: 14.04.2004, 21:41 Uhr »
Hi Woming,
Danke für Deine Auskunft. Dieser Stecker ist schon eher vertrauenserweckend. Ich kannte bis anhin nur diese wirklich miesen Flachstecker für den Haushalt.
Was die Vespa anbetrifft, so bist Du nicht ganz auf dem Laufenden.
Es gibt schon lange die Ausführung mit Viertaktmotor (125cc), brauche also kein Oel mitzunehmen. Ich hoffe, dass die Versicherung keine Probleme bereitet, warum auch?
Ciao Dieter

Silverbird_CH

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Re: Mit dem eigenen WoMo in die USA
« Antwort #48 am: 08.05.2004, 22:17 Uhr »
Nach neusten Informationen von "Seabridge" liegen die Bunkerzuschläge  mittlerweile bei 20% mit steigender Tendenz.
Dieter