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Autor Thema: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen  (Gelesen 29695 mal)

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Westernlady

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #75 am: 05.04.2005, 08:00 Uhr »
Mittwoch, 26. Mai

Da die Tage immer so schnell um sind, hatten wir gestern Abend beschlossen, dass wir wieder um 6 Uhr aufstehen. Nach dem Frühstück fuhren wir noch zur Tankstelle und in den Supermarkt, um Eis für die Kühlbox und einen Salat für das Picknick zu holen.

Dann ging´s ab auf die 128. Ein kurzer Abstecher ins Castle Valley, aber nur so lange, wie rote Berge da waren. Als die Landschaft zunehmend "alpenmäßiger“ wurde, drehten wir wieder um. Weiter zu den Fischer Towers. Ich hatte darüber im Internet gelesen und durch die Bilder, die ich von der Gegend gesehen hatte, war meine Neugierde geweckt.
 
Dort wurden schon etliche Westernfilme gedreht,  weil sich die Fisher Towers so gut als Westernkulisse eignen. Als wir uns der Gegend näherten sahen wir auch wieso: schroffe Steilwände, bizarre Felsformationen und alles in leuchtendem Rot. Wunderschön.

Wir stellten Georgie auf dem Parkplatz ab und maschierten los. Der Anfang war ganz schön knackig. Es ging gleich ziemlich steil rauf und wir hatten wieder innerhalb von Minuten keine Puste mehr. Aber dann war die Steigerung glücklicherweise nicht mehr so stark, es ging zwar stetig bergan, ließ sich aber wunderbar laufen.
 
Wir waren froh, dass manche Strecken noch im Schatten lagen, denn die Sonne brannte schon wieder unbarmherzig. Die Wasserflaschen mußten gute Dienste leisten. Aber auch hier war die Aussicht wieder ein Traum. Wir fielen wieder in den üblichen Foto-Knipps-Wahn. Am Ende des Trails machten wir eine Pause und genossen die Aussicht. Wir konnten uns kaum losreißen davon.



Zusätzlicher Pluspunkt dieser Tour: außer uns nur noch 4 andere Leute, die wir während der ganzen Wanderung getroffen haben!

Der Abstieg war dann zwar weniger anstrengend, jedoch machte sich plötzlich mein rechtes Knie bemerkbar. Zurück am Parkplatz verspeisten wir unsere Salate. In dieser tollen Umgebung schmeckte es gleich nochmal so gut.

Dann fuhren wir über die 128 noch ein wenig weiter um noch ein paar Bilder von dieser schönen Strecke zu machen. Besonders der Kontrast des grünen Streifens entlang des Colorado, die roten Felstürme der Fischer Towers und im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der La Sal Mountains war einfach unbeschreiblich!



Am späteren Nachmittag besuchten nochmals den Arches. In der Windows Section war es wieder sehr, sehr voll, so dass wir gleich weiterfuhren. Da wir keine längere Wanderung mehr machen wollten, gab es als Alternative nur noch  den Sandduene Arch. Dieser überspannt, versteckt in einem schmalen Tal zwischen Felsen, eine Sanddüne. Da die Sonne hier nicht direkt einfiel lag alles in einem rosa Licht und hatte irgendwie etwas Geheimnisvolles.  



In Moab wollte ich gleich den Inhalt meiner Speicherkarten auf CD brennen lassen. Leider war die Angestellte mit der Materie nicht so vertraut, so dass ein Haufen Zeit verging - ohne ein Ergebnis. Zu guter Letzt empfahl sie mir, zur Konkurrenz zu gehen. Das machte ich auch, vorher genehmigten wir uns aber im Moab Diner noch ein schnelles Abendessen. Für Annett ein Chicken Sandwich für mich ein Philly Sandwich. Beides war wieder hervorragend.  

Anschließend fuhren wir zum Fotoshop am anderen Ende Moabs. Dort war es überhaupt gar kein Problem, meine Bilder auf CD zu brennen. Nach Aussage des Mannes dort, kam es fast täglich vor, dass die Kunden zu ihm geschickt wurden, weil man ihnen im anderen Shop nicht weiterhelfen konnte.

Zurück im Motel packten wir unsere Reisetaschen und ich schrieb noch ein wenig am Reisebericht.

Gefahrene Meilen: 143

Schneewie

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #76 am: 05.04.2005, 08:33 Uhr »
Den Sanddune-Arch kenne ich nicht, obwohl wir damals im Arches so "alles" abgelaufen/gefahren sind.

Wo ungefähr ist dieser zu finden? Danke. :D  Sieht wirklich klasse aus.

Die Fisher-Towers stehen diesmal auch auf dem Programm - Internet ließ auch bei grüßen!  :D
Gruß Gabriele

Tatonka

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #77 am: 05.04.2005, 08:53 Uhr »
Hallo Silke,

habe in den letzten Tagen deine Arbeit um die Berichte verfolgt und muss sagen ..............................................  Respekt  :lol:

Habe ein ähnliche Tour vor zwei Jahren unternommen ............. könnte schon wieder  :roll:

Danke für die bisherigen Info´s, freue mich auf die nächsten Berichte

 8)
mit freundlichen Grüßen
Michael

Westernlady

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #78 am: 05.04.2005, 09:14 Uhr »
@Schneewie
Schau mal

hier

Etwas unterhalb des Campgrounds, ganz nahe an der "Hauptstraße"  :wink:

@Roger_Rabbitt
Danke  :D
Ich könnte auch schon wieder. Jetzt sind die Erinnerungen gerade wieder ganz frisch.

Schneewie

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #79 am: 05.04.2005, 10:17 Uhr »
@Silke,
super, dann sind wir damals wohl daran vorbeigelatscht - peinlich, peinlich! :D
Gruß Gabriele

Gutenberg

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #80 am: 05.04.2005, 10:30 Uhr »
@ Schneewie

Warum solls euch anders gehen wie uns!
Nicht mal das bild hätte ich in den Arches versetzt.  :oops:

Gruß!   Jörg
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Utah

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #81 am: 05.04.2005, 10:49 Uhr »
Zitat von: Schneewie
Den Sanddune-Arch kenne ich nicht, obwohl wir damals im Arches so "alles" abgelaufen/gefahren sind.


Ich habe auch gedacht das ich den Park kenne  :kratz: , aber siehe da, bin ebenso überrascht. Sieht sehr gut aus.  :D

@Silke

Weiter so mit reichlich Input.
Viele Grüße
Utah



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born2fly

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #82 am: 05.04.2005, 14:08 Uhr »
Hallo Westernlady,

danke für den tollen Bericht.
Warte schon auf jede Fortsetzung, zumal wir 2006 auch endlich wieder in den Südwesten wollen.

Bitte noch lange so weiter.

Klaus
Viele Grüße
Klaus

Westernlady

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #83 am: 05.04.2005, 16:47 Uhr »
@Schneewie, Jörg und Utah
Wir haben den Sandduene Arch auch nur deshalb entdeckt, weil wir zwar unbedingt nochmal in den Arches wollten aber aufgrund der Wanderung in den Fisher Towers nun doch etwas lauffaul waren. Da haben wir mal genauer auf die Karte gesehen und diesen Arch gesehen.

Zitat von: Gutenberg
Nicht mal das bild hätte ich in den Arches versetzt.


Ja, so ging es uns aber auch, als wir sogar davor standen. Aufgrund des Lichts wirkt diese Stelle so ganz anders als ob sie wirklich im Arches NP wäre.

@Klaus
Danke. Ich freue mich immer wieder, wenn ich sehe, dass mein Rumgeschreibsel hier solchen Anklang findet.

Zitat von: born2fly

Bitte noch lange so weiter.


Ich hab noch Material, es ist ja noch nichtmal die Hälfte von der Tour rum  :D

Westernlady

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #84 am: 05.04.2005, 18:18 Uhr »
Donnerstag, 27. Mai

Nach einem letzten Frühstück im Moab Diner fuhren wir über La Sale, Naturita und Placerville nach Ridgway. Die roten Felsen wurden immer weniger. Sie wurden von grünen, bewaldeten Bergen abgelöst, die dann wiederum in grauen, schneebedeckten Gebirgsgipfeln in den Himmel ragten.

 


Ab Ridgway ging es über den 550 Million Dollar Highway nach Ouray. Die bezaubernde Westernkulisse des Ortes hat uns förmlich zu einer kleinen Pause gezwungen. Nach Ouray erwartete uns eine bitterböse Pass-Straße: immer höher hinauf, Kurve um Kurve und rechts neben der Fahrbahn ging es ohne Leitplanken wasweißichwieviele Meter kerzengerade runter! Am Rand der Straße lag noch Schnee. Mir wurde es irgendwie schwummerig.

Wir erreichten die alte Mienenstadt Silverton, schlenderten ein wenig durch den Ort, besuchten den einen und anderen Souvenirshop und machten im Cattanooca Cafe eine kleine Pause. Auch hier hatte es mir das Westernflair sofort angetan, besonders die Blair Street mit ihren farbenfrohen Fassaden.

   

Gleich hinter Silverton kamen wir in einen Riesen-Stau wegen Straßenarbeiten. Sobald alle wieder fahren durften, ging es in einem Affentempo weiter. Ich kam mir vor wie beim Start eines Autorennens: nach der langen Warterei preschten alle den Highway hinunter. Das war kein schönes Fahren!

Mein Kreislauf machte mir zunehmend zu schaffen. Mir war übel. Am liebsten hätte ich das Auto abgestellt und geschlafen.

Wir kamen nach Durango. Dort wollten wir eigentlich übernachten aber irgendwie hat uns der Ort so vom ersten Eindruck her überhaupt nicht angesprochen. Das lag wohl daran, dass wir aufgrund der Raserei ab Silverton und des sehr starken Verkehrsaufkommens gar nicht genügend Zeit hatten, die richtigen Eindrücke zu gewinnen. Ich jedenfalls hatte mir Durango ganz anders vorgestellt, irgendwie gemütlicher.

(Jetzt im Nachhinein weiß ich, dass ich in Durango hätte wirklich nur mal von dieser Durchgangsstraße runterfahren müssen, um genau das Flair zu finden, auf das ich gehofft hatte. Aber weil es mir nicht so gut ging, hatte ich dafür in dem Moment keine Nerven und wollte nur noch raus aus den Bergen. Nicht, dass diese Gegend nicht unheimlich schön war – im Gegenteil -, nur gehöre ich zu den Menschen, die sich inmitten von großen, grauen, schneebedeckten Bergen einfach nicht wohl fühlen.)

Deshalb beschlossen wir, gleich bis Farmington weiter zu fahren. Kaum waren wir aus den Bergen raus, ging es mir auch sofort wieder besser.
Wir nahmen uns ein Zimmer im Motel 6. Anschließend suchten wir uns ein Lokal für das Abendessen. Annett wollte was Mexicanisches zum Essen und wir landeten im Mexican Family Restaurant. Ich hatte keine Ahnung, was ich eigentlich bestellt hatte, denn ich kenne mich mit der mexikanischen Küche überhaupt nicht aus. Aber das Essen war absolut klasse!

Leider kann ich das von unserer Bedienung überhaupt nicht behaupten, der wurde richtig aufdringlich. Zwei Frauen alleine unterwegs etc. Er wollte uns zu einem Drink einladen, auf den wir wegen der bisherigen Äußerungen gerne verzichteten. Als wir ablehnten machte er den Vorschlag uns später im Motel  :shock: (er versuchte immer wieder rauszukriegen, wo wir abgestiegen sind) zusammen mit einem Kumpel zu besuchen ...   :zuberge: – no!!!   :koch:  :wut54:  :protest:

Das Restaurant hat übrigens mit „The best Magaritha of New Mexico“ geworben – und wenn dies wirklich die beste gewesen sein sollte, dann will ich die schlechteren lieber gar nicht erst probieren!

Zurück am Motel machten wir es uns mit einem Miller am Pool bequem, ließen die Beine im Wasser baumeln und genossen den lauen Sommerabend.

Gefahrene Meilen: 298

Westernlady

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #85 am: 06.04.2005, 07:57 Uhr »
Freitag, 28. Mai

Wie üblich klingelte um 6 Uhr der Wecker. Wir holten uns an der Rezeption einen Guten-Morgen-Kaffee und schafften unsere Taschen ins Auto. Zum ersten Mal in diesem Urlaub gab es ein Frühstück bei Denny´s. Wir teilten uns eine Portion Buttermilkpancakes (3 Stück) und selbst die haben wir nicht geschafft! Dazu gab´s für jede von uns noch ein Schüsselchen mit frischem Obst.

Dann fuhren wir über die 371 nach Süden zu der Bisti-Wilderness. Dort angekommen schnallten wir uns unsere Rucksäcke auf und stapften über den festen Lehmboden los. Wir orientierten uns anhand der Ausdrucke und Beschreibungen aus dem Internet und fanden ein paar sehr interessante Stellen. Während man zwischen den Hoodoos rumwandert, hat man das Gefühl auf einem vollkommen anderen Planeten zu sein. Und es war warm, sehr warm. Nachdem wir ca. 3 Stunden lang in der Gegend rumgewandert waren machten wir uns auf die Weiterfahrt.

 

Zurück nach Farmington. Von dort aus wollten wir über die 64 West und dann den 84 South nach Santa Fe fahren. Irgendwie verfranste ich mich aber in Farmington bzw. habe falsch abgebogen und wir landeten wieder auf dem 550 South.

Das stiftete erstmal Verwirrung, denn auf meiner Karte gab es den dort nicht. Wahrscheinlich wurde die 44 ausgebaut und umbenannt? Die Gegend um Farmingten war trist, tödlich langweilig. Als wir etwa auf gleicher Höhe wie der Chaco Culture National Park waren, wurde die Landschaft wieder interessant. Manche Felsen glänzten in der Sonne als wären sie aus Glas. Leider reichte die Zeit nicht für einen Besuch des Parks.

Bei La Jara, kurz vor Cuba, sind wir auf die 96 abgebogen und vorbei an Abiquiu Lake nach Espanola gefahren. Eine landschaftlich wirklich sehr schöne Strecke. Bunte Felsen (grau, rot, gelb, weiß) und dazwischen grüne Bäume, wirklich ein sehr schöner Farbkontrast. Das ganze Gebiet schreit förmlich nach einem erneuten Besuch mit viel, viel mehr Zeit! Aber so konnte ich mir wenigstens einen ersten Eindruck verschaffen, da macht die Planung zukünftiger Touren gleich noch mehr Spaß.



Von Espanola fuhren wir dann direkt nach Süden, nach Santa Fe. Die Straße, über die man von dieser Richtung aus Sante Fe erreicht, war eine einzige Baustelle und man musste ständig über irgendwelche Behelfsstrecken fahren. (Überhaupt hatte ich bis jetzt festgestellt, dass in diesem Jahr gerade überall an den Straßen rumgebaut wird. So viele Baustellen wie in dieser reichlichen Woche, die ich jetzt hier war, hatte ich sonst nicht während eines ganzen Urlaubs gesehen!)

Trotzdem fanden wir problemlos die Cerillos Road, die Motel-Meile(n) von Santa Fe. Wir mieteten uns im Red Roof Inn ein Zimmer. Dann fuhren wir nochmal los, weil uns mittlerweile der Magen knurrte - selbstverständlich waren alle Restaurants, die in Frage kommen, auf der anderen Straßenseite!

Auf der Cerillos Rd links abzubiegen ist eine Wissenschaft für sich! Manchmal gibt´s Ampeln mit einem grünen Pfeil nach links. Manchmal gibt´s keine und manchmal gibt´s welche, die aber nicht funktionieren. Vor so einem Teil wartete ich jedenfalls, damit das Pfeilchen endlich mal grün wird. Wurde es aber nicht, und nachdem der kreuzende Verkehr schon zweimal an mir vorbeigerauscht war, wartete ich, bis von keiner Seite aus mehr was kam und machte ein elegantes Dreherle.

In einem Family Restaurant bestellten wir uns ein Sandwich und dann machten wir es uns wieder am Pool bequem.

Gefahrene Meilen: 298

Gutenberg

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #86 am: 06.04.2005, 10:15 Uhr »
Hallo Silke!
Wieder klasse geschrieben!
2x mußte ich richtig lachen über deine herzerfrischende Schreibweise!
(die "elegante Anmache" und die " Best Magharitas" (die selbe
Werbung gibt glaube ich 1786 mal).

Habt Ihr bei den Bistis auch die rießigen versteinerten Baumstämme
gesehen? Für mich ist das einer der fantastischten Landschaften, die ich
je gesehen habe!

Kleiner Tip fürs nächste Mal: Von den Bistis nicht zurück nach Farmington
sondern direkt nach Cuba, diesem Weltort, und weiter über die
Berge (teilweise Gravel) und dem Bandelier NM direkt nach Santa Fe.

Gruß!   Jörg
Gruß!        Jörg
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mrh400

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #87 am: 06.04.2005, 10:57 Uhr »
Hallo Silke,
ich glaube, Dein 27.05. gibt mir den letzten Anstoß, meine diesjährige Tour umzuplanen; eigentlich wollte ich von Durango über Mesa Verde nach Moab. Da ich zuvor schon nach Chaco Culture möchte, hatte ich schon damit spekuliert, Mesa Verde für verzichtbar zu halten und statt dessen über Silverton - Ridgway zu fahren. Jetzt bin ich wohl so weit. Abgesehen von den selbsternannten Rennfahrern (die Baustelle ist ja hoffentlich jetzt erledigt) klingt das ja total verlockend:
Zitat
eine bitterböse Pass-Straße: immer höher hinauf, Kurve um Kurve und rechts neben der Fahrbahn ging es ohne Leitplanken wasweißichwieviele Meter kerzengerade runter

wo ich doch so ein Alpenpaß-Fan bin! Und dann auch noch einladende Ortschaften. Jetzt hoffe ich nur noch auf gutes Wetter (bei Schneefall klingt das nicht so angenehm).
Vielen Dank für die Anregung!
Gruß
mrh400

Anne

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #88 am: 06.04.2005, 11:10 Uhr »
Hi Silke,
es macht riesigen Spaß, Deine Bericht zu lesen. Immerhin war die nervige Anmache jetzt im Nachinein ein Riesenspaß- zumindest für uns Leser. :wink:
Schön, dass Du bald wieder fliegst und uns dann hoffentlich berichtest. :D
Tschüß
Karin

Soulfinger

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Re: Große Südwest-Tour: NV, UT, CO, NM, AZ in 30 Tagen
« Antwort #89 am: 06.04.2005, 12:40 Uhr »
@Silke

wie immer ein Genuß, deine Berichte zu lesen. Weiter so!
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu