Ein "Recht auf Gleichbehandlung" für Kinder ist eine etwas eigentümliche Forderung. Kinder sind nun einmal Kinder und haben nicht die gleichen Rechte wie Erwachsene, erst mit der Erreichen des 18. Lebensjahres sind sie selbstbestimmend. Und gerade Impfungen u.ä. sind gefährliche körperlioche Eingriffe, da entscheiden nicht die Kinder, ob sie das bekommen oder nicht. Gerade die Corona Impfung verlangt eine erhebliche Aufklärung und ist juristisch sehr heikel. Da kann man nicht einfach sagen, das Kind muss "Gleichbehandelt" werden, das geht doch überhaupt nicht.
Das müssen die Eltern entscheiden und die StiKo muss eine verbindliche Empfehlung aussprechen, inwiefern Impfrisiken und Impfnutzen gegeneinander abzuwägen sind, was für einen 80-jährigen vollkommen anders zu bewerten ist als für einen 10-jährigen Jungen. Da ist nix mit "Gleichbehandlung". Die Kinder werden so behandelt, wie es die StiKo nach bestem Wissen und Gewissen empfiehlt, dafür haben wir die StiKo. Und die rät nun einmal davon ab. Deswegen kann man aber nicht hingehen und sagen, na dann machen einfach 30 Jahre lang weiter Lockdown (so lange würde es dauern, bis Deutschland "durchseucht" ist - das ist ja auch eine etwas wilde Vorstellung, man können Deutschland mal eben so "durchseuchen"). In 30 Jahren ist der 10-jährige Bub ein bierbäuchiger Glatzkopf, aber seit 22 Jahren volljährig und also geimpft, so er es will.