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Autor Thema: Bisons, Bären und Geysire – zwei (1/2) Bayern unterwegs im Wilden Westen  (Gelesen 47747 mal)

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Doreen & Andreas

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Was für ein Tag... ein ganz schön straffes Programm  :shock:
Aber ganz tolle Bilder sind das, die Du uns da wieder präsentierst  :verneig:

Zwei völlig verdutzte Erwachsene und ein sich vor Lachen beinahe einnässender Siebenjähriger starren in die stahlblauen Augen desjenigen, den sie ob seines schwarzen Renegade-Cowboyhutes wohl für die Reinkarnation von Wyatt Earp oder Buffalo Bill halten und ein halbes Dutzend „Thank you, thanks!!!“ ist zu vernehmen.  :verneig: :verneig: :verneig:

Noch blöder hat das Trio allerdings dann geschaut, als ich deren fast schon peinliche Dankesbezeugungen mit dem in Bayern üblichen „Paaaaaßt scho!!!!“ quittierte...  :lol: :lol: :lol:

 :lachroll: :lachroll: :lachroll:

Zitat
Falsch!!! Ich hätte doch eher auf die Aussicht auf den See am Lone Rock (wenn nicht gar den Alstrom Point  :lol:) getippt, Horsshoe Bend ist doch eher eine Vormittags-Location...
Trotzdem eine gute (und ohne große Anstrengungen realisierbare) Idee... man muß ja nicht immer nur an tolle Fotos denken, sondern einfach mal die Stimmung in sich aufnehmen.
Viele Grüße,
Andreas
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Kali

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Hallo Stefan,
wieder tolle Bilder.
Na, und sie Szene erst mit dem Double von Buffalo Bill ist zum schießen. :lachroll: :lachroll: :lachroll:   

Gruß: Kali
Träum nicht dein Leben,lebe deinen Traum

Utah

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Gäbe es da nicht den Gentleman von der Zapfsäule nebenan, der das Problem natürlich erkannt hat und, während der geräumige Tank seines eigenen Jeeps mit "Regular" volläuft, kurz zum Brennpunkt des fast schon unausweichlich aufziehenden Ehestreits schreitet und gelassen mit einem Griff die Klappe der Zapfhahn-Halterung nach oben schnippt - was den begehrten Saft schließlich zum Laufen bringt.
Zwei völlig verdutzte Erwachsene und ein sich vor Lachen beinahe einnässender Siebenjähriger starren in die stahlblauen Augen desjenigen, den sie ob seines schwarzen Renegade-Cowboyhutes wohl für die Reinkarnation von Wyatt Earp oder Buffalo Bill halten und ein halbes Dutzend "Thank you, thanks!!!" ist zu vernehmen.

Großes Kino!!! Grandios geschrieben!!!  :lol: :lol: :lol:
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Matze

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Gäbe es da nicht den Gentleman von der Zapfsäule nebenan, der das Problem natürlich erkannt hat und, während der geräumige Tank seines eigenen Jeeps mit „Regular“ volläuft, kurz zum Brennpunkt des fast schon unausweichlich aufziehenden Ehestreits schreitet und gelassen mit einem Griff die Klappe der Zapfhahn-Halterung nach oben schnippt - was den begehrten Saft schließlich zum Laufen bringt.

Zwei völlig verdutzte Erwachsene und ein sich vor Lachen beinahe einnässender Siebenjähriger starren in die stahlblauen Augen desjenigen, den sie ob seines schwarzen Renegade-Cowboyhutes wohl für die Reinkarnation von Wyatt Earp oder Buffalo Bill halten und ein halbes Dutzend „Thank you, thanks!!!“ ist zu vernehmen.  :verneig: :verneig: :verneig:

Noch blöder hat das Trio allerdings dann geschaut, als ich deren fast schon peinliche Dankesbezeugungen mit dem in Bayern üblichen „Paaaaaßt scho!!!!“ quittierte...  :lol: :lol: :lol:



Ich stelle mir das gerade vor: Ein Urbayer, mit leicht wiegenden Gang (bedingt duch die O-Beine, vom Reiten auf Pferd und Bike!) zur Zapfsäule, den Cowboy Hut verwegen in die Stirn gedrückt (Kaugummi kauend????) und dann ganz lässig den Colt ziehend -Quatsch, den Hebel betätigen!
Anschließend ein lässiges "Paaast scho..." - ich lach mich kaputt!!

Darauf ein zünftiges Pils!!!  :? :?
Gruß Matze




San Francisco!!

Palo

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toller, lustiger Bericht! :lol:
Gruß

Palo

digithali

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Geht es noch weiter, dieses Jahr :?: :whistle:
Alle erforderlichen Topomaps für "Wandern im Südwesten der USA" von P.F.Schäfer, dann folge dem Link:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=26326.msg333489#msg333489

Stefan M.

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@digithali: Es geht demnächst weiter. Vielleicht heute schon - hatte aber die letzten Wochen einiges zu tun und die letzten Tage auch Besuch aus Pennsylvania, da muss das Forum halt mal hintanstehen. Es ist ja auch keine 5-Minuten-Arbeit, so einen Reisetag zu erstellen... :zuck:
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Stefan M.

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1. Juli 2007 Page – Las Vegas  8)




Heute stand der letzte Fahrtag unserer Rundreise an – und das war auch ganz gut so, angesichts der doch vielen Meilen in den letzten Tagen hatten wir langsam genug von Free- und Highways. Außerdem sollte es nun nach den eher gemäßigten Temperaturen der letzten Tage wieder voll hineingehen in die typische Hitze des Hochsommers im Südwesten.  :sun:

Zuerst aber hieß es, sich ein geeignetes Plätzchen für ein Frühstück zu suchen. Wir suchten uns dafür den nahegelegenen Ableger der „Jack-in-the-Box“-Kette aus, wo wir mit Burgern, Fries und Sandwich den Tag angehen ließen.  :burger: :pepsi:

Anschließend nutzten wir das schöne Morgenwetter zu einem kurzen Stop beim Scenic View Drive, von wo aus man den Glen Canyon Dam in seiner ganzen Größe sehr gut bestaunen kann.


Nun sollte es aber los gehen. Zuerst standen uns einige Meilen reine Fahrt bevor. Unser Weg führte uns über den Highway 89 nach Westen, wo wir in Kanab rechts abbogen hinauf in Richtung Zion NP.

Mittlerweile war es später Vormittag und die Sonne brannte schon recht kräftig herunter. Außerdem merkte man, dass Wochenende war: Je näher man an den beliebten Nationalpark kam, desto dichter wurde der Verkehr. Ein regelrechter Convoy von Campern und Pkw’s schob sich dicht an dicht hinauf zum Parkeingang.


Am Rangerhäuschen zückte ich wie immer meinen National Parks Pass. Obwohl wir nur durch den südlichen Teil des Parks hindurchfahren wollten – schließlich war das die kürzeste Strecke hinüber nach St. George – ließ ich mir trotzdem eine Park Map und Infomaterial geben. Schließlich will man ja zu Hause auch nachlesen, was es so alles Neues gibt im Zion.

Wir waren außerdem ziemlich baff, dass die Park Rangerin im Kassenhäuschen gleich von sich aus einen Smalltalk mit den Worten: „With this little flag on your car, I would also let you in for free!“ begann. – „Hä? Habe ich das richtig verstanden?“  :?: :verwirrt:

Etwas verdutzt fragte ich nach, woher sie denn wisse, was die weiß-blauen Rauten überhaupt darstellen – und bekam prompt des Rätsels Lösung serviert: Es stellte sich heraus, dass die gute Frau zu einem Häuflein Unentwegter gehört, die mindestens einmal im Monat vom Bereich des Zion NP hinunter nach Las Vegas fahren. Das wäre an sich nichts außergewöhnliches, nur: Diese Gruppe fährt nur deshalb dort hin, um im Hofbräuhaus Las Vegas Bier, deutsches Essen und Volksmusik zu genießen.  :bier: :prost: Außerdem sagte sie uns, dass es ihr Traum wäre, einmal in ihrem Leben nach München zu kommen – und das auch nur, um mal im „echten“ Hofbräuhaus zu feiern. Ich glaub’s nicht...  :lachroll:

Um den Verkehr hinter uns nicht länger aufzuhalten, verabschiedeten wir uns und fuhren hinein in den Park. Um Gottes Willen, was war das hier für ein Gedränge! Ich habe selten einen National Park so proppenvoll gesehen! Es gab kaum eine Möglichkeit, mit dem Auto irgendwo anzuhalten, da alle Turnouts bereits komplett zugestellt waren. Gottlob wollten wir den Park heute nicht besichtigen, sondern nur durchfahren! So beließen wir es schließlich bei einem kurzen Stop an der Checkerboard Mesa; eine meiner Favoriten des Parks.


Je näher wir an den südlichen Parkeingang kamen, desto dichter und größer wurden die Touristenmassen. :zuberge: Am durchaus geräumigen Parkplatz des Visitor Center versuchten wir einen Parkplatz zu bekommen, um einen kurzen Toilettenstop einzulegen – aber es war nichts zu machen. Was war ich froh dass wir den Park im Oktober 2004 bei wesentlich geringerem Besucheraufkommen schon besichtigt hatten! Außerdem: Schon ein erstaunlicher Unterschied, wenn man die beiden Nationalpark-Besichtigungen der letzten Tage vergleicht. Den Black Canyon of the Gunnison hatten wir fast für uns allein, im Zion wird man von den Menschenmassen beinahe überrannt!  :platsch:

So suchten wir schleunigst das Weite und verließen den Park wieder über den Südausgang. Über Springdale, wo wir an unserem Hotel „Majestic View Lodge“ von der 2004er Tour vorbei kamen, ging es weiter nach Hurricane und schließlich bis nach St. George. Dort wurde an einer größeren Tanke nun endlich der Toilettenhalt nebst Bunkern von neuen Kaltgetränken fällig. Mittlerweile waren wir bereits jenseits der 40° C angelangt und somit nach der großen Schleife bis hinauf nach Montana zurück im Brutkasten „Southwest“.  :sun:

Nachdem das alles erledigt war, fuhren wir von St. George aus das kurze Stück hinauf zum


Am Parkeingang, der natürlich verwaist war, steckten wir wie üblich unsere Entrance Fee in ein Kuvert, beschrifteten dieses und den Kontrollabschnitt und warfen das Ganze in die dafür vorgesehene Box. Mit einer kleinen Info-Broschüre bewaffnet konnte es nun los gehen.

Anhand dieses Informations-Blättchens erkannten wir sehr schnell, dass unser Besuch im Snow Canyon ein recht kurzer werden würde. Das lag vorwiegend daran, dass die Erkundung des Parks außer der relativ kurzen befestigten Parkstraße nur durch längere Wanderungen möglich ist. Nun hätten wir beide nichts gegen Wanderungen, aber deren Länge, gepaart mit den schlappen 42° C Außentemperatur, der sengenden Sonne und der schwangeren Claudia hielt uns schließlich davon ab, uns weiter als 200 Meter vom klimagekühlten Jeep und der Eiswürfelbox mit den Kaltgetränken zu entfernen. Aber auch von der Parkstraße aus gelangen uns recht schöne Fotos.


Hier ist zu sagen, dass der Park seine Schönheit vor allem den krass unterschiedlichen Farben seiner Felsformationen zu verdanken hat. So sieht man neben den südwest-typischen roten Steinen auch fast weiße und, als Krönung, auch noch pechschwarze, augenscheinlich Lavagestein.



Wie immer versuchte ich mich auch mit einigen Panoramen des Parks...


Auf dem folgenden Foto sind sehr gut die drei unterschiedlichen Gesteinsarten des Parks zu erkennen:


Einer der Hügel im Park weist eine sehr schöne Oberflächenstruktur auf, die mich irgendwie an eine Mischung aus „Beehives im Valley Of Fire“ und „The Wave“ erinnerte.


Nach der Durchfahrt durch den Park gelangt man auf eine etwas höhere Ebene und fährt danach am östlichen „Rim“ des Canyons wieder nach Süden. Dabei hat man einen schönen Ausblick auf einen Großteils des Parks aus der „Vogelperspektive“.


Unser kurzer Abstecher zum Snow Canyon hat uns recht gut gefallen, allerdings war es für einen ausgiebigen Besuch deutlich zu heiß. Es gäbe im Park auch Campingplätze, wo ich mir einen Aufenthalt mit einem RV recht gut vorstellen könnte. Natürlich riss uns das Ganze, nur wenige Tage nach Highlights wie dem Yellowstone oder dem Black Canyon, nicht mehr vom Hocker. Aber wenn man keinen riesigen Umweg in Kauf nehmen muss, ist der kleine State Park durchaus empfehlenswert. :idea:

Mittlerweile war es Nachmittag geworden. Wir fuhren zurück über St. George auf die Interstate 15 und von dort aus weiter in Richtung Süden. Wir waren gespannt, was uns dort wohl temperaturmäßig erwarten würde – schon in Utah hatte es ja gut über 40° C gehabt!  :lachen35:

Etwa zwei Stunden cruisten wir also in dichtem Verkehr hinunter in Richtung Süden, mit einem Auge immer auf die Außentemperaturanzeige unseres Jeep lugend! 

Und die kannte an diesem Nachmittag eigentlich nur eine einzige Richtung: Nach oben...


(Man beachte die Celsiusangabe unten rechts!)

Aber es ging noch heißer !
Und noch heißer !
Und ... !!! :shock:

Schon jetzt war uns klar, dass die „Excessive Heat Warning“ für Nevada und Arizona, von der wir seit einigen Tagen im Wetterbericht gehört hatten, kein Stück übertrieben war.

Nach gut 1 ½ Stunden tauchte dann, noch Meilen entfernt, die uns wohlbekannte Silhouette von Sin City vor uns auf...


Nach Erreichen der Stadtgrenze gab es einen kleinen Stau auf der I-15, dessen Ursache wir nach einiger Wartezeit beim Passieren einer Unfallstelle ausmachen konnten – warum kommt mir das nur so bekannt vor...?  :whistle:

Weil wir dem Mega-Stau auf dem Strip entgehen wollten, fuhren wir schließlich über die Koval Lane hinunter zu unserem gebuchten Hotel. An einer Ampel hatten wir dann plötzlich ein ganz interessantes Wägelchen neben uns:


Leider konnte man aufgrund verdunkelter Scheiben nicht erkennen, wer genau in dem Wagen saß – vielleicht handelt es sich auch nur um einen Shuttle-Service für die sog. „whales“, also die extremen High-Rollers in Las Vegas. Wir waren in dem Moment aber überzeugt, dass Steve Wynn persönlich in seinem Rolls Royce neben uns fuhr! :daumen:

Wir erreichen schließlich die Parkgarage des MGM Grand, in die man von der Koval Lane ganz komfortabel hineinfahren kann. Da diese bereits ziemlich gut gefüllt war, mussten wir recht weit nach oben fahren, um einen freien Platz zu ergattern. Bewaffnet mit unserem Gepäck ging es schließlich hinüber ins Hotel – das ist übrigens bei den gigantischen Ausmaßen des MGM eine Wanderung von schlappen 10 Minuten. Über eine Ladenstraße gelangten wir schließlich bis zum Check-In, wo ich auch gleich dran kam.

Ich legte der jungen Dame meinen Buchungsvoucher vor und versäumte es auch diesmal nicht, zusammen mit der Kreditkarte und dem Ausweis auch gleich ein kleines „Trinkgeld“ im Voraus zu überreichen. Das Ganze zeigte Wirkung; allerdings wollte oder konnte sie uns kein komplettes „free upgrade“ geben. Die Aufpreise für die größeren Suiten wären zwar deutlich geringer ausgefallen als üblich, aber wir entschieden uns letztlich dann doch dafür, beim gebuchten „Grand Tower Deluxe Room“ zu bleiben. Im Gegenzug bekam ich übrigens ohne irgendwelche Nachfragen sofort meinen kleinen gefalteten Andrew Jackson zurück.

Dass es sich bei unserer Buchung um eine „Players-Club-Promo“ handelte, war für den Check-In vollkommen gleichgültig – ich hätte zwar vom ersten Tag unseres Urlaubs eine aktive Players Club Card besessen, aber sehen wollte die Dame die Karte nicht. Lediglich ein „Oh, you were invited by the hotel!“ war der ganze Kommentar dazu. – Ja, stimmt. Wir wurden vom Hotel eingeladen. So ähnlich zumindest...  :whistle: :lachen07: :grins: :pfeifen: :mrgreen:

Unser Zimmer war dann auch für den Preis mehr als ok. Das King-Bett extrabreit und weich, die Ausstattung recht ansprechend. Lediglich ein etwas lockerer Duschkopf im Bad störte das Gesamtbild etwas. Was soll’s – auf dem Zimmer verbringt man in Vegas ohnehin die geringste Zeit!  8)

Kaum war unser Gepäck auf dem Zimmer, gab’s für Claudia kein Halten mehr. Sie wollte endlich – an den Pool! :palme: Lediglich ein einziges mal konnte sie das nämlich bisher im Urlaub tun, und zwar in einem relativ mickrigen Teil im Motel6 von Jackson, WY.

Da war die Poolanlage des MGM schon von einem ganz anderen Kaliber: Es gibt dort fünf Pools, einen Lazy River, Wasserfälle und und und... Je nach Besucheraufkommen sind dort mehr oder weniger der Anlagen in Betrieb – und wegen der heutigen Hitze war natürlich alles geöffnet.


Übrigens, das als Warnung an alle die, die keine Gäste des MGM Grand oder des „Signature“ sind: Am Pooleingang werden ausnahmslos alle Besucher mittels Überprüfen der KeyCard als Hotelgäste identifiziert – somit ist ein Nutzen der Anlage für Unberechtigte praktisch unmöglich.

Wir fanden recht schnell auch zwei Liegen nebeneinander und hüpften erst einmal in den „Director’s Pool“. Sehr erfrischend das Ganze – allerdings hätte ich persönlich ein noch etwas kälteres Wasser bevorzugt. Vermutlich kühlt man es aber deshalb nicht weiter herunter, weil sonst die etwas empfindlicheren Gäste beim Hineinspringen einen Herzinfarkt kriegen würden (der Unterschied von 46° Außentemperatur zu 19° Wassertemperatur wäre halt doch etwas krass...)

Anschließend genossen wir die letzten Strahlen der Nachmittagssonne und dann die herrlich wohltuende leichte Abkühlung im Schatten, nachdem die Sonne hinter dem Monstrum von MGM-Gebäude verschwunden war.

Nach 1 ½ Stunden Pool hatten wir genug und wir gingen zurück aufs Zimmer. Von unserem Zimmer aus hatte man einen schönen Blick auf den South Strip mit dem Mandalay Bay, dem Luxor und dem Tropicana.



Dort machten wir uns frisch und fuhren mit unserem Jeep hinüber zum „Gold Coast Hotel & Casino“. Bereits über Internet hatte ich mich nämlich im Vorfeld über neue Buffets informiert, die wir ausprobieren wollten – und da das „Gold Coast“ nicht nur sehr gut bewertet wurde, sondern auch noch recht günstig war und obendrein heute „Steak Night Special“ war, fiel unsere Wahl heute auf dieses Buffet. :essen:

Das „Ports O’Call“, wie das Buffet hier heißt, hat uns dann auch voll überzeugt. Die Bedienung freundlich und schnell, kleine Steaks wurden nach individuellem Wunsch frisch gegrillt, und auch der Rest der Speisen war wirklich gut. Außerdem nahm ich noch das Angebot eines $6-Specials für eine Flasche kalifornischen Zinfandel in Anspruch, wobei man die angebrochene Flasche anschließend üblicherweise mitnimmt. Meine Bedenken bezüglich "angebrochener Weinflasche ohne 'brown bag' unter freiem Himmel" wurden dann von den Angestellten des Gold Coast schnell zerstreut: „You are here in Vegas, my friend. No one cares about that here!“  :lol: :lol: :lol:

Den Abend verbrachten wir in diversen Casinos am South Strip, wo wir an verschiedenen Automaten zockten. Hach, wie ich dieses Geklimper der Daddelkästen liebe! Es stellten sich auch immer wieder kleine Gewinne ein, so dass wir am Schluss gar nicht viel verspielt hatten. Übrigens erwiesen sich die Slots im Excalibur als wesentlich freigiebiger als die in „unserem“ MGM... Wie immer ließen wir auch die Millionen Lichter am Strip in der Dunkelheit auf uns wirken - das ist immer wieder atemberaubend und ein echtes Schauspiel!


Gegen 1 Uhr übermannte uns aber dann doch die Müdigkeit und wir zogen uns auf unser Zimmer zurück. Ein weiterer schöner Tag war zu Ende gegangen, und in dem heimeligen grünen Schimmer, der von der Außenbeleuchtung des Hotels nach innen drang, schliefen wir schließlich ein.  :schlafen: :schlafend:

---

Eintritt Zion NP: Im National Parks Pass enthalten
Eintritt Snow Canyon SP: $10 ($5 pro Person)
Hotel: Grand Tower Deluxe Room im MGM Grand, vorgebucht mit Players Club Promo Code, 49 €, absoluter Top-Deal für den Preis!

"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Crimson Tide

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Es ist ja auch keine 5-Minuten-Arbeit, so einen Reisetag zu erstellen... :zuck:

Wem sagst Du das!  :lol:   :respekt: :daumen: :clap:  Schön, daß es weitergeht!  8)

Und bei den Temperaturen wird einem doch warm ums Herz!   *seufz*

L.G. Monika

Kali

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Hallo Stefan,
schön das es weiter geht.
Aber mußtest du uns denn grade jetzt die Temperaturen vor die Nase halten,wo hier so ein tolles Schmudelwetter herscht.
Gruß Kali
Träum nicht dein Leben,lebe deinen Traum

Doreen & Andreas

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Hotel: Grand Tower Deluxe Room im MGM Grand, vorgebucht mit Players Club Promo Code, 49 €, absoluter Top-Deal für den Preis!
Also die Kombination dieser Aussicht bei dem angegebenen Preis läßt schon ein wenig Neid aufkommen.
Auf was bitteschön hättest Du da noch ein Upgrade haben wollen, Stephan :shock: :wink:
Viele Grüße,
Andreas
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Kauschthaus

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Auf was bitteschön hättest Du da noch ein Upgrade haben wollen, Stephan :shock: :wink:

Vermutlich darauf, die Aussicht vom Whirlpool aus zu haben ...  :lol:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Charles-Henry

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Hallo Stephan,
danke für diesen Reisebericht. Ich habe ihn erst heute abend entdeckt und bin mit euch gerade im Yellowstone Park an der Tankstelle mit dem Bären angekommen. Da ich morgen Gott sei Dank erst ein wenig später zur Arbeit muß, habe ich jede Minute ausgekostet und kann mich gar nicht zum Aufhören zwingen. Aber die Müdigkeit fordert ihren Preis.
Eine kleine Bitte, würdest du dir bei Gelegenheit einmal meine Routenvorstellung "Roundtrip ab Denver" anschauen, sie verläuft ähnlich, nur gegen den Uhrzeigersinn. Sind meine Vorstellungen bezgl. der Tageskilometer wirklich so abwegig, trotz frühem Starts zwischen 7 und 8 Uhr morgens?
Eines möchte ich noch gerne wissen, habt ihr euch sämtlichte Details, wie Frühstück hier und Dinner oder Lunch dort, notiert? Was für eine Arbeit, aber einfach super, danke. Mein Notizblock wird immer voller.

Stefan M.

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Hi Leute! Ich bin’s, Caroline! Nachdem ich nun schon ein paar Monate alt bin und mein Papi heute von Mama dazu eingeteilt wurde, dass er auf mich aufpasst, hat er endlich mal wieder Zeit, an dem vor langer Zeit begonnenen Reisebericht weiterzuschreiben!

Tja Leute, ich weiß - lang hat's gedauert. Leider konnte ich mich ewig nicht dazu aufraffen, endlich weiterzuschreiben. Ich bitte, mir das Ganze nachzusehen und will nun die letzten paar Tage meines Reiseberichts ergänzen, um diesen nicht "unfertig" im Forums-Nirwana verschwinden zu lassen...  :oops: :)

2. Juli 2007 Las Vegas - Motorradtour

Für heute hatten wir uns vorgenommen, einen lange gehegten Traum in Erfüllung gehen zu lassen und unsere beiden Hobbys miteinander zu verbinden: Reisen in die USA und Motorradfahren. Zu Hause hatten Claudia und ich ja schon häufig Touren über die Alpen und in die deutschen Mittelgebirge gemacht, meist über mehrere Tage hinweg. Diese Touren beinhalteten oft extrem kurvige Passstraßen, die nicht selten mautpflichtig waren und neben dem fahrerischen Anspruch auch einen optischen Leckerbissen in Form eines sagenhaft schönen Panoramas parat hatten.

Hier in den USA wollten wir aber das typisch amerikanische Cruisen auf gerader Strecke haben und hatten dementsprechend vorgebucht.

Aber der Reihe nach. Nach dem Aufstehen ging es erst einmal auf ein kleines Frühstück hinunter zu Starbuck’s ins Erdgeschoss unseres Hotels MGM Grand. Wir beließen es bei einem extragroßen Kaffee und einem Muffin für jeden, was angesichts des opulenten Abendessens vom Vortag auch locker ausreichend war. :essen:

Anschließend fuhren wir mit unserem Jeep zu der Verleihstation von Eaglerider. Diese befindet sich in der Arville Street, etwas südlich des The Orleans Hotel, weshalb die Anfahrt vom MGM nur ein paar Minuten in Anspruch nahm.

Dort angekommen legte ich meine Voucher für die vorgebuchte Harley vor – eine Electra Glide; schließlich will man ja in den USA auch stilecht unterwegs sein. Was folgte, war ein wahrer Marathon in Sachen Belehrungen und Unterschriften.  :roll:

Vornehmlich deshalb, weil keiner irgendwie verantwortlich gemacht werden will, wenn man mit dem Teil stürzt und sich dabei verletzt. Also weder Harley-Davidson (Unterschrift hier, bitte!) noch Eaglerider (Unterschrift auf dem nächsten Formular) noch sonst irgendwer. Dazu noch Belehrungen darüber, dass Motorradfahren im Allgemeinen (Unterschrift...) und ohne Helm im Besonderen (weitere Unterschrift...) gefährlich sein kann. Zu guter Letzt – und da hätt’s mich fast zerrissen – eine Belehrung darüber, dass $500 Strafe fällig werden, wenn man das Motorrad mit Diesel voll tanken sollte (Unterschrift...). Ach was? Ich darf keinen Diesel tanken? Das hätt’ ich jetzt ohne die Belehrung gar nicht gewusst...  :lol: :lol: :lol:

Außerdem stellten wir fest, dass entgegen unserer ursprünglichen Annahme das vermeintlich günstige Angebot (gegenüber der eigenen Website von Eaglerider) von Meier’s Weltreisen gar kein’s war: In dem „Pauschalpreis“ :roll: dieses Reiseveranstalters war nämlich keine einzige Versicherung enthalten, die wir natürlich jetzt im Nachhinein noch bezahlen mussten – weitere 19 € wurden hierfür fällig. Addiert man diesen Betrag zu dem ursprünglich bezahlten, ist man genau wieder bei dem Preis, den eine Direktbuchung bei Eaglerider auch gekostet hätte. :platsch:

Nun konnte es aber endlich losgehen. Nach einer kurzen praktischen Einweisung in die mir zugewiesene rote Maschine (vor allem wie die vielen verschiedenen Schlösser an so einem Ding funktionieren, war mir gänzlich neu) fuhren wir los.

Über die I-15 ging es erst einmal in Richtung Süden. Mittlerweile hatten die Temperaturen die 35-Grad-Marke wieder überschritten und trotz unserer sehr luftigen Kleidung (kurzärmelig und lediglich ein Jet-Helm) war es in der prallen Sonne schon ganz schön heiß. Über Primm ging es weiter bis etwa nach Wheathon Springs, wo wir auf der sog. Nipton Road weiter in Richtung Osten fuhren.

Ich hatte mich relativ schnell an die schwere und grobschlächtig zu schaltende Harley gewöhnt, obwohl es für mich ein komplettes Novum war – diese Marke hatte ich nämlich bis jetzt nicht gefahren. Natürlich ist das ein komplett anderer Typ Motorrad als meine zu Hause gewohnte Honda CBR 1100 XX, aber die wohnzimmersesselartige Sitzposition und das gemütliche Dahincruisen hatten auch seinen Reiz. Unsere Harley hatte sogar ein eingebautes Radio, und selbstredend stellte ich einen Country-Sender ein, der die passende Hintergrundmusik für unsere Fahrt lieferte.  :gitarre:

Einige Zeit später erreichten wir Searchlight, wo wir einen ersten kurzen Stop machten. Hier befanden wir uns, nachdem wir bei Primm kurz nach Kalifornien hineingefahren waren, wieder in Nevada, was man sofort an den auch hier in diesem Nest befindlichen Spielcasinos erkennen konnte. Ich stellte die Electra Glide ab und fotografierte sie vor einem der Casinos:


Auch eine kleine Erfrischung ließen wir uns hier schmecken; die Hitze setzte uns doch gewaltig zu. Nach diesem kurzen Stopp fuhren wir weiter in Richtung Süden und erreichten zur Mittagszeit Laughlin und Bullhead City. Puh, das hätten wir mal besser sein lassen: Wie wir dort bei einem Tankstopp erfuhren, sind wir so zu allem Überfluss in die heißeste Gegend des weiteren Umkreises gefahren (außer dem Death Valley vielleicht): Wegen des dort befindlichen Zuflusses zum Lake Mohave ist hier logischerweise eine sehr tiefe Stelle; und dementsprechend befindet man sich in diesem Tal in einem regelrechten Hitzekessel. Hier mal das Cockpit der Harley, das ich zu diesem Zeitpunkt fotografiert habe (man beachte die Anzeige für die Lufttemperatur unten links!):

 
:shock: :shock: :shock:

Wir kühlten uns nach dem Tanken erst einmal in einem dort befindlichen Ableger der „Panda Express“ Kette ab und aßen dort zu Mittag. Wie immer waren wir mit dem bei dieser Kette angebotenen Essen voll zufrieden; teilten uns aber eine Portion. Angesichts der Temperaturen, die jetzt zur Mittagszeit an die 45° C betrugen, war man uns seitens des Personals auch nicht böse, dass wir ungefähr vier bis fünf Refills an eisgekühltem Soda brauchten...  :pepsi:

Nach dem Mittagessen ging es weiter bis nach Kingman und von dort auf das eigentliche Hauptziel des heutigen Tages: Die Route 66. Seit Jahren träumte ich davon, einmal mit einem Motorrad auf dieser Straßen-Legende zu fahren, und heute konnte ich das auch. Es war wirklich ein erhebendes Gefühl, so als hätte man eines der absoluten „Hauptziele“ eines Motorradfahrer-Lebens erreicht! :daumen: Obwohl uns der Fahrtwind mittlerweile mit einer Penetranz ins Gesicht blies, als würde man aus 20 cm Entfernung mit einer Heißluftpistole angefönt, war das Ganze doch eine tolle Sache. Aus Rücksicht auf Claudia, der die Hitze nun doch langsam zu heftig wurde, fuhren wir aber nur bis zum General Store in Hackberry, den wir auf der 2004er Tour schon mal besucht hatten.


Dort holten wir uns erst einmal ein paar eisgekühlte Flaschen Mineralwasser und ruhten uns im Schatten aus. Wir trafen auf eine kleine Familie aus Kalifornien, mit der wir für etwa eine dreiviertel Stunde einen schönen Plausch hielten. Wie so oft ging es auch um die „ach so hohen“ Benzinpreise in den USA; aber wie immer verstummte deren Gejammer, als ich ihnen das rechnerische Äquivalent einer Gallone Sprit in Deutschland nannte: Zu diesem Zeitpunkt irgendwas um die $7,50...  8) :lol: :wink:

Wie ich es Claudia versprochen hatte, drehten wir nun um und fuhren zurück über Kingman und den Highway 93 hoch zum Hoover Dam. Das meilenweite gerade Stück zog sich dann auch wie Kaugummi, wenn auch ein anderer, offensichtlich örtlich ansässiger Harley-Fahrer uns dabei fahrerische Gesellschaft leistete. Irgendwo unterwegs verabschiedete er sich dann aber auch mit einem Winken, und wir fuhren allein weiter. An den immer noch bestehenden intensiven Kontrollen vor dem Überqueren des Hoover Dams wurden wir sofort und ohne anzuhalten durchgewunken – klar, keiner vermutet in den kleinen Gepäckkoffern eines Motorrads einen Sprengsatz o. ä.!

Kurz vor dem Damm hielten wir dann zu einem erneuten, letzten Stop zur Ergänzung des Flüssigkeitshaushalts. Ich war baff erstaunt, um wie viel der Wasserpegel des Lake Mead seit unserem letzten Besuch hier vor zwei Jahren wieder zurückgegangen war – das ist mittlerweile wirklich besorgniserregend!


Nun, am Spätnachmittag, ging es über Boulder zurück nach Las Vegas. Claudia hatte mittlerweile von der Hitze die Schnauze voll und ging, gleich nach Erreichen des Parkhauses, auf unser Zimmer, um sich mit einer kalten Dusche wieder auf Normaltemperatur zu bringen. Ich versorgte einstweilen die Harley, indem ich sie an dem eigens dafür vorgesehenen Motorradparkplatz im MGM Grand abstellte und mit dem von Eaglerider mitgelieferten Stahlkabel entsprechend gegen Diebstahl sicherte.

Das wäre aber wohl auch gar nicht nötig gewesen, denn –frei nach dem altbewährten Floriansprinzip- war „meine“ Harley neben dutzenden extrem aufwändig getunten und wunderschönen Exemplaren anderer Gäste geparkt, die wohl viel eher das Ziel eines Diebstahls geworden wären als die „Standard-Harley“ von der Stange, die wir ausgeliehen hatten.

Nachdem Claudia wieder auf normale Betriebstemperatur heruntergekühlt war und auch ich mich frisch gemacht hatte, berieten wir, wo wir denn heute zum Essen hingehen könnten. Wir entschlossen uns kurzerhand für die „naheliegendste“ Lösung; das „Grand Buffet“ unseres Hotels. Auch dieses wird ja im Allgemeinen ganz gut bewertet und sollte angesichts der Größe des Hotels auch Einiges zu bieten haben. :essen:

Die Reihe wartender Gäste war kurz und so kamen wir auch schnell zum Zuge. Kurz gesagt: Wir waren mit dem Grand Buffet voll zufrieden. Eine enorme Auswahl, ansprechend präsentiert und das Ambiente war auch ok. Lediglich ein paar Amerikaner am Nachbartisch, deren Ess- und Tischmanieren eine tolle optische Symbiose mit ihrem unmöglichen Aufzug eingingen, störten das Gesamtbild etwas. Insgeheim dachte ich mir: „Tja, nicht nur an den einschlägigen europäischen Urlaubsorten gibt es solche Leute...“. Wir waren letztlich dennoch voll zufrieden und begaben uns anschließend stilecht noch ins Casino, wo noch etliche Greenbacks in die Automaten wanderten – mit heute eher mäßigem Erfolg.

Wir schlenderten deshalb noch ein wenig am südlichen Strip umher und ließen die abendlichen Eindrücke des Lichtermeeres auf uns wirken...


Fazit: Die gebuchte Motorradtour kann ich jedem Biker-Fan nur wärmstens empfehlen, allerdings störte bei uns die extreme Hitze doch etwas. Leider war das Ganze schon vorgebucht und –bezahlt, von daher wäre eine Absage auch blöd gewesen. Da sich die Vorbucher- und „Walk-In“-Preise wohl nicht viel nehmen, würde ich aber in Zukunft bei einer nur eintägigen Motorradmiete „auf gut Glück“ einfach mal bei Eaglerider vorbeischauen und im Bedarfsfall mieten. Bei so einer Hitze würde ich das Ganze jedenfalls nicht wiederholen wollen... :nono:

Lustig am Rande: Vor ca. zwei Wochen bin ich mit zwei Kumpels auf einer Tour nach Südtirol mit den Motorrädern über den Großglockner gefahren. Oben am Pass angekommen (links und rechts der Straße war eine 3 Meter hohe Schneewand, ca. 1° Grad Außentemperatur) habe ich dann die Story von dem „heißen“ Motorradtag in Las Vegas erzählt. Ihr hättet die Gesichter sehen sollen... :lolsign:



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Leihgebühr Harley Davidson Electra Glide, Eaglerider USA, vorgebucht über Meier’s Weltreisen: 91 €
Zusätzliche Versicherungen für die Harley: 19 €
Hotel: Grand Tower Deluxe Room im MGM Grand, vorgebucht mit Players Club Promo Code, 51,60 €, absoluter Top-Deal für den Preis!
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Matze

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Das ist ja nun ein Klasse Tages Bericht!!!
Gruß Matze




San Francisco!!