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Autor Thema: Nervige Einreise: Sparzwang verlängert Wartezeiten an US-Flughäfen  (Gelesen 5069 mal)

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Heiner

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Hi!

Zitat
Hunderte Meter winden sich die Warteschlangen an manch einem Flughafen in den USA - sie rauben Touristen schon bei der Einreise den letzten Nerv. Der Grund für die stundenlange Warterei: gekürzte Ausgaben der Regierung.
spiegel.de

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

Davidc

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Also bei meiner Einreise am JFK im März 2013 brauchte ich für die Passkontrolle genau 4 Minuten, lediglich die Zollkontrolle dauerte wegen einer Schlange ungewöhnlich lange (rund 10 Minuten).

playmaker11

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Tja, könnte natürlich auch ein Grund gewesen sein warum ich in DEN so lange warten mußte.
No retreat, no surrender !

Jack Black

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Wir sind am 26.3. in Houston eingereist und ich kann das zu 100% bestätigen!!

Wer nicht auf Grund einer Behinderung o.ä. noch halbwegs akzeptabel abgefertigt wurde (selbst wir haben ca. 20 Minuten gewartet - ein Novum), der wird (ohne jegliche Übertreibung) mindestens 3 oder 4 Stunden(!!!) für die Immigration gebraucht haben.

Als wir in den entsprechenden Bereich eintrafen, befanden sich dort ca. 500 - 1000 Personen (schwer zu schätzen, die Halle war knackevoll und die Schlangen um alle Ecken gewunden) und es waren (kein Scherz) von ca. 20 Schaltern gerade mal drei(!) geöffnet.

Das ist eine absolute Unverschämtheit und wenn die Amerikaner glauben, sie müßten ihren Haushaltsstreit auf dem Rücken der Touristen austragen, dann werden sie sich wundern, wie schnell letztere wegbleiben.

schnulli3

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Das ist eine absolute Unverschämtheit und wenn die Amerikaner glauben, sie müßten ihren Haushaltsstreit auf dem Rücken der Touristen austragen, dann werden sie sich wundern, wie schnell letztere wegbleiben.

Genau mein Reden, das kann ganz schnell nach hinten losgehen
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schnulli3

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@Jack
Mit welcher Airline um wieviel Uhr seid ihr hier gelandet?
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Angie

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Wer nicht auf Grund einer Behinderung o.ä. noch halbwegs akzeptabel abgefertigt wurde (selbst wir haben ca. 20 Minuten gewartet - ein Novum), der wird (ohne jegliche Übertreibung) mindestens 3 oder 4 Stunden(!!!) für die Immigration gebraucht haben.

Puh! Du machst mir Mut! Wir haben in SFO 3 Std. 45 Min. Zeit für die Weiterreise nach HNL und wir werden in SFO mit dem A 380 ankommen, das war letztes Jahr schon eine kleine Katastrophe bei der Einreise und wir dachten schon, den Flieger nach HNL nicht zu erreichen.
Viele Grüße,
Angie

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blueswallow

  • Gast
Wir sind auch in Houston eingereist, am 21.3.2013. Es ca. die Hälfte  von allen Schaltern geöffnet auf beiden Seiten. Wir haben ca. 40 Minuten gewartet, auch nicht viel länger als in den Jahren davor.

Meist liegt das lange Warten aber an den Reisenden aus Ländern die Formulare nicht richtig ausfüllen können und dann zurück geschickt werden.

Nachdem die US Citizens durch waren wurde auch die andere Seite für Touristen geöffnet.

Haben vor Jahren in Seattle schon mal über eine Stunde gewartet.  Ein Flieger aus Asien vor einem ist tödlich.

Jack Black

  • Gast
@Jack
Mit welcher Airline um wieviel Uhr seid ihr hier gelandet?

Laut Borduhr um 18:10 Uhr Ortszeit mit British Airways. Als wir aber im Hotel eincheckten, wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Stunde später wäre, als wir glaubten. Aus irgendeinem Grund hatte BA wohl noch nicht auf Sommerzeit umgestellt (eigentlich auch peinlich), aber demnach sind wir offensichtlich um 19.10 Uhr Ortszeit gelandet.

In der Immigrationhalle war "die Sau los", offensichtlich standen dort schon seit Stunden die Massen an. Was sich dort abspielte würde ich kaum glauben, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.

Hinter der Immigration und nach dem Gepäck kamen wir in der Ankunftshalle an, dort fragten uns wartende Einheimische, die schon seit Stunden da warteten auf ihre Gäste o.ä., ob wir irgendetwas wüßten, was drinnen los wäre, ob es ein Attentat gegeben hätte oder so, sie würden schon ewig wartenund bekämen überhaupt keine Info, wieso die schon seit langem gelandeten Passgiere nicht herauskämen. Ich konnte nur antworten, dass das sicher auch noch sehr lange dauern würde, weil von den 20 (oder sogar 30) Immigration Schaltern nur ein paar geöffnet wären und die Halle voller wartenden  Passagiere wäre.

Jack Black

  • Gast
Wir sind auch in Houston eingereist, am 21.3.2013. Es ca. die Hälfte  von allen Schaltern geöffnet auf beiden Seiten. Wir haben ca. 40 Minuten gewartet, auch nicht viel länger als in den Jahren davor.

Da diese Schuldenbremse erst am 1.3.13 in Kraft getreten ist, vermute ich, dass sich das erst entsprechend entwickelt. Die 5 Tage früher, die ihr vor uns eingetroffen seid, war quasi Euer Glück.

Währet ihr mit uns zusammen eingetroffen (Daten s.o.), hättet ihr sicherlich 3 oder 4 oder 5 Stunden gebraucht. Bei drei offenen Schaltern und ca. 500 bis 1000 Leuten vor Euch bei drei offenen Schaltern wäre das eine harte Geduldsprobe geworden. In der Zeit, in der selbst wir im Rollstuhl warten mussten, hat genau niemand ein Problem mit falsch ausgefüllten Papieren gehabt. Aber das Prozedere mit den Fingerabdrücken (4 Finger links, Daumen links, 4 Finger rechts, Daumen rechts) plus Foto plus Smalltalk dauert selbst im Idealfall drei bis fünf Minuten pro Paar und das bei 3 Schaltern versus 500 bis 1000 Passagiere...

Beim Mietwagenschalter waren wir dann (wenig überraschend) quasi die einzigen in einer leeren Halle, wir hatten niemanden vor uns. Woher auch - die standen ja alle in der Flughalle....

schnulli3

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Laut Borduhr um 18:10 Uhr Ortszeit mit British Airways. Als wir aber im Hotel eincheckten, wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Stunde später wäre, als wir glaubten. Aus irgendeinem Grund hatte BA wohl noch nicht auf Sommerzeit umgestellt (eigentlich auch peinlich), aber demnach sind wir offensichtlich um 19.10 Uhr Ortszeit gelandet.



Autsch... normalerweise dauert es bei den Spaetmaschinen nicht so lange, denn dann ist eigentlich nicht mehr soviel los.
Zwischen 14 und 15 Uhr haette ich es noch "verstanden", denn da kommen die international flights alle zur gleichen Zeit an.
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schnulli3

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Wir hatten ja schon 2 Wochen vor euch auf Sommerzeit vorgestellt.
Trotzdem traurig, dass das am anderen Ende des Ozeans nicht angekommen ist.
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playmaker11

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Zitat
Meist liegt das lange Warten aber an den Reisenden aus Ländern die Formulare nicht richtig ausfüllen können und dann zurück geschickt werden.
Das kann ich für DEN nicht bestätigen. Da ging eine Frau (und ein Mann) rum und kontrollierten vorher (bzw. fragten alle Passagiere in der Schlange) ob sie Esta gemacht hätten oder mit einem Visum einreisen würden und kontrollierten auch die entsprechenden Formulare. Wer nicht richtig lag wurde direkt rausgezogen und nach hinten geschickt, bzw. an einen extra Officer verwiesen ("Wo bringen Sie den Mann hin ??" "Nirschentwo !"  :wink:).
Das lag einzig und allein daran, daß (und wir waren nur der die eine LH 747-400) nur 6 Schalter geöffnet waren, wobei einer zunächst allein die Crew (einzeln) abfertigte.
No retreat, no surrender !

mrh400

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Zitat
Meist liegt das lange Warten aber an den Reisenden aus Ländern die Formulare nicht richtig ausfüllen können und dann zurück geschickt werden.
Das kann ich für DEN nicht bestätigen. Da ging eine Frau (und ein Mann) rum und kontrollierten vorher (bzw. fragten alle Passagiere in der Schlange) ob sie Esta gemacht hätten oder mit einem Visum einreisen würden und kontrollierten auch die entsprechenden Formulare.
in DEN gibt es ein Volunteer-Programm zur Hilfestellung bei der Einreise. Das kann man nicht mit der Situation an anderen Flughäfen vergleichen. Ich kann mich zwar erinnern, daß auch andernorts eine Art Vorkontrolle stattgefunden hat, aber von Immigration-Beamten. Wenn bei denen eingespart wird, ist nichts mehr mit Hilfestellung. Die Volunteers sind von den Einsparungen afaik nicht betroffen.
DIA Ambassadors
Gruß
mrh400

Soulfinger

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Das mit den Volunteers kenne ich auch aus Dallas-Ft. Worth. In ATL standen diesmal auch "Helfer" rum, die sogar auch deutsch sprachen. Hab ich vorher so noch nie wahrgenommen und muss neu sein.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu