Ich finde die Kreditkarten-Datenmissbrauch-Diskussion echt an den Haaren herbei gezogen. Schnell wird in Diskussionen (nicht nur hier) der Datenschutz angeprangert und hochgehalten und schon am nächsten Tag geben Millionen Deutscher alle möglichen persönlichen Daten bei Gewinnspielen, Newslettern, Abos und Kundenkarten allzu freimütig an..... viele Stellen davon weit weniger vertrauenswürdig als die us-amerikanische Einreisebehörde. Zudem... Was soll passieren? Wenn unberechtigt was abgebucht wird, lasse ich es zurückbuchen.
Unser aller Daten schwirren an allen möglichen Stellen rum. Nur eine begrenzte Anzahl können wir eingrenzen oder deren Verlauf nachvollziehen. Vorsicht ist angesagt, da bin ich absolut d'accord, aber sich ausgerecht bei ESTA verrückt zu machen, wenn die eine KK wollen? Nee! Noch dazu ist es ja noch nicht durch und so wie ESTA derzeit funktioniert nicht realisierbar, da ich das auch beantragen kann, ohne zu reisen oder um ZIG Mal zu reisen. Ich reise dieses Jahr über Land in die USA ein und da kommt ESTA nicht mal zum Tragen. Das System müsste schon gut umgemodelt werden, um auch die Einreisegebühr abzuwickeln.
Also: locker bleiben und mal abwarten, was letztlich in den USA überhaupt entschieden wird und dann können all die, denen die 10 $ zu teuer oder die Kreditkartenangabe zu riskant ist, sich wirklich entscheiden, welche Konsequenzen sie daraus ziehen.