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Autor Thema: amerikanische Lampen  (Gelesen 20519 mal)

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dschlei

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #60 am: 23.11.2008, 15:33 Uhr »
Hallo,
Also ich wuerde niedrigere Temperatur mit Bleach oder Oxy Zeugs (hat einen aehnlichen Effekt we Bleach) einer Kochwaesche vorziehen, wenn man es von der Hygiene aus sieht.  Ich weiss eigentlich ueberhaupt nicht, wo der Vorteil einer Kochwaesche liegt, das ist eigentlich nur so ein altes Ammenmaerchen, aus der Zeit, in der die Biochemie noch nicht weit genug war, auch bei kuehleren Temperaturen wirksam zu sein!
aggressive Waschmittel können allergieauslösend sein; außerdem (aber da verstehe ich zuwenig davon) kann ich mir vorstellen, daß nicht alle Abbauprodukte umweltverträglich sind. Beide Überlegungen helfen natürlich nicht weiter, wenn man dieselben Mittelchen auch bei hohen Temperaturen anwendet.

Da diese Anteile nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind (bei Bleach braucht es nur etwa 1% Konzentration, das Oxy Zeugs ist ein Oxygenator, und daher total natuerlich, und verbessert eigentlich die Wasserqualitaet), glaube ich nicht, dass dabei Schwierigkeiten entstehen koennen.  Was viel schlechter fuer die Menschen (Allergien, Hautreizungen, usw.) ist, sind die verschiedenen Geruchsstoffe, die den normalen Verbraucher-Waschmitteln beigegeben sind, damit die Waesche Aprilfrisch, Fruehlingswind gleich oder was auch immer riecht!.  Bei den Mitteln, die im Gesundheitswesen verwendet werden, sind solche Geruchstoffe und Parfuems nicht eingesetzt!  Unsere Untersuchungen des Abwassers auf die Desinfektionsmittel hin, zeigten keine nenneswerte Wasserbelastungen.  Weder microbiologisches Leben, noch groessere Lebensarten im Wasser zeigten nachteilige Erscheinungen.
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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #61 am: 23.11.2008, 16:44 Uhr »
Hallo,
Also ich wuerde niedrigere Temperatur mit Bleach oder Oxy Zeugs (hat einen aehnlichen Effekt we Bleach) einer Kochwaesche vorziehen, wenn man es von der Hygiene aus sieht.  Ich weiss eigentlich ueberhaupt nicht, wo der Vorteil einer Kochwaesche liegt, das ist eigentlich nur so ein altes Ammenmaerchen, aus der Zeit, in der die Biochemie noch nicht weit genug war, auch bei kuehleren Temperaturen wirksam zu sein!
aggressive Waschmittel können allergieauslösend sein; außerdem (aber da verstehe ich zuwenig davon) kann ich mir vorstellen, daß nicht alle Abbauprodukte umweltverträglich sind. Beide Überlegungen helfen natürlich nicht weiter, wenn man dieselben Mittelchen auch bei hohen Temperaturen anwendet.

Da diese Anteile nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind (bei Bleach braucht es nur etwa 1% Konzentration, das Oxy Zeugs ist ein Oxygenator, und daher total natuerlich, und verbessert eigentlich die Wasserqualitaet), glaube ich nicht, dass dabei Schwierigkeiten entstehen koennen.  Was viel schlechter fuer die Menschen (Allergien, Hautreizungen, usw.) ist, sind die verschiedenen Geruchsstoffe, die den normalen Verbraucher-Waschmitteln beigegeben sind, damit die Waesche Aprilfrisch, Fruehlingswind gleich oder was auch immer riecht!.  Bei den Mitteln, die im Gesundheitswesen verwendet werden, sind solche Geruchstoffe und Parfuems nicht eingesetzt!  Unsere Untersuchungen des Abwassers auf die Desinfektionsmittel hin, zeigten keine nenneswerte Wasserbelastungen.  Weder microbiologisches Leben, noch groessere Lebensarten im Wasser zeigten nachteilige Erscheinungen.


.....das müssen wir nicht näher vertiefen,  aber so viel zu Waschpulver in Deutschland:

Chemie im Haushalt
Die Menge von rund 700.000 Tonnen verbrauchtem Waschmittel pro Jahr in Deutschland erklärt die enorme Belastung unserer Flüsse und Gewässser von selbst. Jeder Bundesbürger verbraucht damit im Durchschnitt 7,5 Kilo Waschpulver pro Jahr. Manche Inhaltsstoffe sind für die Umwelt besonders problematisch und sind auch durch modernste Kläranlagen nicht restlos abzubauen. Kritisch sind vor allem Perborate, aus denen letztlich Borsalze entstehen. Diese Salze werden nicht in den Kläranlagen zurückgehalten und sind giftig für die Wasser- und Pflanzenwelt. Optische Aufheller können die Umwelt langfristig schädigen und sind zudem völlig überflüssig. Petrochemische Tenside, gentechnisch behandelte Enzyme und waschaktive Alkylbenzolsulfonate (LAS) gelangen über den Klärschlamm auf die Felder der Bauern. Dort können sie die Giftwirkung von Unkrautvernichtungsmittel sogar noch verstärken. Die Auswirkungen der Schadstoffe haben auch indirekten Einfluss auf unsere Trinkwasserqualität. Oft finden sich zweifelhafte Stoffe zumindest in Spuren im Trinkwasser wieder. Diese Substanzen kommen aus der Landwirtschaft, der Industrie und unseren Haushalten. 

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #62 am: 23.11.2008, 17:07 Uhr »
Zitat
Jeder Bundesbürger verbraucht damit im Durchschnitt 7,5 Kilo Waschpulver pro Jahr.

 :zuberge:

Also ich nicht. Für unseren 2-Personenhaushalt kommen wir mit weniger als 7,5 kg für 2 Personen hin, und das obwohl wir durch Sportbekleidung ein erhöhtes Wäscheaufkommen haben, als manch anderer 2-Personenhaushalt.

Bleiche, Fleckensalz, Oxypulver u.ä. benutze ich überhaupt nicht. Wenn Wäsche stärker verschmutzt ist, wird sie vorher in ökologisch verträglicher Haka-Schmierseife eingeweicht, oder Flecken rücke ich vor der Wäsche mit ein paar Rubblern Kernseife auf den Pelz oder mit einem Klecks Schmierseife bevor sie in die Maschine wandert.

Ich habe mal versucht ökologisch korrekt zu Waschen mit Waschnüssen aus dem Reformhaus. Die halben Nüsse bzw. das Nussexktrakt waren brandteuer und die Wäsche hinterher nicht sauberer, als wenn ich sie nur mit heissem Wasser gewaschen hätte.  :(

Seitdem kommt Feinwaschmittel zum Einsatz, da in Feinwaschmittel praktisch keine Borsalz bildenden Bleichmittel enthalten sind, überwiegend nur Tenside, d.h. die Seifenwirkstoffe.

Weichspüler habe ich in meiner ganzen Hausfrauenkarriere noch nie benutzt und auch noch nie das Programm für die Kochwäsche laufen lassen.
Die Waschmaschine läuft bei uns üblicherweise im Kurzwaschprogramm, sodass weniger Wasser und Strom verbraucht werden.

Zum Ursprungsthema "amerikanische Lampen" könnte ich noch beitragen, dass es mich nervt, im Motel erst den fummeligen Schalter suchen zu müssen. Aber Glücklicherweise sind die Lampen ja häufig an die Wand montiert, sodass sie beim Herumtasten im Dunkeln nicht umfallen können.

Aber das ist nur ein sehr kleines Übel, da stört es mich schon mehr, dass wenn wir im Motel übernachten, wir erst wieder das Nötigste für die Nacht zusammenpacken müssen, da wir beim Camping das Auto mit Gepäck üblicherweise direkt griffbereit haben und alles schön im Fahrzeug verteilt ist, was man im Motel so benötigt.
Gruss Kate
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dschlei

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #63 am: 23.11.2008, 18:18 Uhr »
Hallo,
Also ich wuerde niedrigere Temperatur mit Bleach oder Oxy Zeugs (hat einen aehnlichen Effekt we Bleach) einer Kochwaesche vorziehen, wenn man es von der Hygiene aus sieht.  Ich weiss eigentlich ueberhaupt nicht, wo der Vorteil einer Kochwaesche liegt, das ist eigentlich nur so ein altes Ammenmaerchen, aus der Zeit, in der die Biochemie noch nicht weit genug war, auch bei kuehleren Temperaturen wirksam zu sein!
aggressive Waschmittel können allergieauslösend sein; außerdem (aber da verstehe ich zuwenig davon) kann ich mir vorstellen, daß nicht alle Abbauprodukte umweltverträglich sind. Beide Überlegungen helfen natürlich nicht weiter, wenn man dieselben Mittelchen auch bei hohen Temperaturen anwendet.
Man sollte hier nicht von Deutschland auf die USA schliessen.  Phosphate u.aehnliche substanzen sind hier in den Waschmitteln nicht mehr erlaubt, und der Klaerschlamm darf hier auch nicht auf den zu bepflanzenden Feldern abgelagert werden!

Da diese Anteile nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind (bei Bleach braucht es nur etwa 1% Konzentration, das Oxy Zeugs ist ein Oxygenator, und daher total natuerlich, und verbessert eigentlich die Wasserqualitaet), glaube ich nicht, dass dabei Schwierigkeiten entstehen koennen.  Was viel schlechter fuer die Menschen (Allergien, Hautreizungen, usw.) ist, sind die verschiedenen Geruchsstoffe, die den normalen Verbraucher-Waschmitteln beigegeben sind, damit die Waesche Aprilfrisch, Fruehlingswind gleich oder was auch immer riecht!.  Bei den Mitteln, die im Gesundheitswesen verwendet werden, sind solche Geruchstoffe und Parfuems nicht eingesetzt!  Unsere Untersuchungen des Abwassers auf die Desinfektionsmittel hin, zeigten keine nenneswerte Wasserbelastungen.  Weder microbiologisches Leben, noch groessere Lebensarten im Wasser zeigten nachteilige Erscheinungen.


.....das müssen wir nicht näher vertiefen,  aber so viel zu Waschpulver in Deutschland:

Chemie im Haushalt
Die Menge von rund 700.000 Tonnen verbrauchtem Waschmittel pro Jahr in Deutschland erklärt die enorme Belastung unserer Flüsse und Gewässser von selbst. Jeder Bundesbürger verbraucht damit im Durchschnitt 7,5 Kilo Waschpulver pro Jahr. Manche Inhaltsstoffe sind für die Umwelt besonders problematisch und sind auch durch modernste Kläranlagen nicht restlos abzubauen. Kritisch sind vor allem Perborate, aus denen letztlich Borsalze entstehen. Diese Salze werden nicht in den Kläranlagen zurückgehalten und sind giftig für die Wasser- und Pflanzenwelt. Optische Aufheller können die Umwelt langfristig schädigen und sind zudem völlig überflüssig. Petrochemische Tenside, gentechnisch behandelte Enzyme und waschaktive Alkylbenzolsulfonate (LAS) gelangen über den Klärschlamm auf die Felder der Bauern. Dort können sie die Giftwirkung von Unkrautvernichtungsmittel sogar noch verstärken. Die Auswirkungen der Schadstoffe haben auch indirekten Einfluss auf unsere Trinkwasserqualität. Oft finden sich zweifelhafte Stoffe zumindest in Spuren im Trinkwasser wieder. Diese Substanzen kommen aus der Landwirtschaft, der Industrie und unseren Haushalten. 
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dschlei

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #64 am: 23.11.2008, 18:22 Uhr »
Um auch wieder auf das Thema Lampen zurueck zu kommen.  Im Motel/Hotel werden auf jeden Fall andere Lampen verwendet als zu hause.  Unser Wand/Steh/Tischlampen haben auch nicht solche komischen Fassungsschalter, sondern entweder Schnur-oder Fusschalter!
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Scooby Doo

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #65 am: 25.11.2008, 11:45 Uhr »
Mal als kleinen Tip am Rande, passt zwar nicht ganz zum Thema, wurde aber zwischendrin erwähnt:
Wenn man am Auto eine gewischt bekommt, hilft dagegen, die Autotür beim Aussteigen anzufassen, und zwar am Metall.
Ich kann zwar nicht erklären, warum das so ist, aber es hilft. Ich hatte früher auch oft das Problem, dann hat mir mal jemand den Tip gegeben, seitdem ist es o.k. Auch bei meinem Sohn, der dieses Jahr bei unserer Reise das Problem hatte, hat es geholfen.

Nö, das hilft leider überhaupt nicht. DIesen Tipp habe ich auch scon öfters bekommen mit dem Ergebnis, ich fasse was metallisches an und sobald ich meinen Fuß auf den Boden neben das Auto stelle, kribbelt es unheimlich an der Stelle, wo ich mit der Hand das Metallische berühre.
Viele Grüße, Markus

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #66 am: 25.11.2008, 12:21 Uhr »
vorgestern hier in Clearwater angekommen, mussten wir uns auch erstmal mit den Gegebenheiten vertraut machen.

Alle Lampen im Hotelzimmer haben einen Drehschalter im Fuß.

Besonderheit bei der Nachttisch-Lampe: Beide Lampen sind durch einen Drehschalter zu bedienen. Einmal drehen: Linke Lampe an, zweimal drehen: rechte Lampe an, dreimal drehen: beide Lampen an, viermal drehen: beide wieder aus.

Was ein wenig nervt ist die Tatsache, daß es nur rechtsrum funktioniert, dreht mal linksrum, passiert überhaupt nix.

Fazit: US-Lampen sind rechtsdrehende Lampen ;)

Gruß aus Florida

Doreen & Andreas

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #67 am: 25.11.2008, 13:46 Uhr »
Mal als kleinen Tip am Rande, passt zwar nicht ganz zum Thema, wurde aber zwischendrin erwähnt:
Wenn man am Auto eine gewischt bekommt, hilft dagegen, die Autotür beim Aussteigen anzufassen, und zwar am Metall.
Ich kann zwar nicht erklären, warum das so ist, aber es hilft. Ich hatte früher auch oft das Problem, dann hat mir mal jemand den Tip gegeben, seitdem ist es o.k. Auch bei meinem Sohn, der dieses Jahr bei unserer Reise das Problem hatte, hat es geholfen.

Nö, das hilft leider überhaupt nicht. DIesen Tipp habe ich auch scon öfters bekommen mit dem Ergebnis, ich fasse was metallisches an und sobald ich meinen Fuß auf den Boden neben das Auto stelle, kribbelt es unheimlich an der Stelle, wo ich mit der Hand das Metallische berühre.
Na, dann hilft es aber doch!
In dem Moment, wo es an Deiner Hand kribbelt, wird die Ladung der Fahrzeugkarosse über Deinen Körper zur Erde hin abgeleitet. Diesen Ableitstrom spürst Du als Kribbeln.
Die andere Variante, nämlich eine blitzartige Entladung, ist wesentlich schmerzhafter. Nichts anderes passiert, wenn Du aus dem Auto aussteigst und dann die Tür berührst. Wenn sich Deine Hand der Tür nähert, gibt es bei Unterschreiten einer bestimmten Luftstrecke eine Kontaktentladung.
Solltest Du eigentlich mal in Physik beim Thema elektrische Ladung, elektrischer Strom und Kondensator gehabt haben  :zwinker: :pfeifen:
Viele Grüße,
Andreas
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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #68 am: 25.11.2008, 14:33 Uhr »
Solltest Du eigentlich mal in Physik beim Thema elektrische Ladung, elektrischer Strom und Kondensator gehabt haben  :zwinker: :pfeifen:

Ja, das hatte ich da ja auch und ich weiß, was da wann passiert, wann wer aufgeladen ist, nur fühlt sich das Kribbeln ähnlich an wie der kurzzeitige Schlag und man immer überlegt, was ist besser: Längeres Kribbeln oder einmal und dann ist gut.
Viele Grüße, Markus

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #69 am: 25.11.2008, 14:58 Uhr »
Solltest Du eigentlich mal in Physik beim Thema elektrische Ladung, elektrischer Strom und Kondensator gehabt haben  :zwinker: :pfeifen:

Ja, das hatte ich da ja auch und ich weiß, was da wann passiert, wann wer aufgeladen ist, nur fühlt sich das Kribbeln ähnlich an wie der kurzzeitige Schlag und man immer überlegt, was ist besser: Längeres Kribbeln oder einmal und dann ist gut.
Aus physikalischer Sicht ganz einfach: Den Widerstand vergrößern, damit der Wert des Ableitstroms geringer und damit das Kribbeln nicht so stark empfunden wird.
Im Klartext: Handschuhe anziehen  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #70 am: 25.11.2008, 15:39 Uhr »
Das hilft wohl auch nicht zuverlaessig. Wenn der Widerstand zu groß ist, findet naemlich keine Entladung statt. Bei der naechsten Gelegenheit, z.B. an der Tuerklinke eines Gebaeudes, funkt's dann genauso.
Ich habe mal gelesen, dass diese Aufladung stark wetterabhaengig (geringe Luftfeuchtigkeit -> starke Aufladung durch Reibung) ist und natuerlich auch etwas mit den getragenen Kleidern zu tun hat. Ich habe z.B. mit einem ganz bestimmten Paar Schuhen sowie auch mit einer Lederjacke besonders schlechte Erfahrungen in dieser Sache.

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #71 am: 25.11.2008, 17:56 Uhr »
Besonderheit bei der Nachttisch-Lampe: Beide Lampen sind durch einen Drehschalter zu bedienen. Einmal drehen: Linke Lampe an, zweimal drehen: rechte Lampe an, dreimal drehen: beide Lampen an, viermal drehen: beide wieder aus.
Ist schon der Wahnsinn wie weit die Technik heutzutage ist.

Scooby Doo

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #72 am: 25.11.2008, 19:32 Uhr »
Ach ja, nur mal nebenbei für alle, die sich immer köstlich über die oberirdischen Stromleitungen in den USA aufregen/amüsieren. Hier mal ein paar Impressionen aus Japan. Ist dort auch nicht viel besser:
Viele Grüße, Markus

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #73 am: 25.11.2008, 20:49 Uhr »
Ich empfinde diese Drehtürknäufe als eine sehr eigenartigte Erfindung  :P...wie soll man da die Tür aufbekommen mit nem Ellenbogen , wenn man beide Hände voll hat?

Das eine oder andere Mal haben wir in einigen Motels schon mal das auswärtige Abendessen ausfallen lassen und auf dem Zimmer unsere Vorräte gemampft , weil wir zu doof waren die Tür zu zu bekommen mit dem Drehdings   :lol:.
...sah bestimmt urkomisch für Amis aus, wenn ein deutsches Päarchen ne halbe Stunde diesen Knauf fluchenderweise vergeblich hin und her  dreht.

Zumal ich auch noch aus der Fensterbaubranche (Türen natürlich auch) komme und das Modernste was es auf den Markt gibt, an Sicherheitstechnik und Energiesparen den Kunden verschicke.

Zumeist ins osteuropäische Ausland / die wissen halt was gut (und sicher) ist  :wink:
Die Bahamas beliefern wir ja inzwischen auch schon, aber auf den USA-Markt haben wir es noch nicht geschafft, obwohl dort ein riesiger Nachholebedarf an energiesparenden 2-3 fach verglasten Fenstern besteht.

Wenn man überlegt was in den Hotels/Motels an Strom verblasen wird, nur weil die Klimaanlage die aufgeheizte Bude abkühlen muß...
Ist die Klimaanlage aus, wirds ruckzuck wieder warm, weil an Isolierung nichts verbaut ist  :x
Da sind ja die meisten der Hotels in der Türkei inzwischen moderner gebaut.

Naja..mal sehen ob der neue Präsident, was an dieser Verschwendung  ändern will....
Deutschland hat da sicher Einiges zu bieten, falls gewünscht  :wink:

1999.Florida.
2004.New York & Westküste.Arizona.Utah.Nevada
2005.New York & Florida bis South Carolina.
2007.Route66 > Chicago bis L.A.
2008.NeuEngland Staaten + Canada & New York
2010.Südstaaten

dschlei

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Re: amerikanische Lampen
« Antwort #74 am: 25.11.2008, 21:07 Uhr »
Ich empfinde diese Drehtürknäufe als eine sehr eigenartigte Erfindung  :P...wie soll man da die Tür aufbekommen mit nem Ellenbogen , wenn man beide Hände voll hat?
Diese Dinger kommen, genau wie die Fesnter, die nach oben geschoben werden, aus England.  Man sieht diese Teile in fast allen Laendern, die einmal englische Kolonien waren

Viele Privathaeuser haben aber auch mittlerweile Tuerklinken, aehnlich denen in Deutschland


Zitat
aber auf den USA-Markt haben wir es noch nicht geschafft, obwohl dort ein riesiger Nachholebedarf an energiesparenden 2-3 fach verglasten Fenstern besteht.

Wenn man überlegt was in den Hotels/Motels an Strom verblasen wird, nur weil die Klimaanlage die aufgeheizte Bude abkühlen muß...
Ist die Klimaanlage aus, wirds ruckzuck wieder warm, weil an Isolierung nichts verbaut ist  :x

Du sprichst ja selbst von Hotels!  Ich kenne kein Privathaus, in dem die Fenster nicht doppelt oder dreifach verglast sind.  Alle meine Fenster sind doppelt verglast und mit Argon Gas gefuellt.  Alle Privathaeuser die ich kenne haben bessere Isolierung als die, die ich gerade bei meiner Deutschlandresise habe feststellen koennen.

Man sollte eigentlich nicht von Kettenhotels, die man bersucht, auf die Bauqualitaet/Isolierung von allen Haeusern in Amerika schliessen.

Bei meinem Deutschladnbesuch war ich uebrigens erstaunt, wie rueckstaendig "alle" Deutschen bezueglich Energiesparlampen und dem Einsatz von LED's als Beleuchtungskoerper sind.  Auch inden 5 bis 8 baumaerkten, die ich besucht habe, war da nicht viel zu sehen.  Die meisten Energiesparlampen hatten noch die geraden, relativ langen U-Roehren, die hier vor 10 Jahren schon fast out waren, LED Lampen waren kaum zu sehen, und wenn, dann nur unverschaemt teure Modelle!

Also schliesse ich daraus, dass alle Deutschen Energieverschwender sind?
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