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Autor Thema: Deutsche Touristen in den USA  (Gelesen 18408 mal)

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Canyoncrawler

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #105 am: 15.10.2012, 19:51 Uhr »
Am besten rechnet man stets und in jedem Land damit, dass man verstanden wird.  :wink:
Wir haben in den USA auch schon Amerikaner getroffen die aufgrund eines längeren Aufenthaltes in Deutschland (i.d.R. Militär) sich Deutschkenntnisse angeeignet haben und dann ganz froh waren, mal ein paar Sätze in Deutsch auszutauschen.

Ansonsten habe ich kein Problem damit im Urlaub meinen Landsleuten zu begegnen, weder in den USA noch anderswo.
Ob mir ein Unbekannter im Small Talk sympathisch ist, hängt auch nicht von der Nationalität ab. Einem kurzen Plausch, egal mit welcher Nationalität, sind wir i.d.R. auch nicht abgeneigt und versuchen auch nicht unsere Staatsangehörigkeit zu verschleiern.  :wink:

Wenn ich irgendwo dann doch mal den typischen Klischeedeutschen - den 'Meckerhannes' - treffe, dann neige ich im Urlaub auch eher dazu, den 'wegzulächeln' bzw. darüber zu schmunzeln obwohl da gelegentlich auch 'Fremdschämen' indiziert wäre.  :lol:
Gruss Kate
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dschlei

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #106 am: 15.10.2012, 20:36 Uhr »

Willst du Maertyrerin sein?  Wenn ich in LA leben wuerde, haette ich keine langen Hosen mehr!  Seit ich pensioniert bin (und daher nicht mehr zwangsweise Business Outfits tragen muss), trage ich ab Anfang Mai bis Ende September nur Shorts!  :D


:lol: :lol: und wir witzeln immer wenn die Snowbirds mitten im Winter kurze Hosen und T-Shirts anhaben, dann heisst es immer- och die sind aus Minnesota. Das Blut aendert sich halt wenn man laengere Zeit in einem warmen Klima lebt.


Ja, das geht mir immer so, wenn wir um Weihnachten die Verwandten meiner Frau in CA besuchen.  Mein Sohn und ich in Shorts und T-Shirt, und die Einwohner in Daunenjacken, Muetzen und Handschuhen!
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Reisefan62

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #107 am: 15.10.2012, 22:48 Uhr »

Bitte nicht falsch verstehen: "Auflaufen" im Sinne von - im selben schlechten Englisch antworten, denn das was da rüber kam war nun wirklich auf dem Niveau Volkshochschulkurs 1 Stunde. Unabhängig von der Nationalitätenfrage finde ich es persönlich eh "mutig" mit was für rudimentären Sprachkenntnissen sich so mancher in den Urlaub wagt. Klar nicht jeder hat das Glück gehabt schon früh in der Schule eine Fremdsprache lernen zu können, aber gerade wenn ich eine Individualreise mache sollte ich doch wenigstens mich grundlegend verständigen können und nicht erwarten das der Rest der Welt jetzt nur wg. mir dann deutsch spricht (ok Mallorca und Kanaren mal außen vor).


Ach, wir waren nun zum 6. Mal in den USA und sind immer gut zurecht gekommen. Ich verstehe viel, was gesprochen wird, aber mit dem Antworten hapert es. Die Menschen vor Ort sind immer sehr erfreut, wenn man sich wenigstens Mühe gibt (sch.. auf die Grammatik) und bisher haben wir auch immer das bekommen, was wir wollten.

Allerdings würde ich mich nicht trauen, auf eigene Faust in ein Land zu fahren, dessen Sprache ich überhaupt nicht verstehe und deswegen zieht es uns wahrscheinlich auch immer wieder in die USA...

Reisefan62

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #108 am: 15.10.2012, 22:51 Uhr »
Herrlich hier!  :lol:

Also nach 3 Wochen USA sind mir, ehrlich gesagt, die Asiaten am Negativsten aufgefallen (IMMER falsch angezogen (Stichwort " Mit FlipFlops auf den Trail uns sich dann allet aufgeschürft", IMMER zu laut, IMMER total "unhöflich" (nicht einen Millimeter Platz machen an engen Stellen, nicht hintereinander laufen, wenn Leute entgegen kommen, einfach stehen bleiben, wo es gar nicht geht ...) und irgendwie IMMER daneben ...


Das muß ich für den diesjährigen Urlaub zu 100% bestätigen!

Inspired

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #109 am: 15.10.2012, 23:12 Uhr »
Zitat
...wenn wir um Weihnachten die Verwandten meiner Frau in CA besuchen.  Mein Sohn und ich in Shorts und T-Shirt, und die Einwohner in Daunenjacken, Muetzen und Handschuhen!

Um mal in das allgemeine Lästern ;) auch noch mit einem absoluten Off Topic einzufallen:

Ich finde, dass man Amerikaner eher an der merkwürdigen Zusammenstellung der Kleidung erkennt, z. B. Shorts, Flip Flops, Mütze, Schal und Handschuhe (letztes Jahr in Jackson, WY, beobachtet).

fritz.s

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #110 am: 17.10.2012, 08:25 Uhr »
Hallo,

sind gerade am Grand Canyon, wo es naturgemäss viele Touristen gibt. Allerdings könnte ich nicht sagen, dass irgendeine Volksgruppe besonders (negativ) auffällt. Leute, die sich nicht benehmen können, gibt es wahrscheinlich immer und überall und aus jedem Land.

Viel negativer aufgefallen ist mir beim Lesen dieser Beiträge, dass die doofen Touris grundsätzlich immer die anderen sind. Selber ist man ja immer der perfekte Gutmensch. Da stellt sich mir eher die Frage, mit welcher Arroganz und welchem Recht sich diese Leute über andere erheben, sich lustig machen, wenn jemand nur schlechte Sprachkenntnisse hat aber sich trotzdem bemüht und welch gestörtes Identitätsproblem muss man haben, wenn man mit seiner Partnerin nur noch englisch spricht, um ja nicht als Deutscher erkannt zu werden.

Dachte immer, dass dies ein tolerantes Forum hier ist und mit Verlaub, einigen von euch möchte ich im Urlaub besser auch nicht begegnen. So und nun dürft ihr mich zerfleischen oder aus dem Forum rausschmeissen, aber das musste mal raus.

Fritz

RainerS.

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #111 am: 17.10.2012, 11:01 Uhr »
Zitat
Schon aus ästhetischen Gründen sollten 95% der Männer keine kurzen Hosen tragen - aber ich schweife vom Thema ab!

wer bestimmt solche ästhetischen gründe? Lagerfeld der nur gerippe einkleidet?
wenn es das wetter zuläßt trage ich kurz und wem mein bauch oder meine haarigen beine nich gefallen hat pech - muß er/sie sich ja nich stundenlang ansehen ...

was auch nie fehlen darf beim abwerten anderer - socken und sandalen ...
okay - socken und sandalen kann ich persönlich auch nich tragen, is für mich nen ungutes gefühl an den füssen ...
anderseits brauche ich aber socken in turnschuhen, *barfuß* in turnschuhen kann ich garnich ab ....

wenn wer auch immer meint er muß socken und sandalen tragen oder seinen 8XL körper in shorts packen - ja und ?
wenn er damit klar kommt soll er kniestrümpfe und sandalen anziehen und dabei nen badetanga tragen ...

auf der einen seite wird sich aufgeregt über den marken/label wahn bei den kids,
auf der anderen seite werden *dresscodes* ausgegeben ... komische welt ....  :roll:

@ fritz.s - tolerieren und toleriert werden sind scheinbar zwei paar schuhe ...
gruß aussem Ruhrpott ~ Rainer

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Lees

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #112 am: 17.10.2012, 13:21 Uhr »
Ehrlich gesagt, wenn ich deutsch reden hoere, dann warte ich in Zukunft ab, ob es "Meckerhannes" sind. Bin letztes Mal drauf reingefallen und hab schliesslich ne bissige Antwort gegeben. Helfen wuerde ich aber immer.

Tinerfeño

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #113 am: 17.10.2012, 13:47 Uhr »
Diese sogenannten "Meckerdeutschen" sind mir bisher nur - und dann auch gleich extrem - auf Gran Canaria aufgefallen. Keine 5 Minuten aus dem Flugzeug im Gatebus wurde sich darüber aufgeregt, "wie blöd die Spanier doch sind", weil ein weiterer Gatebus so spät ankam, während der erste überfüllt war.
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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #114 am: 17.10.2012, 14:14 Uhr »
 :shock: Da hab ich ja eine lebhafte  :wink:Diskussion in Gang gesetzt. Sorry, wenn ich dafür einen neuen Thread aufgemacht habe statt die Suchfunktion zu bemühen. Hätte mir natürlich auch eher einfallen können.

Wir haben natürlich in unseren US-Urlauben immer wieder Deutsche getroffen und oft haben sich nette und auch interessante Gespräche ergeben. Und natürlich schnappt man immer wieder mal gute Tipps dabei auf. Wie z.B. das Outback haben wir erst auf Empfehlung eines deutschen Reisenden ausprobiert und seitdem lieben wir das Essen dort  :)

Im letzten Jahr haben wir im Südwesten unheimlich viel französich gehört in den Nationalparks. Fanden wir nicht schlimm, eher interessant und witzig. Und natürlich waren auch dort viele deutsche Touris unterwegs. Und in den letzten Jahren in Florida natürlich auch immer wieder mal.
Aber in diesem Jahr ist es uns halt extrem aufgefallen. Das Hotel in Naples, wird wohl seit einiger Zeit auch bei den deutschen Veranstaltern angeboten, das erklärt einiges  :lol: In den vergangenen Jahren war dies nämlich anders und deshalb sind wir dort immer so gern abgestiegen.

Aufgefallen ist es sehr beim Frühstück. Keiner grüsste dort, viele guckten grimmig durch die Gegend, viele in Abercrombie & Fitch Klamotten, teilweise recht unhöflich beim Frühstück.. Eine Mitarbeiterin des Hotels, die wir schon aus unseren Vorjahren dort kennen, erzählte uns, das sie schon am Verhalten der Leute merken würde, wer aus Deutschland käme und wer nicht.
Uns hat das diesmal echt genervt und daher kam dies Thema bei mir überhaupt auf...
Warum das so ist, hab ich mich natürlich gefragt. Ob man sich vielleicht selbst erkennt und das so garnicht möchte??? Keine Ahnung.... Ich fand es irgendwie nicht mehr so ungezwungen wie zuvor in den anderen Hotels, wo vorwiegend Amerikaner abgestiegen sind.

Diese Reisegruppe von Rentnern, die ich bereits erwähnte, hat uns auf jeden Fall sehr amüsiert. Ich fands mal lustig, mal peinlich aber immer höchst amüsant denn irgendwann ist es ja wirlich für jeden das erste Mal. Aber ich hatte noch kein Wort von dieser Gang gehört, da wusste ich schon das es Deutsche sind. Allen anderen Hotelgästen und dem Personal gegenüber muffelig und irgendwie misstrauisch. Untereinander aber megajovial und grunzlustig, angefangen mit dem morgendlichen "Guuuut Moooaaaning"-Begrüßung der eigenen Mitreisenden bis zum ausgiebigen Geläster über die amerikanischen Geflogenheiten und komplette Ignorieren aller Grüße von Fremden.
Naja, war auch mal ein Erlebnis  :wink:


playmaker11

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #115 am: 17.10.2012, 17:21 Uhr »
Zitat
Viel negativer aufgefallen ist mir beim Lesen dieser Beiträge, dass die doofen Touris grundsätzlich immer die anderen sind. Selber ist man ja immer der perfekte Gutmensch. Da stellt sich mir eher die Frage, mit welcher Arroganz und welchem Recht sich diese Leute über andere erheben, sich lustig machen, wenn jemand nur schlechte Sprachkenntnisse hat aber sich trotzdem bemüht .
Das stimmt so nicht ganz:
a) sind wir im Forum nicht repräsentativ (oder zumindest wissen wir es nicht);
b) sind durchaus einige Ansichten streitig, d.h., der eine findet es gut, der andere nicht;
c) sind durchaus einige Ansichten unstreitig, d.h. sie sind doch relativ mehrheitsfähig.

Man kann aber wiederum darüber streiten, ob das Arroganz ist oder vielleicht sogar eine richtige Ansicht.
Bei solchen Sachen geht es um viel subjektives Empfinden, da gibt es nicht richtig oder falsch, sondern auch viel dazwischen.

Zitat
und welch gestörtes Identitätsproblem muss man haben, wenn man mit seiner Partnerin nur noch englisch spricht, um ja nicht als Deutscher erkannt zu werden

So ähnlich habe ich auch gedacht.
No retreat, no surrender !

dschlei

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #116 am: 17.10.2012, 18:38 Uhr »
welch gestörtes Identitätsproblem muss man haben, wenn man mit seiner Partnerin nur noch englisch spricht, um ja nicht als Deutscher erkannt zu werden.

Fritz
Falls du mich meinst, meine Frau wurde in Amerika geboren, ist in Amerika aufgewachsen, ist englischstaemmig (ihre Vorfahren kamen aus Clitheroe in Lancashire - http://tinyurl.com/brr4oss), und ihre Muttersprache ist nun mal Englisch.

Da mein Englisch nach fast 40 Jahren Aufenthalt in den USA mittlerweile auch einigermassen verstaendlich ist, ist es nur natuerlich, dass wir uns als Ehepaar auf Englisch unterhaten, trotzdem aber Deutsch verstehen.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

thorsti

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #117 am: 17.10.2012, 19:39 Uhr »
Zitat
Schon aus ästhetischen Gründen sollten 95% der Männer keine kurzen Hosen tragen - aber ich schweife vom Thema ab!

wer bestimmt solche ästhetischen gründe? Lagerfeld der nur gerippe einkleidet?

Lagerfeld? So ein Unsinn! Das bestimme natürlich ich :grins:

Kauschthaus

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #118 am: 17.10.2012, 20:58 Uhr »

Aufgefallen ist es sehr beim Frühstück. Keiner grüsste dort, viele guckten grimmig durch die Gegend, viele in Abercrombie & Fitch Klamotten, teilweise recht unhöflich beim Frühstück..

Wenn ich mal von den Klamotten absehe, haben wir das im letzten Urlaub sehr häufig so erlebt. Das waren aber keine Deutschen, sondern Malaysier, Japaner, Chinesen usw. in Hotels in Thailand oder Malaysia.  :wink:



Allen anderen Hotelgästen und dem Personal gegenüber muffelig und irgendwie misstrauisch. Untereinander aber megajovial und grunzlustig, angefangen mit dem morgendlichen "Guuuut Moooaaaning"-Begrüßung der eigenen Mitreisenden bis zum ausgiebigen Geläster über die amerikanischen Geflogenheiten und komplette Ignorieren aller Grüße von Fremden.


Das komplette Ignorieren von Grüßen können alle Europäer. Ich grüße mittlerweile auch nicht mehr unbedingt im Frühstücksraum oder auf dem Gang, weil man bei allen außer den Amerikanern drauf sitzen bleibt wie auf einem Ladenhüter. :zuck:

Und ob jemand aus einer nicht deutschen Gruppe nicht auch lästert, können wir doch meistens gar nicht sagen. Wer kann schon so viele Sprachen?  :lol:

Natürlich passiert es, dass ein Klischee auch mal zutrifft. Aber ich bin überzeugt davon, dass das genau gleiche Verhalten, nur in einer anderen Sprache ausgedrückt, meistens nur nicht auffällt.

Viele Grüße, Petra

Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

thorsti

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #119 am: 17.10.2012, 21:29 Uhr »
Das komplette Ignorieren von Grüßen können alle Europäer. Ich grüße mittlerweile auch nicht mehr unbedingt im Frühstücksraum oder auf dem Gang, weil man bei allen außer den Amerikanern drauf sitzen bleibt wie auf einem Ladenhüter. :zuck:

Das ist wirklich etwas, was mich in den USA immer wieder neu begeistert. Wildfremde Leute grüßen mich! Das passiert natürlich nicht in LA, NYC oder SF, aber in kleineren Städten ist das oft üblich. Ich gebe auch gerne zu, dass ich da immer zwei, drei Tage brauche bis ich mich wieder daran gewöhnt habe und werde in dieser Zeit sicher auch als unfreundlicher Europäer wahrgenommen.