Also ich würde erstmal zu meinem Zweitwohnsitz fahren um da die Rohre zu kontrollieren und dann ein wenig auf andere schimpfen die im Park die Regeln brechen. Das hilft auf jeden Fall ungemein...
Ultimative Lösung?
Gibt es nicht.
Es wäre aber mal ein Anfang wenn man so langsam aber sicher mal aus dem Panikmodus wieder raus kommt.
Was spricht dagegen angesichts der positiven Entwicklung die Reisewarnung erstmal um 2-3 Wochen zu verlängern um zu sehen wie sich die Situation dann entwickelt hat? Wenn es dann wirklich noch so schlimm ist wie manche glauben kann man immer noch 2 Monate oder 6 Jahre dran hängen und die armen Bürger können dann ihre Reise kostenfrei *hust* stornieren.
Warum sagt man Großveranstaltungen schon mal pauschal bis Ende August ab - obwohl keine wirklich weiß wie es bis dahin aussieht?
Bestimmt hat man da auch nur an die armen Veranstalter gedacht und wollte denen schon mal Planungssicherheit geben oder? Nicht das die sich da dann ganz umsonst bemüht haben.
Morgen hocken sich die Damen und Herren zur Abstimmung zusammen - konkrete Ergebnisse gibt es aber nicht vor dem 06.05. - also vielleicht. Eher so um den 15.05. oder auch erst am 18ten. Wobei dann ist ja auch fast schon wieder Pfingsten, also sagen wir doch lieber gleich nicht vor dem 01.06.. Bis dahin ist die R-Kennziffer dann hoffentlich in den negativen Bereich gerutscht.
Nicht die Veranstalter vom Oktoberfest brauchen "Planungssicherheit" für ein Event im September, wer Planungssicherheit (oder erstmal überhaupt einen "Plan" der aus mehr als "abwarten" besteht) braucht sind Eltern, Schulen, Betriebe, Krankenhäuser. Die lässt man aber derzeit am ausgestreckten Arm verhungern - nur weil man sich vor einer zweiten Welle fürchtet von der noch keiner weiß ob und in welchem Ausmaß sie tatsächlich kommt.
Man will "Leben" schützen? Super - was ist mit der Frau deren Mastektomie eigentlich jetzt stattfinden sollte, die aber allen ernstes auf Februar nächstes Jahr verschoben wird? Der Krebs wird die Zeit bestimmt dann einfach mal die Füße stillhalten, sonst riskiert er womöglich noch eine Rüge der BLM weil seine Einstellung als "kritisch zur Position der Bundesregierung" gesehen werden kann.