Toll. dass sich bereits so viele Mitfahrer gemeldet haben
Dann kann es ja eigentlich losgehen:
26. März 2009: Frankfurt - Los Angeles California, here we comeEigentlich war für 2009 gar kein USA-Urlaub geplant - aber meistens kommt es doch anders…
Dank der Tipps von johanndw und der Hilfe von gabymarie (nochmals ganz herzlichen Dank an Euch beide an dieser Stelle
) konnten wir ein LAN.com-Schnäppchen ergattern und für 284 Euro pro Kopf Stuttgart-Los Angeles buchen.
Los Angeles war zwar nicht der ideale Ausgangspunkt für unseren Tourbeginn, aber für den Preis und mit Hilfe des Jetlags durfte es auch ein etwas weiterer Anfangsweg sein.
Also - Resturlaub ermittelt, Urlaub beantragt und Flüge gebucht: Wilder Westen, du siehst uns schon nach 10 Monaten wieder!!!
Wir flogen mit BA, dort kann man 24 Stunden vor Abflug online einchecken und Sitzplätze reservieren. Da kam schon der erste Schreck auf uns zu: Dienstag abend PC eingeschaltet, automatisch einen Blick auf den Router geworfen und was sehe ich: Status-Leuchte blinkt schnell - das darf wohl nicht wahr sein: ausgerechnet heute abend lässt mich die Telekom im Stich!
Wir haben zwar die Garantie, dass eine Störung innerhalb 24 Stunden behoben wird, aber ich brauchte ja am nächsten Morgen um 7.25 eine Verbindung. Was nun??? Schnell überlegt, wen ich morgens um diese Zeit schon besuchen kann, um dessen Intenet-Anschluss zu nutzen…….Leider fiel mir niemand ein, um diese Zeit sind alle schon arbeiten oder auf dem Weg dorthin. Unsere Tochter war an dem Tag in Bremen, das war unsere einzige Chance: schnell die Kleine angerufen und bingo, sie hatte ein Hotel mit Wifi, das Laptop ist eh immer im Gepäck und so konnte sie uns morgens auf unsere Lieblingsplätze in Reihe 53 einchecken. Wenn das schon so anfängt, dann kann es ja eigentlich nur noch besser werden - dachten wir...
Früh morgens um 4 starteten wir am 26.3. unser gepacktes Auto Richtung Stuttgart, erstes Ziel war das Parkhaus von urlaubsparker.de in Leinfelden. Dort konnten wir unser Auto für 3 Wochen für 75 Euro sicher unterstellen und wurden anschliessend vom Shuttle, der schon auf
uns wartete, zum Flughafen gebracht.
Das Aufgeben der Koffer ging ratzfatz, denn ich hatte uns am Mittwoch abend noch die Tickets ausgedruckt: jetzt fängt der Urlaub an: California - here we come!!!
Der Flug nach London war langweilig, das Sandwich aber lecker und die Besatzung war nett und um unser Wohl besorgt.
Das Gepäck war bereits bis LA durchgecheckt, daher mussten wir uns darum nicht mehr kümmern. Wir kamen im neuen Terminal 5 an, von dort aus ging auch der Weiterflug in die USA. Wir vertrieben uns die Zeit mit rumbummeln, schauen und genossen die tolle Flughafenatmosphäre.
Pünktlich um 12.00 startete unser Vogel Richtung LA. Wir hatten In-Seat-Entertainment mit einer sehr grossen Filmauswahl. Wir sahen uns “Slumdog Millionär” an, der Film war sehr unterhaltsam und da er auf englisch war, konnte man sich schon wieder an die Sprache gewöhnen. Zwischendurch gab es sehr leckeres Essen und Reihe 53 wurde immer als erste bedient, so hatten wir auch noch die Auswahl: Willy hatte Chicken mit Gemüse und Mashed Potatoes und ich wählte Pasta, eine sehr gute Lasagne.
Wir hatten, wie letztes Jahr auch, einen tollen Blick auf Grönland:
Danach spielten wir mit dem technischen Krams noch ein bissl rum, man konnte sich CD’s aus jeder erdenklichen Musiksparte anwählen oder Playlists erstellen und immer mal wieder schauen, wo der Flieger sich grade befand.
Diesmal hatten wir eine etwas andere Flugroute und konnten sehr schön den Mono Lake von oben bestaunen:
Pünktlich um 16.00 Ortszeit landeten wir bei schönstem Wetter in LA. Die Immigration hatten wir innerhalb 15 Minuten hinter uns gebracht. Die Homeland Security hatte auch nichts zu beanstanden:
und unsere Koffer kreiselten schon auf dem Band und schon kurze Zeit später sassen wir im Alamo-Bus.
Wie erwartet, war der Alamo-Mitarbeiter sehr darauf bedacht, uns ein Upgrade aufzuschwatzen, ich hab mich gar nicht auf grosse Debatten (so wie letztes Jahr) eingelassen, und alles mit einem freundlichen “No Sir, thank you” abgeblockt. Er wollte uns aber um jeden Preis ein Upgrade aufschwatzen, erst für 19, dann für 15 Dollar (Special Price….) pro Tag, weil ja ein Midsize viel zu klein für uns sei…..ja ne, is schon klar.
Draussen an der Choiceline wich er nicht von unserer Seite und lamentierte immer weiter wegen einem Fullsize. Wir hätten gerne einen Jeep Liberty gehabt, noch lieber einen X-Terra, aber es gab nur RAV4 in allen Varianten. Ausnahmslos alle hatten sehr viele Meilen drauf und durchweg schlechte, abgefahrene Reifen.
Schlussendlich entschieden wir uns für einen weissen Toyota, der noch der beste von allen war und einigermassen ordentlich aussah.
Kurze Zeit später erreichten wir unser Hotel - das Westin - welches ich für 70 Dollar über Priceline bekommen hatte. Wir checkten ein und brachten unser Koffer aufs Zimmer. Anschliessend fuhren wir noch ein wenig in LA umher und testeten unser Navi - letztes Jahr hatten wir keines mit - und waren wieder einmal überrascht, wie viel Verkehr in LA herrscht und wie flüssig es doch eigentlich läuft. Abends fuhren wir zu einem Denny’s um die Ecke und genossen ein leckeres Sizzlin Skillet Dinner. Happy, wieder hier zu sein und ziemlich geschafft gingen wir dann relativ früh schlafen.
Oh je, eigentlich wollte ich gar nicht so viel schreiben, aber wenn ich mal angefangen habe, dann…..ich bin halt ne Plaudertasche…. Das wird sich auch im weiteren Verlauf nicht ändern, also macht Euch auf viel Text gefasst….
Gefahrene Meilen: 31
Unterkunft:
The Westin at LAXVerpflegung:
Denny's...to be continued