Wir reisen mit dem leichtesten Rimowa, den wir finden konnten. Der hat keine "Inneneinrichtung" ausser zwei mit Reissverschluessen gesicherte Netze, die die beiden Haelften abdecken. Nachteil: man muss ihn ganz aufmachen, um etwas rauszuholen. Man muss mit Papier oder leichten Kartons stopfen, falls man ihn nicht vollpackt, um Rumgerutsche zu vermeiden. Schafft Platz fuer Souvenirs, z.B. seidene chinesische Bettdecken.
Der 2. ist von Heys, auch vierraedrige Hartschale. Vorteil: er hat einen Deckel, der sich oben oeffnet. Man kann ihn also auch bepacken und benutzen, ohne ihn komplett auseinanderzufalten. Praktisch in kleinen Hotelzimmern. Er hat Innentaschen und Festzurrgurte, sehr praktisch. Das System gibt es auch von Delsy hab ich kuerzlich gesehen. An Board nehmen wir einen Samsonite - Hartschale - und einen noch Softie, der eine Ausklapptasche fuer das Tablet hat. Alle 4 haben Flug- und Schiffsreisen ueberlebt sowie das japanische Koffertransportsystem von Hotel zu Hotel. Alle 4 Koffer wurden uebrigens zum reduzieren Preis erworben.
4 Raeder sind fuer uns inzwischen ein Muss. Wer allerdings eher Expeditionen mit rauem Untergrund macht, ist mit stabilem weichem Gepaeck mit 2 Superraedern besser bedient.
Ausrangiert werden mussten 2 Billigkoffer, die bei der ersten Reise Raeder verloren, ausserdem ein stabiler aelterer Stoffkoffer mit 2 Raedern, der vermutlich auch noch einen Krieg ueberleben wuerde. Jedenfalls sieht das Material schusssicher aus. Er wurde uns zu schwer und steht jetzt mit seinem genauso starken kleinen Bruder rum. Vielleicht muss er noch mal im Kanu durch den Dschungel und auf einem kleinen Schiff reisen, wo die Entlader direkt auf den Koffern standen.