Und wieder, wird ein Teil einer freiheitlichen Welt, durch irgendwelche fundamentalistischen Weltanschauungen eingeschränkt.
Ich fliege seit fast 40 Jahren in die USA (davon einige Jahre als Flugbegleiterin) und habe in der Zeit zahlreiche unterschiedliche Terrorphasen erlebt, angefangen von Mogadischu bis 9/11 und mehr. Fakt ist, es gibt keine 100%ige Sicherheit und Fakt ist leider auch, dass wir diese idiotischen FAA-Bestimmungen nicht ändern können und uns anpassen müssen, wenn wir weiter fliegen wollen.
Ich lehne es aber ab, mir von irgendwelchen Terroristen mein Leben bestimmen zu lassen. Also lautet meine Devise: Augen zu und durch, und dann das Ganze abgehakt. Wenn wir aus lauter Angst oder Ärger unser Verhalten ändern und z.B. nicht mehr fliegen, dann haben die gewonnen, dann sind auch wir "Opfer". Und das lasse ich für mich nicht zu.
Ich hab auch ein wenig Mitleid mit den Verantwortlichen für die Sicherheitsbestimmungen. Sie sind wirklich in einer no-win-Situation. Machen sie nix und es passiert was, bricht die Hölle los. Tun sie was (und übertreiben), trifft sie der Ärger der Passagiere.
Bin gespannt auf die Erfahrungsberichte hier von denen von Euch, die die neuen Regeln schon am eigenen Leib erlebt haben.
Guten Rutsch ins neue Jahr
Elli