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Autor Thema: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA  (Gelesen 80242 mal)

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Soulfinger

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #90 am: 25.09.2015, 17:59 Uhr »
Die Statistik sind NEUWAGEN Zulassungen. Keine Jahreswagen usw.
schon klar . . . aber dir ist schon bekannt, dass ein Mercedes Mitarbeiter jedes Jahr einen neuen Wagen zulässt. Hier in Sindelfingen arbeiten etwa 30 Tausend Mitarbeiter und die Mitarbeiterjahreswagenquote liegt bei etwa 80 % - das sind pro Jahr schon fast alle Zulassungen von Honda pro Jahr!
Bei VW ist es noch mehr, da mehr Mitarbeiter. Diese Fahrzeuge sind bei der Erstanmeldung NEUWAGEN - erst dann, wenn der Mitarbeiter seinen Jahreswagen wieder zurückgibt und und der neue Besitzer den Wagen anmeldet, ist es ein Gebrauchter. Der Werksmitarbeiter lässt aber wieder ein Fahrzeug NEU zu und wird von deiner hier verlinkten Statistik erfasst.

Eben und eine Tageszulassung verwässert auch solche Stats.
die natürlich auch
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Gast

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #91 am: 25.09.2015, 18:02 Uhr »
So etwas gibt es sicher auch in anderen Ländern, Zulassung ist Zulassung und jeder Neuwagen wird nur einmal als Neuwagen zugelassen. Diese Wagen sind die, die jährlich  neu auf die Straße kommen.

dschlei

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #92 am: 25.09.2015, 19:19 Uhr »
@dschlei
mit Verlaub, aber die JDPower-Ranks sind getürkt wie die Abgaswerte von VW und ist eigentlich eine reine Nutzerbefragung.
Da liegst du falsch.  Bei der Initial Quality werden die jeweiligen Markenhaendler befragt!  Mein Schwiegervater besass ein Autohaus, und da kamen periodisch diese Befragungen.
Consumer Report macht Nutzerbefragungen, aber da diese ueber 50.000 Fahrzeuge des gleichen Typs und Herstellers erfassen (oder bei weniger verkauften Importen, so viele wie moeglich), kann man auch da ein echtes Ergebnis erwarten.  Und eigentlich sind es die verbrauche, die ein Auto kaufen, und daher ist deren Meinung am wichtigsten!

Im Uebrigen kostet ein Mercedes C oder BMW auch mehr als das Doppelte eines Camrys, da musst du schon einen Lexus zum Vergleich hinzu ziehen, und der steht denen in nichts nach (auch im Preis nicht).
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dschlei

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #93 am: 25.09.2015, 19:29 Uhr »
So etwas gibt es sicher auch in anderen Ländern, Zulassung ist Zulassung und jeder Neuwagen wird nur einmal als Neuwagen zugelassen. Diese Wagen sind die, die jährlich  neu auf die Straße kommen.
In den USA gibt es so etwas nicht!  Selbst nicht fuer die eigenen Fahrzeuge von Haendlern oder Werksmitarbeitern.  Den einzigen Vorteil, den die haben, ist das man ein Fahrzeug zum Dealer Invoice Preis kaufen kann, das sind bis zu 3000 (je nach Modell unterschiedlich) Dollar unter dem MSRP (dem Preis, der am Auto ausgezeichnet ist, und den eh niemand zahlt).
Aber der Preisvorteil ist nicht so, dass man sich jedes Jahr ein neues Auto leisten kann, und der jeweils gefahrene Wagen wird als Gebrauchter verkauft, also hat fuer einen Zweitkaeufer auch keine preislichen Vorteile.
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02171

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #94 am: 26.09.2015, 02:35 Uhr »
Dieser Dirk Müller hat vom US Automarkt soviel Ahnung, wie eine Kuh vom Sonntag.  Da schreibt er, dass VW Ford oder GM bedrohen koennte.
das hat er dort nicht geschrieben ...
doch, hat er geschrieben, dass Ford und GM von  VW bedraengt werden koennten, und daher das ganze losgetreten haben.
... als unser Auto-Experte des Forums musst du solche Artikel schon praeziser lesen ... arbeite den Artikel noch mal durch ...


In den USA gibt es so etwas nicht!  Selbst nicht fuer die eigenen Fahrzeuge von Haendlern oder Werksmitarbeitern. 

also ich weiss aus dem Bekanntenkreis dass es sowas zumindest bei Chrysler und Nissan Werksarbeitern gibt ...

dschlei

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #95 am: 26.09.2015, 07:33 Uhr »

also ich weiss aus dem Bekanntenkreis dass es sowas zumindest bei Chrysler und Nissan Werksarbeitern gibt ...

Bist du dir sicher, dass die mehr Nachlass bekommen als Dealer Invoice?  Soweit ich mich erinnern kann, gibt es einen regelrechten Markt in deutschland fuer Jahreswagen, wieso gibt es das dann nicht in den USA wenn die Mitarbeiter fuer einen aehnlichn Preis wie in Deutschland Neuwagen kaufen koennen?
Mein Schwiegervater war ein mittelgrosser GM Haendler, und da gab es fuer uns nichts als halt Dealer Invoice!  Ich weiss das Ford es aehnlich machte, und gerade Chrysler und Nissan sollen andere Bedingugen fuer ihre Mitarbeiter haben? Zumindest gab es das nicht als mein Sohn bei Chrysler gelernt hatte, Dealer Invoice war Alles was es an Nachlass gab!
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Soulfinger

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #96 am: 26.09.2015, 11:28 Uhr »
@dschlei
es macht wenig Sinn, hier herum zu diskutieren, welches Fahrzeug besser ist, oder welches Land bessere Fahrzeuge baut. Ein Franzose ist von eine Peugeot überzeugt, ein Ami von Toyota und ein Chinese von Audi . . . so ist das halt. Die Geschmäcker und Ansprüche sind unterschiedlich und auch wenn Subaru, Lexus, Honda usw. 0 Liter Benzin verbrauchen würden, würden wir Mittel-Mittel-Europäer und Schwaben im ganz besonderen, lieber eine Daimler fahren, der 10 Liter frisst.

Ich habe vor etwas über 20 Jahren für das größte Automagazin der Welt gearbeitet (welches hier in Stuttgart ansässig ist) und man hatte die Möglichkeit, auch Blätter aus anderen Ländern der Welt zu studieren. Glaub mir, jedes Land hat seine besonderen Favoriten und schimpfen über andere Fabrikate. Schau mal "Top Gear" an (das Original), wie die z.B. Porsche durch den Kakao ziehen ist zum schmunzeln - würde sich keine deutsche Autosendung erlauben.

Alles ist Gut!
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McC

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #97 am: 26.09.2015, 14:44 Uhr »
Ich habe vor etwas über 20 Jahren für das größte Automagazin der Welt gearbeitet....

Ohe je, die Motor Presse Stuttgart, unabhängig ist was anders  :wink:

Verrisse gibt es keine, man will ja nicht die Werbeabteilung vergrätzen!

Habe vor zig Jahren ihre BMW-Postille MOTORRAD u. PS gelesen. Wie man emotional und einigermaßen sachkundig informiert, sollten sie von ihren österreichischen Kollegen lernen, siehe Der Reitwagen.

Ich würde es zwar nicht so drastisch sagen, wie kürzlich der Trainer von Bochum:



Apropos Ami-Schlitten... ich bin einen Ford Mustang probegefahren  :roll: Was nützt eine toller Motor, wenn das Fahrwerk beschissen ist! Da liegt ja mein BMW besser auf der Straße!!! Und ein Abo mit der Tankstelle sollte man auch gleich mit abschließen.

Soulfinger

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #98 am: 26.09.2015, 14:56 Uhr »
Ohe je, die Motor Presse Stuttgart, unabhängig ist was anders  :wink:
jaaaa, wer dem Käseblatt traut ist selber schuld :-) (aber sie zahlen gut :-) )
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wolfi

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #99 am: 26.09.2015, 15:08 Uhr »
Ich hatte vor vielen Jahren aus dem Verlag die "mot" abonniert, die war recht gut und nicht so reißerisch.
Als die eingestellt wurde, haben sie mein Abo auf AMS umgestellt - das habe ich gleich gekündigt!

Ich lese sie noch manchmal in meiner Stammkneipe, aber meist blättere ich nur durch, finde sie langsam unerträglich ...

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #100 am: 26.09.2015, 15:08 Uhr »
Aber der Preisvorteil ist nicht so, dass man sich jedes Jahr ein neues Auto leisten kann, und der jeweils gefahrene Wagen wird als Gebrauchter verkauft, also hat fuer einen Zweitkaeufer auch keine preislichen Vorteile.

Das ist auch in D nicht so, der "Vorteil" bei Mercedes (und Mercedes ist da sowieso in einer Sonderrolle) besteht schlicht darin, dass der Wagen "vorhanden" ist. Nach wie vor sind Lieferzeiten für Neuwagen bei Mercedes sehr lang und der Mitarbeiter profitiert davon, dass er den Wagen im nächsten Jahr ohne größere Verluste verkaufen kann. Der Gebrauchtkäufer bekommt einen relativ neuen Mercedes ohne Wartezeit.

Die Automärkte USA/D sind sowieso nicht vergleichbar, in D werden viel höhere Preise erzielt als in den USA; von solchen Endpreisen träumt man hier doch. Und die sind natürlich nicht in der "mangelhaften" Technik der US-Wagen begründet (diese Art Diskussion ist doch sowieso bekloppt), es liegt schlicht daran, dass der deutsche Kunde bereit ist, soviel Geld mehr zu bezahlen. Das hat erst in den letzten Jahren einigermaßen einen Knick bekommen, insbesondere im Nachgang an die einmalige Aktion, als der Bund soundsoviel Millionen Gebrauchtwagen subventioniert aus dem Verkehr gezogen hat (natürlich nur via Verkauf eines Neuwagens). Da hat speziell der Kleinwagenmarkt in den Folgejahren extreme Absatzprobleme bekommen (weil er auf Grund der Aktion gesättigt war), so dass manche Händler Rabatte bis zu 35% gewährt haben, das war bis dato vollkommen unvorstellbar.

Einen spezifischen "Jahreswagenmarkt" gibt es eigentlich nicht in Deutschland, zwar suchen manche Kunden gezielt nach solchen Wagen, aber so viel macht das nicht aus, um von einem "eigenen Markt" zu sprechen. Es ist ein fester Begriff und der Jahreswagen lebt im Prinzip von der Vorstellung, dass es quasi ein Neuwagen ist, aber den Zeitraum des höchsten Wertverlusts bereits hinter sich hat (was ja für meisten Modelle auch zutrifft). Aber Jahreswagen werden mit Sicherheit nicht mehr oder besser verkauft als ältere Modelle, letztendlich kosten Jahreswagen auch immer noch richtig Geld. Vernünftiger ist es im Prinzip immer noch, 4 oder 5 Jahre alte Wagen zu kaufen mit durchschnittlicher Laufleistung. Da bekommt man in der Regel ein sehr gut erhaltenes Fahrzeug ca. zum halben Preis oder weniger. Neuwagen kaufen heißt eigentlich, Geld zum Fenster hinauswerfen, aber irgendwer muss die Wagen ja kaufen.

dschlei

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #101 am: 26.09.2015, 15:24 Uhr »

Das ist auch in D nicht so, der "Vorteil" bei Mercedes (und Mercedes ist da sowieso in einer Sonderrolle) besteht schlicht darin, dass der Wagen "vorhanden" ist. Nach wie vor sind Lieferzeiten für Neuwagen bei Mercedes sehr lang
Das ist ja hier auch absolut anders. 
Selbst wenn ich einen Mercedes kaufen will, oder wie bei mir einen Audi TT Roadster, erwarte ich, dass ich das Fahrzeug am gleichen Tag, oder zumindest in der gleichen Woche mit nach hause nehmen kann.  Denn jeder Autohaendler hier hat ja eine grosse Anzahl von Neuwagen bei sich stehen, und das Fahrzeug, welches ich moechte, wird zumindest im Distrikt zu finden sein.  Da muss ich dann 1 bis 2 Tage warten, bis dieses Fahrzeug zu meinem Haendler gebracht wurde.  Selbst Sondermodelle kann man meistens in einigen tagen bekommen.  Es ist ja recht aussergewoehnlich, dass hier ein Kunde Wochen oder sogar Monate auf sein neues Auto warten wuerde (falls der Kunde sich nicht entschlossen hat, seine spezielles Fahrzeug zu bestellen, was auch recht ungewoehnlich ist).  Anstatt zu warten wuerde man hier eher zu einem Haendler einer anderen Marke gehen, der aehnliche Fahrzeuge verkauft, und dort dann sein Fahrzeug kaufen.  Markentreue ist hier ja nicht unbedingt sehr gross.
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wolfi

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #102 am: 26.09.2015, 15:49 Uhr »
Der eigentliche "Witz" beim Jahreswagen ist doch:

Der Hersteller gewährt seinem Mitarbeiter einen finanziellen Vorteil - den dieser eigentlich versteuern müsste ...
Aber wenn er das Auto ein Jahr behält, dann ist das steuerfrei.
Ich kenne es von Bekannten auch so (Sindelfingen ist nicht weit weg ...), dass Mitarbeiter beim Kauf des Autos schon wissen, an wen sie es verkaufen wollen/werden - entsprechend wird dann auch Farbe und Ausstattung gewählt ...

missy

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #103 am: 26.09.2015, 18:11 Uhr »
Hallo Missy,

darf ich mal fragen, was genau ihr euch von der Klage verspricht bzw. mit was die Anwälte für eine Sammelklage werben?

Ich mein geht es darum, das ihr eure Autos gegen den vollen Kaufpreis zurück geben könnt? Das ihr eine Differenz erstattet bekommt, die das Auto mit schlechteren Abgaswerten weniger Wert ist? Das ihr eine Summe X bekommt, die den Betrug wet macht?

Was ist die Erwartungshaltung der Amerikaner?


Missy, magst du mir noch antworten? Gerne sich per PN, wenn du es nicht öffentlich schreiben magst.

LG

Wir klagen im Endeffekt auf Schadensersatz und Betrug.
Wie das Ergebniss  aussehen wird muss man abwarten.

Tatsache ist das wir unsere Autos nicht mehr loswerden. Der Wiederverkaufswert ist komplett eingebrochen.

Sollte VW die Diesel zurueckrufen um sie den vorgeschriebenen EPA Emission Standards anzupassen, ist die Vermutung der Experten das das das nicht funktioniert ohne die Motorleistung anzutasten, bzw den Dieselverbrauch nach oben zu schrauben.
Das geht natuerlich nicht (also fuer die Klaeger) denn wir haben den VW Diesel ja neben der angeblichen Umweltfreundlichkeit ja genau aus diesen Gruenden gekauft, Dieselmotor mit Turbo und extrem wenig Verbrauch.
Ich persoenlich habe den VW Sportwagen auch gekauft weil ich einen stationwagon haben wollte. Ich hatte vorher einen grossen SUV der Superbenzin gesoffen hat, den hatte ich eigentlich fuer meine Hundeoutings gekauft.
Ich wollte dann was niedriges, damit ich meine Hunde nicht mehr ins SUV heben muss (Rampe war mir zu umstaendlich) und Kombis sind in den Staaten spaerlich gesaet, crossover SUV will ich nicht.
Anyways, die Klaeger wollen eigentlich das VW die Auto zurueckkauft oder uns nen Scheck fuer den Verlust ausschreibt.
Ich moechte mein Auto eigentlich behalten....aber wenn ich nicht durch die ASU komm.....




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Canyoncrawler

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #104 am: 26.09.2015, 19:16 Uhr »
...
Ich kenne es von Bekannten auch so (Sindelfingen ist nicht weit weg ...), dass Mitarbeiter beim Kauf des Autos schon wissen, an wen sie es verkaufen wollen/werden - entsprechend wird dann auch Farbe und Ausstattung gewählt ...

Das kenne ich auch, da Köln (Ford) nicht so weit von uns weg ist.
Bekannte von uns mit Familie/Bekannten die bei Ford arbeiten, sagen, was sie gerne für ein Modell/Ausstattung haben möchten und der Jahreswagen vom Werksangehörigen wird dann entsprechend bestellt.


Was mich bei der ganzen Diskussion um Abgasvorschriften mal interessieren würde, wie schaffen die ganzen Trucks und SUV der Ami-Marken die Vorschriften?
Kann es sein das für die Benziner laschere Werte gelten (wie es bsp. Werner Sinn, der Präsident vom deutschen IFO-Institut, anprangerte in diesen Tagen in einem Interview, das über die Nachrichtenportale verbreitet wurde). Auch der Vergleich mit den Praktiken im Finanzsektor finde ich interessant:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ifo-chef-sinn-zur-abgasaffaere-bei-vw-wird-mit-zweierlei-mass-gemessen/12370064.html

Ich bin mal gespannt, was die Abgasaffäre auf dem deutschen Diesel-Fahrzeug-Markt noch für Auswirkungen hat. Wenn jetzt hier alle Diesel - wie bsp. von den Grünen gefordert - überprüft werden, könnten weitere Hersteller in den Skandal hineingezogen werden.
Irgendwie mag ich es nicht so recht glauben, das alle anderen sauber sind, insbesondere da die EU wohl vor Jahren schon mal was gegenteiliges angedeutet hat.  

Gruss Kate
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