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Autor Thema: Augen auf beim Kofferkauf oder was brauche ich wirklich?  (Gelesen 16541 mal)

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Floridiana

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Re: Augen auf beim Kofferkauf oder was brauche ich wirklich?
« Antwort #45 am: 24.04.2015, 20:47 Uhr »
Wir reisen mit dem leichtesten Rimowa, den wir finden konnten. Der hat keine "Inneneinrichtung" ausser zwei mit Reissverschluessen gesicherte  Netze, die die beiden Haelften abdecken. Nachteil: man muss ihn ganz aufmachen, um etwas rauszuholen. Man muss mit Papier oder leichten Kartons stopfen, falls man ihn nicht vollpackt, um Rumgerutsche zu vermeiden. Schafft Platz fuer Souvenirs, z.B. seidene chinesische Bettdecken.

Der 2. ist von Heys, auch vierraedrige Hartschale. Vorteil: er hat einen Deckel, der sich oben oeffnet. Man kann ihn also auch bepacken und benutzen, ohne ihn komplett auseinanderzufalten. Praktisch in kleinen Hotelzimmern. Er hat Innentaschen und Festzurrgurte, sehr praktisch. Das System gibt es auch von Delsy hab ich kuerzlich gesehen. An Board nehmen wir einen  Samsonite - Hartschale - und einen noch  Softie, der eine Ausklapptasche fuer das Tablet hat. Alle 4 haben Flug- und Schiffsreisen ueberlebt sowie das japanische Koffertransportsystem von Hotel zu Hotel. Alle 4 Koffer wurden uebrigens zum reduzieren Preis erworben.

4 Raeder sind fuer uns inzwischen ein Muss. Wer allerdings eher Expeditionen mit rauem Untergrund macht, ist mit stabilem weichem Gepaeck mit 2 Superraedern besser bedient.

Ausrangiert werden mussten 2 Billigkoffer, die bei der ersten Reise Raeder verloren, ausserdem ein stabiler aelterer Stoffkoffer mit 2 Raedern, der vermutlich auch noch einen Krieg ueberleben wuerde. Jedenfalls sieht das Material schusssicher aus. Er wurde uns zu schwer und steht jetzt mit seinem genauso starken kleinen Bruder rum. Vielleicht muss er noch mal im Kanu durch den Dschungel und auf einem kleinen Schiff reisen, wo die Entlader direkt auf den Koffern standen.

Marterpfahl

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Re: Augen auf beim Kofferkauf oder was brauche ich wirklich?
« Antwort #46 am: 24.04.2015, 20:57 Uhr »
Ein Dacia hält auch länger als eine Urlaubsreise  :wink:

Aber die Entsorgung ist schwieriger     :roll:


LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

Canyoncrawler

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Re: Augen auf beim Kofferkauf oder was brauche ich wirklich?
« Antwort #47 am: 07.05.2015, 17:21 Uhr »
Wir haben Wheel-Duffles von Eagle Creek mit 110 L.
Für die Grösse mit ca. 3,5 kg Leergewicht eigentlich recht leicht. Dazu hatte jeder als 2. Gepäckstück einen Aldi-Trolley.
Bei einem Aldi-Trolley war nach ca. 5x USA-Urlaub, also ca. 10 Langstreckenflügen mit Umsteigeverbindung ein Reissverschluss defekt.
War aber nicht weiter schlimm, da an einem Aussenstaufach und nicht am Hauptfach.

Seit nur noch 1 Koffer ohne Extra-Gebühr transportiert wird, sind wir auf Mountain Equipment Wet & Dry Kit Bags umgstiegen.
Vorteil: wiegen bei 140 L gerade mal 2,3 kg, sind aus LKW-Plane und damit wasserdicht. Lassen sich im Leerzustand relativ flach legen und im Kofferraum auch noch da reinknautschen was mit Trolley. Zu tragen wahlweise über Umhängegurt, Handschlaufen oder per Rucksackgurten (wir haben den Umhängegurt entfernt und nutzen Handschlaufe und Rucksackgurte).
Diese Terpaulin-Taschen nutzen wir auch zur Zeit für PKW-Reisen und dazu einen der Wheel Duffles von Eagle Creek für das Gepäck unseres Sohnes.

Unsere Aldi-Trolleys sind an meine Eltern gegangen die damit ihr Busreisen bestreiten, nunmehr auch schon seit einigen Jahren.

Gruss Kate
- - - - - - -
On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

lurvig

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Re: Augen auf beim Kofferkauf oder was brauche ich wirklich?
« Antwort #48 am: 07.05.2015, 20:06 Uhr »
ich habe seit ein paar Jahren eine Samsonite-"Reisetasche mit Rollen" im Einsatz, von der ich mittlerweile recht überzuegt bin. Nach anfänglicher Skepsis (Stoffkonstruktion, relativ leicht) kann ich das Ding nunmehr empfehlen. Dumm nur: ich weiss nicht genau, wie es heisst ;)
Irgendwie scheint es mir der Vorläufer des aktuellen Freelifer zu sein. Gleiche Abmessungen, fast gleiches Design, bis auf die Tragegriffe. Aber deutlich leichter. Schätze mal so um die 2.5kg. Das war damals auch ausschlaggebend für den Kauf: geringes Gewicht. Ich will in dem Ding ja auch mal Reiseausrüstung + Camping-Equipment (letzteres mittlerweile unter 5kg :) ) transportieren können, ohne dann ein 20kg-sprengendes Gesamtpaket zu haben.
Mit der Kombi war ich auch schon mit komplettem Campingequipment und allem sonstigen in Schottland, mit einem unter-20-Kilo-Limit der Billig-Airline ;)
Aus meiner Sicht macht es einen erheblichen Unterschied - zumindest für Flugreisende - ob ein "Koffer" 3 oder 6 Kilo Leergewicht hat. Das übersieht man schnell beim Kauf. Es gibt wertige und robuste Koffer für günstig - oder viel - Geld... nur darf man die nicht auf die Waage stellen ;)
Stabile Ware mit geringem Gewicht ist hingegen selten.
Reisst man allerdings nur mit Jeans und Shirts und übernachtet immer im Hotel mit laundry service spielt das alles keine grosse Rolle *lol*

Lurvig

Bautz

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Re: Augen auf beim Kofferkauf oder was brauche ich wirklich?
« Antwort #49 am: 15.05.2015, 13:52 Uhr »
Auf kurzen Geschäftsreisen nehme ich meist meinen kleinen billigen Softcase von Karstadt mit ("Marke" GA). Der sieht immer noch aus wie neu). Für längere habe ich mir aus dem Lufthansa Worldshop meine Meilen eingelöst. Und dann habe ich da noch die "Reisetasche mit rollen", die ich immer in die USA mitnehmen (von Samsonite). Vorteil: Sehr leicht und flexibel.