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Autor Thema: Deutsche Touristen in den USA  (Gelesen 17850 mal)

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Wilder Löwe

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #120 am: 17.10.2012, 22:45 Uhr »

Das ist wirklich etwas, was mich in den USA immer wieder neu begeistert. Wildfremde Leute grüßen mich! Das passiert natürlich nicht in LA, NYC oder SF, aber in kleineren Städten ist das oft üblich. Ich gebe auch gerne zu, dass ich da immer zwei, drei Tage brauche bis ich mich wieder daran gewöhnt habe und werde in dieser Zeit sicher auch als unfreundlicher Europäer wahrgenommen.

Scheint wohl ein Kleinstadt-Phänomen zu sein, nicht unbedingt auf die USA beschränkt. Mach mal bei uns einen Sonntagsspaziergang, da wirst Du auch von jedem gegrüßt, ob man die Leute kennt oder nicht.
Viele Grüße
Katrin

playmaker11

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #121 am: 17.10.2012, 22:48 Uhr »

Das ist wirklich etwas, was mich in den USA immer wieder neu begeistert. Wildfremde Leute grüßen mich! Das passiert natürlich nicht in LA, NYC oder SF, aber in kleineren Städten ist das oft üblich. Ich gebe auch gerne zu, dass ich da immer zwei, drei Tage brauche bis ich mich wieder daran gewöhnt habe und werde in dieser Zeit sicher auch als unfreundlicher Europäer wahrgenommen.

Scheint wohl ein Kleinstadt-Phänomen zu sein, nicht unbedingt auf die USA beschränkt. Mach mal bei uns einen Sonntagsspaziergang, da wirst Du auch von jedem gegrüßt, ob man die Leute kennt oder nicht.
:lol: :lol:
Stimmt und ständig fragst Du Dich: "..wer war das jetzt ?????"
No retreat, no surrender !

Tinerfeño

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #122 am: 17.10.2012, 22:50 Uhr »
Scheint wohl ein Kleinstadt-Phänomen zu sein, nicht unbedingt auf die USA beschränkt. Mach mal bei uns einen Sonntagsspaziergang, da wirst Du auch von jedem gegrüßt, ob man die Leute kennt oder nicht.

Ganz extrem ist mir das in Bend, Oregon aufgefallen. Dort habe ich die Pilot Butte "bestiegen" und traf so gut wie nur Einheimische an, die einen Wochenendspaziergang machten. Wirklich JEDER, der mir entgegenkam, hat mich gegrüßt. Ist durchaus nett, aber gewohnt bin ich es halt nicht aus Deutschland ;)
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EDVM96

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #123 am: 17.10.2012, 23:34 Uhr »
Dort habe ich die Pilot Butte "bestiegen"
Da kann man doch hochfahren?!  :kratz:

Tinerfeño

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #124 am: 17.10.2012, 23:58 Uhr »
Dort habe ich die Pilot Butte "bestiegen"
Da kann man doch hochfahren?!  :kratz:

Es gibt auch einen Trail dort hoch.
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EDVM96

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #125 am: 18.10.2012, 00:10 Uhr »
Es gibt auch einen Trail dort hoch.
Trotzdem kann man dort hochfahren.  :wink:

Jack Black

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #126 am: 18.10.2012, 06:53 Uhr »
Es gibt auch einen Trail dort hoch.

Ja und nein - der "Trail" ist identisch mit der Straße, es gibt keine zwei verschiedene Wege nach oben. Das weiß ich zufällig genau, weil wir vor wenigen Tagen auch dort hoch gefahren sind. Dabei sind uns auch viele Fussgänger begegnet.

Obwohl es (an einem Sonntag morgen) recht gut besucht war, sind wir übrigens von niemandem gegrüßt worden. Wir sind aber gefahren, aber oben hätte man ja auch grüßen können.

Ich persönlich finde es übrigens insgesamt NICHT, dass Amerikaner mehr grüßen als Deutsche. Was mir ausgesprochen negativ auffällt, ist die Tatsache, dass so gut wie NIE jemand grüßt, der in einen Fahrstuhl zusteigt. Das ist für mich wiederum absolut selbstverständlich, dass ich dann "Good Morning" o.ä. sage - natürlich wird man zurück gegrüßt, wenn man selbst grüßt, aber ich habe noch gelernt, dass grundsätzlich derjenige zuerst grüßt, der zu einer Gruppe oder in einem Raum dazu stößt. Das aber funktioniert im Falle des Fahrstuhls zumindest in Las Vegas überhaupt nicht. Da herrscht immer so ein betretenes Schweigen und alle warten auf den erlösenden Moment, wo der Fahrstuhl endlich ankommt und man den Aufzug verlassen kann (meistens wird irgendwo in die Gegend oder auf den Boden geschaut dabei).

TheHonk

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #127 am: 18.10.2012, 07:29 Uhr »
Ein Fahrstuhl gilt für mich nicht als "Raum"... Es ist ein Fahrstuhl, nichts weiter, ein Fortbewegungsmittel... Wenn ich in einen Bus einsteige, grüße ich sicher auch nicht in die Runde.

Aber nichtsdestotrotz haben sich gerade in Vegas schon die interssantesten Konversationen im Fahrstuhl abgespielt...  :lol:
Everybody´s got a Butt...
... And a Point of View...


Wilder Löwe

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #128 am: 18.10.2012, 08:12 Uhr »
Ich grüße auch, wenn ich eine Fahrstuhl betrete, in dem sich schon Leute befinden.

Aber das ganze Thema wird halt in jedem Land anders gesehen. Ich habe eine australische Freundin, die total darüber erstaunt ist, dass man in Deutschland grüßt, wenn man ein Wartezimmer beim Arzt betritt, was in Australien wohl total unüblich ist. Dabei sind die Australier ansich ja sehr freundliche und offene Leute. Andere Länder, andere Sitten.....
Viele Grüße
Katrin

Tinerfeño

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #129 am: 18.10.2012, 08:44 Uhr »
Es gibt auch einen Trail dort hoch.

Ja und nein - der "Trail" ist identisch mit der Straße, es gibt keine zwei verschiedene Wege nach oben. Das weiß ich zufällig genau, weil wir vor wenigen Tagen auch dort hoch gefahren sind. Dabei sind uns auch viele Fussgänger begegnet.

Es gibt verschiedene Wege, dort hoch zu kommen (laut dieser Information sogar drei: http://www.oregonstateparks.org/park_42.php). Hoch bin ich den Nature Trail gegangen, runter den Trail an der Straße. Klar, dass kein entgegenkommender Wanderer grüßt, wenn man hochfährt ;)

Wenn es nur diesen Weg an der Straße gegeben hätte, wär ich wohl auch gefahren, denn schön ist was anderes.
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Kar98

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #130 am: 18.10.2012, 14:14 Uhr »
Ich grüße auch, wenn ich eine Fahrstuhl betrete, in dem sich schon Leute befinden.

Aber das ganze Thema wird halt in jedem Land anders gesehen. Ich habe eine australische Freundin, die total darüber erstaunt ist, dass man in Deutschland grüßt, wenn man ein Wartezimmer beim Arzt betritt, was in Australien wohl total unüblich ist. Dabei sind die Australier ansich ja sehr freundliche und offene Leute. Andere Länder, andere Sitten.....

Es kommt ganz auf die Situation an. Wenn man im Eros-Center seinen Pfarrer trifft, grüßt man natürlich nicht.

DocHoliday

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #131 am: 18.10.2012, 14:32 Uhr »
Wenn man im Eros-Center seinen Pfarrer trifft, grüßt man natürlich nicht.

Doch! Gerade dann!  :D
Gruß
Dirk

winki

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #132 am: 18.10.2012, 14:37 Uhr »

Es kommt ganz auf die Situation an. Wenn man im Eros-Center seinen Pfarrer trifft, grüßt man natürlich nicht.

Warum eigentlich nicht?  Nur wird man sehr selten einen antreffen...  Wenn man ganz böse denkt...    Bessere Chance dürften man in einem Knabeninternat haben....

Ich bin Bayer, da grüßt man sich schon noch.... :wink:

playmaker11

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #133 am: 19.10.2012, 07:04 Uhr »
Ich grüße auch, wenn ich eine Fahrstuhl betrete, in dem sich schon Leute befinden.

Aber das ganze Thema wird halt in jedem Land anders gesehen. Ich habe eine australische Freundin, die total darüber erstaunt ist, dass man in Deutschland grüßt, wenn man ein Wartezimmer beim Arzt betritt, was in Australien wohl total unüblich ist. Dabei sind die Australier ansich ja sehr freundliche und offene Leute. Andere Länder, andere Sitten.....

Es kommt ganz auf die Situation an. Wenn man im Eros-Center seinen Pfarrer trifft, grüßt man natürlich nicht.
Ein Gay-Eros-Center, was es alles gibt  :lachen07:
No retreat, no surrender !

fritz.s

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Re: Deutsche Touristen in den USA
« Antwort #134 am: 21.10.2012, 16:42 Uhr »
Hallo,

Zitat
Falls du mich meinst, meine Frau wurde in Amerika geboren, ist in Amerika aufgewachsen, ist englischstaemmig (ihre Vorfahren kamen aus Clitheroe in Lancashire - http://tinyurl.com/brr4oss), und ihre Muttersprache ist nun mal Englisch.

Ja, meinte dich aber in Unkenntnis dessen, dass deine Frau nicht muttersprachlich deutsch spricht. Hättest es vielleicht in deinem Beitrag anführen sollen, da es, wie bei mir, zu Missverständnissen führen kann.
Habe mal einen "Landsmann" in den USA getroffen der auch meinte, dass man ihn nicht als Deutschen ausmacht wenn er englisch spricht, aber diesen Schwindel haben alle am Gespräch beteilgten Personen sofort gemerkt. :D

Wenn ihr mal nach Bayern kommt und dort auf einen Berg steigt, wird in der Regel von Einheimischen auch gegrüsst, nur die "Preissen" wissen das nicht. :D

Gruss Fritz